DE475371C - Schere fuer Walzgut, deren Messer zur Ausfuehrung des Schnittes hervortreten - Google Patents
Schere fuer Walzgut, deren Messer zur Ausfuehrung des Schnittes hervortretenInfo
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- DE475371C DE475371C DEM101833D DEM0101833D DE475371C DE 475371 C DE475371 C DE 475371C DE M101833 D DEM101833 D DE M101833D DE M0101833 D DEM0101833 D DE M0101833D DE 475371 C DE475371 C DE 475371C
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D17/00—Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis
- B23D17/02—Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis characterised by drives or gearings therefor
- B23D17/04—Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis characterised by drives or gearings therefor actuated by a rotary shaft
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Description
Es sind unter Flur angeordnete Scheren zum Schneiden von Walzgut vorgeschlagen
worden, deren Messer zur Ausführung des Schnittes über Hüttenflur aus dem Platten-S
belag hervortreten, um den Stab zu schneiden, und die nach dem Schnitt wieder unter
den Plattenbelag versenkt werden. Gemäß diesem Vorschlag soll das eine Messer fest
an einem heb- und senkbaren Messerschlitten
ίο und das zweite an einem als Kurbelstange
dienenden und an die Messerschlitten angelenkten doppelarmigen Hebel befestigt werden.
Bei dieser Anordnung bewirkt die unmittelbar an dem einen Messerträger angreifende
Kurbel sowohl die Heb- und Senkbewegung als auch die Scherbewegung. Sowohl die
Scherbewegung als auch die Auf- und Abwärtsbewegung der Messerträger sind gemeinsam
von der Bewegung der Kurbel abhängig. Es ist nicht etwa möglich, die beiden Bewegungen
getrennt voneinander zu beeinflussen. Der große Nachteil dieser Bauart besteht darin, daß während der Schnittbewegung
gleichzeitig der Kurbelbewegung entsprechende sehr merkliche Auf- und Abwärtsbewegungen
auftreten, die sowohl für den Vorgang des Zerschneiden als auch für
die auf den Schnitt folgenden Transportvorgänge von schädlichem Einfluß sind. Des
weiteren findet während des Auftretens des Scherdruckes eine Bewegung der Messerträger
in ihren unter Scherdruck stehenden Führungen statt. Infolgedessen sind diese Führungen
einem starken Verschleiß unterworfen.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein
Weg gezeigt, um Unterflurscheren so auszubilden, daß sie die Nachteile der oben beschriebenen
Bauart nicht aufweisen. Dies wird dadurch erreicht, daß für die Bewegung
des Hervor- und Zurücktretens und für die Scherbewegung zwei getrennte Antriebseinrichtungen vorgesehen sind. Diese beiden
Antriebe sind zweckmäßig so zu gestalten, daß die Auf- und Abwärtsbewegung der Schere in Abhängigkeit von der Scherbewegung
den erwünschten Bewegungsverhältnissen beim Schneiden anzupassen ist. Die
Heb- und Senkbewegung kann beispielsweise mittels Kurvenscheibe mit Rolle, Lenker oder
Lenkerzusammensetzungen erfolgen, während der Antrieb der Scherbewegung durch Kurbel
oder Exzenter mit Kurbelstange bzw. Exzenterstange oder Stein bewirkt wird. Der Antrieb
zur Erzeugung der Scherbewegung oder der Auf- und" Abwärtsbewegung kann entweder
mittelbar oder durch ein vermittelndes Zwischenglied auf die Schere übertragen werden. . 6a
Die Abb. 1 bis 7 stellen den Gegenstand
der Erfindung in verschiedenen beispielsweisen Ausführungsformen dar.
Abb. ι zeigt eine Ausführungsform im Schnitt in Ruhestellung.
Abb. 2 zeigt die gleiche Ausführungsform in angehobener Stellung vor Beginn des
Schnittes.
Abb. 3 zeigt die Schere nach Abb. ι und 2
in der Stellung nach vollendetem Schnitt.
