DE864234C - Scheibenschneidmaschine, insbesondere fuer Einbackstangen - Google Patents

Scheibenschneidmaschine, insbesondere fuer Einbackstangen

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DE864234C
DE864234C DEP53567A DEP0053567A DE864234C DE 864234 C DE864234 C DE 864234C DE P53567 A DEP53567 A DE P53567A DE P0053567 A DEP0053567 A DE P0053567A DE 864234 C DE864234 C DE 864234C
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DE
Germany
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cage
baking
machine according
cells
bars
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Expired
Application number
DEP53567A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Ratti
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE864234C publication Critical patent/DE864234C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/04Cutting or slicing machines or devices specially adapted for baked articles other than bread

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Scheibenschneidmaschine, insbesondere für Einbackstangen Die Erfindung betrifft eine automatische Maschine, die Produkte, insbesondere Einbackstangen, in Scheiben gleicher Dicke zu schneiden gestattet. In letzterem, Fall,ordnet und führt die Maschine auf maschinellem Wege die :abgeschnittenen Scheiben in der Weise, daß diese ,die ganze Breite des kontinuierlich bewegten Bandes des Ofens bedecken, in -dem sie geröstet werden.
  • Der Vorteil dieser Maschine besteht :darin, daß sie auf :einmal so viele gut ausgerichtete Scheiben abschneidet, wie das Band auf seiner ganzen Breite aufnehmen kann.
  • Die Vorrichtung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, da! die Einbackstangen senkrecht in Zellen seines Kastens oder Käfigs eingeführt werden, der quer ,oberhalb eines Tisches angeordnet ist und einer hin und her gehenden Bewegung ausgesetzt wird:, deren Ausmaß größer ist als @die Länge einer Scheibe. Während der Bewegung führt der Käfig die Einbackstangen, die innerhalb der Zellen auf Grund ihres. Eigengewichts. nach unten fallen und mit ihrer unteren Außenfläche auf dem Tisch ruhen, gegen seine breitblättrige Bandsäge, die oberhalb des Tisches in seiner Entfernung angebracht ist, die der Dicke einer Scheibe entspricht oder etwas größer ist. Bei jeder Hinundherbewegung des Käfigs schieben diie gerade abgeschnittenen Scheiben auf dem Tisch die vorher abgeschnittenen Scheiben vorwärts. Die Breite dies Käfigs entspricht der Breite :des Ofenbandes, s.p :daß :dieses mit fugier-, dichten Reihen gut ausgerichteter Scheiben bedeckt ist, die fortschreitend in den Ofen gelangen,.
  • Imi frolgenden ist, ohne da.ß die-Erfindung jedoch hierauf beschränkt wäre, ein Ausführungsbeispiel der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine unter Bezugnahme :auf die Zeichnung beschrieben, in der Fig. i eine Vorderansicht der Maschine, Fig.2 eine entsprechende Seitenansicht, Fig.3 in vergrößertem Maßstab reinen bestimmte Einzelheiten zeigenden Schnitt durch eine--Zelle, Fig. 4 eine entsprechende Draufsicht veranschaulicht.
  • Bei der folgenden Beschreibung handelt res sich um eine Maschine, die der Herstellung von Zwieback dient; res. se jedoch ;ausdrücklich erwähnt, @daß eine rsolche Maschine auch für andere Produkte verwendet werden kann.
  • Der Käfig 2 ist in Zellen, 2a ,unterteilt. In jede dieser Zellen ist eine Einbackstange 15 senkrecht eingeführt. Der Käfig wird durch Exzenterscheiben 3 und 4 vermittels der Kurbelstangen 3a und 4a angetrieben, die eine hin und her gehende Bewegung des Käfigs hervorrufen, der vermittels der Laufrädchen 23 auf den Stangen 16 und 17 hin und her rollt.
  • Die in den Zellen frei beweglichen Einbackstangen fallen auf Grund ihres Eigengewichts auf den Tisch i o, wenn der Käfig das äußerste Ende seines Rücklaufs erreicht hat. Beim Vorwärtsgehen führt rder Käfig die Einbackstangen ,gegen -das Bandsägeblatt i i, das fast ebenso breit ist wie die Breite der Einbackstange, d. h. des abzuschneidenden Eihbadcs. Die Säge ist auf sich ;mit sehr großer Geschwindigkeit drehenden Scheiben 6 und 7 aufgebracht.
