DE3045830C2 - Kreissäge mit einem aus senkrechter Lage in Schrägstellung verschwenkbarem Sägeblatt - Google Patents
Kreissäge mit einem aus senkrechter Lage in Schrägstellung verschwenkbarem SägeblattInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B5/00—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
- B27B5/16—Saw benches
- B27B5/22—Saw benches with non-feedable circular saw blade
- B27B5/24—Saw benches with non-feedable circular saw blade the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G19/00—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
- B27G19/02—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Kreissäge mit einem aus lenkrechter Lage in Schrägstellung verschwenkbarem
Sägeblatt, das von einem Elektromotor angetrieben wird, und dessen Lagerung in einer an der Arbeitsplatte
des Maschinengestells aufgehängten, einen Berührungsichutz für das Sägeblatt darstellenden kastenförmigen
Schwenkvorrichtung angeordnet ist.
Die Schwenkvorrichtung von bekannten Kreissägen der vorgenannten Gattung ist als geschlossener Kasten
lusgebildet, in dem das darin gelagerte Sägeblatt unterhalb der Arbeitsplatte umläuft. Die Aufhängung
erfolgt dabei an einer der Längsseiten des Kastens und seine Festlegung in den einzelnen Arbeitsstellungen
mittels vom Maschinengestell ausgehender Bogenführungen. Diese einseitige Aufhängung hat aber den
Nachteil, daß der Kasten nur so lange einen sicheren Berührungsschutz bietet, wie sich das Sägeblatt in
senkrechter Lage befindet und der Kasten mit seinen oberen Kanten dicht an der Unterseite der Arbeitsplatte
anliegt. Wird das Sägeblatt jedoch in Sehrägstellung gebracht, so entfernt sich die der Aufhängung
gegenüberliegende Längskante des Schutzkastens von der Tischunterseite, womit sich ein offener Spalt ergibt,
der mit einer gesonderten Abdeckung geschlossen Werden muß, um das Berühren des umlaufenden
Sägeblattes zu Verhindern, Außerdem ist· die Arretierder
bekannten Schwenkvorrichtung mit Hilfe der Bogenführungen recht umständlich sowie mit einem
nicht unerheblichen Materialaufwand verbunden. Ebenso bedingt ihre einseitige Aufhängung eine unzulässige
Verbreiterung des Sägeblattschlitzes in der Arbeitsplatte.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Kreissäge mit einer neuartigen, gleichzeitig den Berührungsschutz für
das Sägeblatt bildenden Schwenkvorrichtung zu schaffen, die nicht mit den Mängeln der bisherigen
Konstruktionen behaftet ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung in der Hauptsache vor, daß die Schwenkvorrichtung
des Sägeblattes aus zwei einseitig offenen Kastenteilen, nämlich einem das Sägeblatt sowie den
Antriebsmotor tragenden Führungsteil und einem Abdeckteil besteht, die das Sägeblatt zwischen sich
einschließend mit ihren offenen Seiten einander zugewandt sind, wobei sowohl das Führungsteil als auch
das Abdeckteil über eigene, dicht an der Arbeitsplatte befindliche Schwenklager verfügen, und daß die sich
übergreifenden Stirnwände beider Kastenteile jeweils von Klemmschrauben durchsetzt werden, die einesteils
in einer Führungsöffnung bewegbar sind und im angezogenen Zustand das Sägeblatt in seiner jeweils
gewünschten Schrägstellung festlegen. In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung sollen die beiden Kastenteile
der Schwenkvorrichtung einen unterhalb des Sägeblattes verlaufenden, in den verschiedenen Stellungen
der Schwenkvorrichtung in seiner Breite keine wesentlichen Veränderungen erfahrenden Späneauswurfschlitz
bilden. Darüber hinaus läßt sich eine Vereinfachung in der Handhabung der Schwenkvorrichtung
erreichen, wenn die jeweils an den Stirnwänden der Kastenteile vorgesehenen Klemmschrauben durch
eine Welle miteinander verbunden sind.
