DE419268C - Schuettelrutschenantrieb - Google Patents

Schuettelrutschenantrieb

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DE419268C
DE419268C DEH98076D DEH0098076D DE419268C DE 419268 C DE419268 C DE 419268C DE H98076 D DEH98076 D DE H98076D DE H0098076 D DEH0098076 D DE H0098076D DE 419268 C DE419268 C DE 419268C
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Hinselmann Geb GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

Description

  • Schüttelrutschenantrieb. Es sind allgemein Antriebsmaschinen für Scbüttelrut-,chen bekannt, bei denen von einer ständig umlaufenden Welle die Bewegung des Kolbens durch ein Zahnradvorgelege und eine Zugstange einer Schwinge übermittelt wird, an der die Zugstange und das Zugorgan der Schüttelrutsche versteckbar angeordnet «-erden können, zum Zwecke, den Hub des Rutschenstranges verstellbar zu machen, um ihn so nicht nur dem wechselnden Einfallen, sondern auch dem schwankenden Luftdruck und der verschiedenen Förderleistung anpassen zu können (s. G e r k e ;Über Abbauförderung«, S.251).
  • Die Erfindung betrifft nun eine Weiterbildung dieses bewährten Rutschenantriebes unter gleichzeitiger Beibehaltung der einfachen Grundfarm solcher Maschinen, und zwar, indem an der von dem Kurbelzapfen der umlaufenden Welle mittels Zugstange mitgenommenen Schwinge ein Wälzbogen befestigt ist, auf dem das zur Rutsche gehende Zugorgan (Seilkette) sich mit der Bewegung entsprechend abwälzt. Es ist auf diese Weise das erforderliche Anwachsen der Geschwindigkeit auch noch in der zweiten Hälfte des Kurbelhubes ermöglicht. Hand in Hand mit dieser Anordnung geht die Ausbildung des zwischen die Rutsche und die Antriebsmaschine geschalteten Übertragungshebels, der ebenfalls in der Weise ausgebildet ist, daß er eine Art Wälzlagerung erhält, so daß sich der Hebelarm mit der Bewegung des Hebels ändert. In der einfachsten Form kann dies in der Weise geschehen, daß sich das Hebelende während des ersten Teiles der Bewegung gegen einen Stempel anlegt, um im zweiten Teil der Bewegung seine Abstützung gegen einen anderen Stempel zu finden. Es empfiehlt sich, diese beiden Anordnungen gemeinsam anzuwenden, es kann aber auch gegebenenfalls jede für sich zur Anwendung gelangen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. i im Aufriß, in Abb. 2 im Grundriß wiedergegeben, während Abb. 3 die eigentliche Antriebsmaschine in vergrößertem Maßstab im Aufriß darstellt.
  • Die Rutsche a ist unter Vermittlung des Übertragungshebels b auf der einen Seite an die Antriebsscheibe c und mit Hilfe des Hebels d an den Gegenzylinder c angeschlossen. Der Antrieb c besteht aus dem Elektromotor f, der unter Zahnradübersetzung g die Kurbel dz antreibt, von der durch Schubstange i die Schwinge k mitgenommen wird; dabei kann durch Verstecklöcher l hier schon eine Veränderlichkeit vorgenommen werden. Mit der Schwinge k ist nun die Wälzkurve in fest verbunden, über die die zum Hebel b gehende Kette n läuft, die selbst bei o an das Maschinengestell angeschlossen ist. Beim Hin- und Hergang der Schwinge k wälzt sich nun die Kette n auf die Kurve in auf oder wieder von ihr ab.
  • Auch dem Übertragungshebel b wird nun durch eine solche Wälzlagerung eine veränderliche Übersetzung gegeben, wobei er an der lutsche eine Art Gelenklagerung findet, indem er mit geringem Spiel zwischen die beiden abgerundeten Flächen p eingeschoben ist. Das freie Ende des Hebels b legt sich im ersten Teil der Bewegung gegen den Stempel q an, um im zweiten Teil der Bewegung seine Abstützung an dem Stempel r zu finden, womit das Übersetzungsverhältnis sich entsprechend ändert.
  • Beide beschriebenen Einrichtungen wirken im gleichen Sinne, indem sie trotz des Geschwindigkeitsabfalls des Kurbelzapfens noch für einen weiteren Teil des Rutschenweges eine weitere Geschwindigkeitssteigerung gew > hrleisten. Dabei ist durch die Gestalt der Abw älzkurve in einerseits und durch die Art der Anbringung der Stempel q und r andererseits bzw. eine Ausbildung einer Wälzkurve an dieser Stelle die Möglichkeit eines weitgehenden Eingriffs gegeben. Die Beschleunigung des Fördergutes in der Förderrichtung erfolgt also mit Hilfe dieser Einrichtung in praktisch vollkommenster Weise, während die zur Durchbrechung des Reibungsschlusses im Umkehrpunkt erforderliche Verzögerung und die Beschleunigung für den Rückgang durch den Gegenzylinder e vermittelt wird. Damit wird eine unwirtschaftliche Pilgerschrittförderung verhütet.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Schüttelrutschenantrieb mit Ableitung von einer ständig umlaufenden Welle aus unter Zwischenschaltung einer Wälzkurve für das zur Schüttelrutsche führende Zugorgan, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar an der durch den Kurbeltrieb (lt, i) in bekannter Weise bewegten Schwinge (k) eine Wälzkurve (in) befestigt ist, über die das an einen Festpunkt (o) angeschlossene Zugorgan der Rutsche zu dieser geführt wird.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stempel (q und r) verwendet werden, von denen zunächst der eine (q) als Abstütz- und Drehpunkt dient, während im weiteren Verlauf der andere Stempel (r) unter Änderung des Übersetzungsverhältnisses die Abstützung übernimmt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der übertragungshebel (b) an der Rutsche zwischen zwei abgerundeten Wälznasen (p) frei gelagert ist.
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