DE232842C - - Google Patents

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DE232842C
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DE
Germany
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combs
cutting
cutting machine
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turntables
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DENDAT232842D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 e. GRUPPE
in HERBORN, Nassau.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung an Zerkleinerungsmaschinen für Rüben, Kartoffeln und andere Früchte, und zwar handelt es sich um jene bekannten Maschinen, bei welchen zwei mit hakenförmigen Messern versehene Wellen gegeneinanderlaufen und der Druck des durch die Messer nach unten gepreßten Schneidgutes durch ein unterhalb der Wellenmitte angeordnetes kammförmiges
ο Widerlager aufgenommen wird.
Bei einer bekannten Ausführung dieser Maschinenart ist der als Doppelkamm ausgebildete Schneidrecheh fest angeordnet und gestattet somit keinerlei Veränderung der Schnitzelgröße.
.5 Es ist nun bei ähnlichen Maschinen, bei denen die Hakenmesser von unten her durch Roste hindurchgreifen, bekannt, den Rost. zu teilen und beide Hälften verstellbar zu machen, um die Schnitzelgröße verändern zu können. Diese
ϊο Einrichtung soll gemäß der Erfindung auf jene Maschinen übertragen werden, bei denen die Arbeitskämme unter den Messerwalzen liegen, so daß auch bei dieser Art Maschinen eine Einstellung der Schnitzelgröße bewirkt werden
S5 kann.
Gegenstand der Erfindung ist also eine Einrichtung, welche es ermöglicht, diese beiden Schneidrechen gleichzeitig und in gleichem Maße seitlich in der Ebene oder in annähernd radialer
jo Richtung zu den Mittelachsen der Messerwellen zu verstellen. Zu diesem Zwecke werden unter die Auflageenden dieser Schneidrechen bewegliche Stellstücke untergelegt und mit den Kämmen durch in Schlitzen geführte Stifte zwangläufig gekuppelt, so daß beim Verschieben der Unterlagsplatten auch eine seitliche Verstellung der Schneidrechen erfolgt, während durch Abschrägung der Oberseite der Stellstücke und der Auflageenden der. Schneidrechen diese Verstellung der Schneidrechen auch in ungefähr radialer Richtung zu den Mittelachsen der Messerwellen ausgeführt werden kann.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 die Anordnung dieser Schneidrechen zu den Messerwellen in Schnitt und Aufsicht dargestellt.
In dem Rahmen a, überdeckt durch den Lagerdeckel b, sind zwei vierkantige Wellen c und c1 gelagert, auf welchen hakenförmige Messer d und d1 versetzt zueinander angeordnet sind. Der der Messei'stellung entsprechend kammartig ausgebildete Schneidrechen besteht aus zwei Stücken e und e1, welche gegenüber den Messerwellen c und c1 verstellt werden können.
Diese Verstellungseinrichtung ist in den Fig. 3 bis 8 in drei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Die im Rahmen des Rübenschneiders seitlich aufliegenden Schneidrechen sind mit schräg gegeneinanderlaufenden Nuten f versehen, in welchen . sich Stifte g führen. Diese Stifte sind in den . die Verstellung bewirkenden Stellstücken h befestigt und bewirken beim Verschieben der Stellstücke in der Längsrichtung der Schneidrechen eine seitliche Bewegung der beiden Schneidkämme gegeneinander.
In Fig. 3 und 4 sind die Stifte g in zwei auf beiden Seiten des Rahmens angeordneten und geführten Stellstücken h befestigt, welche durch
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Flügelmuttern i festgestellt werden. Beim Verschieben der Unterlagen h in der Richtung der eingezeichneten Pfeile werden die Schneidkämme e, e1 durch die in den Nuten f geführten Stifte g gezwungen, sich seitwärts zu verschieben. Durch Abschrägungen der Stellstücke h, welchen gleichartige Abschrägungen an den Enden der Schneidrechen entsprechen, werden die letzteren gleichzeitig noch gehoben oder
ίο gesenkt (Fig. 3 und 4). Eine Feder k, welche durch ein Druckstück I gleichmäßig auf die Schneidrechen drückt, stellt diese bei Stillstand der Maschine fest, während anderseits der auf die Schneidrechen wirkende Arbeitsdruck in der Druckrichtung dieser Feder liegt. Bei dieser Einrichtung erfolgt also die Verschiebung in zwei Richtungen gleichzeitig, so daß sich eine Verschiebung der Schneidrechen in ungefähr radialer Richtung zu den Mittelachsen der Messerwalzen ergibt.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Einrichtung für nur wagerechte Verstellung. Hier ist das Stellstück h gerade, ohne Abschrägung ausgebildet und bewirkt nur seitliche Verschiebung der Schneidrechen e und e1, welche den Anforderungen der Praxis genügt.
In Fig. 7 und 8 wird die seitliche Verschiebung der Schneidrechen durch kreisbogenförmige Bewegung der Führungsstifte g bewirkt. Diese sind auf einer Scheibe m angebracht, welche durch einen Bolzen und eine Kurbel η verstellt wird. Die Kurbel kann durch Stift 0 in einem Segment p festgestellt werden.
In diesem Falle sind die Schlitze in den Schneidrechen nicht schräg, sondern parallel zueinander angeordnet. Diese runden Stellscheiben m sind an beiden Seiten des Maschinengestells angebracht und durch Zugstangen q miteinander gekuppelt, so daß die mittels der Kurbel η an einer Seite ausgeübte ϊ Drehbewegung selbsttätig auf die Scheibe an der entgegengesetzten Seite übertragen wird.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Schneidmaschine mit zwei sich gegeneinander drehenden Messerwellen, deren Hakenmesser mit parallelen, unterhalb der Wellenmitte angeordneten Schneidkämmen zusammen arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß unter den seitlich im Maschinengestell aufliegenden Enden der Kämme je ein gemeinsames Unterlagsstück angeordnet ist, das durch in Schlitze (f) der Schneidkämme eingreifende Stifte (g) derart mit den Kammen gekuppelt ist, daß beim Verschieben der Unterlagsplatten in der Längsrichtung der Schneidkämme diese einander genähert oder voneinander entfernt werden.
2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatten keilförmig gestaltet sind und mit entsprechenden Schrägflächen auf der Unterseite der Kammenden zusammen arbeiten, zum Zwecke, gleichzeitig mit der wagerech-■ten Verschiebung auch eine Verstellung der Kämme in der Höhenrichtung zu erreichen.
3. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatten als Drehscheiben ausgebildet sind, deren Kupplungsstifte in parallele Längsschlitze der Schneidkämme eingreifen.
4. Schneidmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Drehscheiben durch Schubstangen (q) 7, gekuppelt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE232842C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2562282A (en) * 1946-01-19 1951-07-31 Frank H Nickle Two-roll type crusher-feeder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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