  • Der Zwischenraum zwischen der Oberfläche ioa dies Tisches i o und der Säge i i -(s. Fig. 3) bestimmt die gewünschte Dicke der Einbackscheiben. Wenn der Käfig das äußerste Ende seines Vorwärtsgangs erreicht, ruhen die Einbackstangen mit ihrer unteren Oberfläche auf dem Sägenblatt; wenn der Käfig zurückgeht, fallen sie erneut auf den Tisch. Dieser Vorgang wiederholt sich immer wieder. Jedesmal, wenn die Einbackstangen sich _ vore Orts s;rhieben sie die vorher abge-.pohnittexveü .Scheiben 2o vor sich her, die auf das F-en:dkus:e Band 22 -des ..Ofens 2 i zu durch Führungen iWLBitet.-werdeii;..von .denen aspäter die Riede sein uvsr`r.@d. ..
  • ,kann-: vorkommen, daß die gerade abge-.schnitüerie Scheibe dadurch, daß sie an dem Rande der Eznbackstange anhaftet, zurückgeführt wird, wenn die Einbackstange zurückgeht. Urin diesen Nachteil zu vermeiden, ist, wie aus Fig.3 ersichtlich ist, am unteren Ende des Käfigs 2 ein Winkel-.stück 2a angebracht, das sich reinige ,Milliin@eter unter .das ..Blatt i i der Säge einschieben kann. Wenn die -Scheitre abgeschnitten ist, wird sie durch das Wigkelstück vorwärts geschoben, so daß die Einbackstange, wenn sie wieder auf den Tisch io fällt, keine Berührung mehr mit der Scheibe haben kann.
  • Um die Reibung der Scheibe auf dem Tisch während-äies Schneidens zu verringern, ist .die Oberfläche tob des Tisches io unterhalb der- Säge leicht nach unten abgestuft, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
  • Damit der Schnitt der Einbackstangen gleichmäßig ist, ist es ratsam, dafür zu: sorgen, daß diese in ihren Zellen festgehalten werden, während sie über die Säge laufen; andererseits müssen sie, wenn <d;er Käfig zurückgeht, in ihren Zellen vollkommnen frei, sein, -damit sie auf Grund ihres Eigengewichts, auf den Tisch herunterfallen können,. Diese beiden Bedingungen müssen erfüllt sein, welches auch immer die Dicke der Einbackstange sein mag, die von Stange zu Stange beträchtlich variiert.
  • Zu diesem Zweck sind gemäß. der Erfindung, wie aus den Fig. 3 rund 4 ersichtlich ist, gebogene Blattfiedern 24 vorgesehen, die durch in den Vorderwänden der Zellen angebrachte Öffnungen 25 in die Zellen hineinragen. Diese Blattfedern sind an ihrem äußersten @oberen Ende auf einer Achse 26 befestigt, rdie sich in Lagen i drehen kann, die am Käfig angebracht sind. Sämtliche Blattfedern 24 sind durch eine Querstange 27 miteinander verbundexn, die vermittels der Zugfedern 28 ständig in der Richtung des Pfeils x gezogen wird. Darüber hinaus ist die Querstange an ihren äußeren Enden mit verstellbaren Anschlägen 29 versehen, die gegen einen. festen, auf dem Tisch der Maschine angebrachten Anschlag 30 :schlagen können. In der in Fig.3 rdargestellten Lage drücken die Blattfedern 24 die Einb:aekstangen 15 gegen die hintere Fläche der Zellen, -so daß die Einbackstangen während des Schnittes festgehalten werden. Wenn der Käfig zurückgeht, schlägt der Anschlag 29 gegen den festen Anschlag 30 und stößt die Querstange zurück, die die Blattfedern 24 mitnimmt und dadurch deren Ausschaltung bewirkt, so daß die Einbackstangen frei werden und auf Grund ihres Eigengewichts wieder auf den Tisch i o fallier können.
  • Wie aus. den Fig. 3 und 4 hervorgeht, sind rechts von jeder die Zellen abteilenden. Zwischenwand Führungsstücke 31 angeordnet, die auf dem Tisch befestigt und dazu bestimmt sind, die Einbackstangen und Scheiben auf dem Tisch zu führen. Dias Sägeblatt i i durchquert diese Führungsstücke durch öffnungen i ia. Die Führungsstücke sind durch Führungen 32 verlängert, die die abgeschnittenen Scheiben bis. zum Ofenband leiten.
  • In der Wand des, Käfigs angebrachte Fenster 33 gestatten dir überwachung des Hemunterfalllens der Einbackstangen in den Zellen und die Bestimmung des Augenblicks" in dein' res notwendig ist, neue Einbackstangen reinzusetzen.
  • Der Abstand des Tischres io von dein Sägeblatt i I ist verstellbar, damit die Dicke der abgeschnittenen Scheiben geändert werden kann.
  • Der die Sägescheiben 6 und 7 antreibende Motor ist in dem Sockel 12 der Maschine untergebracht, deren Standslcherh@eit durch Säulen 13 und 14 sichergestellt ist, rdie in Hülsen gleiten und dort in der Weise durch Schrauben befestigt werden können, daß die Höhe der Maschine auf die Höhe des endlosen Ofenbandes eingestellt werden kann. Diese Hülsen sind durch Querstangen 9 miteinander verbunden. Die Sägescheiben drehen sich in Lagern 8a, die in einem Träger 8 in der Weise verschoben werden können, daß die Spannung des Sägeblattes reguliert werden kann.
