DE58007C - Tiegeldruckpresse - Google Patents

Tiegeldruckpresse

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DE58007C
DE58007C DENDAT58007D DE58007DA DE58007C DE 58007 C DE58007 C DE 58007C DE NDAT58007 D DENDAT58007 D DE NDAT58007D DE 58007D A DE58007D A DE 58007DA DE 58007 C DE58007 C DE 58007C
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DE
Germany
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paper
crucible
cutting
shaft
platen press
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58007D
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English (en)
Original Assignee
J. D. DAMES in Cincinnati, Nr. 63 West 71h Street, Staat Ohio, V. St. A.; Vertreterin: Firma CARL PlEPERin Berlin N.W., Hindersinstr. 3
Publication of DE58007C publication Critical patent/DE58007C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/28Sheet-conveying, -aligning or -clamping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

KAISERLICHES
•■PATE PATENTAMT.
t \ W
TSCHRIFT
KLASSE IS : Druckerei.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine' I : Tiegeldruckpresse, insbesondere für Accklenz- r . druck, bei welcher der (stehende) Tiegel horizontale Hin- und Herbewegung bezüglich der festliegenden (stehenden) .Form vollführt und ' das von einer oberen Rolle' sich abwickelnde Papier zwischen Form- und Tiegel hindurch von einem horizontal, hin- und hergehenden. '■' Greifermechanismus nachgezogen und zugleich : zwischen den Klingen eines ■ Dopp.elme'ssers hindurch einem zweiten, ebenfalls horizontal } hin- und hergehenden Greifennechanismus. zugeschoben wird, welcher dann das durch das i genannte Messer von der Papierbahn abgetrennte bedruckte Blatt aus der Presse be- . fördert (ablegt). ■' ■
Auf den beiliegenden Zeichnungen ■ ist die Erfindung in einer Ausführungsform als Doppel-I presse dargestellt, versehen mit je einem Druck-- ! apparat, ' einer ■ Papierrolle, einem Antriebs·* 1 mechanismus und.einer Vorrichtung zum Nach-J ziehen. Abschneiden und Ablegen des Papiers ■ an jedem Ende und central gelegenem Farb- ! werk. Dadurch, dafs jeder der beiden Druck- ; apparate unabhängig von dem anderen ge- : halfen ist, ist ermöglicht, die Presse zum j gleich-zeitigen einseitigenBedrucken von Blättern' ι verschiedenen Formats, bezw. mit verschiedenem < Satz zu benutzen. Durch Ausrücken der Abschneidevorrichtung am einen Ende und Anordnung passender Papierführungen kann man die Presse auch für zweiseiligen Druck mittelst beider Formen geeignet machen.
In den Zeichnungen ist: ■
Fig. ι eine Vorderansicht der'Doppclpresse, wobei einige Thcile weggebrochen gedacht sind, i Fig. 2 eine Oberansicht, die linksseitige Hälfte im Horizontalschnitt nach 2-2 (Fig. 1),
Fig. 3 eine hintere Seilenansicht einer Hälfte der Presse,' f
Fig. 4 ein Verticalschnitt nach 4-4 (Fig. 2),
Fig. 5 eine Endansichi der Presse,
Fig. 6 ein Verticalschnitt durch einen Theil ' eines Endes der Presse mit zurückgelegtem Tiegel,
Fig. 7 eine Einzelansicht der Abschneidevorrichtung.
