DE722844C - Scheibenschneidmaschine - Google Patents

Scheibenschneidmaschine

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Publication number
DE722844C
DE722844C DEA85408D DEA0085408D DE722844C DE 722844 C DE722844 C DE 722844C DE A85408 D DEA85408 D DE A85408D DE A0085408 D DEA0085408 D DE A0085408D DE 722844 C DE722844 C DE 722844C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
circular knife
machine
knife
stop
Prior art date
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Expired
Application number
DEA85408D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelmus Adrianus Van Berkel
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AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
Original Assignee
AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE722844C publication Critical patent/DE722844C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/143Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a stationary axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Scheibenschneidmaschine Bei einer Scheibenschneidmaschine, die lediglich ein umlaufendes Kreismesser, eine die Scheibendicke regelnde Anschlagplatte und eine senkrecht dazu stehende Führungswand für das Schneidgut besitzt und bei der alle diese Teile ortsfest sind, ist es bekannt, Messer und Anschlagplatte derart schräg anzuordnen, daß sie, vom Maschinenfuß aus gesehen, aufwärts ,geneigt sind. Diese Anordnung bezweckt, die Unterseite des Messers für das Erfassen der geschnittenen Scheibe leichter zugänglich zu machen. Mit dieser Maschine wird nämlich so gearbeitet, daß d:le Bedienungsperson das in der rechten Hand festgehaltene Schneidgut entlang der Führungswand hin und herbewegt, während sie mit der linken Hand die geschnittene Scheibe erfaßt und wegnimmt. Trotz der Schräglage von Messer und Anschlagplatte ist die Anordnung eines zur Aufnahme eines Schleibenstapels geeigneten Scheibenaufnehmers nicht möglich, weil der Maschinenfuß, an dem das Kreismesser lagert, zum größten Teil innerhalb der Grundfläche des Messers liegt und infolgedessen das Schneidgut unmittelbar über dem Fuß der Maschine geschnitten wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenschneidmaschine, bei der ein umlaufendes Kreismesser- und ein die Scheibendicke bestimmender Anschlag an einem Arm gelagert sind, der gegenüber einem Schneidguthalter und einem Scheibenaufnehmer in einer zur Waagerechten geneigten Ebne hin und her schwingbar ist.
  • Bei Maschinen mit einem das Kreismesser und ,einen Anschlag für das Schneidgut tragenden Schwingarm ist es. bereits biekar@nt, diesen Arm m einer zur Waagerechten geneigten Ebene anzuordnen. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin,einen einfachen Schneidguthalter, nämlich eine ;geneigte Rutsche, anordnen zu können, in der das Schneidgut durch sein Eigengewicht in der richtigen Lage gehalten und durch Schwerkraft um die Scheibendicke vorgeschoben wird, so daß eine Fleischklemme und eine Vorschubvorrichtung sowie auch die Bedienung dieser Vorrichtungen gespart werden. Bei den bekannten Maschinen ist die Schräglabe des das Messer und den Anschlag tragenden Armes so gewählt, daß der Schwingarm, von seinem Lagerende aus ;gesehen, abwärts geneigt ist. Wahrscheinlich hielt man diese sozusagen hängende Anordnung für die natürliche Lage, weil dabei das Hauptgewicht am tiefliegenden oder unteren Ende des Armes sich befindet, der Arm also gewissermaßen ein Pendel bildet. Bei der bekannten Schräganordnung, bei der sich das Kreismiesser am unteren Ende des Armes befindet, steht für die Anordnung eines Scheibenaufnehmers oder das Stapeln der geschnittenen Scheiben unterhalb des Kreismessers kein geeigneter Raum zur Verfügung, es sei denn, daß man die Maschine mit einem sehr hohen Untergestell ausstattet. Das würde aber eine unerwünscht große Bauhöhe der Maschine bedingen.
  • Demgegenüber geht die Erfindung zielbewußt einen anderen Weg, indem für die Schräglage des das Kreismiesser und den Anschlag für das Schneid, gut tragenden Schwinghebels nicht .die hängende oder natürliche, sondern gerade umgekehrt die unnatürliche oder sozusagen stehende Anordnung gewählt wird. Gemäß' der Erfindung ist nämlich der Schwingarm, von seinem Lagerende aus gesehen, aufwärts geneigt, so daß die Schwingachse am tiefliegenden Ende, Kreismesser und Anschlag dagegen am hochliegenden 'Ende des Armes sich befinden. Durch diese neue Anordnung wird ein wesentlicher technischer Fortschritt insofern erreicht, als unter dem Kreismesser ein freier Raum von großer Höhe für das Aufstapeln der Scheiben vorhanden ist, so daß eine große Menge von Scheiben geschnitten werden kann, bevor es notw eindig ist, die Arbeit zu unterbrechen und den Scheibenstempel zu :entfernen. Es kann also .nunmehr unterhalb des Kreismessers .ein zur Aufnahme eines hohen Scheibenstapels geeigneter Scheibenaufnehmer angebracht werden, der bei Beginn des Scheibenschneidens in seine obere Endlage gebracht wird und sich dann mit wachsendem Scheibenstapel selbsttätig senkt. Dabei besteht der Vorteil, daß