DE455050C - Fleischschneidemachine mit Scheibenmessern - Google Patents

Fleischschneidemachine mit Scheibenmessern

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DE455050C
DE455050C DEE35577D DEE0035577D DE455050C DE 455050 C DE455050 C DE 455050C DE E35577 D DEE35577 D DE E35577D DE E0035577 D DEE0035577 D DE E0035577D DE 455050 C DE455050 C DE 455050C
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bowl
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knife
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DEE35577D
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EISELE FA L
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EISELE FA L
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/065Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within rotatable bowls, e.g. meat cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fleischschneidemaschine derjenigen Gattung, bei der das in einer flachen Schüssel liegende Fleisch durch die Drehung der Schüssel um ihre senkrechte Achse einem Satz von parallel nebeneinander angeordneten, in die Schüssel von oben hereinragenden Scheibenmessern entgegengeführt wird. Damit die Messer die Fleischstücke durchschneiden können, ohne durch Berührung mit dem Boden der eisernen Schüssel Beschädigungen zu erleiden, ist bei diesen Maschinen zwischen die Messer und den Schüsselboden eine Vorlage aus Holz ο. dgl. eingelagert, in welche die Messer mit ihrem Rand leicht eingreifen. Die Vorlage liegt zum Zwecke des leichten Herausnehmens und Reinigens lose auf dem Schüsselboden; während des Gebrauches der Maschine muß sie dagegen an der Mitdrehung mit dem Schüsselboden verhindert, d. i. in ihrer Lage zwischen den Messern und der Schüssel festgehalten werden, weil sie sonst zwischen beiden Teilen sich einkeilen würde.
Dieses Festhalten der Holzvorlage geschieht bisher mittels eines U-förmigen Bügels, der auf dem üblichen, die Messer umfassenden, aufklappbaren Schüsseldeckel schwenkbar gelagert ist und mit seinen freien Schenkelenden durch den Deckel hindurch nach unten ragt bis in entsprechende seitliche Löcher der Holzvorlage. Dieser Bügel ermöglicht es, durch Schwenken und entsprechendes Einstellen längs zugehöriger Deckelrasten die Holzvorlage entsprechend der Abnutzung der Messer weiter gegen diese vorzuschieben, so daß dabei wieder die satte, das vollständige Durchschneiden der Fleischstücke gewährleistende Anlage zwischen Messern und Holzvorlage erreicht wird.
Die Bügelanordnung hat aber wesentliche Nachteile. Sie macht den Bau der Maschine verwickelt Und macht, wenn der Bügel willkürlich oder ungewollt — letzteres z. B. durch Darananstoßen — eine Verstellung erfährt, das Schließen des Deckels unmöglich, weil dann die unteren Bügelenden nicht mehr in die Löcher der Vorlage passen. Dann muß die richtige Vorlagen- und Bügeleinstellung neu ausgeprobt werderu
Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung der Vorlage derart, daß diese sich nach hinten — in Richtung auf die Messer zu — auf der einen Seite frei an die nach oben vorstehende Schüsselwelle, auf der anderen Seite an einen vom Deckel oder vom. benachbarten Messerwellenlager hervorstehenden festen Anschlag anlagert.
Es entfällt dabei also die nachteilige Bügelanordnung. Freilich ist nun die Holz-
vorlage nicht mehr in Richtung auf die Messer nachschiebbar. Dies ist aber auch nicht nötig, wenn man zugleich für die gegenseitige Verstellbarkeit des Abstandes zwisehen den Messern und dem Schüsselboden bzw. der Holzvorlage Sorge trägt, sei es dadurch, daß man die Messerwelle in Richtung auf den Schüsselboden zu verstellbar anordnet oder aber umgekehrt die Schüssel ίο hebbar in Richtung auf die Messerwelle zu. Dann wird auf diese Weise entsprechend' der Abnutzung der Messer wieder deren Anlage an der Holzvorlage erreicht.
Beide Höhenverstellungsarten sind zum Zwecke der Sicherung des vollständigen Fleischschnittes bei Abnutzung der Messer bereits bekannt. Dabei wurde aber sowohl bei Maschinen mit unverstellbarem als mit verstellbarem Abstand der Messer vom Schüsselboden bisher immer nur die Bügelfesthaltung und -nachschiebung der Vorlage verwendet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar mit in der Höhenvorrichtung verstellbarer Messerwelle.
Abb. ι zeigt eine Vorderansicht bzw. teilweise einen Schnitt,
Abb. 2 eine Draufsicht; die Abb. 3 und 4 endlich stellen die Holzvorlage für sich in einer Draufsicht und einem Querschnitt dar.
