WO1984004709A1

WO1984004709A1 - Installation for cleaning and protecting the upper surface of the inner face of a cylindrical tank provided with a rigidly secured cover

Info

Publication number: WO1984004709A1
Application number: PCT/HU1983/000026
Authority: WO
Inventors: Istvan Szakaly; Bela Lanyi
Original assignee: Eurocom Kuelkereske Kepvisel
Priority date: 1983-05-24
Filing date: 1983-05-24
Publication date: 1984-12-06
Also published as: DE3390489D2; NO850278L; GB2152363A; GB8501960D0; NL8320152A

Abstract

The installation comprises a column revolving in both directions throughout at least 370o, arranged in the geometric axis of the tank. A height adjustable arm, upwardly and downwardly displaceable, is carried by the column. Its upper edge forms an arcuate line corresponding to the shape of the tank lid, whereas its lower edge is parallel to the tank bottom. A support member for the sprinkler heads of the auxiliary devices is guided along a path which passes both on the upper edge and on the lower edge of the arm. At least one of those auxiliary devices is displaceable by a drive device. Sprinkler heads are arranged at the free end of the arm for the treatment of the tank mantel.

Description

Einrichtung zur Reinigung und zum Oberflächenschutz der inneren Flächen von stehend aufgestellten zylinderförmigen Behaltem mit starr befestigtem Deckel

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Reinigung und zum Oberflächenschutz der inneren Flächen von stehend aufgestellten zylinderförmigen Behältem mit starr befestigtem Deckel, welche Einrichtung von ausserhalb des Behälters gesteuert werden kann.

Stand der Technik

Für die Speicherung der durch die Chemie- und Erdölindustrie hergestellten bzw. verwendeten Heiz- und Kraftstoffe, sowie von Lösungsmitteln dient eine grosse Anzahl von stehend angeordneten zylindrischen Behältern mit starr befestigtem Deckel.

Die periodische Reinigung und der Korrosionssqhutz (Oberfiachenschutz) der Behalter erfolgt zur Zeit ϋberwiegend mit manueller Arbeit.

Dazu werden durch das Mannloch des Behäiters die Elemente eines voluminösen Gerϋstes hineingebracht, dann diese im Behälter zusammengestellt und die Reinigung und der Korrosionsschutz der inneren Behalterflächen werden von dem so zusammengestellten Gerϋst manuell durchgefϋhrt. Die im Behälter arbeitenden Personen mϋssen in jeder Arbeitsphase vom Aufbau des Gerϋstes bis zum Anstreichen der Behälterwände ein Frischluft-Atemschutzgerät tragen und unter sehr strengen Arbeitsschutzbedingungen arbeiten, so dass die unter diesen Bedingungen durchgefϋhrte Arbeit ausserordentlich zeitaufwendig und kostspielig ist.

Die Arbeit im Behälter ist mit einer sehr grossen Unfallsgefahr verbunden, da der Innenraum des Behälters in erhöhtem Masse feuer- und explosionsgefährlich, giftig und gegebenfalls auch von hoher Temperatur ist, wobei die Temperatur im ungϋnstigen Fällen sogar 70 °C erreichen kann. Die Oberflächenreinigung dieser Behälter gilt mit der heutigen Technologie als eine schwere und lärmvolle körperliche Arbeit, wobei die Qualität der manuell durchgefϋhrten Oberflachenreinigung (Oberflächenvorbereitung) nicht befriedigend ist und der so aufgebrachte überzug scheidet sich bald nach dem Anstreichen in grossen zusammenhängenden Platten ab und verstopft die Rohrleitungen des Ablasssystems. Die manuelle Oberflächenreinigung kann auch deshalb nicht wirksam genug sein, weil aus Arbeitsschutzgrϋnden nur Reinigungskömer begrenzter Komgrösse verwendet werden dϋrfen.

