DE512485C - Bogenauslegevorrichtung fuer Haltzylinderschnellpressen - Google Patents

Bogenauslegevorrichtung fuer Haltzylinderschnellpressen

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DE512485C
DE512485C DES90979D DES0090979D DE512485C DE 512485 C DE512485 C DE 512485C DE S90979 D DES90979 D DE S90979D DE S0090979 D DES0090979 D DE S0090979D DE 512485 C DE512485 C DE 512485C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bogenauslegevorrichtung mit Greiferketten für Druckmaschinen mit Zylinderarretierung, bei welcher die Ablage des Blattes während eines Kettenweges erfolgt, der dem für die Aufnahme des Blattes bestimmten entgegengesetzt ist.
Nach der Erfindung sind bei einer derartigen Vorrichtung zwei oder mehrere Greifertragstangen vorgesehen, welche an ebenso vielen koaxial zueinander verlaufenden, endlosen und unabhängig voneinander antreibbaren Ketten angeordnet sind, von denen jede in an sich bekannter Weise während des der Abnahme des Blattes entsprechenden Wegteiles mit der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders und während des restlichen, der Ablage des Blattes entsprechenden Wegteiles mit verringerter Geschwindigkeit antreibbar ist.
Auf diese Weise kann die Aufnahme eines Blattes mit hoher Geschwindigkeit und gleichzeitig die Ablage eines anderen Blattes mit niedriger Geschwindigkeit erfolgen.
Infolgedessen können diese wichtigen Betriebsverhältnisse bei Maschinen Anwendung finden, bei denen die Aufnahme und die Ablage des Blattes auf Wegteilen mit entgegengesetzter Richtung stattfindet.
Bei dieser neuen Vorrichtung ist ferner die Möglichkeit einer großen Auswahl für die Ablagegeschwindigkeit gegeben, die nach Belieben niedrig gehalten werden kann.
Abb. ι der Zeichnung zeigt schematisch die Seitenansicht einer bekannten, mit Ketten ausgerüsteten Bogenauslegevorrichtung. Die Abb. 2 bis 5 veranschaulichen schematisch und schaubildlich eine Bogenauslegevorrichtung nach der Erfindung, deren Teile sich jeweils in der Stellung befinden, die sie in den einzelnen Arbeitsabschnitten einnehmen.
Gemäß Abb. 1 wird eine aus beweglichen Ringen gebildete Walze 2 durch die Druckwalze ι gedreht. Auf Rädern 4, 5 ist ein endloses Kettengetriebe 3 angeordnet. Diese Ketten sind mit Stangen 6, 6' versehen, auf denen die Greifer befestigt sind.
Während der Drehung der Walze 1 wird das auf dieser Walze bedruckte Blatt 2 ergriffen und in eine Lage gegenüber der Bahn der Stangen 6, 6' gebracht. Das bedruckte Blatt wird von den Greifern der einen dieser Stangen ergriffen, über die Räder 5 befördert und auf der zwischen den Rädern 4, 5 angeordneten Platte 7 abgelegt. Die Geschwindigkeit der Stangen 6, 6' ist naturgemäß immer gleich derjenigen der Walze.
Bei der Bauart nach den Abb. 2 bis 5, bei der es sich um eine graphische Maschine mit Walzenarretierung handelt, bewegt sich unterhalb der Druckwalze 1 der das Klischee enthaltende Schlitten 8. Die Walze 2 dient als Stütze für das Blatt', sobald dieses von der Walze 1 abgehoben ist. Die Walzen 1 und 2 stehen durch die Zahnkränze 9, 10 miteinander in Verbindung. Die Walze 1 ist mit Greifern 11 ausgerüstet, die auf bekannte Weise mit den Greifern 12 der Walze 2 zusammenwirken. Die Greifer 12 ergreifen in einem bestimmten Augenblick das Blatt auf der Walze 1 und befördern es zu der Bogenauslegevorrichtung.
Diese Vorrichtung besteht beim Ausführungsbeispiel aus zwei Stangen 6, 6', die, wie üblich, mit Aufnahmegreifern ausgerüstet und auf zwei Kettenpaaren 3, 3' angeordnet sind. Die Ketten 3, 3' laufen über Räder 4, 4' und 5, 5'.
Die die Walze 2 bildenden Scheiben, der Zahnkranz 10 und die Stange für die Greifer 12 sind auf einer Walze 13 befestigt, auf die ein Ritzel 14 aufgekeilt ist, das mit einem Ritzel 15 kämmt. Das Ritzel 15 ist lose auf einem am Maschinengestell befestigten Drehzapfen gelagert und kämmt seinerseits mit dem inneren Zahnkranz eines koaxial und unabhängig zu der Welle 13 angeordneten Ringes 16.