  • Für den Fall, daß die Geschwindigkeit des endlosen Ofenbandes 22 im Hinblick ;auf die Ofentemperatur geändert werden muß, ist die Maschine mit einem Geschwindigkeitsregler 5 ausgerüstet, der mit dem den Käfig bewegenden Motor 40 gekoppelt ist. Man kann. auf diese Weise die Einbackscheiben in einem solchen Rhythmus abschneiden, daß in der Längsrichtung des Bandes möglichst kein Zwischenraum zwischen ihnen vorhanden ist. Der Geschwindigkeitsregler -wird durch ein kleines Handrad i 9 bedient.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Scheibenschneidmaschine, insbesondere für Einbackstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbackstangen (15) senkrecht in Zellen (2a) eines Käfigs (2) eingeführt sind, der seiner solchen hin und her gehenden. Bewegung ausgesetzt wird, daß. die Einhackstanb n (i5), die innerhalb der Zellen (2a) auf Grund ihres Eigengewichts frei herunterfallen und mit ihrer unteren Außenfläche auf dem Tisch (io) der Maschine ruhen, gegen eine breitblättrige Bandsäge (i i) geführt werden, die oberhalb des Tisches (io) der Maschine in einer Entfernung angebracht ist, die der Dicke einer Scheibe (2o) entspricht, wobei die Scheiben (20), die gerade abgeschnitten werden, .auf dem Tisch die vorher abgeschnittenen Scheiben (2o) vorwärts schieben.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einb.ackstangen (15) während des Schneidens durch Blattfedern (24) gehalten werden, die sich beim Rückwärtsgehen des Käfigs (2) auslösen, damit die @inback-Stangen (15) frei werden und auf Grund ihres Eigengewichts ,auf den Tisch (io) herunterfallen können.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (2) mit einem Drücker (2c) versehen ist, der die abgeschnittene Scheibe (2o) leicht vorwärts schiebt, damit diese nicht mit dem Rand der Einbackstange (15) in Verbindung steht, wenn diese wieder auf den Tisch (io) fallen soll.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (i o) unterhalb des. Sägeblattes (i i) leicht nasch unten abgestuft ist, um die Reibung der Scheibe (2o) auf dem Tisch (i o) während des Schneidens zu verringern.
  5. 5. Mit einem Ofenband kombinierte Maschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (2) eine Anzahl vorn Zellen (2a) aufweist, deren Gesamtbreite genau der Breite des Ofenbandes (22) entspricht.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinundherbewegung des Käfigs (2) veränderlich ist, damit sie der Geschwindigkeit des endlosen Ofenbandes (22) angepaßt werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 121055, 484449.
DEP53567A 1948-09-03 1949-09-02 Scheibenschneidmaschine, insbesondere fuer Einbackstangen Expired DE864234C (de)

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FR864234X 1948-09-03

Publications (1)

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DE864234C true DE864234C (de) 1953-01-22

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ID=9343736

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DEP53567A Expired DE864234C (de) 1948-09-03 1949-09-02 Scheibenschneidmaschine, insbesondere fuer Einbackstangen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151017A1 (de) * 1981-12-23 1983-06-30 W. Antpöhler GmbH & Co KG, 4795 Delbrück Maschine zum schneiden von teigstraengen in scheiben und verfahren zur gebaeckherstellung unter verwendung der maschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE121055C (de) *
DE484449C (de) * 1929-10-21 Mueller Fritz Maschine zum Zerschneiden von Kuchen, die in im Kreis angeordneten Fuehrungskaesten liegen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE121055C (de) *
DE484449C (de) * 1929-10-21 Mueller Fritz Maschine zum Zerschneiden von Kuchen, die in im Kreis angeordneten Fuehrungskaesten liegen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151017A1 (de) * 1981-12-23 1983-06-30 W. Antpöhler GmbH & Co KG, 4795 Delbrück Maschine zum schneiden von teigstraengen in scheiben und verfahren zur gebaeckherstellung unter verwendung der maschine

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