der große Raum für den Scheibenaufnehmer und Scheibenstapel geschaffen ist, ohne daß es notwendig war, :die Maschine mit einem besonders hohen Untergestell auszustatten, was nicht nur zu einer unerwünscht großen Bauhöhe der Maschine führen, sondern wegen des vermehrten Werkstoffaufwandes gleichzeitig sowohl eine Verteuerung als auch eine Erhöhung des Gewichtes bedingen würde. Die Bauhöhe der Maschine bleibt trotz des für den Scheibenaufnehmer und den Scheibenstapel zur Verfügung stehenden hohen, freien Raumes in normalen Grenzen, und die Maschine kann einen niedrigen und einfachen Fuß erhalten, der beispielsweise vom Gehäuse eines das Kreismesser antreibenden Motors gebildet sein kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführung s. beispiel der Erfindung in einfachen Strichen dargestellt. Dabei zeigen: Abb. i einen Aufriß einer Scheibe nschneidmaschine, teilweise in senkrechtem Schnitt. Abb.2 eine Draufsicht.
  • In dem ortsfesten Maschinenfuß i i ist ein Elektromotor i o zum Antrieb des Kreismessers 12 eingebaut. Das Messer 12 wird von einem Arm 13 getragen, der an einem Ende drehbar auf einem Achsstummel31 gelagert ist, der einen Teil einer Welle 1,4 bildet, die im Fuß i i gelagert und mit dem Motor io durch ein Schneckengetriebe i ä gekuppelt ist. Der Arm 13 hat einen Zug- und Druckgriff 15. Der Messerarm 13 ist in einer vom Lagerende aus aufwärts geneigten Lage angeordnet. Am oberen Ende des Armes ist die hohle Messierwelle 16 gelagert. Ein. letztere mit der Welle 14 kuppelndes Kettengetriebe 17 ist vom. Arm gehäuseartig umschlossen. Der Arm 13 trägt außer dem Kreismesser eine zur Regelung der Scheibendicke dienende, mittels einer Vorrichtung 32 einstellbare Anschlagplatte i g, deren eine Kante in Anpassung .an die Krümmung der kreisförmigen Messerkante bogenförmig gekrümmt ist, sowie eine gleichzeitig als Schneidgutanlage dienende, starr befestigte Schutzplatte 2o, die den Messerkörper verdeckt. Es versteht sich, daß derjenige Teil der Schneidkante, der sich außerhalb der Schneidzon:e befindet, ebenfalls mit einer Verkleidung versehen ist, die an der Schutzplatte 2o oder auch unmittelbar .am Messerarm 13 befestigt sein kann. Das Gewicht des schwingenden Messerarmes und der davon getragenen Teile wird von einer am Maschinenfuß vorgesehenen ortsfesten, bogenförmig gekrümmten Bahn 24 aufgenommen, auf der am Arm gelagerte Rollen 25 laufen.
  • Das durch Schwerkraft vorgeschobene Schneidgut wird in einer geneigten Rutsche 21 von annähernd V-förmigem Querschnitt gehalten, die durch eine Schraube 22 einstellbar an einem am Maschinenfuß angebrachten Pfeiler 23 befestigt ist. Die Rutsche 21 kann senkrecht oder nahezu senkrecht zur Schneidebene des Messiers eingestellt werden.
  • Die geschnittenen Scheiben werden von einem Scheibenaufnehmer 26 aufgenommen, der aus einer Platte mit aufgebogenen Rändern besteht und unterhalb der Schneidzone am 'Maschinenfuß vorgesehen ist. Der Scheibenaufnehmer wird von Armen 27 getragen, die drehbar an :einem Support 28 gelagert sind. Die Arme sind dabei durch eine Feder 29 abgestützt, die um :eine bogenförmig gekrümmte Führungsstange 3o herumgewickelt ist. Die Anordnung isst derart, daß das Gewicht der auf :dem Aufnehmer liegenden Scheiben den Aufnehmer abwärts zu drücken und die Stützfeder zusammenzupressen sucht. Demgemäß wird beim Arbeiten :der Maschine ein Zeitpunkt erreicht, bei dem jede hinzukommende Scheibe den Aufnehmer um einen kleinen Betrag herunterdrückt, so Raum für die Unterbringung weiterer Scheiben schaffend.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scheibenschneidmaschine, bei der ein umlaufendes Kreismesser und ein die Scheibendicke bestimmender Anschlag an :einem Arm angeordnet sind, der gegenüber dem Schn:eidguthalter und einem Scheibenaufnehmer in einer zur Waagerechten geneigten Ebene hin und her schwingbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß :der Schwingarm (13), von seinem Lagerende aus gesehen, ,aufwärts geneigt ist, also die Schwingachse (1q.) ,am tiefliegenden Ende, Kreismesser (12) und Anschlag (19) dagegen am hochliegenden Ende :des Armes (13) angeordnet sind.
DEA85408D 1937-01-14 1938-01-07 Scheibenschneidmaschine Expired DE722844C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB722844X 1937-01-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE722844C true DE722844C (de) 1942-07-23

Family

ID=10495085

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA85408D Expired DE722844C (de) 1937-01-14 1938-01-07 Scheibenschneidmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE722844C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014113505A1 (de) * 2014-09-18 2016-03-24 Bizerba Gmbh & Co. Kg Schneidemaschine mit abnehmbarer Ablageplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014113505A1 (de) * 2014-09-18 2016-03-24 Bizerba Gmbh & Co. Kg Schneidemaschine mit abnehmbarer Ablageplatte
US9969095B2 (en) 2014-09-18 2018-05-15 Bizerba SE & Co. KG Slicing machine with removable deposition plate

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