DE470554C - Holzschaelmaschine - Google Patents
HolzschaelmaschineInfo
- Publication number
- DE470554C DE470554C DEH112801D DEH0112801D DE470554C DE 470554 C DE470554 C DE 470554C DE H112801 D DEH112801 D DE H112801D DE H0112801 D DEH0112801 D DE H0112801D DE 470554 C DE470554 C DE 470554C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- trunk
- rollers
- peeling machine
- axis
- machine
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/72—Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
- B23Q1/76—Steadies; Rests
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L5/00—Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
- B27L5/02—Cutting strips from a rotating trunk or piece; Veneer lathes
- B27L5/027—Cutting strips from a rotating trunk or piece; Veneer lathes centreless
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Die bekannten Rundschälmaschinen für Holz sind derart gebaut, daß das zu schälende
Stammstück zwischen zwei in der Drehachse gelagerten Mitnehmern gespannt ist, die mit
Zentrierkörnern und Mitnehmerspitzen versehen sind. Da das Gewicht des Stammstückes
und der Spandruck von diesen Körnern aufgenommen werden müssen, so werden die
Mitrehmer, besonders für Maschinen zum
xo Schälen starker Stämme, verhältnismäßig
schwer, außerdem hat aber die Bearbeitung des Stammes in diesen Maschinen den Nachteil,
daß ein verhältnismäßig großer, nicht mehr schälbarer Kern als Abfall verbleibt.
Beim Schälen siehr breiter Späne müssen bei derartigen Maschinen noch besondere Stützrollen
angeordnet werden, um m verhüten, daß sich der Stamm insbesondere gegen Ende
des Schälvorganges nicht durchbiegt. Ein
ao typischer Nachteil dieser Maschine ist ferner die mit abnehmendem Stammdurchmesser eintretende
Abnahme der Schnittgeschwindigkeit. Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Mängel und betrifft eine neue HoIzschälmaschine,
bei der der zu schälende Stamm ausschließlich zwischen mehreren Sin
einschließenden Walzen gelagert ist, deren Achsen parallel zur Stammachse liegen. Durch
diese Anordnung wird die Körnerlagerung mit ihren Nachteilen vermieden. Gemäß der
Erfindung erfolgt der Drehantrieb des Stammes durch die dem Stamm haltenden
Walzen selbst, und zwar mittels Reibung zwischen Walzen und Stamm.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Holzschälmaschine ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt:
Abb. ι die schematLsche Darstellung der
Gesamtanardnung,
Abb. 2 die Darstellung des Vorschubgetriebes,
Abb. 3 die schematische Darstellung des S chälvorganges,
Abb. 4 eine konstruktive Abänderung.
Wie Abb. 1 zeigt, wird der zu schälende Stamm« zwischen drei oder mehr WalzenH^
W2, m>3 aufgenommen, die in Schlitten S1, S2, S8
gelagert sind, welche ihrerseits wieder in Führungen fu /2, /3 der beiden Maschinenständer
radial verschiebbar sind. Ebenfalls radial verschiebbar ist ein Schlitten S1, der
das Schälmesser trägt. Die Verschiebung der vier Schlitten erfolgt durch an ihnen einstellbar
und feststellbar angebrachte Muttern mum2,m~ und /W4. Abb. 1 zeigt die an der
einen Maschinenseite vorhandenen Muttern, Gewindespindeln und Kegelräder, die jedoch
auf der anderen Maschinenseite nach einmal in entsprechender Ausführung vorhanden sind.
In den Mutternmv m2,ms, Hi4, schrauben sich
Gewindespindeln I1, i2, i3, iit auf denen Kegelräder
r±, r2, /3, rt sitzen, die sämtlich mit einem
im Maschinenständer übereinstimmend mit der Drehachse gelagerten Radkranz r5 in Ein-
griff stehen und dadurch miteinander gekuppelt sind.
Die Kupplung der beiden Maschinenseiten erfolgt nach Abb. 2 dadurch, daß die Gewindespindefcu4
und il\ durch die Kegelradpaare re, rn und r'e, /"'7 von einer Welle w
mittels der Seiltrommel t nebst Gewicht g· oder mittels der Handkurbel h angetrieben werden.
Die Spindeln.Z1 bis Z4 haben Linksgewinde, die
der anderen Maschinenseite Rechtsgewinde, so daß beim Aufwinden des Gewichtes g durch
die Handkurbel sämtliche Schlitten sich zurückziehen.
Die Aufnahme des Blockes« erfolgt so, daß zunächst die Walzen weit genug zurückgezogen werden, damit er zwischen die Walzen
gerollt werden, kann. Alsdann wird die Sperrklinke k gelöst, wodurch unter der Wirkung
des Gewichtes g· alle vier Schlitten sich gleichmäßig
der Mittelachse nähern, bis Walzen und Messer am Stamm anliegen.