Der von der Erfindung bewirkte wesentlichste Vorteil ist darin zu sehen, daß die beiden einseitig offenen
Kastenteile der Schwenkvorrichtung einzeln unter der Arbeitsplatte aufgehängt sind und somit in jeder
Stellung des Sägeblattes einen vollkommen dichten Abschluß an der Tischunterseite gewährleisten. Insofern
ist eine Berührung des umlaufenden Sägeblattes ohne irgendwelche zusätzlichen Maßnahmen völlig ausgeschlossen.
Ferner wird das Festlegen der Schwenkvorrichtung und des Sägeblattes in den einzelnen
Arbeitsstellungen in einfachster Weise von den Kastenteilen selbst übernommen, so daß die früher
dafür üblichen getrennten Einrichtungen in Wegfall kommen. Schließlich macht die erfindungsgemäße
Schwenkvorrichtung eine günstigere Anordnung des Sägeblattes möglich, bei der sich die Breite des
Durchgangsschlitzes in der Arbeitsplatte auf das dafür in Frage kommende Mindestmaß verringern läßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert.
Wie aus der Abbildung hervorgeht, ist das Sägeblatt 1 der in der Stirnansicht wiedergegebenen Kreissäge aus
seiner senkrechten Lage in beliebige Schrägstellungen verschwenkbar. Hierzu dient eine gleichzeitig den
Berührungsschutz des Sägeblattes 1 darstellende Schwenkvorrichtung 2, die aus zwei einseitig offenen
kastenteilen, nämlich einem das Sägeblatt 1 mit.seinem
Lager 3 und den Antriebsmotor 4 tragenden Führungsteil 5 und einem Abdeckteil 6 besteht. Dieses
Führungsteil 5 und das Abdeckteil 6 schließen das Sägeblatt 1 zwischen sich ein und sind mit ihren offenen
Seiten einander zugewandt.
Beide Kastenteile 5 und 6 sind jeweils mit ihrer oberen Längskante unterhalb der Arbeitsplatte 7 mittels
eigener Schwenklager 8 und 9 aufgehängt, wobei sich diese Schwenklager 8 und 9 so dicht wie möglich an der
Arbeitsplatte 7 befinden. Die beidendigen Stirnwände to des Führungsteils 5 werden von den Stirnwänden 11
des Abdeckteils 6 übergriffen, und in den Stirnwänden
11 des Abdeckteils 6 ist eine gebogene Führungsöffnung
12 angebracht. In dieser Führungsöffnung 12 gleiten Klemmschrauben 13, die sowohl das Abdecktet] 6 als
auch das Führungsteil 5 durchsetzen und die beiden Kastenteile 5 und 6 zusammenhalten.
Hat man die Kastenteile 5/6 und mit ihnen das Sägeblatt 1 bei gelösten Klemmschrauben 13 von Hand
in ihre jeweils gewünschte Lage gebracht, werden die Klemmschrauben 13 angezogen und dadurch die
Kastenteile 5 und 6 sowie das Sägeblatt 1 in dieser Stellung festgelegt Um die beidendigen Klemmschrauben
13 nicht einzeln, sondern gemeinsam betätigen zu können, ist es nach einem Merkmal der Erfindung
zweckmäßig, wenn sie durch eine in der Zeichnung nicht sichtbare, innerhalb der Kastenteile 5 und 6 geführte
Welle miteinander verbunden sind.