An. jedem Ende des mittleren oberen Gestclltheiles A1 ist zwischen den unteren, hier lothrechten Kanten der Seitenplatten 3 das Fundament F für den Formrahmen (der in Fig. 4 als mittelst Federklaue /' eingespannt dargestellt ist) derart befestigt, dafs die Form mit der Arbeitsseite nach aufsen sieht. Die beiden Tiegel sind vor den Formen lothrecht auf einem gemeinsamen Schlitten K, der mit seinen Endtheilen k, Fig. 1, auf den Horizontalführungen 38 (auf den unteren nach aufsen verlängerten Gestelltheilen A1) gleitet; er. empfängt seine Hin- und Herbewegung von der Hauptwelle B (mit Fest-, und Losscheibe b bezw. ύ1 und event. Handrad · B1 versehen) "durch die von dieser durch Vorgelege DEE getriebenen Wellen E1, indem er mit den Kurbehvarzen e e von deren Räder E durch Treibstangen L gekuppelt ist. Zweckmäfsig wird noch eine fernere gleichartige Verbindung zwischen K und E1 durch Verbindung des ersteren mit den auf den hinteren Enden von E1 sitzenden Kurbelrädern M durch Treibstangen X1 L1, Fig. 2, hergestellt, indem diese vierfache Verbindung die Schlitten-'
bewegung ebenmäfsig gestaltet und eine gleichmäfsigeKraftvertbeilung bewirkt. Der Schlitten K bildet eine Art von Rahmen, zusammengesetzt aus den durch eine schwache Mittelschiene/f1; Fig. ι, verbundenen Seitenendtheilen /r, von denen an jedem Ende- die beiden sich gegenüberstehenden durch ■ runde Stangen 37 mit einander verankert sind. Auf letztere sind mittelst ihrer gelochten Ansätze η die den eigentlichen Tiegel O tragenden Unterlagsplatten Λ7 frei drehbar aufgehängt, so dafs der Tiegel nach oben zurückgeklappt werden kann und man zum Zurichten nicht' in dem engen Raum zwischen Form und Tiegel zu hantiren braucht (s. Fig. 6), wie dies bei festliegendem Tiegel der Fall ist. Damit der Tiegel beim Zurückdrehen immer .genau in die Arbeitsstellung zurückkehre, trifft die Platte N mit einem Ansatz 44 gegen ein festes Widerlager, wie die zwischen den Schlittentheilen /; angeordnete Querschiene 45; ferner legen sich dabei am Tiegel feste Ansätze n1 mit ihren Löchern auf die entsprechenden Löcher von Ansätzen nl am Schlitten K, so dafs man durch Einstecken eines Schlüssels, Stiftes etc. den Tiegel in der Arbeitslage festgestellt halten kann.
Bei jedem Hin- bczw. Hergang des Schlittens K wird ein Tiegel gegen seine Form angcprefst, der andere Tiegel dagegen von seiner Form weggezogen. Infolge der Aufsenanordnung der Tiegel sind · letztere besser zugänglich als bei Doppelpressen, bei denen die Tiegel sich .innen zwischen aufsen angeordneten Formen bewegen. Man ersieht, dafs der Schlitten K durch seine Führung direct unterhalb der Punkte Stützung erfährt, wo er den Tiegel, also ein beträchtliches Gewicht zu tragen hat, und dafs somit die Mittelstücke Ic1 sehr leicht gemacht werden können.
• Die zum Einfärben der Form dienende Farbe· (bezw. Schwärze) wird in den in der Mitte des oberen (mittleren) Gestelltheiles A" angeordneten Behältern 7, 7 (an deren Stelle auch ein gemeinsamer Behälter treten kann) von einer darin rohrenden Walze 10 in die Höhe gehoben und von einer hin- und herschwingenden Walzet abgenommen, welche
• sie auf eine zugleich rotirende und axial sich hin- und herschiebendc ^rofse Walze 9 überträgt, von welcher eine hin- und herschwingende Rolle 23 die Schwärze wieder abnimmt und auf einer gekrümmten Platte 5 verreibt, welche in den oberen Theilen der Seitcnplatten' 3, deren Ränder 4 sich der Platte ς entsprechend nach 9 hin krümmen und die Laufschienen für 23 bilden; von der Platte 5 wird die Schwärze bezw. Farbe dann schliefslich von Rollen 34 abgenommen, welche die Form einschwärzen.