Über die grosse Unfallsgefahr und Zeitaufwändigkeit der am Gerϋst innerhalb des Behäiters durchgefϋhrten manuellen Arbeit hinaus bedeutet auch der aus der Zeitaufwandigkeit der manuellen Technologien stammende Betriebszeit-Ausfall erhebliche Kosten, was zusammen mit dem Arbeitkraftmangel auf diesem Gebiet die Betriebe dazu bewegt, die Behälter ohne inneren Korrosionsschutz zu betreiben . Bei. den ohne pe riodischen inne ren Ko rrosionsschutz betriebenen Behältem nimmt insbesondere die Lebensdauer der Deckelkonstruktion wesentlich, meist auf 6 bis 10 Jahre ab. wahrend des aus diesem Grund notwendig gewordenen Deckelaustausches fäilt der Behälter für eine langere Zeit aus der Produktion aus, und wenn der Behalter innerhalb einer Feuergefϋrhlichkeitszone blockweise mit anderen Behältem angelegt ist, dann fallen sogar mehrere Behälter beim Deckelaustausch aus der Produktion aus.

Das Ziel der Erfindung ist die Behebung der erwähnten Nachteile und die Schaffung einer solchen Einrichtung zur Reinigung und zum Oberflächenschutz der inneren Flächen von stehend aufgestellten zylinderförmigen Behälterm mit starr befestigtem Deckel, die ϋber das Mannloch hindurch in den Behälter hineingetragen und dort zusammengestellt werden kann, die das bisher verwendete Gerϋst und die im Behälter durchgefϋhrte manuelle Arbeit (bis auf den Zusammenbau und Abbau der Einrichtung) erϋbrigt, und von ausserhalb des Behälters gesteuert werden kann.

Der Zusammenbau de r Elemen te de r e rfindungsgemässen Einrichtung e rfolgt in einem herkömmlicherweise vorgereinigten, ausgedampften und vorschriftsmässig entlϋfteten Behälter.

Darstellung der Erfindung

Das gestellte Ziel wird erfindungsgemäss durch eine Einrichtung gelöst, die eine in der geometrischen Achse des Behälters aufgestellte und um ihre Achse in beide Richtungen wenigstens um 370° verdrehbare Säule aufweist, an welche ein entlang der Säule nach oben und nach unten beweglicher und in beliebiger Höhe abstellbarer Auslegerarm angebracht ist, dessen obere Kante eine der Bogenlinie des Behälterdeckels angepasste Form aufweist, während seine untere Kante im wesentlichen zum Behälterboden parallel ist, wobei sowohl an der oberen als auch an der unteren Kante ein auf einer Zwangsbahn gefϋhrtes Trage mittel fur die Streuköpfe von Hilfsvorrichtungen angeordnet ist, von denen wenigstens das eine Tragemittel durch einen Antrieb bewegbar ist und am freien Ende des Auslegerarmes Streuköpfe zur Behandlung des Behältermantels angebracht sind.

Die den Auslegerarm tragende Säule ist am Deckel und am Boden des Behälters drehbar gelagert. Nachdem die Säule sowohl nach rechts als auch nach links etwa um 370° verdrehbar ist, können die auf den Auslegerarm bzw. auf die Tragmittel angebrachten Streuköpfe der Hilfsvorrichtungen, die Mantel- und Bodenfläche des Behalters ringsum vollständig behandeln, ohne dass die Betätigungs- und Stoffleitungen die Verdrehung der Säule behindern.

Der Auslegerarm ist wie ϋblich, mit einem Gegengewicht versehen, und kann entlang der Säule zwischen dem Deckel und dem Boden mit der gewϋnschten Geschwindigkeit bewegt und in einer beliebigen Lage festgehalten werden, damit die Streuköbfd der Hilfsvorrichtungen in einen optimalen Abstand von der zu behandelnden Fläche eingestellt werden können. Ein anderes Gegengewicht an dem Zugseil des Auslegerarmes sorgt für dessen leichteres Heben und Senken .

Erfindungsgemäss ist es zweckmässig, wenn die an der oberen und unteren Kante des Auslegerarmes steuerbar bewegten Tragmittel wagenartig ausgebildet sind und mit gesondertem Antrieb versehen sind.

Nach einer vereinfachten Ausfϋhrungsform ist es zweckmässig, dass das untere Tragemittel wagenartig ausgebildet und durch einen Antrieb entlang der unteren Kante des Auslegerarmes bewegbar ist, wahrend das obere Tragmittel als ein zur Befestigung der Streuköpfe geeignetes und entlang eines die obere Kante des Auslegerarmes bildenden bogenförmigen Leitrohres durch das untere Tragmittel bewegbares Rollenpaar ausgebildet ist.