Abb. 4 stellt schematisch die Bewegungsverhältnisse einer Unterflurschere der Abb. 1
bis 3 dar.
Abb. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Erfindungsgedankens.
Abb. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform,
wobei die Schere als Probenschere, die an einem Kran aufgehängt wird, dargestellt ist.
Abb. 7 zeigt eine vierte Ausführungsform des Erfindungsgedankens.
In den Abb. 1, 2 und 3 veranschaulicht ι den Maschinenkörper der Schere, welcher
unterhalb des Plattenbelages 2 einer Walzwerkseinrichtung angeordnet ist. Das Walzgut
3 liegt auf Rollen 4, welche ihren Antrieb durch Kegelradpaare 5 erhalten. Die
Schere besteht aus einem Messerträger 6,
ao welcher senkrecht zum Plattenbelag beweglich ist. Er wird in dem Maschinenkörper
unten durch den Zapfen 7, ferner oben durch die Führungsfläche 8 und in der Mitte in
einer dieser entgegengesetzten Führungs-
a5 fläche 9 geführt. Der Messerträger 6 ist mit
einem Auge 10 versehen, an welches vermittels 'eines Bolzens 11 der als doppelarmiger
Hebel ausgebildete Messerträger 12 des Gegenmessers angelenkt ist. In diesem Messerträger
12 gleitet in einem Schlitz 13 ein Stein
14, welcher unmittelbar auf dem Kurbelzapfen 15 der Kurbelwelle 16 sitzt. Die Kurbelwelle
16 ist in dem Maschinengestell 1 fest gelagert und erhält ihren Antrieb durch das
Rad 17. Auf der Kurbelwelle 16 sitzt ein- oder beiderseitig neben der Kurbel noch eine
bzw. zwei Nockenscheiben 18, auf welcher durch die Vermittlung der in dem Messerträger
6 gelagerten Rolle 19 das Gewicht der Schere ruht, soweit es durch Gegengewichte,
Federn o. dgl. nicht teilweise ausgeglichen ist.
Die Wirkungsweise einer Unter flurschere
nach Abb. I5 2, 3 und 4 ist folgende:
Durch einen, nicht gezeichneten Antrieb
des Rades 17 wird die Welle 16 mit der Kurbel 15 in Drehung versetzt. Die Kurbel
ruft durch Vermittlung des Gleitsteines 14 eine schwingende Bewegung des Messerträgers
12 hervor, dient also zur Ausführung der
Schnittbewegung. Die Bewegung des Hervor- lind Zurücktretens der Schere aus dem
und unter den Plattenbelag wird durch das Zusammenwirken der Nockenscheiben 18 und
der Rollen 19 bewirkt. Die Nockenscheiben.
18 sind so gestaltet, daß die Schere bei Bereitschaft
zum Schnitt bis in ihre Höchststellung gehoben ist und während der Ausführung des Schnittes eine Bewegung, außer
der durch Kurbel und Gleitstein verursachten Scherbewegung, nicht mehr stattfindet.
In Abb. ι ist die Schere in der Ruhelage dargestellt. Die beiden Messerträger schließen
genau mit der Oberfläche des Plattenbelages ab. In der gezeichneten Kurbelstellung
hat das Scherenmaul seine größte Öffnung erreicht. Da die Rolle auf dem der Wellenmitte
nächstgelegenen Teil der Kurvenscheibe liegt, befindet sich die Schere in ihrer Tiefstlage.
In Abb. 2 ist die Bereitschaft der Schere für den Schnitt dargestellt. Durch die Wirkung
der Kurvenscheibe hat sich die Schere bis in die Höchstlage gehoben, wobei der Messerträger 6 durch' die Führungen 7, 8
und 9 gehalten wurde. In der Höchststellung deckt sich die Führung 9 in ihrer ganzen
Breite mit der Gegenführung 20. Nachdem die Schere angehoben ist, findet während
des Schnittes, d. h. während des Auftretens der größten Kräftewirkung, ein Gleiten in
den Führungen nicht mehr statt. Ebenso wird während des Schneidens das Walzgut weder angehoben noch in den Schlitz, in weldie
Schere versenkt wird, hineingezogen.
