DE501679C - Zetteleinlegevorrichtung - Google Patents

Zetteleinlegevorrichtung

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DE501679C
DE501679C DEV24690D DEV0024690D DE501679C DE 501679 C DE501679 C DE 501679C DE V24690 D DEV24690 D DE V24690D DE V0024690 D DEV0024690 D DE V0024690D DE 501679 C DE501679 C DE 501679C
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DE
Germany
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knife
attached
insertion device
automatic
roller
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Expired
Application number
DEV24690D
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English (en)
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C F VOGELSANG FA
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C F VOGELSANG FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/20Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for adding cards, coupons or other inserts to package contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Zetteleinlegevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine an autoinatischen Paketiermaschinen angebaute selbsttätige Zetteleinlegevorrichtung, die von einer abgerollten Papierbahn bestimmte Stücke abschneidet und in die Packung einlegt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Förderwalze, die gegenüber einer einstellbaren Gegendruckwalze arbeitet, mit in der Länge veränderlichen und auswechselbaren Mittiehmerflächen versehen ist, die zugleich als Druckstock dienen, wobei oberhalb der Förderwalzen an sich bekannte Farbwalzen angeordnet sind.
  • Durch diese Ausbildung wird ein gleichmäßigerer Vorschub des abzurollenden Papierbandes erreicht, wobei der Vorschub durch einstellbare Gegendruckwalzen geregelt wird.
  • Durch die neue Ausbildung wird eine gedrängte, einfache Bauart der Maschine erreicht. Die Behebung von Betriebsstörungen,, beispielsweise Verstopfungen durch Tabak oder bei evtl. eintretenden Verwicklungen des Papierbandes, ist ohne Außerbetriebsetzung der ganzen Maschine erleichtert.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r eine schematische Seitenansicht einer automatischen Paketiermaschine mit darüberliegender Zetteleinlegevorrichtung; Abb.2 zeigt in größerem Maßstabe eine Seitenansicht der Zetteleinlegevorrichtung; Abb. 3 ist eine Vorderansicht zu Abb.2; Abb. 4. zeigt einen Grundriß zu Abb. 2. Nach der Erfindung ist an der in beliebiger Weise ausgeführten Paketiermaschine: a, beispielsweise oberhalb der Umschlagpapierzuführung b, dem Zuführungstrichter c für die Presse oder dem B!echerwerk d, das das Gut, beispielsweise den Tabak, heranführt, eine in den Abb.2 bis 4. näher dargestellte Zetteleinlegevorrichtung e vorgesehen, die Kontroll-, Reklamezettel o. dgl. von einer Papierrolle f bzw. deren Papierstreifen g abschneidet, worauf die Zettel unmittelbar auf das Umschlagpapier oder das Packgut fallen. Die Vorrichtung besteht aus der in einem Gestell e drehbar gelagerten und auswechselbaren Papierrolle f. deren Papierstreifen g in einer Führung 1a eines Arbeitstisches i zweckmäßig über Kugeln oder Rollen k geleitet, in eine Fördervorrichtung, und zwar ein Förderwalzenpaar 1, in geführt wird. Die obere Förderwalze 1, die gegenüber der unteren - wie weiter unten beschrieben - v er- und einstellbaren Gegendruckwalze arbeitet, ist mit bogenförmigen, in ihrer Länge verstellbaren Mitnehmerflächen n versehen, die beispielsweise mit Rillen n, ausgerüstet sind. Die Mitnehmerflächen greifen kammartig, wie aus Abb. 3_ und 4 ersichtlich, ineinander und sind auf der Walze l durch zweckmäßig in Schlitze der Mitnehmerflächen n fassende Schrauben o befestigt. Auf der Achse p der Förderwalze l sitzt eine Nocken- oder Rillen-Scheibe q, in deren Kurvenbahn ql eine Führungswalze r eines Messerhebels s faßt. Es sind zwei um Bolzen t schwenkbare Messerhebel s, s1 vorgesehen, die durch eine Stange it verbunden sind, um die unter Federwirkung v stehende Hebel w drehbar sind. An diesen Hebeln ist das vor dem Arbeitstisch i in senkrechter Richtung verschiebbare, zweckmäßig schräg liegende Messer x befestigt, das gegen ein am Arbeitstisch i angebrachtes ortsfestes Messer y arbeitet. Das Messer trägt unter den Arbeitstisch i fassende Ansätze z, beispielsweise Anschlagriegel, die den Hub des Messers nach oben begrenzen. Die Gegendruckwalze in ist mit ihrer Achse ini in einem in senkrechter Richtung verschiebbaren Rahmen gelagert, und zwar indem die Lager der Achse nzi von in den Hülsen 2 verschiebbaren Bolzen 3 getragen werden. Die Bolzen tragen an ihrem unteren Ende Gewinde 3' und können durch die Muttern 4 in den Hülsen verschiedener Höhe eingestellt werden. Die beiden Bolzen 3 sind, wie aus Abb. 3 ersichtlich, durch eine Stange 5 verbunden, die unter Wirkung einer Feder 6 steht, auf der ein um den Bolzen 7 schwenkbarer Hebel 8 Auflage findet. Durch eine von Hand, beispielsweise mittels einer Kurb:cl 9, drehbare, auf der Achse io sitzende Kurvenscheibe i i, beispielsweise Exzenter, kann der Hebel 8 so weit niedergedrückt werden, daß der in senkrechter Richtung verschiebbar geführte Rahmen 2, 3, 5 so weit nach unten geschoben wird, daß die Gegendruckwalze in völlig außer den Bereich der Förderwalze l kommt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgendermaßen: Der von der Papierrolle f abgerollte Papierstreifen g wird von den Mitnehmerflächen yt der Förderwalze l absatzweise erfaßt und so weit vorgeschoben, bis die in ihrer Länge einstellbare Mitnehmerfläche den Papierstreifen verläßt. Die Länge der bogenförmigen Mitnehmerfläche entspricht genau der gewünschten Zettellänge, die beispielsweise 3 bis 4 cm beträgt. Durch die verstellbare Anordnung der Mitnehmerflächen kann man die gewünschte Zettellänge genau auf dni Millimeter einstellen. Abhängig von der Förderwalze wird nun zwangsläufig das Messer x auf- und abwärts bewegt, und zwar indem der eine Messerhebel s bzw. seine Führungswalze r- in die Kurvenführung q1 der Kurvenscheibe q einfaßt. Das Messer x wird dann, sobald die Walze r in die Kurvenführung q1 gelangt, nach unten gedrückt und schneidet das jeweilig vorgeschobene Streifenstück in Form eines Zettels vom Papierstreifen ab. Die Führung la ist hinter der Förderwalze l zweckmäßig etwas weiter gewählt, um einen möglichst gleichmäßigen Vorschub des Papierstreifens zu gewährleisten.
  • Sobald die Führungswalze r die Kurvenbahn q, verläßt, wird der Messerhebel s durch Abrollen der Walze r auf den größeren Durchmesser der Kurvenscheibe q angehoben, wobei der Hub des Messers nach oben durch die Anschläge w begrenzt ist.
  • Zeigt sich während des Betriebs irgendeine Störung, so kann man leicht durch Umlegen des Exzenter:, i i die untere Gegendruckwalze so weit außer Bereich der Förderwalze l bringen, daß kein Vorschub des Papierstreifens mehr erfolgt. Durch Verstellen der Muttern 4. kann man eine Feineinstellung der Gegendruckwalze nz gegenüber der Förderwalze l vornehmen.
  • Es ist zweckmäßig, für die Kurbel g - an Stelle der evtl. auch ein Knebel auf der Exzenterachse vorgesehen sein kann - in ihren beiden Endlagen Anschläge 12 vorzusehen.
  • Evtl. kann die Vorrichtung zugleich mit einer Druckvorrichtung zum Bedrucken der Zettel versehen sein, z. B. könnte auch die Förderwalze l unmittelbar durch entsprechende Ausbildung und Zusammenarbeit mit Farbwalzen als Druckwalze dienen.