Erfindungsgemäss ist es zweckmässig, dass an die Tragmittel und an de r Auslegerarm die Streuköpfe solcher

Hilfsvorrichtungen wie Sand- und Kornstreuvorrichtungen, Farbspritzgeräte, Metallstreugeräte und gegebenfalls die Saugköpfe von Staubsaugern angebracht sind, welche Vorrichtungen im wesentlichen ausserhalb des Behälters angelegt sind und durch Leitungen mit den an den Tragmitteln bzw. am Auslegerarm befestigten Streuköpfen bzw. Saugköpfen verbunden sind.

Der Prozess der Reinigung (der Oberflächenvorbereitung) und des Oberflächenschutzes (Korrosionsschutzes) kann gegebenfalls durch eine industrielle Fernsehkamera verfolgt und kontrolliert werden.

Kurze Beschreibung der Zeichnung

Die Erfindung wird ausfϋhrlicher anhand eines Ausfϋhrungsbeispiels erläutert, die in der beigelegten Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 die prinzipielle Anordnung einer erfindungsgemässen Einrichtung in einem stehend aufgestellten zylinderförmigen Behälter mit starr befestigtem Deckel, im Vertikalschnitt dargestellt,

Fig. 2 einen Teilschnitt ϋber einen Hauptträger des Behälterdeckels und den Auslegerarm mit den beiden wagenartigen Tragemitteln, Fig. 3 die drehbare säule der erfindungsgemässen

Einrichtung mit einem in Vergleich zur Fig. 1 um 90º verdrehtem Auslegerarm.

Bevorzugtes Ausfϋhrungsbeispiel

Wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die erfindungsgemasse Einrichtung eine in der geometrischen Achse des Behälters angeordnete, den Deckel 1 und den Boden 11 des Behälters verbindende Säule 2 auf, die an ihrer oberen und unteren Stϋtzfläche am Boden 11 bzw. am Deckel 1 drehbar gelagert ist, und mit Hilfe eines Antriebs 9 um ihre Achse um einen Winkel von etwa 370° sowohl nach rechts, als auch nach links verdrehbar ist. An der säule 2 ist ein Auslegerarm 3 angebracht, der auf der anderen Seite der Säule 2 mit einem Gegengewicht 4 versehen ist. Der Auslegerarm 3, wie es auch in Fig. 3 ersichtlich ist, kann mit Hilfe eines Antriebs 10 entlang der Säule 2 nach oben bzw. nach unten bewegt und in einer beliebigen Lage festgehalten werden. Um diese Bewegung zu erleichtern, ist das Zugseil des Auslegerarmes 3 mit einem Gegengewicht 14 versehen. Der Auslegerarm 3 ist so ausgebildet, dass seine obere Kante eine der Bogenlinie des Behälterdeckels 1 bzw. des Deckelhauptträgers 1' angepasste Form aufweist, während seine untere Kante auf die Säule 2 senkrecht, d.h. zum Behälterboden 11 parallel ausgebildet ist,

An der oberen Kante des Auslegerarmes 3 ist ein durch einen Antrieb 5 bewegtes wagenartiges Tragemittel 6 angeordnet, der mit Arbeitsköpfen (Streuköpfen und Saugköpfen) verschiedener Hilfsvorrichtungen versehen werden kann, z.B. mit Streuköpfen 15 einer Sandstreuvorrichtung, deren auf den Hauptträger 1' gerichtete Dϋsen in Fig. 2 gut ersichtlich sind. An der unteren Kante des Auslegerarmes ist ein ähnlicher, durch ein Antriebe 7 bewegtes wagenartiges Tragmittel 8 angeordnet, das ebenfalls mit Streuköpfen 15 verschiedener Hilfseinrichtungen zur Oberflächenreinigung, -vorbereitung und -behandlung versehen werden kann.