Die genaue Einstellung der vier Schlitten erfolgt, indem die Muttern m 'einzeln gelöst
und nach entsprechender Drehung wieder festgestellt werden. Die Einstellung erfolgt nach
Abb. 3 so·, daß bei einer Spanstärke δ und einem Abstand/· der Messerschneide von
der Drehachse die Walze W1 einen Abstand-
ϋ, die Walze w« einen Abstand r A—- · ä
erhält usw.
. Der beschrieb eine Verstelhnechanismus veranschaulicht
nur dein Erfindungsgedanken, Dieser läßt verschiedene Lösungen zu. Beispielsweise
kann das Drehen der Welle w nach Abb. 4 auch durch Ritzel x, Zahnstange
y und Druckkolbenz mittels pneuma
tischen oder hydraulischem ■ Druckes erfolgen.
Der Antrieb des Blockest erfolgt durch
die mittels eines geeignetem Getriebes gemeinsam mit gleicher Umfanigsgeschwindigkeit
angetriebenem Walzen, welche den Stamm
durch Reibung mitnehmen. Die Walzen können auch durch je einen am zugehörigen Schlitten
angebauten Motor einzeln angetrieben, werden.
Die Schnittgeschwindigkeit ist bei dieser Antriebsart unabhängig vom Stammdurchmesser.
Da die Walzen bei jeder Umdrehung ihren (eigenen Umfang auf dem abzuschälenden
Bande abmessen, so kann, falls die Maschine gleiche Bandlängen vom laufenden Bande abschneiden
soll, die Abschneidvorrichtung zweckmäßig von einer der Walzen aus angetrieben werden.
Der Vorschub des Messers erfolgt dadurch, daß entsp rechend der durch die Spanabnahme
stetig kleiner werdenden Stammdicke die Walzen und damit gleichzeitig das Messer
sich ebenso stetig der Drehachse nähern.
Claims (3)
1. Hoikscdiäknaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerung des Stammes ausschließlich durch eine Anzahl ihn umschließender
und haltender Walzen erfolgt, deren Achsen parallel zuar Stammachse
liegen.
2. Holzschälmaschine nach Ansprach 1, — dadurch gekennzeichnet, daß die den Stamm
umschließenden bzw. abstützenden Walzen . gleichzeitig den Antrieb des Stammes mittels Reibung bewirken.
3. Holzsichälmaschine nach Anspruch 1 ' und 2, bei welcher die Walzen in Schlitten
gelagert sind, die ebenso wie der Messer-Schlitten radial zur Stammachse verschiebbar
sind und durch eine gemeinsame Verschiebevorrichtung so miteinander gekuppelt sind, daß sie sich stets um gleiche
Wege verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellung der Walzen und
ihr Nachschub unter der Wirkung einer besonderen Belastung, z. B. eines Gewichtes
oder eines Druckzylinders, erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH112801D DE470554C (de) | 1927-08-25 | 1927-08-25 | Holzschaelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH112801D DE470554C (de) | 1927-08-25 | 1927-08-25 | Holzschaelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE470554C true DE470554C (de) | 1929-01-19 |
Family
ID=7171651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH112801D Expired DE470554C (de) | 1927-08-25 | 1927-08-25 | Holzschaelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE470554C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963648C (de) * | 1954-07-22 | 1957-05-09 | Olga Schulze Geb Luetge | Furnierschaelmaschine |
FR2336220A1 (fr) * | 1975-09-05 | 1977-07-22 | Lion Match Cy Ltd | Derouleuse a cylindres d'entrainement |
FR2564370A1 (fr) * | 1984-05-17 | 1985-11-22 | Durand Machine Co Ltd | Appareil permettant d'arrondir la circonference d'un troncon de bois |
EP0265310A1 (de) * | 1986-09-24 | 1988-04-27 | Durand-Raute Industries Ltd | Spindellose Furnierschälmaschine |
FR2612827A1 (fr) * | 1987-02-20 | 1988-09-30 | Fiorini Antonio Oarm | Machine de deroulage de bille de bois pourvue de rouleaux de support rotatifs et mobiles |
US5726425A (en) * | 1994-06-09 | 1998-03-10 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Tubular Heating element with elastic electrode |
FR2850896A1 (fr) * | 2003-02-10 | 2004-08-13 | Sodeme | Machine de deroulage pour la production de planchettes de bois |
-
1927
- 1927-08-25 DE DEH112801D patent/DE470554C/de not_active Expired
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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