DE24751C - Neuerung an Federmotoren - Google Patents

Neuerung an Federmotoren

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DE24751C
DE24751C DENDAT24751D DE24751DA DE24751C DE 24751 C DE24751 C DE 24751C DE NDAT24751 D DENDAT24751 D DE NDAT24751D DE 24751D A DE24751D A DE 24751DA DE 24751 C DE24751 C DE 24751C
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Germany
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spring motors
roller
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DENDAT24751D
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Original Assignee
A. WATKINS in London
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. V
Ein Federmotor ist in der Zeichnung durch Fig. ι in der Vorderansicht dargestellt, und zwar in Verbindung mit der Triebwelle einer Nähmaschine; Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Theiles des Apparates, um die Zahnradübersetzungen zu verdeutlichen; Fig. 3 stellt eine Modification des Mechanismus dar.
Der Antriebsmechanismus befindet sich in einem Gehäuse, welches unter der Tischplatte A der Nähmaschine befestigt ist. Auf einer in diesem Gehäuse gelagerten Welle B sitzt ein kleines Zahnrad C, welches mit dem Zahnrad D Eingriff hat; letzteres sitzt auf der Achse einer parabolischen (kegelförmigen) Schnecke E, in welcher das eine Ende einer Schnur oder Kette F befestigt ist, deren anderes Ende an einer Walze oder einem Cylinder G von Holz festsitzt.
Dieser Cylinder G dreht sich mit Achsschenkeln in Lagern des Gehäuses und hat eine Spindel H, auf welcher eine mit vorspringenden Ringen versehene Rolle befestigt ist, wie durch punktirte Linien, Fig. 1, angegeben. An diesen Ringen sind die spiralförmig aufgewundenen Zugfedern // mit je einem Ende befestigt, während das andere Ende jeder dieser Federn an der Hinterwand· des Gehäuses oder an einem horizontal angeordneten Stab mit Haken oder Nasen fest angehängt ist.
Das vorstehende Ende der Welle B ist kantig zur Aufnahme eines Schlüssels oder einer Kurbel geformt, und wenn sie gedreht wird, so dreht sich auch die Schnecke E, und die Schnur oder Kette F wickelt sich von der Walze G ab und auf die Schnecke E auf. Hierbei dreht sich die Walze G und mit ihr die Rolle mit den Ringen, an denen die Federn / mit einem Ende befestigt sind; diese Federn werden dadurch gleichzeitig aufgedreht und so die zum Antrieb erforderliche mechanische Kraft hergestellt, welche sich dann bei der allmäligen Abwickelung der Federn // mittelst Zahnradübersetzung auf die Triebwelle der Nähmaschine überträgt. Diese Zahnradübersetzung besteht aus dem auf der Schneckenwelle sitzenden Zahnrad J im Eingriff mit dem Getriebe K, auf dessen Achse das Rad L sitzt, welches den Antrieb auf das Getriebe M überträgt; auf dessen Welle sitzt das Zahnrad N, welches in ein auf der Triebwelle P der Nähmaschine sitzendes Getriebe O eingreift. Q ist ein Schwungrad auf der Triebwelle P, um den Gang gleichmäfsig zu machen.
Die Nähmaschine wird durch diesen Mechanismus, welcher von Zeit zu Zeit wieder aufgezogen werden mufs, in Betrieb gehalten; die Antriebsgeschwindigkeit läfst sich durch geeigne'te Vorrichtungen reguliren. Durch Vermehrung der Federn // und der Rollen mit Ringen, auf welchen diese Federn sitzen, kann die Antriebskraft nach Bedarf gesteigert werden.
In der in Fig. 3 dargestellten modificirten Construction ist die parabolische Schnecke E1
sowie die Schnur oder Kette F und die Walze G fortgelassen; das Zahnrad J ist hier an einem Ende der mit Ringen versehenen Rollen oder am Ende der Spindel H befestigt; im übrigen ist die Zahnradübersetzung dieselbe.
Die Zugfeder / ist in dieser Anordnung stufenförmig verjüngt, so dafs sich ihr Gegendruck selbst regulirt. Es können nach Bedarf mehrere solcher Federn angewendet werden.

Claims (1)

  1. Paten t-An spruch:
    Die Combination einer oder mehrerer Federn, welche in ihrer Dicke und Breite spitz zulaufen, mit einem Zahnradgetriebe zu einer Antriebsvorrichtung für Nähmaschinen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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