AT16137B - Maschine zum Schneiden von Speck in Würfel. - Google Patents

Maschine zum Schneiden von Speck in Würfel.

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AT16137B
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pressure
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Heinrich Heyl
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Heinrich Heyl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   N     16137.     HEINRICH   HEYL IN WORMS A. RHEIN. 



   Maschine zum Schneiden von Speck in Würfel. 



   Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Maschine zum Schneiden von Speck in Würfel ist von derjenigen Art, bei welcher zum Längsschneiden hintereinander und senkrecht zueinander stehende Kreismesserwalzen angeordnet sind, welche paarweise parallel vorgesehen und mit wechselständig in gleichen   Abständen voneinander angeordneten,   ineinander greifenden Kreismessern besetzt sind. Indem sie Teildrehungen durch ein geeignetes Schaltwerk erhalten, dienen die Kreismesser dabei gleichzeitig als Vorschubwalzen. 



   Neu und eigenartig ist an der vorliegenden Maschine, dass am vorderen Ende derselben eine Druckvorrichtung angeordnet ist, welche nach erfolgtem   jedesmaligem     Vorschubs   des Speckes auf diesen   nit1dergesenkt   wird und ihn   während   des   Quorschneidons   zusammenpresst und festhäit,   wahrend sie der   freien Bewegung des   Speckes   beim Vorschube kein Hindernis 
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 über Leitwalzen geführt sind. 



   In der Zeichnung ist die verbesserte Speckschneidemaschine dargestellt, wobei Fig. 1 und 3 Seitenansichten der Maschine. Fig. 2 und 4 Draufsichten sind. 



   Es sind 2, 3, 4 und 5 die beiden Kreismesserwalzenpaare, deren Kreismesser wechsel-   standing sino   und ineinander eingreifen. In den Fig. 1   und 2 besitzen beide \Va)/. en der   Paare Kreismesser. Die Walzen selbst dienen gleichzeitig zum Vorschub des Speckes und   es erhalt   zu dem Zweck je eine Walze eines Paares von der Hauptwelle 6 der   Maschine   
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 Schaltrades 10 Teildrehungen, welche dem jeweiligen Vorschube des Speckes entsprechen. 



  Diese Schaltvorrichtung wirkt in der Zeichnung nur auf die Messerwalzen 3, 2 und un hier aus wird die Bewegung durch einen Kettentrieb 11 und Winkelräder 12, 13 auf die Messerwalzen 4, 5 des anderen Paares übertragen. 
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 während das Querschneiden mit Hilfe eines auf und nieder gehenden Messers oder sonst einer geeigneten Querschneidevorrichtung erfolgt. 



   In der   Zeichnung   besteht in Fig. l und 2 die Druckvorrichtung beispielsweise aus einem Druckbarren 15, welcher mit Zapfen 16, 17 an seinen Enden in senkrechten   Schlitzen . s'   der Seitenwinde des Arbeitskanals gerade geführt ist. An den Zapfonfortsetzlungen greifen Gewichtshebel 19, die um feststehende Zapfen 20 schwingen und von der Hauptwelle aus mittels   Kegelräder     21,   22 der   Längswelle   23 und der Hubscheibe   24 auf letztpror durch   
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 schueiden dient ein Messer 26, welches vermittels Kurbelscheibe 27 und Schubstange 28 von der Welle 23 aus auf- abwärts bewegt wird. 

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   Bei der Ausführungsform der   Specksohneidemaschine   nach Fig. 3 und 4 hat nur je eine Messerwalze des Paares Kreismesser, während die andere ohne solche ist und Rillen besitzt, in welche die Kreismesser der anderen Walze   eintreten.-Die   Einrichtung der Druckvorrichtung ist hier ebenfalls eine andere.   Der Druckbarren 15 fahrt sieh mit   Zapfen 16, 17 ebenfalls in senkrechten Schlitzen   18     der Soitenwando dea Arboitskanalos-M   und ist gelenkig mit einem Hebel 31 verbunden, welcher um einen feststehenden Zapfen 32 schwingt und unter dem Einflusse einer Feder 33 steht, welche den Hebel und damit den Druckbarren beständig nach oben zieht.

   Dementsprechend ist auf der Welle 23 eine Hubscheibe derart vorgesehen, dass sie vermittels der Schubstange 25 den Hebel 31 nach erfolgtem   Vorschube   des Speckes und vor dem Querschneiden abwärts zieht und so lange in der   Druckstetlung   erhält, bis das Querschneiden vollendet ist. 



   In der Zeichnung ist ferner mit dem Hebel 31 durch einen Lenker 34 und einen Arm 35 eine Druckklappe 36 verbunden, welche bei der Abwärtsbewegung des Hebels 31 gleich dem Druckbarren an ihrem vorderen Ende abwärts bewegt wird und als Leitfläche für den vorderen Teil des Schnoidgutes dient, sowie das Zusammenpressen des Schneidgutes allmählich bewirkt, so dass ein Zerquetschen des Schneidgutes durch den Druckbarren 15 vermieden wird. 



   Bei Anwendung nur einer mit Messern besetzten Walze in jedem Paare kann statt der mit Rillen versehenen Gegonwalze eine Vorrichtung angeordnet werden, wie sie in der Fig. 5 in der Seitenansicht und in Fig. fi in der Draufsicht dargestellt ist. Diese Anordnung, welche ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist, besteht aus zwei zweckmässig mit Rillen versehenen Leitwalzen 37, 38. In den Rillen dieser Leitwalzen laufen Riemen oder Bänder   39,   welche dem Speck auf der anderen Seite als Widerlager dienen. Um die Breite der Längsstreifen regeln zu können, können die Kreismesserwalzen auswechselbar angeordnet sein und jeder Maschine Sätze verschiedener Messerteilung beigegeben werden Die Messerteilung kann dabei durch auswechselbare Zwischenscheiben veränderlich gemacht worden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Maschine zum Schneiden von Speck in   Würfel   mit hintereinander und senkrecht zueinander angeordneten   lireismesser. valzon   zum   Längsschnoiden, welche, ToHdrehungon   durch ein geeignetes Schaltwerk erhaltend, gleichzeitig als Vorschubwalzen dienen, dadurch gekennzeichnet, dass der Speck vor jedem Querschneiden am vorderen Ende des Arbeitskanales durch eine Druckvorrichtung zusammengepresst und festgehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Speckschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung am vorderen Ende des Arbeitskanales aus einem Druckbarren besteht, welcher senkrecht oder nahezu senkrecht zur Bahn des Speckes beweglich ist.
    3. Eine Ausführungsform der Speckschneidemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbarren durch Belastung wirkt, entgegen welcher er behufs Freigabe des Vorschubs angehoben wird.
    4. Eine Ausführungsform der Speckschneidemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbarren entgegen besonderer Belastung durch Hubscheiben oder dgl. und entsprechende Gestänge in die Arbeitsstellung gedrängt wird.
    5. Eine Ausführungsform der Speckschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung zur allmählichen Verjüngung des Querschnittes des Schneidgutes eine klappenartige Druckplatte besitzt, welche mit ihrem vorderen Ende entsprechend der Arbeitsbewegung des Druckbarrens auf den Speck gepresst wird.
    6. Eine Ausführungsform der Speckschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den paarweise parallel vorgesehenen Walzen immer nur die eine mit Kreismessorn besetzt ist, welche in entsprechende Ringnuten der anderen Walze eingreifen.
    7. Eine Ausführungsform der Speckschneidemaschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Ringnuten versehene Gegenwalze der mit Kreismessern versehenen Walze durch endlose Riemen oder Bänder (39) ersetzt ist, welche über Leitwalzen (37, 38) geführt sind.
AT16137D 1903-04-29 1903-04-29 Maschine zum Schneiden von Speck in Würfel. AT16137B (de)

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