DE176494C - - Google Patents

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DE176494C
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DE
Germany
Prior art keywords
meat
piece
slices
cut
machine
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DENDAT176494D
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English (en)
Publication of DE176494C publication Critical patent/DE176494C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/25Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member
    • B26D1/26Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis substantially perpendicular to the line of cut
    • B26D1/28Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis substantially perpendicular to the line of cut and rotating continuously in one direction during cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 176494 KLASSE 66 b. GRUPPE
GEORGE EDWARDS in LONDON. Maschine zum Schneiden von Fleisch, Speck u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. April 1904 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden von Fleisch, Speck u. dgl., bei welcher das Fleischstück auf einem in senkrechter Richtung schrittweise beweglichen Tisch liegt und von in wagerechter Ebene sich drehenden gekrümmten Messern. in Scheiben getrennt wird.
Die Neuerung besteht hauptsächlich darin, daß' die geschnittenen Scheiben durch eine ίο Führungsvorrichtung in einer über dem Fleischstück liegen bleibenden Schicht erhalten werden, und das Fleischstück unter Beibehaltung der ursprünglichen Form bis auf seinen letzten Teil in Scheiben zerlegt werden kann.
Außerdem sind noch eine oder mehrere federnde Platten vorgesehen, unter welchen die gekrümmten Messer nach vollendeter Schneidarbeit hinweggleiten und durch ihre keilförmigen Schneidkanten die Platten seitlich verschieben. Dabei haben die federnden Platten eine solche Form, daß sie die abgetrennten, übereinander liegenden Scheiben nach Führungsschienen hinleiten.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung zur Veranschaulichung gebracht, und zwar zeigt Fig. ι die Maschine in Seitenansicht;
Fig. 2 ist der zugehörige Grundriß.
Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen den Führungsblock für die geschnittenen Scheiben in Seitenansicht und Grundriß.
Zwei oder mehrere gekrümmte Messer a
sind an gegenüberliegenden Seiten auf einer kreisförmigen Platte 1 befestigt, und diese befindet sich auf dem oberen Ende einer senkrechten Welle b, die in den Armen 3 des Gestelles c drehbar gelagert ist. Zwischen diesen Armen 3, 3 ist auf der Welle b ein Kegelrad 4 befestigt, das mit einem zweiten Kegelrad 5 in Eingriff steht. Letzteres sitzt fest auf der in dem Gestell c gelagerten Antriebswelle d, die außen mit einem Schwungrad e o. dgl. versehen sein kann. Auf der Antriebs- oder Hauptwelle d ist dann noch ein Stirnrad 9 aufgekeilt und steht mit einem kleineren Zahnrad 10 in Eingriff, das auf einem Bolzen II sitzt, der in einem Lager 12 des Gestelles gelagert ist. Diese Räder dienen zur Bewegung einer einstellbaren Zuführungsvorrichtung.
Das in Scheiben zu schneidende Gut (Fleisch, Speck usw.) wird auf einer Platte oder auf einem Tisch g in bekannter Weise so eingespannt, daß es sich nicht verschieben kann.
In wagerechter Lage zur Vorderseite der Maschine wird der von einem Gehäuse h umgebene Tisch g durch einen mit ihm verbundenen Arm 21 gehalten, der mit einer Mutter j in Verbindung steht, die mit einer senkrechten Schraube k in und außer Eingriff gebracht werden kann.
In den Augen 68 und 69 des Maschinengestelles c ist die senkrechte Zuführungsschraube k angeordnet, welche an ihrem oberen Ende ein Zahnrad 36 trägt, über dem sich lose auf der Schraubenwelle ein Arm 57 befindet, der an seiner Unterseite eine in der Zeichnung nicht dargestellte Klinke hat, die unter dem Einflüsse einer Feder in Eingriff mit den Zähnen des Rades 36 gehalten wird.
Die Messer α drehen sich in wagerechter Ebene und schleifen an der Unterseite eines kreisförmigen Führungsringes m, der durch Ohren 59 mit der Maschine verbunden ist. ■ 5 Mit einer Querstange 60 sind eine oder mehrere Stahlfedern η verbunden, unter denen sich die Messer α frei bewegen können. -Diese doppelte Feder η bewirkt, daß die von dem Fleischstück abgeschnittenen Scheiben nach Führungsschienen 64 hingeleitet werden (Fig. 3). Gleichzeitig dienen die Federn auch dazu, die Messer von allen anhaftenden Teilen zu reinigen.
Wenn ein Stück Speck oder Fleisch in Scheiben geschnitten werden soll, so wird es auf den Tisch g gelegt und durch die einstellbare Stange 16 in seiner Lage erhalten. Dann bringt man den Tisch g nach Lösung der Mutter j von der Schraube k in eine solche Höhenlage, daß die Fläche des Fleischstückes in eine wagerechte Ebene mit der Schneidkante der Messer gelangt und stellt hierauf den Eingriff zwischen j und k wieder her. Bei jeder Umdrehung der Welle b werden zwei Schnitte ausgeführt, von jedem Messer einer, wobei nach jedem Schnitt der Tisch von der Spindel k und den mit ihr zusammenwirkenden Teilen um einen Betrag weiter geschaltet wird, der der ge\vünschten Dicke der Scheibe entspricht. Während ein Messer schneidet, behält der Tisch g seine jeweilige Lage bei.
Die abgetrennten Scheiben werden durch einen Führungsblock 0 verhindert, den Haufen zu verlassen. Dieser Führungsblock ist mit Rollen 63, 63, die bei der steigenden Anzahl der Scheiben auf Schienen 64, 64 entlang laufen, und einem Handgriff 65 versehen (Fig. 4 und 5). Diese Schienen sind etwas
außer der Senkrechten aufgestellt, so daß jede Scheibe in dem Haufen oder der Schicht während eines jeden Schnittes in eine etwas geneigte Lage gebracht wird, sobald sie von der Doppelfeder η abgesondert worden ist. Auf dem Oberteil der Maschine liegt ein Holzdeckel p.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Schneiden von Fleisch, Speck u. dgl., bei welcher das Fleischstück auf einem in senkrechter Richtung schrittweise beweglichen Tisch liegt und von in wagerechter Ebene sich drehenden gekrümmten Messern in Scheiben getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die geschnittenen Scheiben durch eine Führungsvorrichtung in einer über dem Fleischstück liegen bleibenden Schicht erhalten werden und das Fleischstück unter Beibehaltung der ursprünglichen Form bis auf seinen letzten Teil in Scheiben zerlegt werden kann.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung aus einem Block (0) besteht, der auf dem Fleischstück aufliegt und bei der Aufwärtsbewegung des letzteren an schräg gestellten Schienen (64) gleitet.
3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 und 2,-gekennzeichnet durch eine oder mehrere federnde Platten (n), unter welchen die Messer nach vollendeter Schneidarbeit hinweggleiten und die Platten seitlich verschieben, damit letztere die abgetrennten, übereinander liegenden Scheiben nach den Führungsschienen (64) hinleiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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