Claims (4)

  1. PATRNTANSPRÜCIiR: i. An automatischen Paketiermaschinen angebaute selbsttätige Zetteleinlegevorrichtung, die von einer abgerollten Papierbahn bestimmte Stücke abschneidet und in die Packung einlegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze (L), die gegenüber einer einstellbaren Gegendruckwalze (na) arbeitet, mit in der Länge veränderlichen und auswechselbaren Mitnehmerflächen (n) versehen ist, die zugleich als Druckstock dienen, wobei oberhalb der Förderwalzen an sich bekannte Farbwalzen angeordnet sind.
  2. 2. Selbsttätige Zetteleinlegevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des vor einem am Arbeitstisch angebrachten ortsfesten Messer (y) arbeitenden verschiebbaren Messers (x) von einer Kurvenscheibe (q) der Förderwalzenachse (L) erfolgt, indem die Kurvenscheibe auf Antriebshebel (s) einwirkt, an deren vorderem Ende <las bewegliche Messer angebracht ist.
  3. 3. Selbsttätige Zetteleinlegevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Messer (x) an unter Federwirkung stehenden Hebeln (-zu) befestigt ist, die an den Antriebshebeln (s) schwenkbar sind.
  4. 4. Selbsttätige Zetteleinlegevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekenn-,zeichnet, daß am beweglichen Messer (x) unter den Arbeitstisch fassende Ansätze (w) angebracht sind, die ein unbeabsichtigtes Hochschlagen des Messers verhüten.
DEV24690D 1928-12-13 1928-12-13 Zetteleinlegevorrichtung Expired DE501679C (de)

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DE (1) DE501679C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082546B (de) * 1957-05-09 1960-05-25 Medway Paper Sacks Ltd Zusatzgeraet fuer eine Naeh- oder Heftmaschine zum Verschliessen gefuellter Saecke zum automatischen Zufuehren einer Karte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082546B (de) * 1957-05-09 1960-05-25 Medway Paper Sacks Ltd Zusatzgeraet fuer eine Naeh- oder Heftmaschine zum Verschliessen gefuellter Saecke zum automatischen Zufuehren einer Karte

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