DE503683C - Scheibenschneidemaschine in Verbindung mit einer Wiegevorrichtung - Google Patents

Scheibenschneidemaschine in Verbindung mit einer Wiegevorrichtung

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DE503683C
DE503683C DEM106553D DEM0106553D DE503683C DE 503683 C DE503683 C DE 503683C DE M106553 D DEM106553 D DE M106553D DE M0106553 D DEM0106553 D DE M0106553D DE 503683 C DE503683 C DE 503683C
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DE
Germany
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weighing device
base plate
cutting machine
weighing
connection
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Expired
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DEM106553D
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English (en)
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/30Means for performing other operations combined with cutting for weighing cut product

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Scheibenschneidemaschine in Verbindung mit einer Wiegevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenschneidemaschine in Verbindung mit einer Wiegevorrichtung, bei der die Anordnung so getroffen ist, daß die geschnittenen Scheiben unmittelbar auf die Auffangtafel oder Schale der Wiegevorrichtung fallen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine derartige Einrichtung so anzuordnen, daß sie zum Einbau in eine Grundplatte, z. B. die Abdeckplatte eines Ladentisches, eines Schrankes, eines Kastens o. dgl., geeignet ist und. oberhalb der Grundplatte möglichst wenig Raum einnimmt. Zu dem Zweck ist die Schneidemaschine in an sich bekannter Weise an der Grundplatte, z. B. der Oberplatte eines Ladentisches, Eisschrankes o. dgl., so befestigt, daß der für das Schneiden wesentliche Teil der Maschine oberhalb und der für den Antrieb wesentliche Teil unterhalb dieser Platte liegt, und die Wiegevorrichtung derart eingebaut, daß sich nur die Waagschale oberhalb der Grundplatte befindet, während die eigentliche Wiegevorrichtung unterhalb der Platte liegt.
  • Die Gestaltung der Scheibenschneidemaschine und der Wiegevorrichtung gehört im einzelnen nicht zur Erfindung.
  • Die Erfindung kann auch bei Schneidemaschinen mit Motorantrieb Anwendung finden, wobei die Schneidvorrichtung mit Ausnahme des Motors und des Antriebes sich oberhalb der Grundplatte befindet, während die Wiegevorrichtung mit Ausnahme der Waagschale und der Motor mit Antrieb für die Schneidvorrichtung an der unteren Seite der Grundplatte angeordnet ist. Zweckmäßig wird man die Schneidemaschine mit einem Scheibenführer versehen, welcher an der Messersäule befestigt ist und dazu dient, die geschnittenen Scheiben sicher nach der Waagschale zu führen.
  • Die Erfindung eignet sich besonders für schnellaufende, selbsttätig arbeitende Schneidemaschinen, bei denen leicht ein überschuß an Ware geschnitten wird und dieser Überschuß verlorengehen kann, wenn. nicht das Gewicht der geschnittenen Ware jeweilig angezeigt wird. Die Maschine kann dann stillgesetzt werden, nachdem die gewünschte Menge geschnitten ist.
  • Als Wiegevorrichtung verwendet man vorzugsweise die bekannten selbstanzeigenden Waagen, welche durch einen Zeiger das Gewicht der auf die Waagschale gelegten Ware anzeigen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen _.. , Abb. i eine schaubildliche Ansicht des oberen Teiles der Maschine, Abb. 2 eine ähnliche Ansicht des unteren Teiles der Maschine, Abb. 3 eine Seitenansicht und Abb. d. und 5 einen Querschnitt und eine Oberansicht der Wiegevorrichtung.
