DE2015912C3 - Kartoffelschälmaschine - Google Patents

Kartoffelschälmaschine

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DE2015912C3
DE2015912C3 DE19702015912 DE2015912A DE2015912C3 DE 2015912 C3 DE2015912 C3 DE 2015912C3 DE 19702015912 DE19702015912 DE 19702015912 DE 2015912 A DE2015912 A DE 2015912A DE 2015912 C3 DE2015912 C3 DE 2015912C3
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Germany
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knife
knives
peeling
basket
peeling machine
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DE19702015912
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English (en)
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DE2015912A1 (de
DE2015912B2 (de
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Hans-Joachim 6440 Lispenhausen Dames
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/18Machines for peeling with scraping discs or rotors

Description

Die Erfindung betrifft eine KarloTsIschälmaschine, bestehend aus einem in einem Gehäuse angeordneten Schälkorb mit Messern am inneren Umfang desselben sowie einer ggf. schräg auf der Welle sitzenden Bodenscheibe, die ebenfalls mit Messern ausgerüstet ist, die mit zwei gegenüberliegenden Schneidkanten versehen sind und bei einer Drehrichtung der Bodenscheibe die eine Schneidkante der Messer zum Einsatz gelangt.
Bei einer bekannten Kartoffelschälmaschine dieser Art (DT-Gbm 18 51801) weist jeweils die eine Schneidkante außerhalb des Schälraumgehäuses. Daher müssen die Messer umgesetzt werden, wenn die andere Schneidkante zum Einsatz gelangen soll. Das hat aber eine Unterbrechung des Arbeitsablaufes zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kartoffelschälmaschine der genannten Art derart zu verbessern, daß ein Schäleffekt in beiden Umdrehungsrichtungen der Bodenscheibe ohne Ausbau der Messer erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wurde bereits vorgeschlagen, die Kartoffelschälmaschine so auszubilden, daß die gegenüberliegenden Schneidkanten der Messer in den Innenraum des Schälkorbes weisen und bei Umkehr der Drehrichtung der Bodenscheibe die jeweils der Drehrichtung entsprechenden Schneidkanten der Messer zum Einsatz gelangen.
Bei der Kartoffelschälmaschine nach diesem älteren Vorschlag (DT-PS 19 31496) sind aber durch die beidseitig hochstehenden Schneidkanten insbesondere bei der Reinigung der Schälmaschine Verletzungen möglich.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll demnach der ältere Vorschlag so weitergebildet werden, daß die nicht im Einsatz befindlichen Schneidkanten insbesondere bei der Reinigung der Maschine keine Verletzungen
bewirken können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jedes Messer mit Hilfe einer auf seiner Rückseite befindlichen, war/enförmigen Erhöhung kippbar ausgebildet und mit Hilfe von zwei Schrauben beiderseits der Kippachse am Schälkorb bzw. an der Bodenscheibe befestigbar ist.
Dadurch liegen die nicht im Einsatz befindlichen Schneidkanten am Schülkorb bzw. an der Bodenscheibe an, wodurch eine größere Sicherheit gegen Verletzungen gegeben ist.
Darüber hinaus sind llandschälmesser bekannt (DT-PS 3 89 030), bei denen der Mcsserhalter schwenkbar angeordnet ist, damit das Messer jeweils in der enisprechenden Schneidlage gehallen werden kann und immer in der Berührung mit der zu schälenden Frucht ist.
Schließlich sind Kartoffelschälmaschinen bekannt (DT-AS 11 44 524). bei denen die am Schälkorb angeordneten Messer in be/.ug auf die Zylinderfläche des Schäikorbes einen kleinen Anstellwinkel haben, der verstellbar ist. Bei dieser bekannten Kartoffelschälmaschine haben die Messer jedoch nur an der einen Seite eine Schneidkante und es ist nur ein Schäleffekt in einer Umdrehungsrichtung vorhanden.
Nach der einen Ausführungsform der Erfindung ist die warzenförmige Erhöhung an der Rückseite des Messers angeformt. Der Schälkorb bzw. die Bodenscheibe bildet dann die Lagcrfiäche.
Nach der anderen Ausführungsform der Erfindung ist die warzenförmige Erhöhung an der Lagerstelle des Messers angeformt. Das Messer selbst bleibt dann eben ausgebildet.