In der Abb. 3 hat die Schere den Schnitt vollführt. Das Walzgut liegt nach wie vor
auf den RoUgangsroUen und hat weder während des Schnittes noch nach VoUführung des
Schnittes -eine Auf- und Abwärtsbewegung erfahren. Eine Gefährdung der Bauteile
durch Herunterfallen des Walzstabes nach VoUführung des Schnittes ist nicht zu befürchten.
Ebenso wird nach VoUendung des Schnittes keine Störung bei dem Weitertransport des Walzgutes durch die Rollgangsrollen
zu befürchten sein, da ein Anstoßen des abgeschnittenen Stabendes gegen den Schlitz
in dem Plattenbelag, in welchen die Schere versenkt wird, nicht zu erwarten ist. Ferner
wird 'ein Verschleiß der Führungen 7, 8 und 9
nicht auftreten, weil während des Auftretens der größten Kräftewirkung eine Bewegung in
diesen Führungen nicht stattfindet.
In Abb. 4 ist der Weg des auf dem schwingenden Messerträger 12 sitzenden Scherenmessers'
in-, größerem Maßstabe dargesteUt. Die Lage A der oberen Schnittkante des
Scherenmessers entspricht der Ruhestellung. Während des Anhebens schließt sich auf dem
Wege von A-B die Schere etwas, wobei der zwischen den Scherenmessern liegende Block
an das Gegenmesser herangeschoben wird. Wenn das schwingende Scherenmesser die Lage B erreicht hat, haben die Messer ihre
Hubbewegung voUendet. Nunmehr erfolgt auf dem Wege B-C die Schnittbewegung,
während welcher 'ein Anheben oder ein Herunterziehen
des Blockes nicht stattfinden kann, weil das Gegenmesser während dieser Bewegung unbewegt bleibt. Nach VoUendung
des Schnittes öffnet sich die Schere wieder, wobei sie gleichzeitig eine stetige Abwärts-
bewegung bis in die untere Ruhelage A ausführt.
Die Ausführungsform des Erfindungsgedankens. nach Abb. 5 ist ähnlich derjenigen
nach den Abb. 1 bis 3. Die Ausbildung des Messerträgers 6' und dessen Führung ist genau
die gleiche wie zuvor beschrieben. Der schwingende Messerträger des Gegenmessers
12' ist wiederum mittels eines Bolzens 11' an
den Messerträger 6' angelenkt. Die schwingende S'cherbewegung wird nach Abb. 5 durch
eine Kurbel 15' und eine Kurbelstange 14', die mittels des Gelenkbolzens 13' an dem Schwinghebel
12' angreift, hervorgerufen. Die Kurbelstange 14' entspricht dem Stein 14 und der
Gelenkbolzen 13' dem Führungsschlitz 13 nach den Abb. 1 bis 3. Der Antrieb der Kurbelwelle
16' mit der Kurbel 15' erfolgt in gleicher
Weise wie in Abb. 1 bis 3 mitteis eines Antriebsrades 17'. Die Auf- und Abwärtsbewegung
wird hier wiederum durch Kurvenbahn und Rollen hervorgerufen, wobei die
Kurvenbahn 18' die Stirnfläche des schwingenden Messerträgers 12' bildet und die
Rolle 19' fest an dem Scherenständer 1' gelagert
ist. Die Kurvenbahn 18' entspricht wiederum der Nockenscheibe 18 und die Rolle
19' der Rolle 19 in den Abb. 1 bis 3. Die
Kurvenbahn läßt sich ohne weiteres wieder so gestalten, daß die obere Messerkante des
schwingenden Messers den Weg AB-C nach Abb. 4 beschreibt, nur wird im Gegensatz zur
Abb. 4 bei der Öfrhungsbewegung der Schere · das Messer nicht den Weg von C nach A nehmen,
sondern wieder auf dem Wege C-B-A in die Ruhelage zurückkehren. In bezug auf
die Gebrauchseigenschaften ist die Messerbewegung der Abb. 5 derjenigen der Ausführungsform
nach den Abb. 1 bis 3 gleichwertig.
