DE2158603C2 - Einrichtung zum Abschneiden von schrägen Abschnitten von einer Cordgewebebann für den Aufbau von Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Einrichtung zum Abschneiden von schrägen Abschnitten von einer Cordgewebebann für den Aufbau von Fahrzeugluftreifen

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DE2158603C2
DE2158603C2 DE2158603A DE2158603DA DE2158603C2 DE 2158603 C2 DE2158603 C2 DE 2158603C2 DE 2158603 A DE2158603 A DE 2158603A DE 2158603D A DE2158603D A DE 2158603DA DE 2158603 C2 DE2158603 C2 DE 2158603C2
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roller
cutting
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counter
knife roller
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DE2158603A
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Horst 3000 Hannover Mueller-Erwig
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KraussMaffei Berstorff GmbH
Original Assignee
Hermann Berstorff Maschinenbau GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/38Textile inserts, e.g. cord or canvas layers, for tyres; Treatment of inserts prior to building the tyre
    • B29D30/46Cutting textile inserts to required shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

10
ausgeschlossen ist, wenn die Messerwalze 7 in Axialnchtung belastet wird.
Auf einem Wellenstun:pf 14 der Messerwalze? sitzen ein Zahnrad 16 und ein Antriebsrad 15
Mit dem Zahnrad 16 arbeiten zwei axial nebeneinanderhegende Te.le 17, 18 eines Zahnrades zusammen Dabe. bilden die Zahnräder 16 und die Teile
17 18 des weiteren Zahnrades einen Zahnradtrieb, we eher die Messerwalzen 7 mit der Gegenmcsseiwalze 8 Kinematisch verbindet.
Zweckmäßig ist die Breite des Zahnrades 16 etwa gleich der Breite der beiden Teile 17, 18 des zugeordneten Zahnrades. Während der Teil 18 auf einem Wellenstumpf 19 der Gegenmesserwalze 8 aufgekeilt .st kann der ^geordnete Teil 17 relativ zu dem Teil
18 verdreht und arretiert werden. In dem Teil 17 ist dazu ein Schlitz 17 a vorgesehen, welcher von einer mit dem Teil 18 fest verbundenen Scnraubenspindel 18 a durchsetzt wird, auf welche eine Schraubenmutter 20 aufgeschraubt ist (Fig. 3). Die Arretierung erfolgt also durch Reibungsschluß mit Hilfe der Schraubenmutter 20.
Es können gegebenenfalls auch beide Teile 17, 18 des Zahnrades verdrehbar und feststellbar gestaltet werden.
Wesentlich ist, daß durch derartige Vorkehrungen ein spielfreier Eingriff der Zahnräder 16 bis 18 des Zahnradtriebes möglich ist. Die Spielfreiheil: verhindert Drehschwingungen und dami» eine Beeinträchtieung der Genauigkeit der Schnittführung. W Ein Lager 21 des Wellenstumpfes 22 der Gegenmesserwalze8 ist ebenso wie deren gegenüberliegendes Lager ein Loslager, so daß die Gegenmesserwalze 8 in axialer Richtung frei bewegbar gelagert ist. Die Gegenmesserwalze 8 steht dabei unter der Einwirkung eines eine axiale Druckkraft ausübenden mit einem Druckmittel beaufschlagbaren Druckzylin ders 23, welcher auf die Gegenmesserwalze 8 so einwirkt, daß sich die einander zugeordneten Schneiden 9,10 an der Schnittstelle, z.B. A oderB in Fig. Γ stets dicht aneinanderlegen, und zwar auch dann wenn das zu schneidende Material bestrebt ist, du: Schneiden 9,10 im Schnittstellenbereich voneinander wegzudrücken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι 2 bessern daß die Gegenschneide gegen die Schneide Patentansprüche: der Messerwalze stets einwandfrei angedruckt und eine Verwindung der Gegenschneide mit Sicherheit
1. Einrichtung zum Abschneiden von schrägen verhindert wird.
Abschnitten von einer Cordgewebebahn für den 5 Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch ge-. Aufbau von Fahrzeugluftreifen, mit einer eine löst, daß die Schneide der Gegenmesserwa.ze mit wendeiförmige Schneide aufweisenden, in einem dem Walzenkörper fest verbunden ist und die Lage-Gestell axial fest antreibbar gelagerten Messer- rung der Gegenmesserwalze in dem Gestell axial verwalze und einer durch einen Zahnradtrieb mit schiebbar ist.
dieser gekoppelten, in dem Gestell gelagerten Ge- io In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eines
genmesserwalze, deren entsprechende wendelför- der beiden Zahnräder des Zahnradtnebes zwischen
mige Schneide durch eine elastische Kraft in der Messerwalze und der Gegenmesserwalze in zwei
Axialrichtung gegen die Schneide der Messer- axial nebeneinanderliegende Teile geteilt, wobei der
walze angedrückt ist, dadurch gekenn- eine Teil relativ zu dem anderen Teil verdrehbar und
ζ e i c h η e~t, daß die Schneide (10> der Gegen- 15 feststellbar ist. Hierdurch können Rotationsschwm-
messerwalze (8) mit dem Walzenkörper fest ver- gütigen als Folge des Zahnradspieles vermieden wer-
bunden ist und die Lagerung der Gegenmesser- den, die sich auf die Qualität der Schnittfuhrung
