AT153033B - Fräsmaschine zur Herstellung der Glieder von biegsamen Wellen. - Google Patents
Fräsmaschine zur Herstellung der Glieder von biegsamen Wellen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Fräsmaschine zur Herstellung der Glieder von biegsamen Wellen. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Antrieb für die Drehbewegung der Fräser gestört wird. An Stelle des Riemenantriebes könnte auch ein Antrieb mit Kardangelenken oder biegsamen Wellen angewendet werden. Die Büchsen 13 und 33 bilden mit den Gabeln 14 und 34 zusammen die Fräserträger,. denen die krummlinige Vorschubbewegung erteilt wird. Auf der Grundplatte 1 sind die beiden Räderkästen 15 und 35 mittels der Lappen 18 und 38 mit Langlochschlitzen und Schrauben befestigt. Die Gabeln 14 und 34 liegen an Flächen der Räderkästen auf und sind mittels in Schlitzen geführter Gleitsteine 17 auf Zapfen 16 und 36 sowohl schwenkbar als auch nach vor-und rückwärts verschiebbar gelagert. Auf den Zapfen 16 und 36 sitzen Muttern mit Beilagscheiben, um die Gabeln an die Flächen der Räderkästen zu drücken. Auf den Räderkästen sind ferner Zapfen 19 und 39 befestigt, die ebenfalls Muttern und Beilagscheiben und je eine Rolle tragen, die in den kurvenförmigen Schlitz einer Platte 20 bzw. 40 eingreift. Die Platten 20,40 sind leicht auswechselbat in Rahmen 21, 41 gelagert, die in die Gabeln 14, 34 eingesetzt und durch Querstücke 22,42 und Schrauben 23,43 festgehalten werden. An den Querstücken sind Haken oder Ösen 25, 45 vorgesehen, an denen Drahtseile befestigt sind, die über Rollen 26,46 zu schweren Gewichten 27,47 geführt sind. An Stelle der Gewichte können auch Federn verwendet werden. Die Gewichte 27,47 drücken die Teile 14, 34 gegen Nocken 28 und 48, denen eine langsame Drehbewegung erteilt wird. Hiezu dienen die Zahnräder in den Räderkästen 15, 35, die Schneckengetriebe 29,49, das Kegelradgetriebe 51 und die Riemenscheibe 50, die mit dem Antriebsvorgelege durch einen Riemen verbunden ist. Es können ferner Federn 52 vorgesehen sein, um die Gabel 34 gegen das Werkstück 4 zu drücken und dadurch die Rolle auf dem Zapfen 39 in Anlage mit einer Kante des Schlitzes der Platte 40 zu halten. Die Fräser 10, 30 werden in rasche, die Nocken 28, 48, wie erwähnt in ganz langsame Umdrehung versetzt. Die Nocken bewirken ein Verschwenken der Fräserträger um die Zapfen 16, 36. Gleichzeitig mit diesem Verschwenken werden infolge der Form der Schlitze, in denen die feststehenden Rollen 19 und 39 gleiten, die Fräser in der Richtung gegen das Werkstück zu bzw. von diesem weg verschoben. Auf diese Weise wird die eigenartige Form der Glieder gefräst. Durch die beschriebene Maschine werden beide Stirnseiten gleichzeitig bearbeitet, wodurch nicht nur ein sehr rasches Arbeiten erzielt, sondern auch eine stets genau gleichbleibende Länge der Glieder gesichert wird. Die Nocken sind 28, 48 zweckmässig derart angeordnet, dass die eigentliche Arbeitsbewegung durch die Gewichte 27,47 bewirkt wird, um Schäden bei einem allfälligen Fräserbruch zu vermeiden. Die Form der Nocken wird so gewählt, dass der Leergang beschleunigt vor sich geht und dass das Ausund Einspannen des Werkstückes sogleich nach Beendigung des Arbeitsganges vorgenommen werden kann, wenn die Fräser und Fräserträger die Stellung nach Fig. 4 einnehmen. Die Einspannvorrichtung für das in Fig. 12 im Schnitt dargestellte Werkstück 4 ist in Fig. 3 im offenen und in Fig. 5 im geschlossenen Zustand dargestellt. Sie besteht aus einer zweiteiligen Einspannzange 3 mit einem Gelenk 53 und der Form und Grösse des Werkstückes 4 angepassten auswer hsel- baren Einsatzbacken 54. Die Zange 3 ist auf dem Schlitten 55 gelagert, der mittels des Hebels 56 bewegt wird. Fig. 3 zeigt den Schlitten 55 in der ausgerückten Stellung, in der die Zange 3 offen ist, um das Einlegen des Werkstückes und das Herausnehmen des fertiggestellten Kettengliedes zu ermög- EMI2.1 Der Schlitten 55 wird soweit gegen die Werkzeuge hingeschoben, bis er an dem einstellbaren Anschlag 37 anliegt, worauf er durch Umlegen des Riegels 58 festgestellt wird. Fig. 4 zeigt den Riegel in geöffneter, Fig. l und 2 in geschlossener Stellung. Die Zange 3 wird beim Hineinschieben des Schlittens 55 selbsttätig geschlossen. Zu diesem Zweck ist eine Stange 59, die oben und unten Rollen 60 und 61 trägt, im Schlitten 55 in lotrechter Richtung verschiebbar geführt. Die Rollen 61 gleiten in geneigten Führungs- schlitzen 62 zweier an der Unterseite der Grundplatte 1 befestigter Führungsstüeke 