Der Ring 16 ist außen mit zwei Zahnsektoren 17, 17' versehen, die in axialer Richtung des Ringes zueinander versetzt sind und von denen jeder ungefähr eine Hälfte des Umfanges einnimmt. In der Ebene des Ringes 16 sind auf einem am Gestell befestigten Drehzapfen 2 Zahnräder 18, 18' lose gelagert, die mit den Sektoren 17 bzw. 17' des *o Ringes 16 kämmen.
Die Räder 18 und 18' stehen ihrerseits mit zwei anderen Rädern 19, 19' mit demselben Durchmesser in Eingriff. Das Rad 19 ist auf der Welle 20 befestigt, auf der die Räder 4 für die Ketten 3 angeordnet sind, während das Rad 19' durch das von den Rädern 21, 22 und 23 gebildete Vorgelege mit der Welle 24 verbunden ist, auf der die Räder 4' für die Ketten 3' des anderen Paares angeordnet sind. In der Ebene der Räder 18 und 18' sind außerdem zum Maschinengestell zwei nur teilweise gezahnte Räder 25, 25' lose gelagert. Diese Räder können mit den Rädern 18 bzw. 18' in Eingriff kommen und sind beide mit einem Kegelrad 26 fest verbunden, das mit einem fest auf einer Welle 28 angeordneten Kegelrad 26 zusammenwirkt. Die Welle 28 wird mittels eines Kegelradgetriebes von der Welle 31 aus angetrieben.
Bei der betrachteten Maschine mit Walzenarretierung macht die Walze 1 während des Hinganges des Schlittens 8 eine Umdrehung und bleibt während des Rückganges des Schlittens unbeweglich. Diese beiden Abschnitte entsprechen einer vollen Umdrehung der Hauptwelle 31.
Zur Erzielung der gewünschten Wirkungsweise müssen die einzelnen Räder bestimmte Abmessungen aufweisen. Beispielsweise sind die Teilkreisdurchmesser der Räder 4, 4' gleich der Hälfte der Durchmesser der Räder 9, 10 festgesetzt worden, deren Umfang dem der Walze 1 entspricht. Die Länge eines jeden Kettentrums entspricht gleichfalls dem doppelten Umfange der Walze 1. Infolgedessen ist die Länge eines jeden Kettenzuges viermal so groß wie die Abwicklung der Räder 4, 4'.
Ferner ist der Durchmesser des inneren Kranzes des Ringes 16 doppelt so groß wie der des Ritzels 14, so daß dieser Ring bei jeder Umdrehung der Welle 13 und infolgedessen bei jeder halben Umdrehung der Welle 3 eine halbe Umdrehung ausführt. Der Durchmesser der Räder 18, 18' ist gleich dem vierten Teil des Teilkreisdurchmessers der Zahnsektoren 17, 17', so daß die Räder 18, 18' bei jeder halben Umdrehung der Welle 16 zwei Umdrehungen ausführen.
Während infolgedessen die Walze 1 eine Umdrehung ausführt, machen die Greifer 12 gleichfalls zusammen mit der Welle 13 eine Umdrehung, während der Ring 16 eine halbe Umdrehung ausführt; der Sektor 17 kämmt mit dem Ritzel r8 und verursacht zwei Umdrehungen des Ritzels 18. Das Ritzel 19 und die Räder 4 führen daher ebenfalls zwei Umdrehungen aus/ Die Folge davon ist, daß die Ketten 3 einen Weg zurücklegen, der der Hälfte ihrer Länge entspricht, Dabei wird die Stange 6 von dem der Walze 1 am nächsten gelegenen Ende zu dem weiter entfernt liegenden Ende geführt, wobei die Stange 6 den unteren Teil ihres Weges zurücklegt.
Während dieses Abschnittes ist die Geschwindigkeit der Stange 6 gleich der Oberflächengeschwindigkeit der Walze 1. Hierdurch wird erreicht, daß die Greifer das bedruckte Blatt regelmäßig erfassen.
Während dieser durch die Walze 1 hervorgerufenen und durch das Getriebe 9, 10, 14, 15, 16 auf die Ritzel 18 . und 19 und die Räder 4 übertragenen Bewegung befindet sich der glatte Teil des Ringes 16 in einer Lage gegenüber dem Ritzel 18', so daß durch die Drehung der Walze 1 auf den Antrieb der Ketten 3 und der Räder 4' kein Einfluß ausgeübt wird.