Die Walzen 8 sitzen je lose in den Armen ! 1 eines in dem Gesteihheil 6 ^datierten schwingenden Rahmens, von denen einer (am zweck-mäfsigsten der an der Vorderseite der Presse) .unter dem Zug einer Feder 15 mit dem Röllchen 13 seines Armes 14 gegen eine auf der betreffenden Welle E1 feste Hubscheibe 12 anliegt (letztere ist zweckmäfsig auf der Rückseite des Rades E befestigt - oder daran gebildet). ■ ■ ' · .
Die Walze 9 ist zur· Drehbewegung durch Riemen und Scheibe 16 mit der Welle E1 verbunden; ihre in der Achsenrichtung hin- und hergehende Bewegung erhält sie von einer schwingenden Welle 17, deren Arm 18 mit einem Röllchen ' oder Block 19 in die Nuth eines auf dem Ende -der Achse von 9 festen Rades 20 fafst (Fig. 5). Der Antrieb der Welle 17 kann in irgend geeigneter Weise geschehen; in Fig. ι ist dieselbe z. B. durch Zahnrad 21 in Eingriff mit einer am Tiegelschlitten festen Zahnstange 22.
Die Walze 23, Fig. 4,' sitzt lose in den Enden der durch seitliche Schlitze ■ der Platte ς nach aufsen tretenden Arme'24 eines-lose auf die oscillirende WTelle G aufgeschobenen Rahmens J, der mit einem an seiner Querschiene 2q festen (abgekrümmten) Stück 25 -.gegen den Umfang .eines auf Welle G fes'en Daumens g in nachgiebiger AVeise gezogen wird; in Fig. 4 ist dazu beispielsweise eine Schraubenfeder 26 um die mit dem Arm 28 von J verbundene Gleitstange 27 gelegt und zwischen 28 und einem festen Gestelltheil eingespannt. Welle G empfängt ihre schwingende Bewegung vom Tiegelschlitten K, mit welchem die an ihren Enden festen Platten H durch Gelenke /2, Fig. ι , verbunden sind.. Wird Welle G in der Pfeilrichtung Fig. 4 gedreht, so wirkt g gegen 25 und wird somit Rahmen / so geschwungen, dafs er die Walze 23 von 9 weg über 5 wälzt unter Zusammenpressen der' Feder 26; wird dann G in der entgegengesetzten Richtung geschwungen, so folgt J unter dem Druck der sich wieder ausdehnenden Feder 26 dem Daumen, bis 23 gegen 9 anläuft,, wodurch der Schlitten gehemmt wird, während g sich weiter bis in die punktirte Endlage dreht.
Um den· Zeitpunkt verlegen zu können., in welchem g mit 25 zusammentrifft, d. h. die Länge des von 23 auf 5 zurückgelegten Weges ■und die Dauer der Berührung zwischen 23 und 9 zu verändern, kann man entweder g auf G dreh- und mittelst Schraube 32 feststellbar machen oder das Stück 25 mittelst geschlitzter Platte und Klemmschrauben 31 auf J verstellen; Fig. 4 . zeigt beide Einstellweisen.
Die die Schwärze von der Platte 5 auf die Form 3°, übertragenden und auf den Schienen 4 rollenden Walzen 34 sind lose auf den Enden von auf den Aufsenseiten der Platten -\
angeordneten Stangen 35 gelagert, die auf den Platten H der Welle" G"verstellbar befestigt sind.
Die mit dem zu bedruckenden Papier versehenen Rollen 41,41a lagern lose in Ständern 40, welche, um das Hcrumlegen des Tiegels zu ermöglichen, auf den Theilen k des SchliUeiis_ K verschiebbar sind.