  • Auf der Zeichnung ist die metallene Grundplatte i von viereckiger oder rechteckiger Form. Sie trägt auf der oberen Fläche die Stützen 2, 3, an welchen die waagerechten Führungen q., 5 befestigt sind. Auf diesen Führungen ist der Schlitten 6 verschiebbar gelagert, auf welchem das Schneidegut festgeklemmt wird. Dieses wird nach der Darstellung von einem sogenannten Restehalter 7 gehalten, welcher auf dem Vorschubtisch 8 aufgestellt ist. Der Restehalter 7 wird von einem Klemmbalken 9 abgestützt, der mittels Armen io längs der senkrechten Stangen i i verschiebbar ist. Der Vorschubtisch 8 wird in der üblichen Weise bei jedem Hub des Schlittens 6 mittels des Vorschubgetriebes i2 ein Stück zum Messer hin bewegt.
  • Das Messer hat die Form einer Kreisscheibe 15 und ist drehbar in dem Messerstuhl 16 gelagert. Der Messerstuhl 16 ist ebenfalls auf der oberen Fläche der Grundplatte i befestigt. An den Messerstuhl ist ein Scheibenführer i8 angebaut, der dazu dient, die abgeschnittenen Scheiben der Schale oder Plattform 2o der Wiegevorrichtung zuzuführen.
  • Die Waagschale 2o hat die Form einer rechteckigen Platte und ist aus Porzellan oder einem emaillierten Stoff hergestellt. Sie wird von vier senkrechten Stützen 21 getragen, welche sich durch Öffnungen 22 in der Platte i erstrecken und an der unteren Seite der Grundplatte mit den Waagebalken 23, 24 (Abb. 3 und q.) .der Wiegevorrichtung verbunden sind. Die Waagebalken 23, 24 sind bei :25,:26 drehbar gelagert und mittels eines Gelenkes 27 verbunden. Der eine Waagebalken 23 ist mit einer Verlängerung 28 (Abb. d. und 5) versehen, an der ein Nocken 29 befestigt ist, welcher mittels des Gelenkes 3o an der Blattfeder 31 angreift. Diese Blattfeder ist bei 32 an dem Gestell der Wiegevorrichtung befestigt und dient dazu, die Last auf der Plattform 2o auszugleichen.
  • Die Feder 31 wird sich bei Erhöhung der Temperatur ausdehnen und bei Abnahme der Temperatur zusammenziehen. Wenn dieser Unterschied nicht ausgeglichen wird, werden Unregelmäßigkeiten in der Wiegung auftreten. Zur Erreichung eines derartigen Ausgleiches ist der Nocken 29 verschiebbar in der Verlängerung 28 angeordnet. Der Nocken 29 trägt einen Zapfen 35, welcher in einen Schlitz 36 der Verlängerung 28 greift. Der Zapfen 35 ragt nach oben über die Verlängerung 28 hinaus und ist mit dem Ende eines einarmigen Hebels 37 (Abb. 5) verbunden, welcher bei 38 drehbar gelagert ist. Der Hebel 37 ist außerdem bei 39' mit den freien Ende eines Streifens 39 verbunden. Dieser Streifen ist aus einem Stoff angefertigt, welcher sich bei Änderung der Temperatur ausdehnt oder zusammenzieht und also den Nocken 29 bewegen wird. Der Unterschied des Momentes an den Stellen, wo der Streifen 39 und der "Zapfen 35 mit dem Hebel 37 verbunden sind, gleicht dabei den Unterschied im Ausdehnungskoeffizient der Metallsorten aus, welche für die Feder 31 und den Streifen 38 benutzt sind.
  • Die Stützen 2i der Waagschale 2o sind auf den Querbalken 40, welche durch Stangen .4i verbunden sind, befestigt. Der eine Querbalken 40 trägt zwei Ansätze .42, die je finit einem Schneidenlager .43 (Abb. d.) für die Schneiden 46 am Waagebalken 23 versehen sind. Der andere Querbalken .1o weist -zwei Verlängerungen 44 auf, welche eine Schneide 45 tragen, die sich gegen die unteren Lager 46 in den Gelenken 47 legt. Die oberen Lager dieser Gelenke 47 ruhen in Schneiden 48 des Waagebalkens 2d.. Der Waagebalken 23 ist noch mit einer Schneide 5o versehen, welche seitlich aus dem Waagebalken hervorsteht. Eine gleiche Schneide 51 ist am anderen Waagebalken 24 vorgesehen. Über beide Schneiden legt sich das Verbindungsgelenk 27.
  • Der Waagebalken 23 ist mit einem Arm 6o verbunden, welcher einen gezahnten Quadranten 61 trägt. Dieser Quadrant greift in ein Rad 6a auf der Welle 63 einer Anzeigetrommel 64 ein. Die Anzeigetrominel ist an ihrer Außenseite 65 (Abb. i und 2) mit Einteilungen versehen, die durch eine Öffnung 67 in einem Ausbau 68 der Grundplatte i das Gewicht oder den Wert der auf der Waageschale 2o liegenden Scheiben anzeigen.
