DE3045830C2 - Kreissäge mit einem aus senkrechter Lage in Schrägstellung verschwenkbarem Sägeblatt - Google Patents

Kreissäge mit einem aus senkrechter Lage in Schrägstellung verschwenkbarem Sägeblatt

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DE3045830C2
DE3045830C2 DE19803045830 DE3045830A DE3045830C2 DE 3045830 C2 DE3045830 C2 DE 3045830C2 DE 19803045830 DE19803045830 DE 19803045830 DE 3045830 A DE3045830 A DE 3045830A DE 3045830 C2 DE3045830 C2 DE 3045830C2
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Kreissäge mit einem aus lenkrechter Lage in Schrägstellung verschwenkbarem Sägeblatt, das von einem Elektromotor angetrieben wird, und dessen Lagerung in einer an der Arbeitsplatte des Maschinengestells aufgehängten, einen Berührungsichutz für das Sägeblatt darstellenden kastenförmigen Schwenkvorrichtung angeordnet ist.
Die Schwenkvorrichtung von bekannten Kreissägen der vorgenannten Gattung ist als geschlossener Kasten lusgebildet, in dem das darin gelagerte Sägeblatt unterhalb der Arbeitsplatte umläuft. Die Aufhängung erfolgt dabei an einer der Längsseiten des Kastens und seine Festlegung in den einzelnen Arbeitsstellungen mittels vom Maschinengestell ausgehender Bogenführungen. Diese einseitige Aufhängung hat aber den Nachteil, daß der Kasten nur so lange einen sicheren Berührungsschutz bietet, wie sich das Sägeblatt in senkrechter Lage befindet und der Kasten mit seinen oberen Kanten dicht an der Unterseite der Arbeitsplatte anliegt. Wird das Sägeblatt jedoch in Sehrägstellung gebracht, so entfernt sich die der Aufhängung gegenüberliegende Längskante des Schutzkastens von der Tischunterseite, womit sich ein offener Spalt ergibt, der mit einer gesonderten Abdeckung geschlossen Werden muß, um das Berühren des umlaufenden Sägeblattes zu Verhindern, Außerdem ist· die Arretierder bekannten Schwenkvorrichtung mit Hilfe der Bogenführungen recht umständlich sowie mit einem nicht unerheblichen Materialaufwand verbunden. Ebenso bedingt ihre einseitige Aufhängung eine unzulässige Verbreiterung des Sägeblattschlitzes in der Arbeitsplatte.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Kreissäge mit einer neuartigen, gleichzeitig den Berührungsschutz für das Sägeblatt bildenden Schwenkvorrichtung zu schaffen, die nicht mit den Mängeln der bisherigen Konstruktionen behaftet ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung in der Hauptsache vor, daß die Schwenkvorrichtung des Sägeblattes aus zwei einseitig offenen Kastenteilen, nämlich einem das Sägeblatt sowie den Antriebsmotor tragenden Führungsteil und einem Abdeckteil besteht, die das Sägeblatt zwischen sich einschließend mit ihren offenen Seiten einander zugewandt sind, wobei sowohl das Führungsteil als auch das Abdeckteil über eigene, dicht an der Arbeitsplatte befindliche Schwenklager verfügen, und daß die sich übergreifenden Stirnwände beider Kastenteile jeweils von Klemmschrauben durchsetzt werden, die einesteils in einer Führungsöffnung bewegbar sind und im angezogenen Zustand das Sägeblatt in seiner jeweils gewünschten Schrägstellung festlegen. In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung sollen die beiden Kastenteile der Schwenkvorrichtung einen unterhalb des Sägeblattes verlaufenden, in den verschiedenen Stellungen der Schwenkvorrichtung in seiner Breite keine wesentlichen Veränderungen erfahrenden Späneauswurfschlitz bilden. Darüber hinaus läßt sich eine Vereinfachung in der Handhabung der Schwenkvorrichtung erreichen, wenn die jeweils an den Stirnwänden der Kastenteile vorgesehenen Klemmschrauben durch eine Welle miteinander verbunden sind.
Der von der Erfindung bewirkte wesentlichste Vorteil ist darin zu sehen, daß die beiden einseitig offenen Kastenteile der Schwenkvorrichtung einzeln unter der Arbeitsplatte aufgehängt sind und somit in jeder Stellung des Sägeblattes einen vollkommen dichten Abschluß an der Tischunterseite gewährleisten. Insofern ist eine Berührung des umlaufenden Sägeblattes ohne irgendwelche zusätzlichen Maßnahmen völlig ausgeschlossen. Ferner wird das Festlegen der Schwenkvorrichtung und des Sägeblattes in den einzelnen Arbeitsstellungen in einfachster Weise von den Kastenteilen selbst übernommen, so daß die früher dafür üblichen getrennten Einrichtungen in Wegfall kommen. Schließlich macht die erfindungsgemäße Schwenkvorrichtung eine günstigere Anordnung des Sägeblattes möglich, bei der sich die Breite des Durchgangsschlitzes in der Arbeitsplatte auf das dafür in Frage kommende Mindestmaß verringern läßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert.