Die Räder 4' werden dagegen von der ständig umlaufenden Welle 31 betrieben, die in einem Verhältnis von 1 :2 das Kegelrad 26 zusammen mit den Rädern 25 und 25' der-
art dreht, daß das Ritzel 26 während zwei Umdrehungen der Welle 31 eine Umdrehung und während einer Umdrehung der Walze 1 den vierten Teil einer Umdrehung ausführt. Die Durchmesser der Räder 25, 25' sind derartig bemessen, daß der gezahnte Teil, gemessen auf dem Teilkreis, genau dem doppelten Umfang der Räder 18, 18' entspricht und drei Viertel des Umfanges der Räder einnimmt, während das andere Viertel glatt ausgeführt ist; die beiden Räder 25, 25' sind derart zueinander angeordnet, daß der glatte Teil eines jeden Rades um i8o° zu dem glatten Teil des anderen Rades versetzt ist.
Während infolgedessen der Sektor 17 mit dem Rad 18 in Eingriff steht und in der bezeichneten Weise eine Bewegung der Stange 6 mit der Geschwindigkeit der Walze 1 hervorruft, bewegt sich der freie Teil des Rades 25 gegenüber dem Rade 18, und das mit dem Ritzel 18' in Eingriff stehende Rad 25' übertragt die Bewegung der Welle 31 auf den Getriebezug 19', 21, 22 und 23 und infolgedessen auf die Hohlwelle24, die Rädert und die Ketten 3'. Infolge der Übersetzungsverhältnisse zwischen den Rädern 25' und 18' legen die Ketten den sechsten Teil ihres ganzen Weges zurück.
Am Ende dieses Abschnittes nehmen die Stangen 6, 6' die aus Abb. 3 ersichtliche Lage ein.
Darauf bleibt die Walze 1 unbeweglich, und die Ritzel 18 und 18' stehen nicht mehr mit den Sektoren 17, 17' in Eingriff, sondern werden beide durch die Räder 25, 25' derart bewegt, daß die beiden Stangen 6, 6' mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit den sechsten Teil ihres Weges zurücklegen und die aus Abb. 4 ersichtliche Stellung erreichen.
Im folgenden Abschnitt ist die Walze 1 wieder in Bewegung. Der Sektor 17 kämmt mit dem Ritzel 18', während sich das Rad 25' mit seinem glatten Teil in einer Lage vor dem Ritzel 18' befindet und das Rad 25 in Eingriff
♦5 mit dem Ritzel 18 ist, so daß sich die Stange 6' mit der Geschwindigkeit der Walze 1 und die Stange 6 mit einer infolge der Wirkungsweise des Vorgeleges 21, 22, 23 verringerten Geschwindigkeit bewegt. Am Ende dieses Abschnittes nehmen die Stangen die aus Abb. 5 ersichtliche Lage ein.
In dem darauffolgenden Abschnitt, währenddem die Walze 1 stillsteht, gelangt das Ritzel 18' außer Eingriff mit dem Sektor 17' und kämmt mit dem Rad 25', während das Ritzel 18 noch immer durch das Rad 25 betrieben wird, so daß die beiden Stangen sich mit einer verringerten Geschwindigkeit bewegen und in die in Abb. 2 dargestellte Lage gelangen, worauf ein neuer Kreislauf beginnt. Auf diese Weise wird das jeweils von den Greifern 12 freigegebene Papierblatt von den Greifern der Stange 6 oder denen der Stange 6' ergriffen, je nachdem sich die eine oder die andere dieser Stangen in ihrer der Aufnahme des Blattes entsprechenden Lage befindet.
Die Greifertragstange, die das Blatt ergriffen hat, durcheilt zunächst den unteren Kettenweg, und zwar in einer Zeit, die einer Umdrehung des Druckzylinders entspricht. Während dieses Bewegungsabschnittes, bei dem das Blatt vom Zylinder abgenommen wird, bewegt sich die Greifertragstange mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Druckzylinder.
Hierauf bewegt sich die Tragstange zusammen mit dem von ihr ergriffenen Blatt' mit verringerter Geschwindigkeit. Dieser Bewegungsabschnitt (währenddem das Blatt von den Greifern freigelassen und auf den Stapel abgelegt wird) entspricht einem Betriebsabschnitt, der einen Stillstand, eine darauffolgende Umdrehung und wieder einen Stillstand des Druckzylinders umfaßt. Hierauf nimmt die gleiche Greifertragstange von neuem die Bereitschaftslage ein.
Während dieses durch eine verringerte Geschwindigkeit gekennzeichneten Bewegungsabschnittes der einen Greifertragstange führt die andere Stange, um in ihre Bereitschaftslage zurückzukehren, den letzten Teil ihres Rückwärtsweges mit verringerter, den darauffolgenden, der Drehbewegung des Druckzylinders entsprechenden Wegteil mit erhöhter und den ersten Teil des sich hier anschließenden Weges mit verringerter Geschwindigkeit aus.