  • An dem Waagebalken 24 ist ein Arm 70 (Abb. 5) befestigt, welcher ein verstellbares Ausgleichgewicht 7 i trägt. Dies Gewicht besorgt den Ausgleich des Gewichtes der Plattform 2o.
  • Die Wiegevorrichtung ist an der unteren Seite der Grundplatte i mittels Schrauben 73 (Abb. 5) befestigt, welche in Öffnungen an Ansätzen 74 des Waagengestells 33 geschraubt werden. Ein Dämpfer 76 ist noch am Gestell 33 befestigt und mit dem Querballen 40 verbunden. Er dient zur Aufnahme von Stößen und auch zur Verhinderung von unnötigen Schwingungen der Wiegevorrichtung. Die Anzeigevorrichtung wird gewöhnlich nur als Maßstab für die gewünschte Menge der geschnittenen Ware benutzt und die geschnittene Ware später noch auf einer besonderen Waage nachgewogen.
  • An der unteren Seite der Grundplatte i ist ferner ein Elektromotor 135 (Abb. 2) angebaut, dessen Welle 13(i eine Riemenscheibe trägt, die mittels des Riemens 138 eine größere Riemenscheibe 139 antreibt. Diese größere Riemenscheibe ist auf dem einen Ende einer (nicht gezeichneten) Welle angeordnet, welche bei 140 gelagert ist. Diese Welle trägt ein (nicht gezeichnetes) Kettenrad, welches mittels der Kette 141 ein Kettenrad 142 auf der Hauptwelle 143 der Scheibenschneidenaschine antreibt. Diese Hauptwelle 1.13 treibt mittels konischer Räder lq.q und 145 eine (ebenfalls nicht gezeichnete) senkrechte Welle, welche sich durch die Grundplatte i hindurch erstreckt und an dem oberen Ende mit einer (nicht gezeichneten) Kurbel versehen ist, welche mit einem Arm 1.1,7 des Schlittens 6 verbunden ist und in dieser Weise den Schlitten der Schneidelnaschine hin und her bewegt. Die Hauptwelle 1q_3 treibt auch eine Reihe Zahnräder an, welche das Messer 15 in Drehung versetzen. Der Elektromotor 135 wird mit einem Schalter i5o, welcher nicht nur den Motor ein- und ausschaltet, sondern auch zwei oder mehrere verschiedene Geschwindigkeiten einschalten kann, bedient. Wie angegeben, ist der Schlitten 6 so eingerichtet, daß er sich an der einen Seite der Grundplatte i hin und her bewegen kann, während das :Messer 15 und der Messerstuhl () hinten, an der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte angeordnet sind. Die Waagschale 2o liegt dagegen vor dein Messerstuhl 16 zur Seite des Messers 15. Die ganze Grundplatte i kann in einem geeigneten Untergehäuse eingelassen oder auch in einem Ladentisch, Eisschrank o. dgl. eingebaut sein. Das Anzeigegehä use kann hierbei auch an die Messersäule 16 verlegt werden.

Claims (1)

  1. PATL,NTANSPRUCn Scheibenschneidemaschine in Verbindung mit einer Wiegevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidemaschine in an sich bekannter Weise an einer Grundplatte (i-), z. B. der Oberplatte eines Ladentisches, Eisschrankes o. dgl., derart befestigt ist, daß der für das Schneiden wesentliche Teil der Maschine oberhalb und der für den Antrieb wesentliche Teil unterhalb dieser Plattee liegt, und die Wiegevorrichtung derart eingebaut ist, daß sich nur die Waagschale (2o) oberhalb der Grundplatte (i) befindet, während die eigentliche Wiegevorrichtung unterhalb der Platte liegt.
DEM106553D 1927-09-23 1928-09-20 Scheibenschneidemaschine in Verbindung mit einer Wiegevorrichtung Expired DE503683C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB503683X 1927-09-23

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DE503683C true DE503683C (de) 1930-07-30

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ID=10455656

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM106553D Expired DE503683C (de) 1927-09-23 1928-09-20 Scheibenschneidemaschine in Verbindung mit einer Wiegevorrichtung

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