Mit α ist die um ihre nach oben vorstehende, senkrechte Welle b drehbare Fleischschüssel bezeichnet, in welche die Messerwelle c mit ihren Scheibenmessern d von oben hineinragt. Der die Schüssel und die Messer unter Belassung eines Durchganges für die Messerwelle abdeckende, aufklappbare Schutzdeckel ist nicht mitgezeichnet. Die Messerwellenlager d1 sitzen auf Stangen e, die innerhalb der Lagerböcke/ in der Höhenrichtung gemeinsam und gleichmäßig verschiebbar sind. Letzteres geschieht mittels einer Welle g, die mit auf ihr sitzenden, in der Zeichnung nicht ersichtlichen Ritzeln durch Ausschnitte der Lagerböcke f hindurch in Verzahnungen an den Lagerstützen e greift. Mit h sind eine Fest- und eine Losscheibe zum Antrieb der Messerwelle und einer Riemenscheibe i bezeichnet, welche in nicht gezeichneter bekannter Weise den Schüsselantrieb übernimmt. Die Messer und die Schüssel drehen sich im Sinne der eingezeichneten Pfeile aufeinander zu in solcher Weise, daß sie das vom Schüsselboden mitgenommene Fleisch zwischen sich und den Schüsselboden einkeilen. Die Messer ragen nicht ganz bis auf den Schüsselboden herab; der Zwischenraum wird durch die frei auf dem Schüsselboden aufliegende Holzvorlage k ausgefüllt, die üblicherweise aus einem in ein flaches Metallstück k1 eingelegten Holzplättchen k2 besteht und auf der Fleischzutrittsseite allmählieh ansteigend ausgebildet ist, um den nur durch die Reibung auf dem Schüsselboden mitgenommenen Fleischstücken einen möglichst geringen Widerstand zu bieten.
In neuer Weise ist die Holzvorlage an ihren beiderseitigen Enden zu einer kreisförmigen Rast kz ausgebildet, die sich an die Messerwelle b anlegt, und zu einer winkligen Rast k*, die sich an einem festen Anschlag m anlegt, welcher am benachbarten Ende der Wellenlager befestigt ist und zufolge U-förmiger Gestaltung über den Schüsselrand (durch die Aussparung des Schüsseldeckels hindurch) in das Schüsselinnere bis in den Bereich der Holzvorlage ragt. So
Diese Anordnung gewährleistet es, bei geeigneter Abstandsbemessung des Anschlages m von der Messerwelle die Holzvorlage beim Einlagern in die Schüssel so weit gegen die Messer zu vorzuschieben bzw. durch die Schüsseldrehung vorschieben zu lassen, daß die Messer an der Holzeinlage leicht anliegen. Erfahren die Messer eine Abnutzung, so braucht man nur durch Verdrehen der Welle g die Messerwelle abzusenken, bis sie wieder satt an der Holzvorlage anliegt.
Die neue Einrichtung ist im Bau und in der Handhabung äußerst einfach. Die Holzvorlage kann nicht willkürlich in einer Weise verstellt werden, die wie bei der bekannten Bügelfesthaltung das Deckelschließen verhindert. Es entfällt auch das wegen der scharfen Messer gefährliche Einstellen der Vorlage vor den Messern. Die Vorlage braucht nur mit linksseitiger Anlage an die Schüsselwelle in geraumem Abstand vor den Messern auf den Schüsselboden niedergelegt zu werden, um beim Anlaufen der Maschine dann von selbst in die richtige Lage zu gelangen.
An Stelle des gezeichneten Anschlages kann ein Anschlag treten, welcher am Deckel befestigt ist und von diesem nach unten niederragt. Dabei kann dann auch die Rast fe* gegebenenfalls durch ein Eingriffsloch für den Anschlag ersetzt werden. Die gegenseitige Höhenverstellung von Messern und Schüssel kann auch durch Heben der Schüssel bewirkt werden./

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Fleischschneidemaschine mit in eine umlaufende Fleischschüssel hineinragenden, in der Höhe verstellbaren Scheiben-
    455O5Ö
    messern und zwischen beide eingelagerter Vorlage aus Holz o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlage (k) mit ihren Enden (k3 und &4) sich einerseits an die nach oben vorstehende Fleischschüsselwelle (&), andererseits an einen vom benachbarten Messerwellenlager oder dem Schüsseldeckel aus in die Fleischschüssel vorspringenden Anschlag .(to) anlegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEE35577D 1927-04-27 1927-04-27 Fleischschneidemachine mit Scheibenmessern Expired DE455050C (de)

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DEE35577D DE455050C (de) 1927-04-27 1927-04-27 Fleischschneidemachine mit Scheibenmessern

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DEE35577D DE455050C (de) 1927-04-27 1927-04-27 Fleischschneidemachine mit Scheibenmessern

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DE455050C true DE455050C (de) 1928-01-23

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DEE35577D Expired DE455050C (de) 1927-04-27 1927-04-27 Fleischschneidemachine mit Scheibenmessern

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