Wie aus der Abbildung hervorgeht, ist das Sägeblatt 1 der in der Stirnansicht wiedergegebenen Kreissäge aus seiner senkrechten Lage in beliebige Schrägstellungen verschwenkbar. Hierzu dient eine gleichzeitig den Berührungsschutz des Sägeblattes 1 darstellende Schwenkvorrichtung 2, die aus zwei einseitig offenen kastenteilen, nämlich einem das Sägeblatt 1 mit.seinem Lager 3 und den Antriebsmotor 4 tragenden Führungsteil 5 und einem Abdeckteil 6 besteht. Dieses Führungsteil 5 und das Abdeckteil 6 schließen das Sägeblatt 1 zwischen sich ein und sind mit ihren offenen Seiten einander zugewandt.
Beide Kastenteile 5 und 6 sind jeweils mit ihrer oberen Längskante unterhalb der Arbeitsplatte 7 mittels eigener Schwenklager 8 und 9 aufgehängt, wobei sich diese Schwenklager 8 und 9 so dicht wie möglich an der Arbeitsplatte 7 befinden. Die beidendigen Stirnwände to des Führungsteils 5 werden von den Stirnwänden 11 des Abdeckteils 6 übergriffen, und in den Stirnwänden
11 des Abdeckteils 6 ist eine gebogene Führungsöffnung
12 angebracht. In dieser Führungsöffnung 12 gleiten Klemmschrauben 13, die sowohl das Abdecktet] 6 als auch das Führungsteil 5 durchsetzen und die beiden Kastenteile 5 und 6 zusammenhalten.
Hat man die Kastenteile 5/6 und mit ihnen das Sägeblatt 1 bei gelösten Klemmschrauben 13 von Hand in ihre jeweils gewünschte Lage gebracht, werden die Klemmschrauben 13 angezogen und dadurch die Kastenteile 5 und 6 sowie das Sägeblatt 1 in dieser Stellung festgelegt Um die beidendigen Klemmschrauben 13 nicht einzeln, sondern gemeinsam betätigen zu können, ist es nach einem Merkmal der Erfindung zweckmäßig, wenn sie durch eine in der Zeichnung nicht sichtbare, innerhalb der Kastenteile 5 und 6 geführte Welle miteinander verbunden sind.
Die Zeichnung läßt zwei verschiedene Stellungen des Sägeblattes 1 mit den seinen Berührungsschutz bildenden Kastenteilen 5 und 6 erkennen. Dabei wird deutlich, daß sich ein unterhalb des Sägeblattes 1 zwischen den Kastenteilen 5 und 6 verlaufender Späneauswurfschlitz 14 in seiner Breite kaum verändert und damit eine Berührung des umlaufenden Sägeblattes 1 nicht möglich ist. Dasselbe gilt auch für seinen unmittelbar unter der Arbeitsplatte 7 liegenden Bereich, wo die Kastenteile 5 und 6 stets eng an der
Tischunterseite verbleiben. Ebenso kann der Abbildung entnommen werden, wie das Sägeblatt 1 seinen Schnittpunkt mit der Tischoberfläche kaum verändert, was eine sehr geringe Schlitzbreite in der Arbeitsplatte 7 ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kreissäge mit einem aus senkrechter Lage in Schrägstellung verschwenkbarem Sägeblatt, das von einem Elektromotor angetrieben wird und dessen Lagerung in einer an der Arbeitsplatte des Maschinengestells aufgehängten, einen Berührungsschutz für das Sägeblatt darstellenden kastenförmigen Schwenkvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (2) des Sägeblattes (1) aus zwei einseitig offenen Kastenteilen, nämlich einem das Sägeblatt (1) sowie den Antriebsmotor (4) tragenden Führungsteil (5) und einem Abdeckteil (6) besteht, die das Sägeblatt (1) zwischen sich einschließend mit ihren offenen Seiten einander zugewandt sind, wobei sowohl das Führungsteil (5) als auch das Abdeckteil (6) über eigene, dicht an der Arbeitsplatte (7) befindliche Schwenklager (8, 9) verfügen, und daß die sich übergreifenden Stirnwände (10, Jl) beider Kastenteile (5, ö) jeweils von Klemmschrauben (13) durchsetzt werden, die einesteils in einer Führungsöffnung (12) bewegbar sind und im angezogenen Zustand das Sägeblatt (1) in seiner jeweils gewünschten Schrägstellung festlegen.
2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kastenteile (5, 6) der Schwenkvorrichtung (2) einen unterhalb des Sägeblattes (1) verlaufenden, in den verschiedenen Stellungen der Schwenkvorrichtung (2) in seiner Breite keine wesentlichen Veränderungen erfahrenden Späneauswurfschlitz (14) bilden.
3. Kreissäge nacl. einen, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils an den Stirnwänden (10, 11) er Kastenteile (5, 6) vorgesehenen Klemmschrauben (13) durch eine Welle miteinander verbunden sind.
DE19803045830 1980-12-05 1980-12-05 Kreissäge mit einem aus senkrechter Lage in Schrägstellung verschwenkbarem Sägeblatt Expired DE3045830C2 (de)

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FR8122720A FR2495523A1 (fr) 1980-12-05 1981-12-04 Scie circulaire equipee d'une lame de scie orientable dans une position oblique a partir de la position verticale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1920062C3 (de) * 1969-04-19 1974-05-22 Mafell Maschinenfabrik Rudolf Mey Kg, 7239 Aistaig Kreissäge mit höheneinstellbarer Tragplatte der Sägeeinrichtung

Also Published As

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DE3045830A1 (de) 1982-06-09
SE448963B (sv) 1987-03-30
FR2495523A1 (fr) 1982-06-11
SE8107058L (sv) 1982-06-06

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