DE37828C - Mühle mit schraubengangförmig gestellten Messern - Google Patents

Mühle mit schraubengangförmig gestellten Messern

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Publication number
DE37828C
DE37828C DENDAT37828D DE37828DA DE37828C DE 37828 C DE37828 C DE 37828C DE NDAT37828 D DENDAT37828 D DE NDAT37828D DE 37828D A DE37828D A DE 37828DA DE 37828 C DE37828 C DE 37828C
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DE
Germany
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knives
blades
mill
helix
shape
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT37828D
Other languages
English (en)
Original Assignee
M. H. SlMONET in Quintin, Depart. Cötes du Nord, Frankreich
Publication of DE37828C publication Critical patent/DE37828C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/22Crushing mills with screw-shaped crushing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Maschine eignet sich zur Verwendung in allen Gewerben, in denen Stoffe zermahlen, zerrieben und innig vermischt werden sollen, z. B. als Oelmühle, Lohmühle, Farbenreibe, oder in der Seifenfabrikation, als Teigknetmaschine, auch zum Zerreiben von Stroh und Faserstoff für Papierfabriken etc.
■ Die Maschine besteht aus zwei Gufswalzen, Fig. 6, welche auf eisernen Achsen befestigt sind und auf deren Umfang spiralförmig gestellte Gufsstahlklingen (Messer) eingesetzt werden, deren Stärke je nach der zu verrichtenden Arbeit verschieden sein kann.
Diese Klingen bilden drei Gruppen: die erste besteht aus sechs auf dem Umfang der Walze gleichmäfsig vertheilten Klingen, Fig. 2, welche vom Ende A, Fig. 6, ausgehen und sich über die ganze Länge der Walze, bei B auslaufend, erstrecken. Diese Klingen ziehen den zu zerreibenden Stoff in die Maschine hinein.
Die zweite Gruppe der Klingen, zwischen je zwei Klingen der ersten Gruppe liegend, beginnt erst bei C, Fig. 6, ist also etwa ein Drittel kürzer, als die erste Gruppe und endigt auch am Ende B der Walzen.
Die dritte Gruppe der Klingen hat nur ein Drittel der Walzenlänge, bei D beginnend und am Ende B auslaufend.' Diese Gruppe hat die doppelte Klingenzahl der zweiten Gruppe, sie entspricht der Abtheilung R (Feinmühle), Fig. 4 und 5, des Walzenmantels und hat den Zweck, kein Theilchen des zu zerkleinernden Stoffes unzerrieben aus der Maschine herauszulassen.
Die Klingen der beiden neben einander gelagerten Walzen greifen in einander, Fig. 2 und 6, und wenn die Maschine z. B. 300 Touren in der Minute macht, so wird auf den Berührungsflächen eine aufserordentliche Zerreibung der hindurchgehenden Stoffe stattfinden.
Die eine der beiden Walzen wird von einem Motor aus mittelst Riemscheibe oder Zahnradübertragung in Umdrehung versetzt, Fig. i. Die andere Walze wird durch den Eingriff der Klingen mitgenommen.
Die Walzen liegen in einem Mantel von Metallgufs, welcher aus zwei Hälften besteht, die auf einer Seite durch Scharniere verbunden sind, während auf der anderen Seite ein Schraubenverschlufs, Fig. 1 und 2, oder eine andere geeignete, leicht lösbare Befestigung des Deckels angebracht ist.
Die Innenfläche des Walzenmantels ist mit Stahlklingen besetzt, welche Hohlkehlen bilden, Fig. 7, und durch Schrauben mit versenkten Köpfen befestigt sind. Diese Klingen sind von der Eintrittöffnung bis nach der Feinmühle R schraubenförmig gestellt, um den zu zermalmenderi~~StQff gegen das andere Ende hinzutreiben, während er von den Walzenmessern zerrieben wird. Unterhalb der beiden Walzen ist in der Mitte des Mantels noch ein Messer E
eingesetzt, Fig. 2, welches mit den Walzenmessern zusammenwirkt und die Reibungsflächen vermehrt.
Die Zuführung des zu zerreibenden Stoffes geschieht durch einen Trichter, Fig. 1 und 2; in diesen mündet ein Wasserhahn, Fig. 3, welcher nach Bedarf mehr oder weniger Wasser entsendet.
Der Ausflufs S am anderen Ende der Maschine ist an den Mantel angegossen, Fig. 1, 3,4 und 5, und kann die Oeffhung mittelst Schieber verstellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    'Eine Mahl-, Reib- und Mischmühle, bestehend aus zwei gegen einander arbeitenden, in einem Mantel gelagerten Walzen, die auf ihrem Umfang schraubengangförmig mit Messern verschiedener Länge derart besetzt sind, dafs die Zahl der Messer von der Eintritts- nach der Ausgangsseite hin zunimmt, während der Mantel innen ebenfalls mit schraubengangförmig laufenden Messern, welche nach dem Ausgang zu in eine Feinschärfe übergehen, versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT37828D Mühle mit schraubengangförmig gestellten Messern Expired - Lifetime DE37828C (de)

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Publication Number Publication Date
DE37828C true DE37828C (de)

Family

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DENDAT37828D Expired - Lifetime DE37828C (de) Mühle mit schraubengangförmig gestellten Messern

Country Status (1)

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DE (1) DE37828C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4844350A (en) * 1984-05-16 1989-07-04 Jochnick & Norrman Press Ab Apparatus for processing an elastomeric product

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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