DE538276C - Maschine zur Herstellung von Teigwaren - Google Patents
Maschine zur Herstellung von TeigwarenInfo
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- DE538276C DE538276C DEB134287D DEB0134287D DE538276C DE 538276 C DE538276 C DE 538276C DE B134287 D DEB134287 D DE B134287D DE B0134287 D DEB0134287 D DE B0134287D DE 538276 C DE538276 C DE 538276C
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- Germany
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- machine
- worm
- housing
- screw
- dough
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C11/00—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
- A21C11/16—Extruding machines
- A21C11/20—Extruding machines with worms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C11/00—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
- A21C11/16—Extruding machines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
- Maschine zur Herstellung von Teigwaren Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Teigwaren, bei der der Teig einer in einem Gehäuse umlaufenden Arbeitsschnecke zugeführt wird, die ihn durch eine Formplatte preßt. Die Maschine ist geeignet zur Herstellung von Band- und Fadennudeln, Makkaroni, Spaghetti und anderen Formnudeln.
- Es ist bei derartigen Maschinen bekannt, auf der Innenseite des Schneckengehäuses Nuten vorzusehen, die entweder längs- oder quergerichtet oder schraub:engangförmig gestaltet sind und durch die der Teig während seiner Mitnahme durch die Schnecke in einer Richtung gemischt und geknetet wird.
- Gemäß der Erfindung soll der Teig zwecks Beschleunigung und Verbesserung des Mischprozesses sowohl in der Umfangs- als auch in der Achsrichtung Widerständen ausgesetzt werden, was durch Anordnung von Längs-und O_uernuten erreicht werden soll. Durch diese Anordnung soll ein maschinelles Vormischen des Teiges vor Einführung in die Maschine unnötig gemacht werden, so daß man sich mit einer Vormischung von Hand begnügen kann.
- Die Oberfläche der Innenseite des Gehäuses ist zu diesem Zweck waffelförmig ausgebildet. Durch die Quernuten hat der Teig die Neigung, mit der Schnecke zusammen umzulaufen, während ihn die Längsnuten in Richtung der Zylinderachse zu führen versuchen. Durch diese beiden verschieden gerichteten Widerstände soll eine besonders innige Durchknetung des Teiges erreicht werden.
- Unterstützt wird das vorteilhafte Arbeiten der Maschine gemäß der Erfindung noch dadurch, daß die Arbeitsschnecke und dementsprechend auch ihr Gehäuse in an sich bekannter Weise konisch ausgebildet werden.
- An Hand der beiliegenden Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden.
- Abb. i zeigt in einem Querschnitt die Gesamtanordnung der Maschine.
- Abb. 2 zeigt einen Teil der waffelförmigen Innenfläche des Arbeitsschneckengehäuses in Aufsicht.
- Abb. 3 stellt einen Querschnitt durch das Arbeitsschneckengehäuse in vergrößerter Wiedergabe dar.
- Die Arbeitsschnecke 3 läuft in einem innen mit Längsnuten 17 und Quernuten 17d versehenen Gehäuse 4. um. Aus der Notenanordnung ergibt sich eine Art Waffelmuster.