An das äussere, freie Ende des Auslegerarmes 3 kann ebenfalls ein beliebiger, auf den inneren Behältermantel 17 gerichtete Dϋsen aufweisender Arbeitskopf 12 einer Hilfsvorrichtung angebracht werden.

Nach einer vereinfachten Ausfϋhrungsform wird das obere wagenartige Tragemittel 6 und sein Antrieb 5 durch ein auf einem bogenförmigen Leitrohr gefϋhrtes Rollenpaar ersetzt, an welches der Arbeitskopf einer beliebigen Hilfsvorrichtung befestigt werden kann, wobei die Stoffleitung in der Weise mit dem unteren Tragmittel 8 verbunden ist, damit das Rollenpaar durch die Bewegung des unteren Tragmittels unmittelbar auf seiner Zwangsbahn bewegt werden kann.

Die Elemente der erfindungsgemässen Einrichtung können durch das Mannloch 13 in das Innere des Behalters hineingebracht und dort zusammengestellt werden.

Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Einrichtung ist wie folgt:

Nach dem Zusammenbau der Einrichtung wird der Auslegerarm 3 mit Hilfe der Antriebe 9 und 10 in die Ebene eines radial angeordneten Haupttragers 1' des Behälterdeckels 1 eingestellt, wobei die auf das Tragmittel 6 montierten Streuköpfe 15 von beiden Seiten auf den Steg des Haupt trägers 1' gerichtet sind. An das durch den Antrieb 5 bewegtes Tragmittel 6 ist die Leitung einer Sandstreumaschine oder einer anderen Kornstreuvorrichtung angeschlossen, durch welche die Streuköpfe 15 gespeist werden. Die Streuköpfe 15 bewegen sich radial entlang des bogenförmigen Hauptträgers 1', wobei sie dessen beiden Seiten gleichzeitig reinigen. Im Interesse einer gewϋnschten höheren Intensität können mehrere Streuköpfe 15 nebeneinander betätigt werden.

Nach der Reinigung der Hauptträger 1' des Behälterdekkels 1 wird der Behäiterdeckel 1 selbst gereinigt, wobei die Streuköpfe 15 für diese Aufgabe entsprechend eingestellt werden.

Nach der Reinigung des Behälterdeckels 1 erfolgt die Reinigung des Behäitermantels 17 mit Hilfe der Streuköpfe 12 am Ende des Auslegerarmes 3. Der Auslegerarm 3 kann in beliebige Richtung um etwa 370º verdreht werden, dann im gleichen Masse auch in die entgegengesetzte Richtung. Danach kann man den Auslegerarm 3 vom oberen Totpunkt allmählich nach unten schreiten lassen um jeweils einen durch die Streuköpfe 12 erfassten Streifen des Behäitermantels 17 reinigen zu können.

Die Verdrehύng um 370° in beide Richtungen ermöglicht, dass die anderen Hilfsvorrichtungen im wesentlichen ausserhalb des Behälters angeordnet werden können, ohne dass ihre Stoff- und Betätigungsleitungen die Bewegung der Saule 2 behindern.

Der Auslegerarm 3 bewegt sich also schritt-weise nach unten, und in Abhängigkeit davon, welche Hilfsvorrichtung (d.h. Streukopf)gerade auf ihm aufmontiert bzw. betätigt ist, wird die Mantelfläche 17 des Behälters streifenweise gereinigt oder mit Farbe oder Metallschicht ϋberzogen.

Der Reinigung der Mantelfläche 17 folgt schliesslich die Reinigung des Behälterbodens 11. Dabei wird der Auslegerarm 3 auf einen optimalen Abstand vom Behalterboden 11 eingestellt, und das wagenförmige Tragmittel 8, der mit auf den Behälterboden 11 gerichteten Streuköpfen 16 ausgerϋstet ist, wird mit Hilfe des Getriebes 7 in radialer Richtung bewegt. Nach der Reinigung einer Zone wird die saule 2 um einen Winkel verdreht und dann das Tragmittel 8 wieder radial bewegt.

Bei der Reinigung des Behälterbodens 11 sollen vor dem

Beginn der Arbeit der abgeschiedene Zunder und Rost bzw. die heruntergefallenen (Sand)körner durch Absaugen entfernt werden. Der Saugkopf des Absaugers kann ebenfalls auf das wagenartige Tragmittel 8 aufmontiert und in ähnlicher Weise betätigt werden, wie die Streuköpfe der anderen Hilfsvorrichtungen.

