DE501036C - Ringmuehle mit angetriebenem Mahlring - Google Patents

Ringmuehle mit angetriebenem Mahlring

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DE501036C
DE501036C DEP57568D DEP0057568D DE501036C DE 501036 C DE501036 C DE 501036C DE P57568 D DEP57568 D DE P57568D DE P0057568 D DEP0057568 D DE P0057568D DE 501036 C DE501036 C DE 501036C
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DE
Germany
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ring
grinding
grinding ring
mill
driven grinding
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Expired
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DEP57568D
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English (en)
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R PHILIPP
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R PHILIPP
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/04Mills with pressed pendularly-mounted rollers, e.g. spring pressed
    • B02C15/045Mills with pressed pendularly-mounted rollers, e.g. spring pressed pressed against the interior of a ring rotating in a vertical plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die unter dem Namen Ringmühlen bekannten Mühlen haben einen von Mahlwalzen getragenen und geführten Mahlring. Die Walzen werden mittels Federn innen an den Mahlring angepreßt. Eine der Mahlwalzen wird" angetrieben und nimmt den Mahlring mit; dieser überträgt die MaM-arbeit auf die anderen mitgenommenen Walzen. Die Übertragung der Drehbewegung
ίο durch die eine Walze auf den Mahlring und durch diesen auf die anderen Walzen ist unsicher, weil häufig ein Gleiten und Reiben der Teile aufeinander eintritt. Hierdurch wird starker Verschleiß, dem keine entsprechende Mahlwirkung gegenübersteht, verursacht. Ferner wird Wärme in hohem Maße erzeugt, die zu einer Entzündung des Mahlgutes führen kann. Die Unmöglichkeit, breitere Mahlbahnen, größere Füllungen und
ao höhere Geschwindigkeiten anzuwenden, ist ebenfalls durch die Labilität des Antriebes mittels einer Mahlwalze begründet.
Diesen Übelständen soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß man den Mahlring zwangläufig in Bewegung setzt. Man hat bereits eine zwangläufige Mitnahme des Mahlrings durch starre Verbindung desselben mit der Antriebswelle versucht. Das hat jedoch zur Folge, daß die Stöße durch den Mahlring in das Hauptlager geleitet werden, so daß eine schwere Ausbildung der Lager nötig und die Anwendung von Kugeloder Rollenlagern unmöglich ist. Durch die starre Verbindung wird auch der Aufbau sonst sehr schwer. Der Umstand, daß der Mahlring sich auswalzt und stark auf seine Fassung preßt, was oft zu deren Zerspringen führt, bedingt einen sehr schweren Bau der Mitnehmer. Die axial verlaufenden Drucke und Komponenten schräger Drucke beanspruchen den starren Bau und dessen Lagerung sehr stark. Durch eine lose Verbindung des Mitnehmers mit dem Mahlring werden diese Beanspruchungen vermieden, außerdem ergeben sich noch eine Anzahl sehr wesentlicher, für den Betrieb wichtiger Vorteile, weil sich der Mahlring leicht von dem Getriebe lösen läßt, wodurch er sich senkrecht auch mit den Mahlkörpern herausheben, seitlich herausziehen sowie in einfacher Weise abnehmen und auswechseln läßt.
Auf der Zeichnung bedeutet 1 die den Mahlring 3 tragende Walze. Die andern Walzen, die in beliebiger Anzahl vorhanden sein können, werden wie die Walze 2 durch Federn an den Mahlring gepreßt. 4 sind Mitnehmernocken am Mahlring, die naturgemäß auch an einer Armierung des Mahlringes in zweckentsprechender Form angebracht sein können. 5 ist der Mitnehmer des Mahlringes mit den Nocken 6 als Gegenglieder zu 4. Diese Mitnehmer können durch Zug- oder Druckfedern, elastische Polster usw. elastisch miteinander verbunden sein. Der Mitnehmer 5 wird von der Welle 7, die durch Motor oder Riemenscheibe angetrieben werden kann, gedreht. Die Welle 7 ist in Lagern 8 und 9 gelagert. Das Mahlgut wird durch den Mitnehmer 5 hindurch der Mahlbahn zugeführt. Das Mahlerzeugnis entweicht in bekannter Weise am Umfange des Mahlringes oder kann auch aus der Mitte abgesaugt werden, wobei man windsichterartige Einrichtungen anwenden kann. Der Pfeil 10 gibt .die Richtung der Zuführung des Mahlgutes an^ der Pfeil 11 die Richtung des Abganges des Mahlerzeugnisses am Umfang, der Pfeil 12 die Richtung des aus der Mitte abgesaugten Mahlerzeugnisses.
Mit dieser Einrichtung kann man die Reibung an der Mahlbahn durch Formgebung der Mahlkörper und Mahlbahn beherrschen, z. B. auch hohe gleitende Reibung durch zwangläufige Umdrehung der Mahlkörper mittels Differentialräider erzwingen., wenn diese gebraucht wird, indem man beispielsweise Walze ι über Zahnräder mit dem Mitnehmer verbindet. Beliebige Geschwindigkeiten sind anwendbar, die bei der bisherigen Bauweise nicht möglich sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ringmühle mit angetriebenem Mahlring, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlring mit dem ihn in Umdrehung setzenden Mitnehmer beweglich verbunden ist, so daß er sich gegen ihn verstellen kann.
2. Ringmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer mit dem Mahlring elastisch verbunden ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEP57568D Ringmuehle mit angetriebenem Mahlring Expired DE501036C (de)

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DE501036C true DE501036C (de) 1930-06-28

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DEP57568D Expired DE501036C (de) Ringmuehle mit angetriebenem Mahlring

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DE (1) DE501036C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5649667A (en) * 1993-06-23 1997-07-22 F.L. Smidth & Co. A/S Ring roller mill

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5649667A (en) * 1993-06-23 1997-07-22 F.L. Smidth & Co. A/S Ring roller mill

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