- Der Antriebsschaft der Arbeitsschnecke 3 ist als Morsekonus io ausgebildet, der mit einer mit dem Antriebsschneckenrad 14 fest verbundenen, innen konischen Laufbüchse i i verkeilt wird, die mittels Kugellager 12 im Gehäuse gelagert ist. Die Verwendung eines an sich bekannten Morsekonus für die Kupplung zwischen Schnecke und Laufbüchse hat auch im vorliegenden Fall den bekannten Vorteil leichter Lösbarkeit der Kupplung und billiger Herstellungsmöglichkeit. Zwischen der oberen Stirnfläche der Schnecke und der Laufbüchse i i ist ein kleiner Spielraum von einigen Millimetern gelassen, damit bei durch Ausdehnungen der Teile während des Betriebes und durch den Preßdruck hervorgerufenen axialen Verschiebungen die Kupplung zwischen Werkzeugschaft und Antriebshülse nicht gelöst wird. Der Antrieb des auf der Laufbüchse i i festgekeilten Schneckenrades 1:I und damit auch der Arbeitsschnecke erfolgt durch eine Schnecke 13, die auf der in zwei Lageraugen 2 des Maschinengestells i gelagerten Welle 7 befestigt ist, mittels einer Riemenscheibe. Das Getriebe läuft in einem Ölbad. Mittels einer an dem Lager 8 angelenkten und in dem Maschinengestell i drehbar gelagerten Schraubspindel9 ist die Arbeitsschnecke 3 mit dem gesamten Gehäuse um die Achse 7 schwenkbar. Eine derartige Schwenkbarkeit der Arbeitsschnecke hat den Vorteil, daß man bei der Herstellung von Makkaroni und Eierstiften sowie überhaupt von allen Teigwaren, die möglichst lang abgeschnitten werden sollen, die Stranglänge durch Anheben des Mundstückes vergrößern kann.
- In das Austrittsende des Schneckengehäuses q. wird in üblicher Weise die Formplatte 2o eingesetzt und durch eine Überwurfmutter 18 in ihrer Lage festgehalten. Die Überwurfmutter wird zweckmäßig ähnlich einem vierteiligen Bajonettverschluß ausgebildet und besitzt zwei Griffe, mit denen sie durch eine Vierteldrehung auf dem Ringansatz des Gehäuses festgestellt wird. Die Schnecke 3 reicht nicht ganz bis an die Formplatte 2o heran, so daß zwischen Formplatte und Stirnfläche der Schnecke ein Mahlraum i9 entsteht, in dem eine nochmalige Durcharbeitung eines Teiles des Teiges erfolgt.
- Die Zufuhr des von Hand oder auch maschinell vorgemischten Teiges erfolgt durch eine Zuführungsschnecke 16, die in einem glattwandigen Gehäuse 6 läuft. Durch den Fülltrichter 15 wird der Teig eingefüllt.
- Zur Kühlung der Maschine ist das Gehäuse 4. von einem Kühlmantel 5 umgeben.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Teigwaren, bei der die Arbeitsschnecke in einem ihrer Form angepaßten Gehäuse läuft, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Gehäuses Längsnuten (i7) und Quernuten (17a) vorgesehen sind, die eine waffelförmige Oberfläche bilden, wobei die Schnecke und ihr Gehäuse sich nach unten konisch erweitern können.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse um die Antriebsachse der Arbeitsschnecke schwenkbar und feststellbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB134287D DE538276C (de) | 1927-11-09 | 1927-11-09 | Maschine zur Herstellung von Teigwaren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB134287D DE538276C (de) | 1927-11-09 | 1927-11-09 | Maschine zur Herstellung von Teigwaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538276C true DE538276C (de) | 1931-11-12 |
Family
ID=6998494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB134287D Expired DE538276C (de) | 1927-11-09 | 1927-11-09 | Maschine zur Herstellung von Teigwaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538276C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE925520C (de) * | 1951-03-30 | 1955-03-24 | Netzsch Maschinenfabrik | Vorrichtung zum Aufgeben plastischer, insbesondere keramischer Massen auf die Trockenanlage |
DE938721C (de) * | 1940-12-18 | 1956-03-29 | Giuseppe Dr-Ing Braibanti | Teigwarenpresse mit Pressschnecke und vorgeschaltetem Schneckenkneter |
-
1927
- 1927-11-09 DE DEB134287D patent/DE538276C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938721C (de) * | 1940-12-18 | 1956-03-29 | Giuseppe Dr-Ing Braibanti | Teigwarenpresse mit Pressschnecke und vorgeschaltetem Schneckenkneter |
DE925520C (de) * | 1951-03-30 | 1955-03-24 | Netzsch Maschinenfabrik | Vorrichtung zum Aufgeben plastischer, insbesondere keramischer Massen auf die Trockenanlage |
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