Das Papier wird von der Rolle ab nach unten zwischen. Form und Tiegel hindurch und um die Stange bezw. Walze 46 herum in den Nachziehapparat geführt. Letzterer besteht aus zwei in der Horizontalabführungs- : nuth 48 des unteren Gestelltheiles A gleitenden, ■durch eine' Querplatte 50 mit einander verbundenen Gleitblöcken 49 und Greifern 51, welche an einer in 49 gelagerten schwingenden Welle 53 sitzen. Ein an dieser fester Arm 53 ist durch Stange S mit dem im ■ Ständer r drehbar gelagerten Hebel R, Fig. 4, verbunden, . dessen anderes Ende mit einer Rolle an das Excenter Q der Welle E1 herangedrückt wird durch den Druck einer um die Stange S zwischen dem Bund s dieser und einem am Gestell festen Widerlager/· eingespannten Schraubenfeder T. Das Papier wird anfänglich von Hand zwischen der Platte 50 und den (w-eggedrehten) Greifern 52 hindurchgezogen. Wird • nun Stange 5 in der Pfeilrichtung Fig. 4 vorgetrieben, so schwingt sie zunächst die Welle 52, so dais die Greifer gegen 50 angeprefst werden und so das Papier zwischen beiden ■ Theilen festgeklemmt wird. Sobald sich 51 gegen 50 preist,-wird Welle 53 gehemmt, so da fs nun S fortschiebend auf den Schlitten P wirkt, der so das Papier mit vorzieht: P findet in seiner Führung 'so viel Reibung, dafs die Verschiebung erst dann eintreten kann, wenn die Greifer fest angeklemmt sind. Der Rückschub von P in die Anfangslage unter Zurückdrehen der Welle 52· erfolgt durch die Ausdehnung der Feder T beim Nachlassen des Excenterdruckes. Im Wege des Hebels R ist zur Begrenzung der Fahrweite von P eine Hemmung 54 verstellbar, die je nach ihrer Einstellung den Hebel R vom Excenter Q während eines gröfseren oder geringeren.Bruchtheiles von dessen Umdrehung entfernt hält.
Beim Auswärtshube schiebt P das genügend weit vorstehende Papier in den Ablegeapparat U ein; derselbe besteht ■ aus einem ebenfalls in der Führung 48 gleitenden Schlitten mit Klemmplatte'58 und Greifern 5.5, deren Welle 56 durch Kurbelarme ■ 57 und Gelenke V an P angeschlossen ist.' Auch hier wird zunächst nur Welle 56 zum Einklemmen des Papieres zwischen 58 und 55 gedreht und dann erst U verschoben. Infolge' der beschriebenen Verbindung zwischen P und U wird das Papier von P' "erst um eine' gewisse Länge vorgeschoben, ehe.es .in U eingeklemmt und von diesem weiter transporlirt wird; dies geschieh!, um das Papier mit seiner Vorderkante so weit über eine zwischen U und P angeordnete Schneidevorrichtung vorzuschieben, dafs letztere ein Blatt von gewo'iicr Hohe abschneidet. In den Gelenken V vorgesehene Schlitze ν gestatten, die Verbindung zwischen P und U der Blatihöhc entsprechend zu verkürzen oder zu verlängern. Zur Begrenzung der Rückdrehung der Wellen 52 und 56 sind in geeigneter Weise Hemmungen vorgesehen.
Das zum Zerlegen des Papieres in ■,·.<;,]'η zein e Blätter zwischen den beiden Vorrichtungen P und U angeordnete Messer besteht aus· einer unteren, auf der Gestellquerplatte 60 festen Klinge ν und einer dazu vertical beweglichen Klinse V/ deren aufj den Stiften 61 (am Gestell' befestigt) sich führender Halter.,-^ beständig von Federn 62 gegen w hin zudrücken gesucht wird. Vom Tiegelrahmen starr'herabhängende Mitnehmer 69 bewegen sich zwischen den Ansätzen 68 der Oberplatte 67 eines auf Horizontalführungen im Gestell gleitenden' Schlittens, dessen untere Platte 65 an der Vorderkante 64 keilartig sich verjüngt. Liegt der Tiegel an der Form an, so hat 69 den Keil 64.unter die Röllchen 63 der Arme χ des Messerhalters X geschoben und letzteren dadurch gehoben, so dafs beim Zurückgehen des Tiegels das Papier von P naeli- und U zugeschoben werden kann. Erreicht dann der Tiegel die äufsere Endlage, so zieht 69 den Keil 64 zurück und die Klinge W schnellt nach unten und zerschneidet das Papier zwischen sich und v,->.