■Infolgedessen folgen die einzelnen Arbeitsabschnitte der Greifertragstangen regelmäßig so aufeinander, daß das Blatt bei jeder Umdrehung des Druckzylinders mit der Geschwindigkeit des Druckzylinders von diesem abgehoben wird, während die gleiche Tragstange ihren unwirksamen Rückwärtshub mit verlangsamter Geschwindigkeit ausführt. Während dieses Bewegungsabschnittes wird die zugehörige Kette der Druckmaschine unter Zwischenschaltung des Vorgeleges 21, 22, 23 von der Welle 31 aus angetrieben.
Während dieses Rückwärtshubes erfolgt durch eine an der Druckmaschine angeordnete, an sich bekannte Vorrichtung die Freigabe der Greifer, so daß das Blatt auf den zwischen den Ketten befindlichen Stapel 7 abgelegt werden kann.
Mit der beschriebenen Einrichtung wird ferner der Vorteil erzielt, daß die Geschwindigkeit bei der Ablage des Blattes nicht nur auf ein Mindestmaß zurückgeführt ist, sondern auch infolge der sich mit gleichmäßiger Geschwindigkeit drehenden Welle 31 eine gleichmäßige ist, während die Bewegung der
Walze ι durch die Anordnung von Hebeln und Kurbeln veränderlich ist.
An Stelle von nur zwei mit Greifern versehenen Stangen 6, 6', die sich während der einen Hälfte ihres Weges mit erhöhter und während der anderen Hälfte des Weges mit verringerter Geschwindigkeit bewegen, könnten naturgemäß auch mehr als zwei Stangen und eine entsprechende Anzahl voneinander
to unabhängiger Kettenpaare Verwendung finden. Anstatt durch die beschriebene Einrichtung könnten die einzelnen Kettenpaare abwechselnd mit verschiedenen Geschwindigkeiten unter Zuhilfenahme von Geschwindigkeitswechselvorrichtungen, gesteuerten Kupplungen, Freilaufvorrichtungen 0. dgl. betrieben werden. Der Antrieb der Ketten könnte von jeder beliebigen Einrichtung entsprechend der Maschinenart erfolgen, bei welcher die Vorrichtung verwendet wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Bogenauslegevorrichtung für Haltzylinderschnellpressen, bei der an umlaufenden Ketten sitzende Greifer den bedruckten Bogen vom Druck- oder Auslegezylinder abziehen und beim Rücklauf der Ketten unmittelbar auf den Ablegestapel ablegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenauslegevorrichtung (3, 3', 4, 4', 5, 5', 6, 6') mit zwei oder mehreren Greifertragstangen (6, 6') versehen ist, welche an ebenso vielen koaxial zueinander verlaufenden, endlosen und unab- hängig voneinander antreibbaren Ketten (3, 3') angeordnet sind, von denen jede in an sich bekannter Weise während des der Abnahme des Blattes entsprechenden Wegteiles mit der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders (1) und während des restlichen, der Ablage des Blattes entsprechenden Wegteiles mit verringerter Geschwindigkeit antreibbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kette (3i 3') während der Zeit, in welcher die zugehörige Greifertragstange (6, 6') den unteren Kettenweg durcheilt, unmittelbar vom Druckzylinder (1) und während der Zeit, in welcher diese Greifertragstange den oberen, der Ablage des Blattes entsprechenden Kettenweg durcheilt, unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes von der Antriebsvorrichtung der Druckmaschine aus antreibbar ist, während die Ablageplatte in bekannter Weise zwischen den Ketten angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (3,3') auf Rädern (4,4') angeordnet sind, die auf koaxialen, in Zwischenräumen· und mit verschiedenen Geschwindigkeiten antreibbaren Wellen (20, 24) befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Antrieb der Ketten (3, 3') dienenden Wellen (20, 24) unmittelbar oder unter Einschaltung eines Vorgeleges (21, 22, 23) mit Ritzeln (18, 18', 19, 19') kuppelbar sind, die mit nur teilweise gezahnten Getrieben (17, 17', 2$, 25') zusammenwirken, durch welche die Bewegung der Druckwalze (1) sowie der Hauptantriebswelle (31) der Maschine abschnittsweise übertragen wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DES90979D 1928-04-06 1929-04-06 Bogenauslegevorrichtung fuer Haltzylinderschnellpressen Expired DE512485C (de)

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FR (1) FR672624A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974401C (de) * 1948-09-11 1960-12-15 St Regis Paper Co Maschine fuer die selbsttaetige Bodenbildung von ein-oder mehrlagigen Papiersaecken,insbesondere Ventilsaecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974401C (de) * 1948-09-11 1960-12-15 St Regis Paper Co Maschine fuer die selbsttaetige Bodenbildung von ein-oder mehrlagigen Papiersaecken,insbesondere Ventilsaecken

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FR672624A (fr) 1930-01-04

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