DE925520C - Vorrichtung zum Aufgeben plastischer, insbesondere keramischer Massen auf die Trockenanlage - Google Patents

Vorrichtung zum Aufgeben plastischer, insbesondere keramischer Massen auf die Trockenanlage

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DE925520C
DE925520C DEN3684A DEN0003684A DE925520C DE 925520 C DE925520 C DE 925520C DE N3684 A DEN3684 A DE N3684A DE N0003684 A DEN0003684 A DE N0003684A DE 925520 C DE925520 C DE 925520C
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DE
Germany
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drying system
bracket
ceramic masses
shaft
screw
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Expired
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DEN3684A
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English (en)
Inventor
Erich Dipl-Ing Netzsch
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Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
Original Assignee
Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B33/00Clay-wares
    • C04B33/28Slip casting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B33/00Clay-wares
    • C04B33/30Drying methods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/001Handling, e.g. loading or unloading arrangements
    • F26B25/002Handling, e.g. loading or unloading arrangements for bulk goods

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  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufgeben plastischer, insbesondere keramischer Massen auf die Trockenanlage Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung dient dazu, plastische, vorzugsweise keramische Massen, die in Kuchen, Strängen oder sonstigen Formen anfallen und auf die Trockenvorrichtung aufgegeben werden, iri Streifen zu zerteilen, um ein rascheres Durchtrocknen zu ermöglichen.
  • Die bisher zu diesem Zweck in der keramischen Industrie verwendeten Walzwerke haben den Nachteil, daß sie sich leicht mit der plastischen Masse zusetzen und diese dann nicht mehr in eine für die Trocknung günstige Form verbringen. Bei den ferner bekannten Schnitzelvorrichtungen unterliegen die Messer einer weitgehenden Abnutzung, so daß ein gefühlsmäßiges Zuführen der Masse er-@orderlich ist, um gleichmäßig starke Schnitzel zu erzielen. Diese Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt; daß das aufzugebende Gut mittels einer Schnecke durch eine Formplatte hindurchgedrückt wird und die austretenden Stränge in einer jeweils bestimmten, einstellbaren Länge abgeschnitten werden. Die Formplatte ist mit z. B. schlitzförmigen Durchgangsöffnungen versehen, die untereinander gleichgestaltet und gleichmäßig über die Fläche der Platte verteilt sind. Die Abschneidevorrichtung besteht aus einem schwenkbar angeordneten Bügel und einem daran oder darin befestigten Draht oder Messer. Der Bügel lagert auf einer Welle, die mit der Schneckenwelle kraftschlüssig verbunden ist. Durch Änderung der Umdrehungszahl der Schmecke kann die Geschwindigkeit des Materialdurchganges in Anpassung an die Leistung der Trockenanlage geregelt werden. Strangpressen, be.i wzlchen das Gut durch eine geschlitzte Formplatte gedrückt wird, sind bereits bekannt. Ferner ist das Auspressen des Gutes mittels einer Schnecke bekannt.
  • Durch die Erfindung wird gegenüber anderen Zerteilvorrichtungen für plastisches Material, das anschließend auf die Trockenanlage gelangt, ein erheblicher Fortschritt erzielt besonders hinsichtlich der Hochwertigkeit des Trockenproduktes und der Abnutzung des Zerteilwerkzeuges. Es können Schnitzel in jeweils gewollter Form und Länge erzeugt werden. Die nach der Erfindung ausgeführte Aufgabevorrichtung bildet ein geschlossenes, einheitliches Ganzes; sie ist leicht montierbar und mit geringem Raumbedarf aufstellbar.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die -Erfindung teils im Schnitt, teils in Ansicht.
  • Fig. i zeigt die Vorrichtung in senkrechtem Durchschnitt; aus Fig.2 ist der Antrieb der Abschneidevorrichtung von der Schneckenwelle aus ersichtlich; Fig. 3 ist eine Draufsicht der Abschneidevorrichtung.
