DE811575C - Verfahren und Mittel zum Verschliessen von Verpackungsbandeisen - Google Patents

Verfahren und Mittel zum Verschliessen von Verpackungsbandeisen

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DE811575C
DE811575C DEL1170A DEL0001170A DE811575C DE 811575 C DE811575 C DE 811575C DE L1170 A DEL1170 A DE L1170A DE L0001170 A DEL0001170 A DE L0001170A DE 811575 C DE811575 C DE 811575C
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metal band
closure piece
piece
closure
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DEL1170A
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English (en)
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DE1611332U (de
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Evence Lecron
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/02Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from wood
    • E01B3/04Means for preventing cleaving
    • E01B3/08Straps or bands for hooping or encircling sleepers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/34Securing ends of binding material by applying separate securing members, e.g. deformable clips
    • B65B13/345Hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Verfahren und Mittel zum Verschließen von Verpackungsbandeisen Gegenstand der Ertiiidung ist ein Verfahren zum Anbringen von Verpackungsbandeisen, bei dem die Enden eines den Gegenstand umgebenden Metallbandes mit einem Verschlußstück befestigt werden, das eine Leiste aufweist, die das seitliche Abrutschen der Bandeisenenden verhindert.
  • Gemäß der Erfindung legt man die Enden des Metallbandes Seite an Seite gegen das Verschlußstück und schlägt diese um entgegengesetzte Kanten des Verschlußstückes um, so daß zwei gegengerichtete Schnallen des Metallbandes auf dem Verschlußstück gebildet werden.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform legt man die Enden des Verpackungsbandeisens Seite an Seite gegen die untere Fläche oder gegen die dem zu verpackenden Gegenstand zugekehrte Seite des Verschlußstückes und schlägt danach die Enden um entgegengesetzte Kanten, bis diese an der oberen oder äußeren Fläche des Verschlußstückes anliegen.
  • Hierbei sind die umgeschlagenen Enden des Metallbandes vorzugsweise mit der zuletzt genannten Fläche des Verschlußstückes in Berührung.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen durch das erfindungsgemäße Verfahren erhaltenen Verschluß. Dieser Verschluß enthält ein Metallband, dessen Enden auf dem Verschluß stück nebeneinanderliegen. Dieses Verschlußstück weist einerseits eine Breite auf, die der doppelten Bandbreite entspricht, und besitzt anderseits seitliche Leisten, die ein Abrutschen der Metallbandenden von dieser Fläche verhindern. Vorteilhaft besteht das Verschlußstück gemäß der Erfindung aus einem Profilstück etwa in U-Form, auf dessen Quersteg die Enden des Verpackungseisens befestigt werden. Diese Enden liegen nebeneinander auf der einen Fläche des U-förmigen Quersteges und sind um entgegengesetzte Kanten dieses Steges gegen seine andere Fläche umgeschlagen. Die aufrecht stehenden Schenkel des U-Profils werden alsdann auf die Enden des Metallbandes umgelegt, so daß diese mit dieser zweiten Fläche in fester Berührung gehalten werden.
  • Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die aufstehenden Schenkel nach der anderen Seite des Steges verlängert werden, und zwar um ein solches Stück, das der Stärke des Metallbandes entspricht. Diese Verlängerungsteile bilden jedes für sich eine Leiste, die das seitliche Abrutschen der Enden von dem Profilstück verhindert. Auf diese Weise erhält das Profilstück die Form eines I mit versetztem Steg.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. I zeigt eine schaubildliche Darstellung einer Verschlußanordnung gemäß der Erfindung; Fig. 2 und 3 stellen in größerem Maßstab Ansichten des Verschlußstückes schaubildlich dar, an dem die Metallbandenden befestigt sind; Fig. 4 zeigt im Schaubild eine bevorzugte Ausführungsform des Verschlußstückes.
  • Die dargestellte Verschlußanordnung enthält ein Metallband 2, dessen Enden 3 und 3' an einem Verschlußstück 4 befestigt sind. Dieses Teil besteht im wesentlichen aus einem U-förmig gehaltenen Profilstück, auf dessen Quersteg Idie Enden 3 und 3' des Metallbandes 2 befestigt sind. Diese Enden liegen nebeneinander an der unteren Seite 6 des Quersteges und sind jeweils um entgegengesetzte Kanten 7 und 7' des Steges 5 gegen die obere Fläche 8 umgeschlagen.
  • Zum Festhalten der Enden 3 und 3' des Metallbandes auf der Fläche 8 des Steges 5 werden die Schenkel g und g' des Profilstückes gegen die Enden 3 und 3' umgeschlagen. Die Schenkel g und g' weisen nach unten Verlängerungen Io und I0' auf, die eine Leiste bilden, mit der die seitliche Verlagerung der Enden 3 und 3' an dem Profilstück 4 verhindert wird. Die Länge der Teile 10 und I0' entspricht ungefähr der Stärke des Metallbandes 2. Diese Verlängerungen können auch, soweit nötig, länger ausgeführt werden, wobei man sie auf die Metallbandenden umlegt, die an der Fläche 6 des Quersteges des Verschlußstückes anliegen.
  • Wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, erhält das Verschlußstück im wesentlichen die Form eines unregelmäßigen I, dessen Teile g und g' gegen die Enden 3 und 3' des Metallbandes umgeschlagen sind und dessen Teile 10 und I0' durch das Vorstehen ein seitliches Abrutschen des Bandes verhindern.
  • Eine solche Verschlußanordnung wird wie folgt erhalten: Man legt die Enden 3 und 3' des Metallbandes 2 nebeneinander gegen die untere Fläche 6 des Verschlußstückes. Nach Anziehen der Enden bis zur gewünschten Spannung des Bandes schlägt man das Ende 3 um die Kante 7 des Verschlußstückes und legt es auf die obere Fläche 8. Danach legt man das Ende 3' um die Kante 7' des Verbindungssteges bis zum Aufliegen auf der oberen Fläche 8. Um ein Lösen dieser Bindung zu verhindern, werden die Schenkel g und g' mit dem Hammer auf die Enden 3 und 3' umgeschlagen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann man an Stelle eines Profilstückes in U-Form oder in Gestalt eines unregelmäßigen I auch eine einfache Platte verwenden, deren Seiten eine gegen die andere umgeschlagen werden und auf den Enden des Bandeisens zu liegen,kommen. Man kann ferner bei dem U-förmigen Profilstück die Schenkel g und g' so lang machen, daß sie nach dem Umlegen sich mehr oder weniger überdecken.
  • Die Verschlußanordnung gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere zum Zusammenhalten von Eisenbahnschwellen durch Umlegen eines Bandeisens. Man kann aber in gleicher Weise auch sonstige Behälter, Wollballen, Holzteile o. dgl. mit Bandeisen beschlagen.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung hat den Vorteil, daß der Verschluß an keiner Stelle in den zu beschlagenden Gegenstand eindringt, während das Bandeisen über den ganzen Umfang mit dem zu beschlagenden Gegenstand in Berührung kommt, was bei den bekannten Anordnungen nicht der Fall ist. Weiterhin liegen die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Ausführung unterhalb der Kosten der bekannten Anordnungen. Außerdem ist das Anbringen äußerst einfach.
  • Das Verschlußstück kann aus einem nichtrostenden Material hergestellt werden, wie z. B. Schmiedeeisen, Elektrostahl u. dgl.
  • PATENTANSPROCHE: I. Verfahren zum Verschließen von Gegenständen mit Hilfe von Bandeisen, bei dem die Enden des Bandeisens an einem Verbindungsstück befestigt und gegen seitliches Abrutschen gesichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Bandeisens auf dem Verschlußstück nebeneinandergelegt und danach diese Enden um entgegengesetzte Kanten des Verschlußstückes geführt werden, so daß auf dem Verschlußstück entgegengesetzt gerichtete Haken gebildet werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man die Enden des Metallbandes nebeneinander gegen eine Fläche des Verschlußstückes legt und danach um entgegengesetzte Kanten dieses Verschlußstückes umlegt, bis sie auf einer entgegengesetzt zu der ersten Fläche liegenden Fläche zur Anlage kommen.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Enden des' Metallbandes nebeneinander gegen die untere Fläche oder die dem zu verpackenden Gegenstand zugekehrte Fläche legt, danach diese um entgegengesetzte Kanten des Verschlußstückes umlegt, bis sie auf der oberen Fläche oder dem zu verpackenden Gegenstand abgewandten äußeren Fläche des Verschlußstückes aufliegen.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Metallbandes nach dem Umschlagen auf der genannten Fläche festgehalten werden.
    5. Verschlußanordnung gemäß dem Verfahren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Verschlußstück, auf dem die Enden des Metallbandes nebeneinander befestigt sind und das einerseits eine der doppelten Breite des Metallbandes entsprechende Breite aufweist und anderseits seitliche Leisten besitzt, die das seitliche Abrutschen des Metallbandes verhindern.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück im wesentlichen U-förmige Gestalt aufweist, auf dessen Quersteg die Metallbandenden umgeschlagen sind.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Metallbandes nebeneinander auf einer Fläche des Quersteges zu liegen kommen und bis zu der anderen Fläche des Quersteges um entgegengesetzte Kanten umgelegt sind.
    8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Profilstückes über den Metallbandenden umgelegt werden, so daß sie die andere Fläche des Quersteges berühren.
    9. Anordnung nach den Ansprüchen 6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnallen des Profilstückes nach der anderen Richtung verlängert sind, so daß ein unregelmäßiges I-Profil entsteht und die Verlängerung im wesentlichen der Stärke des Metallbandes entspricht, wobei diese eine das seitliche Abrutschen verhindernde Leiste bilden.
DEL1170A 1949-02-23 1950-02-16 Verfahren und Mittel zum Verschliessen von Verpackungsbandeisen Expired DE811575C (de)

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