63. Die obere Rolle 60 dringt zwischen die keilförmigen Enden der beiden Hälften der Zange 3 ein, die durch eine Feder 64 offen gehalten wird. Beim Einschieben des Schlittens 55 wird die Stange 59 durch die Rollen 61 nach aufwärts bewegt und presst mit der Rolle 60 die Zangenenden auseinander, so dass die Backen 54 das Werkstück 4 unverrückbar einspannen ; Nun kann das Fräsen beginnen. Der Hebel 56 kann gleichzeitig auch das Vorgelege in Gang setzen, z. B. dadurch, dass er mit der Riemengabel oder dem Motoranlasser gekuppelt ist. Die Maschine kann durch einen Hilfsarbeiter bedient werden, der keine andern Handgriffe auszuführen hat als das Einsetzen der Werkstücke, das Hineinschieben und Herausziehen des Hebels 56 und das Herausnehmen der fertigen Kettenglieder. Durch Auswechslung der Klemmbacken 54, der Fräser 10, 30 und die Platten 20,40 können Kettenglieder verschiedener Grösse und Form hergestellt werden. Die Fig. 8-11 zeigen im Schnitt einige Gliederformen, die sich mit Hilfe von entsprechend profilierten Fräsern herstellen lassen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fräsmaschine zur Herstellung von zylindrischen, an einer Stirnfläche einen Einschnitt und der ändern Stirnfläche eine um 90 um die Zylinderachse gegen diesen Einschnitt verdrehte Rippe aufweisenden Gliedern von biegsamen Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten einer Einspannvorrichtung für das Werkstueck (4) zwei Fräser (10, 30/angeordnet sind, deren Achsen (11, 31) <Desc/Clms Page number 3> einander senkrecht kreuzen und sowohl in der Richtung der Achse des Werkstüekes (4) als auch senkrecht zu dieser Richtung eine Vorschubbewegung parallel zu sich selbst ausführen können.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräserachsen (11, 31) in Trägern (13, 14 und 33,34 gelagert sind, die um zu den Fräserachsen parallele Zapfen (19, 39) schwenkbar und verschiebbar (z. B. mit Gleitsteinen (16, 36) gelagert sind und denen mittels Nocken (28, 48) eine Schwenkbewegung erteilt wird, welche mit Hilfe von kurvenförmigen Schlitzen und darin gleitenden Zapfen (19) die kurvenförmige Vorsehubbewegung der Fräser bewirkt.3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Fräserträgern (14, 34) Platten (20, mit kurvenförmigen, mit den Zapfen (19, 39) zusammenarbeitenden Schlitzen auswechselbar gelagert sind, um verschiedene Grössen und Formen von Gliedern mit derselben Maschine herstellen zu können.4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräserträger (14, 34) durch die Nocken (28, 48), z. B. gegen die Wirkung von Federn oder Gewichten 27, , kraftsehlüssig bewegt werden und dass die Fräser (10, 30) auf dem durch die Federn oder Gewichte bewirkten Rückgang arbeiten.5. Maschine nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (28, 48) mit Hilfe von Stirnrädern, Schneckengetrieben (29, 49) und Kegelrädern (51) von einer Riemenscheibe (50) aus angetrieben werden, wobei die die Stirnräder aufnehmenden Räderkasten (15, 35) auch als Lager für die Fräserträger (14, 34) dienen.6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenscheibe (50) und zwei auf den Fräerachsen (11, 31) sitzende Riemenscheiben (12, 32) von einem gemeinsamen Vorgelege aus angetrieben werden, das so weit von der Maschine entfernt angeordnet ist, dass die zu den Riemen- EMI3.18. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstüekeinspannvorrichtung aus einer Zange (3) besteht, die auf einem versehiebbaren Schlitten (55) sitzt und beim Verschieben dieses Schlittens in die Arbeitslage mittels einer zwischen ihre Arme eindringenden Rolle (60) geschlossen wird, die an einer Stange (59) sitzt, die beim Verschieben des Schlittens durch geneigte, feststehende Führungen (62) gegen die Zange gestossen wird.9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange (3) mit auswechselbaren Backen (54) versehen ist, zwecks Herstellung von Gliedern verschiedenen Durchmessers mit derselben Maschine. EMI3.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT153033T | 1936-05-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT153033B true AT153033B (de) | 1938-04-11 |
Family
ID=3647394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT153033D AT153033B (de) | 1936-05-25 | 1936-05-25 | Fräsmaschine zur Herstellung der Glieder von biegsamen Wellen. |
Country Status (1)
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AT (1) | AT153033B (de) |
-
1936
- 1936-05-25 AT AT153033D patent/AT153033B/de active
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