DE17100C - Neuerungen an Riemeu- und Schnurgetrieben - Google Patents

Neuerungen an Riemeu- und Schnurgetrieben

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Publication number
DE17100C
DE17100C DENDAT17100D DE17100DA DE17100C DE 17100 C DE17100 C DE 17100C DE NDAT17100 D DENDAT17100 D DE NDAT17100D DE 17100D A DE17100D A DE 17100DA DE 17100 C DE17100 C DE 17100C
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DE
Germany
Prior art keywords
belt
lever
tension
bearings
innovations
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Active
Application number
DENDAT17100D
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English (en)
Original Assignee
E. forlanini in Forli (Italien)
Publication of DE17100C publication Critical patent/DE17100C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1281Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. August 1881 ab.
Die Erfindung bezweckt, eine Bewegungsübertragung zwischen nahe an einander liegenden Wellen mit grofser Uebersetzung herzustellen, was mit Hülfe eigentümlich angeordneter Spannrollen bewirkt wird, durch welche Anordnung die Uebelstände der bisher üblichen Spannrolle verhindert werden sollen. Die Anspannung dieser Rollen wird durch elastische Federn erzielt, welche nur unvollständig durch Gewichte ersetzt werden könnten.
Die Fig. 1, 2, 4 und 5 veranschaulichen die Benutzung dieser Vorrichtung zum Betrieb einer Handdreschmaschine. In diesen Figuren ist die Anwendung von nur einer Spannrolle gezeigt. Fig. 3 veranschaulicht die Benutzung von zwei Spannrollen zu gleichem Zweck.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung wird die kleine Scheibe S durch die grofse Scheibe A unter Benutzung der Spannrolle R getrieben, wobei der Riemen C um die oberen Scheiben A, R und £ geschlungen ist. Die Welle der Scheibe R ist in zwei Büchsen ζ gelagert, welche in Schlitzen des an den Seiten der Maschine befestigten Gufsstückes G sich verschieben können. Dasselbe Gufsstück trägt auch das Lager der Scheibe S, Fig. 2.
Die Spannrolle R kann mittelst der Schraube V angezogen werden. Diese Schraube hat ein Querstück T, welches durch die Stangen t mit dem Lager ζ der Spannrolle R verbunden ist; ihre Mutter stützt sich mit diesem Ende gegen die aus Kautschukscheiben i gebildete Feder. Die dargestellte Anordnung der Spannrolle in der Lagerung sichert die unveränderliche Gröfse des Umfassungswinkels des Riemens in Bezug auf die Riemscheibe S.
Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung ist theoretisch vollkommener als die eben beschriebene, da sie gestattet, den Umfassungswinkel noch gröfser zu machen. In dieser Figur ist m die getriebene Rolle, welche auf der Welle der Schlagtrommel sitzt, α ist die Führungsrolle, ζ die Spannrolle. Die Zapfen der letzteren sind in dem längeren Arm eines doppelarmigen Hebels ρ gelagert, der um den Punkt r drehbar ist. Dieser Hebel ist an seinem unteren Ende mit einem Zahnrechen 0 versehen, in dessen Zähne eine Klaue d fafst. Die Klaue d kann sich auf einer Stange/ verschieben, was durch Anziehen der Schraubenmutter unter Zuhülfenahme einer Gummischeibenunterlage bewirkt wird. Auf diese Weise erfolgt das Anspannen der Spannrolle z.
Die mit diesem Riementrieb versehenen Dreschmaschinen erfordern nach Angabe des Erfinders bedeutend weniger Triebkraft als die bisher verwendeten Maschinen mit Zahnradübertragung. Sie nehmen wenig Raum ein, arbeiten geräuschlos, sind keinen Erschütterungen ausgesetzt etc. Dieser Riementrieb läfst sich für mannigfache andere Maschinen anwenden, bei denen es darauf ankommt, grofse Umdrehungszahlen zu erzielen, als Ventilatoren, Feldschmieden etc. _

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE:
    i. In einem Riemen- oder Schnurtrieb für grofse Uebersetzung an nahe an einander gelagerten Wellen mit Spannrolle die Lage-
    rung der Spannrolle in Lagern z, welche sich in Schlitzen bewegen, die in einem unmittelbar mit dem Lagerkörper der getriebenen Welle zusammenhängenden Gufsstück G angebracht sind, und welche Lager ζ unter Vermittelung von Federn durch eine Schraube gespannt werden, wie dargestellt.
    In einem Riemen- oder Schnurtrieb für grofse Uebersetzung an nahe an einander gelagerten Wellen die Verbindung der Führungsrolle a, Fig. 3, mit der im Hebel/ gelagerten Spannrolle z, dem Zahnrechen ο am Ende des Hebels/ und auf der Stange q verschiebbarer Klaue d, welche Verschiebung der Klaue d durch die Mutter/ unter Benutzung einer federnden Unterlage erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER IbEICHSDRUCICEREI.
DENDAT17100D Neuerungen an Riemeu- und Schnurgetrieben Active DE17100C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4121668A (en) * 1976-06-29 1978-10-24 Detroit Tool & Engineering Co. Motor-driven cultivator with counter-rotating auger shafts

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