DE1960138A1

DE1960138A1 - Rahmenschliesse fuer Guertel,Armbaender,vorzugsweise Uhramrbaender

Info

Publication number: DE1960138A1
Application number: DE19691960138
Authority: DE
Inventors: Eugen Fossler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-11-29
Filing date: 1969-11-29
Publication date: 1971-06-03

Description

Rahmenschließe für Gürtel, Armbänder, vorzugsweise Uhrarmbänder Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenschließe für Gürtel, Armbänder, vorzugsweise Uhrarmbänder mit mittels steg zur Aufnahme eines Klemmflügels.
Bei Schließen mit Klemmflügel sind diese in Bezug auf den Abstand von dem &uerschenkel, mit welchen diese den Klemmverschluß bewirken auf das zu verwendende Bandmaterial einzustellen. Da bei Leder- oder Xunststoffbändern die Haterialdicke schwankt, wird oft keine genügende Elemmwirkung erreicht, so daß sich die Bandlänge ungewollt verstellt.
Uberdies benötigt man für unterschiedliche Banddicken verschiedene Schließenausführungen, was sowohl erhöhte Werkzeugals auch Lagerhaltungskosten bedeutet.
Diese Nachteile werden nun bei der Rshmenschließe gemäß der Erfindung behoben, welche sich hierzu dadurch kennzeichnet, daß der mit Längsspiel gelagerte Elemmflügel unter Bederwirkung in Bandzugrichtung bei Verschlußstellung auf den dem Klemmverschluß dienenden Querschenkel zu gehalten ist. Hierdurch kann sich der Klemmflügel in Bezug auf den Querschenkel jeweils nach der Bandstärke einstellen.
Im einzelnen kann der Klemmflügel kastenförmig, insbes. zum freien Ende zulaufend zur Aufnahme einer Druckfeder ausgebildet sein, wobei das eine Ende der Kastenform des Klemmflügels um den Mittelsteg als Schwenklager gelegt ist. Hierbei weist der Elemmflügel in Keilform dem freien Ende zu am Boden einen hochgestellten Lappen gegebenenfalls mit Anschlagschulter für den Kastendeckel als Gegenlager für die Druckfeder auf und der kasten- oder keilförmige Elemmflügel ist mittels Seitenlappen geschlossen, welche Seitenlappen-gleichzeitig der längsspielbegrenzung dienen. Desweiteren schlägt der Elemmflügel in Verschlußstellung auf einwärts gerichtete Seitenlappen der Längsschenkel an, Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind beispielsweise in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend erläutert und zwar zeigen: F i g . 1 bis 3 den Längsschnitt, die Draufsicht und den Querschnitt einer erfindungsgemäßen Rahmenschließe, F i g . 4 bis 6 die Seitenansicht, Draufsicht und Unteransicht einer ersten kastenförmigen Klemmflügelausführung gemäß der Erfindung, F i g . 7 bis 9 die Seitenansicht, Draufsicht und Unteransicht einer weiteren, kastenförmigen Klemmflügelausführung gemäß der Erfindung, F i g . 10 und 11 die Abwicklung und die perspektvische Ansicht einer dritten, kastenförmigen Elemmflügelausfuhrung gemäß der Erfindung.
i4ach Fig. 1 bis 3 besteht die erfindungsgemäße Rahmenschließe mit Klemmflügel aus dem Rahmen 1 mit umgelegten Längsschenkeln 2. Durch diese Umlage wird einerseits das Rahmenmaterial verstärkt und gleichzeitig die Lagerung sowohl des Mittelstegs 3 für den Klemmflügel 4 als auch des Festlege-Doppelstegs 5 für das feste Bandende 6 zwischen Einkerbungen 7 erreicht, Das freie Bandende 8 wird sodann zwischen dem Klemmflügel 4 und dem Querschenkel des Rahmens 1 eingeklemmt. Zur Auflage ds Klemmflügels 4 in Verschlußstellung dienen die Lappen 9, welche ebenfalls aus der Umlage der Längsschenkel 2 einwärts gerichtet sind. Der Klemmflügel 4 ist kastenförmig ausgebildet und gemäß der Erfindung mit Längs spiel a unter Federwirkung 10 in Bandzugrichtung A bei Verschlußstellung auf den dem Klemmverschluß dienenden Querschenkel des Rahmens 1 zu gehalten.
Nach Fig. 4 bis 6 ist sodann eine Ausführungsform eines Klemmflügels 4 gezeigt, welcher kastenförmig ist und zum freien Ende zulaufend zur Aufnahme einer Druckfeder 10 ausgebildet ist. Hierbei stützt sich die Druckfeder 10 einerseits am Mittelsteg 3, d.h. dem Schwenklager für den Klemmflügel 4 ab und andererseits am hochgestellten Mittellappen 11, während die Randlappen 12 der seitlichen Begrenzung für die Feder 10 als auch zur Begrenzung des Längsspiels a dienen. Am Vorderrand sind ein oder mehre, hier beispielsweise zwei Zacken 13 hochgestellt zur Unterstützung der Klemmhalterung des freien, durchzuführenden Bandendes.
Nach Fig. 7 bis 9 ist eine weitere Ausführungsform eines Xlemmflügels 14 gezeigt, welcher ebenfalls kastenförmig ist und zum freien Ende zuläuft, sowie zur Aufnahme einer Druckfeder 15 ausgebildet ist. Die Druckfeder 15 stützt sich einerseits wiederum am Mittelsteg 16, d.h. dem Schwenklager für den Elemmflügel 14 ab, während andererseits der hochgestellte Mittellappen 17 der Abstützung dient und auBerdem wiederum Randlappen 18 zur seitlichen Begrenzung hochgestellt sind, welche Lappen 18 auch der Begrenzung des Lagerspiels a dienen. Am Vorderrand kann, wie hier gezeigt, eine Zackenreihe 19 hochgestellt sein zur zusätzlichen Halterung bei der Klemmung des freien, durdzuführenden Bandendes, Nach Fig. 10 und 11 ist ßchlie»tlich noch eine letzte AU8-führnngsform aus einem Zuschnitt 20 dargestellt, Hieraus sind der vorne hochgestellte Hittellappen 21 mit einer Schulterauflage 22 sowie aie beiden Seitenlappen 23 jeweils zur Bildung des Klemmflügels 24 ink Keilform durch Umlegen um den Mittelsteg 25 des Schließenrahmens ersichtlich, wobei vom Easteninnern wiederum eine Druckfeder 26 aufgenommen wird, welche in Verschlußlage des Klemmflügels 24 denselben in Bandzurichtung A entsprechend Fig. 1 zum Elemmverschluß für das freie Bandende bringt. Durch die Auflageschultern 22 am Hittellappen 21 wird bei Bildung der keilartigen Kastenform eine genügende Höhe für die Federaufnahme 26 gewährleistet, während der Restlappen 27 durch den Schlitz 28 umgelegt den Kastenverschluß bildet. Somit kann der Klemmflügel 24 in Form des Zuschnitts 20 besser veredelt werden und nachher durch einfachen Verschluß als Kasten der Federaufnahme dienen. Auch sind hier wiederum Zacken 29 entspr. dem ersten Ausführungsbeispie4dargestellt,