  • Die Vorrichtung weist ein Gehäuse a mit Auf= gabetrichter b auf. In dem Gehäuse ist eine Schnecke c drehbar angeordnet, die in einem Aufsatz d des Gehäuses gelagert ist. Die Schnecke wird durch einen Motor e mit zwischengeschaltetem, stufenlos regelbarem Getriebe f angetrieben. Unterhalb der Schnecke c ist im unteren Ende des Gehäuses a eine mit Schlitzöffnungen g versehene Platte h gelagert, an deren Unterseite die Abschneidevorrichtung arbeitet.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Bügel i, in welchem ein Draht oder Messer k eingespannt ist. Der Bügel ist mittels eines Armes l auf der stehenden Welle m befestigt, die an ihrem oberen Ende durch Hebel und Gestänge o, ö mit einer auf der Schneckenwelle p sitzenden Exzenterscheibe q verbunden ist, so daß beim Umlaufen der Welle p der Aschneidebügel i eine hin und her gehende Bewegung erfährt.
  • Die Gesamtvorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die in dem Trichter b aufgegebene Masse wird von der Schnecke c erfaßt und durch die Schlitzöffnungen g der Platte h gedrückt. Das so zerteilte Material gelangt in den Arbeitsbereich der Abschneidevorrichtung i-k und wird durch diese in Streifen zerlegt.- Durch Verstellen des Antriebes o-o' der Abschneidevorrichtung i-k kann die Länge der aus der Platte h kommenden Materialstreifen verändert werden.
  • Die Durchgangsöffnungen g der Platte h können verschiedenartig gestaltet sein. An Stelle der Schnecke c kann ein sonst geeignetes Mittel zum Durchdrücken der Masse durch die gelochtePlatteh vorgesehen werden. Die Abschneidevorrichtung kann abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel ausgebildet, angebracht und betätigt werden. Gegebenenfalls kann die Gesamtvorrichtung auch in waagerechter Lage angeordnet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufgeben plastischer, insbesondere keramischer Massen auf die Trockenanlage, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit gleichgestalteten, gleichmäßig verteilten, z. B. schlitzförmigen Durchgangsöffnungen (g) versehene Formplatte (h) zwischen der die Masse durchdrückenden Schnecke (c) od. dgl. und einer die gebildeten Materialstreifen in einer jeweils bestimmten, einstellbaren Länge abtrennenden Schneidevorrichtung angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschneidevorrichtung aus, einem schwenkbar angeordneten Bügel (i) und einem daran oder darin gelagerten Draht oder Messer (k) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (i) auf einer Welle (m) gelagert und diese mit der Schneckenwelle (p) kraftschlüssig verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bügel (i) tragende Welle (na) mittels Hebels und Gestänges (o, ö) mit einer auf .der Schneckenwelle (p) sitzenden Exzenterscheibe (q) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Veränderung der Umdrehungszahl der Schnecke (c) die Geschwindigkeit des Materialdurchganges durch die Formplatte (h) in Anpassung an die Leistung der Trockenanlage regelbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr: 538 276, 624 839, 654 432, 662 442.
DEN3684A 1951-03-30 1951-03-30 Vorrichtung zum Aufgeben plastischer, insbesondere keramischer Massen auf die Trockenanlage Expired DE925520C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279312B (de) * 1955-10-10 1968-10-03 Phillips Petroleum Co Verfahren zum Gewinnen eines vorher bereiteten Polymers in koerniger Form aus der Loesung eines Olefin-Polymers

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE538276C (de) * 1927-11-09 1931-11-12 Franz Bernard Maschine zur Herstellung von Teigwaren
DE624839C (de) * 1936-01-29 Herber Maschinen Und Appbau G Maschine zur Herstellung von Teigwaren mit Knet- und Pressschnecke
DE654432C (de) * 1935-07-06 1937-12-18 Carl Runge Mit Zerteilereinrichtung und Entlueftungsraum versehene Strangpresse
DE662442C (de) * 1934-06-13 1938-07-13 Richard Raupach Maschinenfabri Entlueftende Strangpresse mit Ringschlitzvorlage

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