DE336363C - Vorrichtung zum Schneiden von Schweissblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Schweissblaettern

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DE336363C
DE336363C DE1920336363D DE336363DD DE336363C DE 336363 C DE336363 C DE 336363C DE 1920336363 D DE1920336363 D DE 1920336363D DE 336363D D DE336363D D DE 336363DD DE 336363 C DE336363 C DE 336363C
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DE
Germany
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roller
cutting
welding
reeds
sheets
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Expired
Application number
DE1920336363D
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English (en)
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KABELWERKE A G DEUTSCHE
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KABELWERKE A G DEUTSCHE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D27/00Machines for trimming as an intermediate operation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D29/00Machines for making soles from strips of material

Landscapes

  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden von Schweißblättern. Bei .der Herstellung von Schweißblättern verfuhr man bis jetzt so, daß man Gummiplatten übereinanderlegte und die Schweißblätter mit der Hand ausstanzte mit Hilfe einer Stanzvorrichtung. Man hat auch durch schrittweise Bewegung eines endlosen Bandes eine mechanische Fortbewegung erzielt und hat die Ruheintervalle benutzt zum Ausstanzen der Schweißblätter.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird durch Bewegung einer Schneidevorrichtung eine die auszuschneidenden Gummiplatten führende Walze gedreht und gleichzeitig das Ausschneiden der Schweißblätter bewirkt. Hierdurch wird auf einfache- Weise die Übereinstimmung der Bewegung der Gummiplatten und :der Schneidevorrichtung erzielt. Durch eine besondere Vorrichtung ist dafür Sorge getragen, daß die Schnitte so aufeinander folgen, daß der eine Schnitt unmittelbar da ansetzt, wo der andere aufhört. Hierdurch wird die möglichste Ausnutzung des Materials erreicht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. i im Querschnitt, Fig. 2 in Ansicht und Fig.3 in Draufsicht.
  • In einem Bock i sind die Gummiplatten auf zwei Walzen 2 und 3 mit Hilfe der Halter .4 und 5 elastisch gelagert, so daß sie sich mit geringem Druck an das endlose Band 6, das zwischen den Walzen 7 und 8 gespannt ist, anlegen. Die- Gummiplatten läufen dann über die Walze 9, die mit Hohlwellen zum Einführen von Heizschlangen versehen- ist. Diese Walze 9 ist an der Seite mit einem Zahnrad io versehen. Oberhalb der Walze ist die Schneidevorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einem lösbaren Druckhebel i i, der an dem beweglichen Hebel 12 drehbar befestigt ist. Dieser Druckhebel trägt den Messerrahmen 13, der mit Iden auswechselbarer Messerplatten i¢ zum Ausschneiden der Schweißblätter versehen ist. Der Messerrahmen besitzt an der Seite eine Zahnstange 15, -die in das Zahnrad io eingreift. Durch Bewegung des Druckhebels i i wird durch die Zahnstange 15 die Walze 9 gedreht und durch Herunterdrücken dieses Hebels gleichzeitig das Material ausgeschnitten, und zwar nach Belieben zuerst die konkave oder konvexe Seite des Schweißblattes.
  • Durch Anheben des Druckhebels wird dann die Schneidevorrichtung wieder zurückgeführt und der Schneidevorgang beginnt von neuem. Anschlagleisten 16 mit verstellbaren Bolzen dienen zur Begrenzung der Bewegung der Schneidevorrichtung.
  • Beim Schluß des Schneidevorganges befindet sich der Punkt a des Ausschnittes auf der höchsten Stelle der Walze. Damit nun bei dem neuen Schneidevorgang der Punkt b des Messers unmittelbar an dem Punkt a einsetzen kann, ist es erforderlich, die Walze etwas zurückzunehmen. Das geschieht auf folgende Weise: Ein Mitnehmerhebel17, der mit Hilfe eines Bolzens durch die Schneidevorrichtung geführt wird, besitzt einen beweglichen Schlitten 18 mit Gleitrolle und Sperrklinke i9, der mit Hilfe der Schraubenfeder 2o elastisch gelagert ist. Auf der Achse dez Walze g befindet sich ein Sperrad 21 mit Zahnteilung, und weiter ist eine mit Hilfe der Bolzen 23 verstellbare Nase 22 vorgesehen. Bei der Bewegung der Schneidevorrichtung läuft der Mitnehmerhebel über die Nase und über das Sperrad. Beim Zurücknehmen der Schneidevorrichtung zum neuen Schnitt klinkt jetzt die Sperrklinke ig in das Sperrrad 21 ein und nimmt die Walze mit, bis die Sperrklinke durch die Nase 22 ausgehoben wird. Die Abmessungen lassen sich so gestalten, daß die V6Talze gerade um so viel zurückgenommen wird, daß der oben bezeichnete Zweck eintritt.
  • Durch das Zahnrad io wird weiter durch Zahnradübertragung eine rotierende Bürste 24 angetrieben, die zum Reinigen der Walze dient. Das Zahnrad io steht weiter durch Zahnradübertragung in Verbindung mit dem endlosen Band 6, wodurch die Bewegung der Walzen :2 und 3 erzielt wird.
  • Das endlose Förderband 6 kann bei der Maschine auch wegfallen. Die Gummiplattenrollen 2 und 3 können ebensogut auf den beiden Walzen 7 und 8 aufliegen und durch diese angetrieben werden. Die beiden Walzen und 8 müßten dann natürlich durch einen Kettenantrieb verbunden sein.
  • Die Vorrichtung kann so bemessen sein, daß Gummiplatten in beliebiger Breite verarbeitet werden können, so daß beispielsweise fünf und mehr Schweißblätter nebeneinander gleichzeitig durch einen Druck des Hebels hergestellt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schneiden von Schweißblättern, dadurch gekennzeichnet, daß durch Bewegung einer Schneidvorrichtung eine die auszuschneidenden Gummiplatten führende Walze gedreht wird und gleichzeitig das Ausschneiden der Schweißblätter erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurückführen der Walze mit der Schneidevorrichtung. ein Mitnehmerhebel (17') gekuppelt ist, dessen Sperrklinke (ig) in ein auf der Walzenachse befindliches Sperrad (21) eingreift und durch eine verstellbare Nase (22) in ihrer Bewegung begrenzt wird.
DE1920336363D 1920-01-30 1920-01-30 Vorrichtung zum Schneiden von Schweissblaettern Expired DE336363C (de)

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