Claims

Patentansprüche: 1. Rahmenschließe für Gürtel, Armbänder, vorzugsweise Uhrarmbänder mit Mittelsteg zur Aufnahme eines Elemmflügels, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Längsspiel gelagerte Klemmflügel unter Federwirkung in Bandzugrichtung bei Verscblußstellung auf den dem Klemmverschluß dienenden Querschenkel zu gehalten ist.
2. Rahmenschließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmflügel kastenförmig, insbes. zum freien Ende zulaufend zur Aufnahme der Druckfeder ausgebildet ist.
3. Rahmenschließe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Kastenform des Klemmflügels um den Mittelsteg als SchwenEager gelegt ist.
4. Rahmenschließe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmflügel in Keilform dem freien Ende zu am Boden einen hochgestellten Lappen gegebenenfalls mit Anschlagschulter für den gastendeckel als Gegenlager für die Druckfeder aufweist.
5. Rahmenschließe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kasten- oder keilförmige Klemmflügel mittels Seitenlappen geschlossen ist, welche Seitenlappen gleichheitig der Längsspielbegrenzung dienen.
6. Rahmenschließe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmflügel in Mrschlußstellung auf einwärts gerichtete Seitenlappen der Längsschenkel anschlägt.
7. Rahmenschließe, insbes. nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschenkel zur Bildung der Seitenlappen und Verstärkung U-förmig umgelegt sind.
8. Rahmenschließe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlage der Längsschenkel gleichzeitig zwischen Einkerbungen den Mittelsteg und gegebenenfalls Festlegesteg lagert.