Nach der Reinigung der inneren Flächen des Behälters kann notwendigerfalls eine Passivierung durchgefϋhrt werden, und der Überzug kann nach der Ausbildung einer staubfreien Oberfläche aufgebracht werden.

Die Grundvorrichtungen der Reinigungs- und Oberflächen- behandlungsapparate sind ausserhalb des Behälters angeordnet, und das Reinigungs- bzw. Überzugsmaterial werden durch flexible Schläuche in den Behälter hineingefϋhrt.

Nach dem Zusammenbau der Einrichtung kann der Behälterraum mit CO₂ oder einem anderen neutralen Gas aufgefϋllt, werden, so dass auch mit Funkenbildung verbundene Arbeiten im Behälterraum durchgefϋhrt werden können.

Die mit Hilfe der erfindungsgemässen Einrichtung durchgefϋhrte Arbeit ist infolge der geringen Anzahl des Bedienungspersonals, der hohen Intensivität der Technologie sowie der wesentliche Verringerung der Betriebsausfallzeiten des Behälters wesentlich kostengϋnstiger als die bisherigen Methoden.

Ein grosser Vorteil der erfindungsgemässen Einrichtung besteht darin, dass sie die Nachteile der gefährlichen, kostspieligen, zeitaufwendigen und die Qualitätsauforderungen der Oberflachenvorbereitung nicht befri edigenden manuellen Technologie behebt und den Ausbau eines Gerϋstes im Behälter erϋbrigt.

Claims

Patentansprϋche

1. Einrichtung zur Reinigung und zum Oberflächenschutz der inneren Fiächen von stehend aufgestellten zylinderförmigen Behöltem mit starr befestigtem Deckel, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass sie eine in der geometrischen Achse des Behälters aufgestellte und um ihre Achse in beide Richtungen wenigstens um 370º verdrehbare Säule (2) aufweist, an welche ein entlang der säule (2) nach oben und nach unten beweglicher und in beliebiger Höhe abstellbarer Auslegerarm (3) angebracht ist, dessen obere Kante eine der Bogenlinie des Behäiterdekkels (1) angepasste Form aufweist, während seine untere Kante im wesentlichen zum Behälterboden (11) parallel ist, wobei sowohl an der oberen als auch an der unteren Kante des Auslegerarmes (3) auf einer Zwangsbahn gefϋhrtes Tragmittel (6,8) fϋr die Streuköpfe (15,16) von Hilfsvorrichtungen angeordnet ist, von denen wenigstens das eine Tragmittel (6,8) durch einen Antrieb (5,7) bewegbar ist und am freien Ende des Auslegerarmes (3) Streuköpfe (12) zur Behandlung des Behäitermantels (17) angebracht sind.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , dass die Tragmittel (6,8) wagenartig ausgebildet sind und je einen gesonderten Antrieb (5,7) aufweisen.

3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das untere Tragmittel (8) wagenartig ausgebildet und durch einen Antrieb (7) entlang der unteren Kante des Auslegerarmes (3) bewegbar ist, während das obere Tragmittel als ein zur Befestigung der Streuköpfe (15) geeignetes und entlang eines die obere Kante des Auslegerarmes (3) bildenden bogenförmigen Leitrohres durch das untere Tragmittel (8) bewegbares Rollenpaar ausgebildet ist.

4. Einrichtung nach einem der Ansprϋche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass an die Tragmittel (6,8) und an den Auslegerarm (3) die Streuköpfe (12,15,16) solcher Hilfsvorrichtungen wie Sand- und Kornstreuvorrichtungen, Farbspritzgeräte, Metallstreugeräte, und gegebenfalls die Saugköpfe von Staubsaugern angebracht sind, welche Vorrichtungen im wesentlichen ausserhalb des Behälters angelegt sind und durch Leitungen mit den an den Tragmitteln (6,8) bzw. am Auslegerarm (3) befestigten Streuköpfen bzw. Saugköpfen (12,15,16) verbunden sind.