DE59119C - Knetmaschine für Butter und ähnliche Stoffe - Google Patents

Knetmaschine für Butter und ähnliche Stoffe

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DE59119C
DE59119C DENDAT59119D DE59119DA DE59119C DE 59119 C DE59119 C DE 59119C DE NDAT59119 D DENDAT59119 D DE NDAT59119D DE 59119D A DE59119D A DE 59119DA DE 59119 C DE59119 C DE 59119C
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Germany
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kneading
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT59119D
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English (en)
Original Assignee
J. dürkoop in Braunschweig
Publication of DE59119C publication Critical patent/DE59119C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J17/00Kneading machines for butter, or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Knetmaschinen für Butter u. s. w., die einen rotirenden Tisch und eine sich drehende Knetwalze besitzen. An allen bisher bekannten Maschinen dieser Art bleibt die Entfernung des Tisches und der Walze entweder immer dieselbe oder es wird eine Aenderung dieser Entfernung durch Heben und Senken des Tisches hervorgebracht.
Die vorliegende Erfindung gestattet nun beim Gebrauch eines in der Höhenlage unveränderlichen Tisches eine Aenderung der Entfernung der Walze von ihm dadurch, dafs die Walze verstellbar gemacht ist. Diese Anordnung erlaubt, dem Tische jede gewünschte Stabilität zu geben, vereinfacht die ganze Construction, weil das Heben und Senken der Knetwalze viel einfacher, leichter und sogar während des Ganges bewerkstelligt wird, und verbilligt den Preis der Maschine. Aufserdem wird die Abführung des Wassers bezw. der Molken sehr einfach. Auch das Schmieren und Reinigen des Stiftes oder Lagers des Tisches, was bisher sehr unangenehm und schwierig war, ist bei der neuen Einrichtung sehr einfach. Die Knetwalze kann vollständig entfernt und dann der Tisch ganz aus seinem Lager genommen, nachgesehen und gereinigt werden.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht , theilweise geschnitten, Fig. 3 eine Oberansicht, Fig. 4 die Vorderansicht der Stellvorrichtung der Knetwalze in gröfserem Mafsstabe.
Der rotirende Tisch α ist mit seiner Nabe um einen festen Zapfen des Gestelles h gelagert und empfängt seine Bewegung von dem unter ihm angebrachten Rädergetriebe b b1. Eine mit dem Trieb b concentrische Frictionsrolle c nimmt den bei der Arbeit nach unten gerichteten Druck des Tisches α auf. Die Welle des konischen Antriebes b ist im Gestell h gelagert und trägt am äufseren Ende ein. Zahnrad 1 , welches vermittelst der am Gestell h angesetzten Zwischenräder 2 und 3 die Bewegung von dem auf der Welle der Knetwalze e aufgesetzten Rade 4 empfängt. Die Knetwalze e wird von Hand durch eine Kurbel k oder durch einen Riemen mittelst aus- und einrückbarer Scheibe k1 nach Erfordernifs gedreht. Es sei hier gleich bemerkt, dafs der Antrieb auch umgekehrt erfolgen kann, d. h. dafs die Kurbel k bezw. Riemscheibe k1 auf der Welle des Rades 1 angebracht werden kann. Der Kupplungshebel ρ findet seinen Drehpunkt an irgend einer passenden Stelle des Gestelles h. Die Welle der Knetwalze e bekommt eine verhältnifsmäfsig lange Lagerung in einem mit kräftigen Backen versehenen Gleitlager /, das sich in einer nach oben offenen Führung g des Gestelles h verschieben kann. Diese Führung g ist concentrisch zu dem Mittelpunkt des Rades 3 oder doch annähernd so gearbeitet, damit die Räder 3 und 4 immer denselben Mittelpunktsabstand haben. Durch das Lager/ geht ein Hebel /, der um den Zapfen η des Rades 3 schwingt und sich in einer am Gestell vorgesehenen , nach oben offenen Coulisse m in verschiedenen Lagen feststellen läfst. Diese

Claims (1)

  1. Feststellung kann auf verschiedene Weise, am einfachsten durch einen herausziehbaren Stift geschehen.
    Es ist klar, dafs das Rad 4 der Knetwalze e, wie hoch oder niedrig dieselbe auch zu dem Tisch α eingestellt wird, doch immer im richtigen Eingriff mit dem Rad 3 bleibt, die Verbindung mit dem Rad 1 also auch niemals aufser Ordnung kommen kann. Die Verstellung des Lagers/ der Walze e kann auch durch eine Schraubvorrichtung, Keil, Excenter oder ein sonstiges dazu geeignetes und schon zum Verschieben eines Gegenstandes gebrauchtes Maschinenelement an Stelle des gezeichneten Hebels ersetzt werden.
    Soll die Knetwalze e beseitigt werden, so wird der Hebel /, so weit es geht, in der Pfeilrichtung nach rechts geschwungen, wodurch natürlich das Gleitlager/ aus der Führung g gehoben wird und die Knetwalze e mitnimmt. Wird nun noch das untere Auge des Hebels I von dem Zapfen η des Rades 3 abgenommen, so kann die Walze e ganz von der Maschine getrennt werden. Der Tisch α ist nun ganz frei, kann von seiner Lagerung abgehoben, gereinigt etc. und die ganze Maschine mit ein paar Griffen auf das Leichteste wieder in Arbeitszustand gebracht werden.
    Die specielle Ausführung der einzelnen Constructionstheile ist für die Erfindung nebensächlich.
    Patεντ-Anspruch:
    Eine Knetmaschine für Butter und ähnliche Stoffe, bei welcher der Abstand der Knetwalze (e) von dem sich drehenden, unnachgiebig gelagerten Tische fa), welcher durch eine mit dem Antriebsrade (b) concentrische Rolle (c) unterstützt sein kann, durch Heben und Senken des in einer Führung (g) des Gestelles (h) verschiebbaren Lagers ff) verändert wird, wobei der Antrieb durch die auf der Antriebswelle und der Welle der Knetwalze festen Rader 1 und 4 und durch Zwischenräder 2 und 3 in den verschiedenen Höhenlagen gesichert ist. -
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT59119D Knetmaschine für Butter und ähnliche Stoffe Expired - Lifetime DE59119C (de)

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