Die Zeichnung läßt zwei verschiedene Stellungen des Sägeblattes 1 mit den seinen Berührungsschutz
bildenden Kastenteilen 5 und 6 erkennen. Dabei wird deutlich, daß sich ein unterhalb des Sägeblattes 1
zwischen den Kastenteilen 5 und 6 verlaufender Späneauswurfschlitz 14 in seiner Breite kaum verändert
und damit eine Berührung des umlaufenden Sägeblattes 1 nicht möglich ist. Dasselbe gilt auch für seinen
unmittelbar unter der Arbeitsplatte 7 liegenden Bereich, wo die Kastenteile 5 und 6 stets eng an der
Tischunterseite verbleiben. Ebenso kann der Abbildung entnommen werden, wie das Sägeblatt 1 seinen
Schnittpunkt mit der Tischoberfläche kaum verändert, was eine sehr geringe Schlitzbreite in der Arbeitsplatte
7 ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kreissäge mit einem aus senkrechter Lage in Schrägstellung verschwenkbarem Sägeblatt, das von
einem Elektromotor angetrieben wird und dessen Lagerung in einer an der Arbeitsplatte des
Maschinengestells aufgehängten, einen Berührungsschutz für das Sägeblatt darstellenden kastenförmigen
Schwenkvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung
(2) des Sägeblattes (1) aus zwei einseitig offenen Kastenteilen, nämlich einem das Sägeblatt (1) sowie
den Antriebsmotor (4) tragenden Führungsteil (5) und einem Abdeckteil (6) besteht, die das Sägeblatt
(1) zwischen sich einschließend mit ihren offenen Seiten einander zugewandt sind, wobei sowohl das
Führungsteil (5) als auch das Abdeckteil (6) über eigene, dicht an der Arbeitsplatte (7) befindliche
Schwenklager (8, 9) verfügen, und daß die sich übergreifenden Stirnwände (10, Jl) beider Kastenteile
(5, ö) jeweils von Klemmschrauben (13) durchsetzt werden, die einesteils in einer Führungsöffnung (12) bewegbar sind und im angezogenen
Zustand das Sägeblatt (1) in seiner jeweils gewünschten Schrägstellung festlegen.
2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kastenteile (5, 6) der
Schwenkvorrichtung (2) einen unterhalb des Sägeblattes (1) verlaufenden, in den verschiedenen
Stellungen der Schwenkvorrichtung (2) in seiner Breite keine wesentlichen Veränderungen erfahrenden
Späneauswurfschlitz (14) bilden.
3. Kreissäge nacl. einen, der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils an den Stirnwänden (10, 11) er Kastenteile (5, 6)
vorgesehenen Klemmschrauben (13) durch eine Welle miteinander verbunden sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803045830 DE3045830C2 (de) | 1980-12-05 | 1980-12-05 | Kreissäge mit einem aus senkrechter Lage in Schrägstellung verschwenkbarem Sägeblatt |
SE8107058A SE448963B (sv) | 1980-12-05 | 1981-11-26 | Cirkelsag med svengbart sagblad |
FR8122720A FR2495523A1 (fr) | 1980-12-05 | 1981-12-04 | Scie circulaire equipee d'une lame de scie orientable dans une position oblique a partir de la position verticale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803045830 DE3045830C2 (de) | 1980-12-05 | 1980-12-05 | Kreissäge mit einem aus senkrechter Lage in Schrägstellung verschwenkbarem Sägeblatt |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3045830A1 DE3045830A1 (de) | 1982-06-09 |
DE3045830C2 true DE3045830C2 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=6118354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803045830 Expired DE3045830C2 (de) | 1980-12-05 | 1980-12-05 | Kreissäge mit einem aus senkrechter Lage in Schrägstellung verschwenkbarem Sägeblatt |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3045830C2 (de) |
FR (1) | FR2495523A1 (de) |
SE (1) | SE448963B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8522658B2 (en) | 2010-08-13 | 2013-09-03 | Robert Bosch Gmbh | Guard systems for table saw |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1920062C3 (de) * | 1969-04-19 | 1974-05-22 | Mafell Maschinenfabrik Rudolf Mey Kg, 7239 Aistaig | Kreissäge mit höheneinstellbarer Tragplatte der Sägeeinrichtung |
-
1980
- 1980-12-05 DE DE19803045830 patent/DE3045830C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-11-26 SE SE8107058A patent/SE448963B/sv not_active IP Right Cessation
- 1981-12-04 FR FR8122720A patent/FR2495523A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3045830A1 (de) | 1982-06-09 |
SE448963B (sv) | 1987-03-30 |
FR2495523A1 (fr) | 1982-06-11 |
SE8107058L (sv) | 1982-06-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HANNING ELEKTRO-WERKE GMBH & CO, 4811 OERLINGHAUSE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |