DE143676C - - Google Patents

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DE143676C
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bacon
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pressure
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/22Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung betreffende Verbesserung an der Speckschneidemaschine nach Patent 117889 betrifft eine neuartige Regelung des durch die Messerwalzen bewirkten Vorschubes, um die Würfellänge zu bestimmen.
Im wesentlichen besteht die neue Regelungsvorrichtung für den Vorschub darin, daß der durch die Messerwalzen ununterbrochen bewirkte Vorschub durch vor der Querschneidevorrichtung auf den Speck wirkende Druckbarren oder dergl. beeinflußt wird. Diese Druckbarren drücken den Speck zusammen und verhindern so zeitweise, namentlich während der Wirkung der Querschneidevorrichtung, den weiteren Vorschub.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Dabei ist
Fig. ι ein Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht der einen,
Fig. 3 ein Längsschnitt,
Fig. 4 eine Draufsicht der anderen Ausführungsform.
Von den Walzen α und b ist hier nur die eine, und zwar die untere b des wagerechten Walzenpaares mit Messern besetzt. Die Querschneidevorrichtung besteht aus einem zweischneidigen geraden Messer e, welches schräg im Messerrahmen befestigt ist.
Der Druckbarren / ist in Richtung des Vorschubes vor dem Messer mit seinen Enden in entsprechenden senkrechten Führungsschlitzen der Seitenwände der Maschine beweglich und besitzt zylindrische Endzapfen g h. An diesen greifen Lenker i k an, welche wiederum an Hebeln ρ q gelenkig befestigt sind, deren Drehzapfen r s an den Seitenwänden der Maschine befestigt sind. Mit Rollen ν ruhen diese Hebel ρ q auf Hubscheiben jv, welche auf einer der Walzenwellen sitzen und somit beständig umlaufen. Die Hubscheiben besitzen so viel Einkerbungen, als Schnitte bei einer Umdrehung der Messerwalzen erfolgen sollen; das Querschneidemesser erhält entsprechenden Antrieb.
Auf den Zapfen g h des Druckbarrens sind Rollen / m drehbar, auf welche Gewichtshebel η und o, deren Drehzapfen t und u am Gestell befestigt sind, beständig wirken.
Sobald eine Einkerbung der Hubscheiben, die einander entsprechend eingestellt sind, unter die Rollen ν der Hebel ρ und q tritt, erfolgt eine Senkung des Druckbarrens und das Zusammenpressen des vorgeschobenen Speckes, so daß der Vorschub gehemmt wird. Währenddessen erfolgt der Schnitt durch das Querschneidemesser e.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 erfolgt der Druck auf den Druckbarren f, der mit seinen Enden ebenfalls wieder in senk-
Frühere Zusatzpatente: 136516 und 143541.
rechten Schlitzen der Seitenwände geführt ist, nicht durch Gewichtsbelastung, die bei der ersten Ausführungsform auch durch Federbelastung ersetzt sein kann, sondern durch die entsprechende Einwirkung der Hubscheiben w, während das Abheben des Druckbalkens f von dem Speck durch Federkraft c oder auch durch Gewichtshebel bewirkt wird.
Die entsprechend den bei einer Umdrehung
ίο der Messerwalzen auszuführenden Querschnitten mit einer Anzahl Daumen besetzten Hubscheiben n> wirken auf die Rollen ν der hier unter ihnen angeordneten Hebel ρ und q mit den Drehpunkten bei r und s. Die freien Enden der Hebel ρ und q sind durch Lenker 2 und k unmittelbar mit den Zapfen g und h des Druckbarrens f verbunden, so daß, sobald ein Daumen der Hubscheiben w auf die Rollen ν der Hebel ρ und q einwirkt, das Niederpressen des sonst durch die Federn c gelüfteten Druckbarrens f und damit die Hemmung des Vorschubes erfolgt.
Damit nun der kräftige Druck des' Druckbarrens nicht zu unvermittelt auf das vorderste Ende ausgeübt werde, ist bei Fig. 3 und 4 noch eine Vorrichtung vorgesehen, durch welche der Speck, bevor er den Druckbarren erreicht, allmählich nahezu auf die durch den Druckbarren verminderte Dicke zusammengepreßt wird. Durch diese Vorrichtung wird vor allen Dingen ein Abscheren der Streifen der obersten Speckschichten verhindert.
Diese Vorrichtung besteht beispielsweise aus einer Klappe x, welche an der vom Druckbarren abgewendeten Seite mittels Zapfen y in den Seitenwänden der Maschine gelagert ist. Auf den außen vorstehenden Enden der Zapfen y sind Hebel d befestigt, welche durch Lenker ^ mit den Hebeln ρ und q verbunden sind. Die Klappe wird somit beim Arbeitsgang des Druckbarrens, dessen Bewegung entsprechend, gegen die Speckoberfläche gedrückt und bewirkt so die allmähliche Verjüngung des Speckquerschnittes.
Statt den Druckbarren und die eben beschriebene Hülfsvorrichtung von oben auf den Speck wirken zu lassen, kann man dem Maschinenkasten im vorderen Teil eine feste Decke geben und die Druckvorrichtungen von unten her aufwärts arbeiten lassen.

Claims (5)

  1. Patent-An Sprüche:
    ■ i. Speckschneidemaschine nach Patent 117889, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des durch die Messerwalzen gleichförmig bewirkten Vorschubes des Speckes durch zeitweise Hemmung des letzteren mit Hülfe von Druckvorrichtungen erfolgt, welche der Schnittgeschwindigkeit entsprechend unterbrochen wirken.
  2. 2. Ausführungsform der Speckschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speck am vorderen Ende durch einen Druckbarren ff) zusammengepreßt wird, welcher senkrecht oder nahezu senkrecht zur Bahn des Speckes bewegt wird.
  3. 3. Ausführungsform der Speckschneidemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbarren durch Ju Belastung wirkt, entgegen welcher er behufs Freigabe des Vorschubes angehoben wird.
  4. 4. Ausführungsform der Speckschneidemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbarren entgegen einer besonderen Belastung durch Hubscheiben oder dergl. und entsprechende Gestänge in die Arbeitsstellung gedrängt wird.
  5. 5. AusfUhrungsform der Speckschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur allmählichen Verjüngung des Querschnitts eine klappenartige Druckplatte (x) mit ihrem vorderen Ende entsprechend der Arbeitsbewegung des Druckbarrens auf den Speck gepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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