DE224756C - - Google Patents

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DE224756C
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knife
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
224756 KLASSE 45 e. GRUPPE
HANS STROTHMANN in BIELEFELD.
schneidendem Messer.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1908 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Riibenschneidmaschine mit im Kreisbogen geführten zweischneidigen Messern. Die Erfindung besteht darin, daß auf beiden Seiten der Messerschneiden verstellbare Böden angebracht sind, die unabhängig voneinander bis zur Höhe der Messerschneide angehoben werden können, so daß jede Seite des Messers für sich ausgeschaltet, die Maschine also nach
ίο beiden Seiten oder nur nach einer Seite schneidend benutzt werden kann.
Die Neuerung ist auf den Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht, Fig. 2 den Aufriß und Fig. 3 den Grundriß einer solchen Maschine, während die Fig. 4 bis 6 den Messerkopf mit Messerwagen in größerem Maßstabe veranschaulichen.
Die Maschine arbeitet wie folgt: Durch eine Handkurbel a, Riemenscheibe o. dgl. wird eine Kurbelwelle b in Drehung versetzt. Durch die Kurbel c der Kurbelwelle und die Pleuelstange d wird die rotierende Bewegung in die bekannte, bei derartigen Maschinen mit gutem Erfolg angewandte, im Kreisbogen hin und her schwingende umgesetzt und auf den Messerwagen f übertragen. Der genannte Messerwagen, welcher auf Rollen g gelagert ist, bewegt sich in dem aus C- Eisen ο. dgl; gebildeten Bett h der Maschine.
Zur Aufnahme des Schneidegutes ist über dem Messerwagen ein trichterförmiger Kasten i auf dem Bett angebracht. Beim Schneiden fallen die im Trichter befindlichen Rüben
o. dgl. bis auf die Böden k oder I des Wagens, und es werden beim Vorgange als auch beim Rückgange des Wagens durch den zweischneidigen Messerkopf m von dem Inhalt des Trichters Schichten in Höhe des Kopfes abgeschnitten und fallen gebrauchsfertig in einen untergestellten Behälter.
Zur nochmaligen Zerkleinerung des Schneidegutes sind Vertikalmesser 0 eingebaut. Die zerschnittene Masse schiebt sich durch die Öffnung p und fällt, da im Messerkopf der Boden fortgelassen ist, nach unten.
Zur Ausgleichung der Stöße und zur Erhöhung des Wirkungsgrades der Maschine ist ein Schwungrad q auf die Welle aufgekeilt. Diese Einrichtung der Maschine ist bekannt.
Kommt es weniger auf hohe Leistung der Maschine als auf leichte Gangart letzterer an, so ist es ohne große Schwierigkeiten ermöglicht, die Maschine einschneidig einzustellen. In der Einrichtung, die dieses ermöglicht, besteht hier die Erfindung.
Der Boden I des Messerwagens ist mit zwei Scharnierklappen r versehen, welche, wenn die Maschine nach beiden Seiten schneiden soll, mit ihren schmalen Seiten an den Auflagebrücken s anliegen und zur festen Lage des Bodens beitragen.
Soll die Maschine nur einseitig schneiden, so wird der Boden I angehoben und in die punktierte Stellung t gebracht. Die vorerwähnten Scharnierklappen r fallen oder klappen in diesem Falle nach unten und bilden so in der Stellung u gewissermaßen
die Füße für den höher gestellten Boden I. Durch das Höherstellen des Bodens ist es dem Schneidegut nicht mehr möglich, unter die Schnittebene zu fallen; es ist also ein Schneiden auf der einen Seite vollständig ausgeschlossen. Infolge dieser Vorrichtung wird es ermöglicht, das eine Messer sehr schnell umzustellen, was bei bekannten Systemen, bei welchen die Messer mittels Schrauben und Querschlitze verstellt werden, ausgeschlossen ist.
Die Maschine arbeitet einseitig natürlich mit einem geringeren Kraftaufwand.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rübenschneidmaschine mit im Kreisbogen schwingendem, nach beiden Seiten schneidendem Messer, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten der Messer befindlichen Messerböden (I) unabhängig voneinander durch Stützen (r) in der Ebene der Messerschneiden feststellbar sind, zum Zwecke, jede Seite des Messers für sich unwirksam zu machen und dadurch die Maschine zweiseitig oder einseitig schneidend benutzen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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