Auf der Hinterseite des Halters X gleitet, mit Schlitzen auf Schrauben 71 gehängt, eine Platte 70, welche eine an X feste Blattfeder 72 so weit herabdrückt, dafs sie etwas über die Schneide von W vorsieht. Wenn nun der Messerhalter nach unten schnellt, so klemmt 70 gerade hinter dem Messer das Papier gegen die Querschiene 60 an, so dafs die Vorrichtung P zurückgehen kann, ohne das Papier mitzunehmen. Gelangt dann der Tiegel wieder
ZJ Q
vor die Form, so schiebt 69 den Keil 64 unter die Röllchen 63 und hebt dadurch W und 70 zurück (Fig. 4 und G).
Soll die Presse benutzt werden, um mittelst ihrer beiden Formen .das Papier auf beiden Seiten zu bedrucken, so zieht man das Papier unter Wegnahme der einen Abschneidevorrichtung durch beide Druckvorrichtungen, wie in Fig. ι , wo z. B. das Papier als von der rechtsseitigen Rolle 41a sich abrollend gedacht ist, so dafs man das aus der ersten Druckvorrichtung (hinter welcher das Messer abgestellt ist) heraustretende Papier um eine Rolle 73 nach oben über die Presse (punktirter Weg, Fig. 1) weg über Stangen oder Rollen 74 (in abnehmbaren Ständern 75 gelagert) und über
eine Rolle 43 (in einem verstellbaren Arm 42 | . lcgcschlittcn des Ständers 40 gelagert) durch den anderen
Ablegen der
Druckapparat, hinter welchem nun das Zerschneiden in Blatter und das
letzteren erfolgt.
Yv'ie beschrieben eingerichtete Tiegelpressen vermögen mit ungemeine;!· Schnelligkeit zu arbeiten und drucken dabei sehr sanft und mit j viel weniger Erschütterung als die gewöhn- S liehen Tiegelpressen; einmal in ■ Bewegung gesetzt, arbeiten sie vollkommen selhstthätig und bedürfen je nur eines Arbeiters, um die Verrichtung der einzelnen Organe zu überwachen.
Stange V derart verbunden ist
geschlitzte!!
zum
losen Strang

Claims (1)

  1. Pate nt-Ansp küche:
    Eine Tiegeldruckpresse, bei welcher
    Zwecke des Ablegens der von einem end- j
    abgeschnittene Papierbogen die Vorschubvorrichtung P für das durch Horizontalbewegung des Tiegels gegen eine lothrechte Form bedruckte . Papier mit einem ebenfalls horizontal geführten Ab
    mittelst der
    dafs ein Erfassen des Papierendes mittelst der
    ■ Klemmvorrichtung 55, 58 und ein Transport desselben erst dann eintritt, wenn das Papier, von P aus in der nöthigen Länge in den Ablegeapparat eingeschoben' ist, worauf· am Ende des Ausschwingens des 'Tiegels O das Abschneiden der Bogen mittelst des zwischen P- und U gelegenen Schneidapparates Ww erfolgt. '
    In Verbindung mit der unter 1. gekennzeichneten Tiegeldruckpresse die Bethätigung. des Schneidapparates mittelst der am Tiegel angeordneten Keilschiene 64, welche beim
    • Aus- und Einschwingen- des Tiegels ein Heben und Senken der ■ vertical geführten oberen Klinge'W des Messers bewirkt, wobei gleichzeitig mittelst einer unter Federdruck stehenden Gleitplatte 70 des Messerschlittens ein Festklemmen des Papiers beim Rücklauf der Schlitten P und U erfolgt (Fig. 6 und 7). . '
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT58007D Tiegeldruckpresse Expired - Lifetime DE58007C (de)

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