walze (8) in dem Gestell axial verschiebbar ist. nachteilig auswirken.
2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch ge- Zweckmäßig ist der Gegenmesserwalze zur Erzeukennzeichnet, daß eines der beiden Zahnräder 20 gung der elastischen Kraft in Axialrichtung ein mit des Zahnradtnebes zwischen der Messerwalze (7) einem Druckmittel beaufschlagbarer Druckzylinder und der Gegenmesserwalze (8) in zwei axial ne- zugeordnet.
beneinanderliegende Teile (17, 18) geteilt ist, wo- Durch die erfindungsgemäße Gestaltung wird ein
bei der eine Teil relativ zu dem anderen Teil ver- einwandfreier Schnitt sichergestellt, ohne daß sich drehbar und feststellbar ist. «5 dabei die beiden Schneiden als Folge der Rcaktions-
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, kraft der Schnittkräfte oder aber Rotationsschwindadurch gekennzeichnet, daß der Gegenmesser- gungen voneinander entfernen.
walze (8) zur Erzeugung der elastischen Kraft in Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Axialrichtung ein mit einem Druckmittel beauf- Zeichnung näher veranschaulicht. In der Zeichnung schlagbarer Druckzylinder (23) zugeordnet ist. 30 zeigt in rein schematischer Weise
Fig. 1 eine Seitenansicht der Abschneideeinrichtung,
F i g. 2 eine Teilstirnansicht der beiden Messerwalzen,
35 F i g. 3 eine Ansicht des einen Zahnrades der Ge-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung genmesserwalze,
zum Abschneiden von schrägen Abschnitten von- Fig.4 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab einer Cordgewebebahn für den Aufbau von Fahrzeug- de r miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder der luftreifen gemäß dem Gattungsbegriff des vorste- beiden Messerwalzen.
henden Anspruches 1. Der Ausdruck »Cordgewebe- 40 Ein Fördeioandl ist um zwei Walzen 2,3 herumbahn« bedeutet im folgenden ein Gewebe oder ein- geschlungen. Dieses Förderband 1 transportiert die zelne Gewebefäden bzw. Stahlseile, welche mit Kau- van einer Cordgewebebahn 4 abgeschnittenen Abtschuk beschichtet sind. schnitte. Diese Cordgewebebahn 4 wird über ein Ein-
Die deutsche Patentschrift 127 805 zeigt eine Ein- zugswalzenpaar 5,6 in die Abschneideinrichtung gerichtung dieser Art. Die elastische Kraft wird hierbei 45 leitet und nach dem Schneidvorgang von dem WaI-von einer Schraubenfeder erzeugt, welche einerends zenpaar 2, 11 aus dieser herausgezogen. Die Uman dem Walzenkörper der Gegenmesserwalze ange- fangsgeschwindigkeiten des Einzugswalzenpaares bracht ist, anderenends hingegen mit der auf dem 5,6, der Messerwalze 7, der Gegenmesserwalze 8 so-Walzenkörper nur lose aufsitzenden Schneide in Ver- wie des Walzenpaares 2,11 werden synchronisiert,
bindung steht. Im Betrieb soll dabei die Schneide der 50 Die Abschneideinrichtung besitzt eine Messer-Messerwalze gegen die lose gelagerte Schneide der walze 7 und eine Gegenmesserwalze 8, deren Schnei-Gegenmesserwalze drücken und sie so verschieben, den 9,10 auf dem Umfang dieser beiden Messerwaldaß die auf diese Weise zusammengedrückte Schrau- zen wendelförmig angeordnet und mit dem jeweiligen benfeder für die erforderliche Zustellkraft sorgt. Walzenkörper fest verbunden sind. Die Schneiden Durch diese lose Lagerung der Schneide der Gegen- 55 9,10 können dabei die Form einer ein- oder mehrmesserwalze ist ein einwandfreier Schnitt nicht ge- gängigen Wendel besitzen. In der Zeichnung ist die währleistet, zumal sich diese Schneide durch die zweigängige Wendelform dargestellt,
auftretenden Schnittkräfte verwindet. Darüber hinaus Einzelheiten der beiden Messerwalzen gehen aus
bleibt es mehr oder weniger dem Zufall überlassen, Fig.2 hervor. Um eine Relativbewegung zwischen ob die Schneide der Messerwalze während des Be- 60 den einander zugeordneten Schneiden 9,10 namenttriebes auf die Gegenschneide auch tatsächlich so lieh beim Abschneiden von dicken oder mit einem auftrifft, daß die Gegenschneide entgegen der Kraft Stahldrahtgewebe armierten Gewebebahnen mit Sider Schraubenfeder verschoben wird. Es ist nicht cherheit zu verhindern, ist die Messerwalze? in axiaauszuschließen, daß die Schneide der Messerwalze ler Richtung in dem Gestell dadurch fixiert, daß auf die Gegenschneide so auftrifft, daß eine axiale 65 eines der beiden Lager als Festlager ausgeführt ist. Verschiebung derselben verhindert wird. Der Ausdruck »Festlager« ist dabei dahin zu verste-
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese zum hen, daß durch die gewählte Lagerart eine Bewegung Stande der Technik zählende Einrichtung so zu ver- der Messerwalze? in axialer Richtung auch dann
DE2158603A 1971-11-26 1971-11-26 Einrichtung zum Abschneiden von schrägen Abschnitten von einer Cordgewebebann für den Aufbau von Fahrzeugluftreifen Expired DE2158603C2 (de)

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