In der Zeichnung ist anhand eines Ausführungsbeispielcs die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematischc Übersicht der Bodenscheibe;
F i g. 2 einen Teil des Schälkorbes;
Fig. 3 einen Schnitt gemäS der Linie III-III von Fig. 1;
Fig.4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV von Fig. 1.
Eine Bodenscheibc hat in an sich bekannter Weise (Fig. I) mehrere Messer I mit jeweils seitlichen Schneidkanten 2 bzw. 3. Das Messer I hat (Fig. 3) an der Rückseite Mittel, um es zu kippen, damit das Messer den für das Schälen der Kartoffeln erforderlichen Anstellwinkel erhält. Zu diesem Zweck ist eine Fläche 4 vorgesehen, die sich auf einer warzenförmigen Erhöhung 5 der Bodenscheibc abstützt. Die Befestigung des Messers geschieht mit Hilfe von Schrauben 6 und 7. In der gezeichneten Stellung des Messers ist die Schneidkante 3 in Eingriff. Ist die Schneidkante 3 abgenutzt, werden die Schrauben 6 und 7 gelöst und das Messer 1 um die Erhöhung 5 gekippt, so daß alsdann die Schneidkante 2 in Eingriff kommt. Die Ausbildung am Schälkorb ist die gleiche.
Fig.2 zeigt einen entsprechenden Ausschnitt aus dem Schälkorb 8. An der Innenseite des Schälkorbes 8 sind die Messer la angebracht, die Schneidkanten 2a bzw. 3a haben. An der Rückseite des Messers la stützt sich eine mit einer warzenförmigen Erhöhung versehene Fläche 4a an der Innenseite des Schälkorbes ab. Die Befestigung des Messers lageschieht ebenfalls mit Hilfe von zwei schematisch dargestellten Schrauben. In der gezeichneten Stellung der Messer la wirkt die Schneidkante 2a; hingegen ist die Schneidkante 3a unbenutzt.
lsi die Schneidkante 2a abgenut/t, wird das Messer Io um die Fläche 4a mit ihrer war/enförmigen Erhöhung gekippt, so daß nunmehr die Schneidkante 3a /um Einsat/ kommt. Der Deutlichkeit halber sind die Messer I.) in einem großen Absland dargestellt. In Wirklichkeit betrügt der Abstand zwischen den Schneidkanten aufeinanderfolgender Messer nur etwa 2 mm.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform besiehen die Mi'iel /um Kippen aus einer Fläche 4 und einer Erhöhung 5, die an der Bodenscheibe angeformt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist zum Kippen des Messers la eine Erhöhung an der Rückseite des Messers la angeformt.
Schließlich können die Mittel /um Kippen des Messers auch aus einer besonderen Kippachse bestehen, auf der die Messer kippbar lagern.
Es kommt lediglich darauf an, daß das Messer jeweils so verstellt werden kann, daß immer die andere Schneidkante nach Abnutzung der einen Schneidkante /um Einsat/, gelangen kann.
Nach Umstellung der Messer muß auch die Drehrichtung der Bodenscheibe geändert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kartoffelschälmaschine, bestehend aus einem in einem Gehäuse angeordneten Schälkorb mit Messern am inneren Umfang desselben sowie einer ggf. schräg auf der Welle sitzenden Bodenscheibe, die ebenfalls mit Messern ausgerüstet ist, die mit zwei gegenüberliegenden Schneidkanten versehen sind und bei einer Drehrichtung der Bodenscheibe die eine Schneidkante der Messer zum Einsatz gelangt, wobei die gegenüberliegenden Schneidkanten der Messer in den Innenraum des Schälkorbes weisen und bei Umkehr der Drehrichiungder Bodenscheibe die jeweils der Drehrichtung entsprechenden Schneidkanten der Messer zum Einsatz gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer (1, \a) mit Hilfe einer auf seiner Rückseite befindlichen warzenförmigen Erhöhung (5) kippbar ausgebildet und mit Hilfe von zwei Schrauben (6, 7) beiderseits der Kippachse am Schälkorb (8) bzw. an der Bodenscheibe befestigbar ist.
2. Kartoffelschälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die warzenförmige Erhöhung an der Rückseite des Messers (1, Xa) angeformt ist.
3. Kartoffelschälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die warzenförmige Erhöhung (5) an der Lagerstein des Messers (1, \a) angeformt ist.
DE19702015912 1970-04-03 1970-04-03 Kartoffelschälmaschine Expired DE2015912C3 (de)

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DE2015912A1 DE2015912A1 (de) 1971-10-21
DE2015912B2 DE2015912B2 (de) 1977-08-04
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