In Abb. 6 ist eine nach dem Erfindungsgedanken gebaute ortsveränderliche Schere
veranschaulicht. Diese Schere kann beispielsweise zum Abschneiden von Probestücken
aus Walzstäben Verwendung finden und ist so eingerichtet, daß sie mittels einer Öse
an einen Kran gehängt werden kann. Im Gegensatz zur Unterflurschere, bei welcher
die Schere von unten nach oben aus dem Scherengehäuse hervortritt, wirkt die Schere
nach Abb. 6 in der umgekehrten Weise von oben her. In dem Scherengehäuse 1" ist
ein Messerträger 6" vermittels eines Zapfens 7" und der Führungsflächen 8" axial
verschiebbar geführt. Der schwingende Messerträger 12" ist in diesem Falle als einarmiger
Hebel ausgebildet und wiederum mittels eines Bolzens 11" an den Gegenmesserträger
6" angelenkt. Die schwingende Bewegung wird mittels Kurbelstein 14" der Kurbel 15" und
der Kurbelwelle 16" erzeugt. Der Stein 14" gleitet
in einem Führungsschlitz 13", welcher in den
Messerträger 12" eingearbeitet ist. Der Antrieb der Kurbelwelle erfolgt nach Abb. 6
durch ein mit der Hubwelle 16" verbundenes Schneckenrad 17", welches mittels der
Schnecke 21, welche auf der Motorwelle des Elektromotors 22 sitzt, angetrieben wird. Die
Erzeugung der Schwingbewegung ist also grundsätzlich die gleiche wie in den Abb. 1
bis 3 dargestellt, nur arbeitet hier der Stein in einem einarmigen anstatt in einem zweiarmigen
Hebel. Nach Abb. 6 wird die Bewegung des Hervortretens und Zurücktretens wiederum durch Kurvenbahn- und Rolle hervorgerufen,
wobei diesmal Rollen 19" ein- oder beiderseitig in dem schwingenden Messerträger
12" fest gelagert sind und in ■ Kurvenbahnen
18" geführt werden, die ein- oder beiderseitig fest mit dem Scherengehäuse 1"
verbunden sind. Beim Schließen der Schere werden die Scherenmesser aus dem Gehäuse
heraustreten und den auf den RoUgangsroUen liegenden Walzstab abschneiden.
Der Erfindungsgedanke läßt sich also nicht nur auf Unterflurscheren anwenden,
sondern kann ganz allgemein dort Anwendung finden, wo die Bedingung gestellt wird, daß
Scherenmesser zur Ausführung eines Schnittes hervortreten und nach Vollendung des Schnittes
sich wieder in ihr Gehäuse zurückziehen sollen. * Ein Vergleich der Ausführungsform
nach den Abb. 1 bis 3 und nach den Abb. 5 und 6 zeigt, daß es gleichgültig ist, ob die
Schwingbewegung durch Kurbel mit Stern oder Kurbel mit Kurbelstange erzeugt wird;
es wäre ebensogut denkbar, beispielsweise in der Bauart nach Abb. 6, die Schwingbewegung
des Messerträgers 12" anstatt mit Kurbel 15" und Stein 14" mittels Kurbel 15' und
Kurbelstange 14' hervorzurufen. Die Wirkung ist bei beiden Bauarten die gleiche;
ebenso ist es gleichgültig, ob die Rolle 19 in dem axial verschiebbaren Messerträger 6, in
dem schwingenden Messerträger 12 oder in dem Scberenständer 1 fest gelagert ist. Der
Antrieb kann auch durch Vermittlung von Schwinghebeln oder ähnlichen Zwischengliedern
auf die Messerträger übertragen werden.
Wie die Abb. 7 zeigt, ist es auch möglich, die Steuerung der Auf- und Abwärtsbewegung
unmittelbar auf das Antriebsteil, wie beispielsweise auf die Kurbelstange 14', einwirken
zu lassen. Ebenso ist es möglich, den Erfindungsgedanken nicht nur auf Hebelscheren,
sondern auch auf Parallelscheren anzuwenden, was gleichfalls aus der Abb. 7 hervorgeht.
Die Anzahl der zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens erforderlichen Bauteile
bleibt die gleiche.
Nach Abb. 7 ist in dem Scherenständer i'" wiederum ein Messer träger 6'" mittels des
Zapfens 7'" und der Führungsflächen 8'"
Claims (13)
1. Schere für Walzgut u.dgl., deren Messer zur Ausführung des Schnittes hervortreten
und nach Vollführung des Schnittes wieder zurücktreten, gekennzeichnet durch eine besondere, von dem eigentliehen
Antrieb (13, 14, 15, 16) getrennte
Steuerung des Vor- und Zurücktretens.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Vor-
und Zurücktretens aus einer Kurvenbahn (18) mit Rolle (19) besteht.
3. Schere nach einem der beiden Ansprüche ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurvenbahn (18) als Kurven- oder Nockenscheibe ausgebildet ist, welche sich tao
gemeinsam mit der Antriebswelle (16) der Schere dreht.
475871
4· Schere nach einem der beiden Ansprüche ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurvenbahn (i 8) starr mit einem als zwei- oder einarmiger Hebel ausgebildeten
Messerträger (12) verbunden ist.
5. Schere nach einem der beiden Ansprüche ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurvenbahn mit dem Scherengehäuse bzw. dem Scherenständer (1) fest
verbunden ist.
6. Schere nach einem der beiden Ansprüche ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die RoIIe(Ig) ein- oder beiderseitig
an einem der beiden Messerträger (6, 12) oder an dem die Messerträger gelenkig
verbindenden Boken (11) gelagert ist.
7. Schere nach einem der beiden Ansprüche ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle (19) fest in dem Scherengehäuse bzw. dem Scherenständer (1) gelagert
ist.
8. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Vor-
und Zurücktretens aus einem Lenker (18) mit einem Gelenkbolzen (19-) oder aus
einer Zusammensetzung von Lenkern besteht, die auch als Kniehebel ausgebildet sein können.
9. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Antriebsteil (14) für die Scherbewegung unmittelbar an dem für die Steuerung des
Vor- und Zurücktretens eingerichteten Messerträger (12) eingreift.
10. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebseinrichtung aus einer Kurbel (15) mit Kurbelstange (14) oder aus einer Kurbel
(15) mit Stein (14) besteht, wobei die
Kurbelstange bzw. der Kurbelstein unmittelbar in den für die Steuerung des Vor- und Zurücktretens eingerichteten Messerträger
(12) eingreift.
11. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung (18,19) des
Vor- und Zurücktretens unmittelbar an den als Kurbelstange ausgebildeten Antriebsteil - für die Scherbewegung (14) eingreift.
12. Schere nach einem der Ansprüche 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerung des Vor- und Zurücktretens aus einem Lenker (18) mit Gelenkbolzen (19)
bzw. einer Rolle (19) mit Kurvenbahn (18)
besteht, welche unmittelbar an der die Scherbewegung bewirkenden Kurbelstange (14) eingreift.
13. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Messerträger (6, 12) als Parallelschere zusammenwirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM101833D DE475371C (de) | 1927-10-29 | 1927-10-29 | Schere fuer Walzgut, deren Messer zur Ausfuehrung des Schnittes hervortreten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM101833D DE475371C (de) | 1927-10-29 | 1927-10-29 | Schere fuer Walzgut, deren Messer zur Ausfuehrung des Schnittes hervortreten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE475371C true DE475371C (de) | 1929-04-23 |
Family
ID=7324689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM101833D Expired DE475371C (de) | 1927-10-29 | 1927-10-29 | Schere fuer Walzgut, deren Messer zur Ausfuehrung des Schnittes hervortreten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE475371C (de) |
-
1927
- 1927-10-29 DE DEM101833D patent/DE475371C/de not_active Expired
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