DE963648C - Furnierschaelmaschine - Google Patents
FurnierschaelmaschineInfo
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- DE963648C DE963648C DESCH15903A DESC015903A DE963648C DE 963648 C DE963648 C DE 963648C DE SCH15903 A DESCH15903 A DE SCH15903A DE SC015903 A DESC015903 A DE SC015903A DE 963648 C DE963648 C DE 963648C
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- pressure bar
- rolling pressure
- veneer
- knife
- peeling
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L5/00—Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
- B27L5/02—Cutting strips from a rotating trunk or piece; Veneer lathes
- B27L5/027—Cutting strips from a rotating trunk or piece; Veneer lathes centreless
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/72—Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
- B23Q1/76—Steadies; Rests
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
Description
- Furnierschälmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Furnierschälmaschine mit mindestens zwei umlaufenden Spannwalzen und einer als rollende Druckleiste für das zu ihr einstellbare Schälmesser wirkenden Spannwalze, die sowohl einen vorgerundeten Baumstamm auf seiner ganzen Länge einspannen als auch ihn drehen kann, und besteht darin, daß die rollende Druckleiste mit dem zu ihr einstellbaren Schälmesser fest und die übrigen Spannwalzen zu ihr verschiebbar angeordnet sind. Furnierschälmaschinen mit mindestens zwei umlaufenden Spannwalzen und einer als rollende Druckleiste für das zu ihr einstellbare Schälmesser wirkenden Spannwalze sind bekannt. Diese bekannten Maschinen arbeiten derart, daß sowohl die als rollende Druckleiste für das zu ihr einstellbare Schälmesser wirkende Spannwalze als auch die übrigen Spannwalzen auf den Stammittelpunkt zu verschoben werden müssen. Das bringt für die rollende Druckleiste mit dem zu ihr einstellbaren Schälmesser sehr erhebliche Nachteile in konstruktiver und wirkungsmäßiger Hinsicht mit sich, wobei insbesondere das einwandfreie Schälen des Furniers in der gewünschten Dicke infolge der notwendigen Beweglichkeit der arbeitenden Teile gefährdet ist.
- Es wurde nun gefunden, daß diese Nachteile in einfacher Weise zu beseitigen sind, wenn man erfindungsgemäß nicht mit abnehmender Stammdicke die Druckleiste mit dem Schälmesser auf den Stamm zu verschiebt, sondern die rollende Druckleiste mit dem zu ihr einstellbaren Schälmesser fest und die übrigen Spannwalzen zu ihr verschiebbar anordnet, so daß nunmehr durch die übrigen Spannwalzen der Stamm auf das Messer und die rollende Druckleiste zu verschoben wird. Die feste Anordnung von Druckleiste und Schälmesser ermöglichen es, diese Teile so stabil und in ihrer Einstellung zueinander und zu dem Stamm so sicher und fein regelbar anzuordnen, daß in jedem Falle das einwandfreie Schälen des Furniers in der gewünschten Stärke gewährleistet ist. Gleichzeitig kann auch lediglich die rällende Druckleiste als einziger Stammantrieb dienen, wodurch sich letzterer wesentlich vereinfacht.
- Zum Bilden eines gewickelten Furnierbandes genügen infolge der festem Lagerung der rollenden Druckleiste in Furnieraustrittrichtung hinter dieser angeordnete, auf zwei Wellen sitzende Kettenräder mit durchhängenden Ketten ohne. Wickelrolle.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Furnierschälmaschine nach der Erfindung schematisch dargestellt. Sie besteht in der Hauptsache aus zwei rotierenden Spannwalzen i, 2, der rollenden Druckleiste 3 und dem Messer 4. Die mit dem Messer 4 zusammenarbeitende rollende Druckleiste 3 ist ortsfest gelagert und infolgedessen leicht und einfach antreibbar. Die beiden Spannwalzen i und 2 sind mit Hilfe einer Kulissenführung 5 auf die rollende Druckleiste 3 zu oder von dieser fort verschiebbar, wobei mit Hilfe einer hydraulischen Druckvorrichtung 6, eines Kreuzkopfes 7 und Zugstangen 8 der Anpreßdruck der Walzen. i und 2 geregelt werden kann. Das Messer 4 ist an einem Messerträger 9 angeordnet, der auf einem Reitbolzen io aufgehängt ist. Mit Hilfe eines Exzenters i i, der durch ein von einer Schnecke 13 verdrehbares Schneckenrad 12 verstellt werden kann, läßt sich das Messer 4 um die gewünschte Schälstärke von der rollenden Druckleiste 3 ab und dein Stammittelpunkt zu verschieben. Mit Hilfe eines hydraulisch betriebenen Druckkolbens 14 kann der Messerträger 9 in die Schälstellung gehoben und in dieser an der Anlage 15 fixiert werden. Die Aufwickelvorrichtung hinter der rollenden Druckleiste in Furnieraustrittrichtung besteht aus dixrchhängenden Ketten 16, die über auf zwei Wellen sitzende Kettenräder 17 laufen. Die Wickelvorrichtung kann durch einen hydraulischen Hubkolben 18 angehoben werden.
- Die Wirkungsweise der Furnierschälmaschine ist folgende: Der zu schälende Stamm i9 rollt von einem Polter zwischen die Spannwalzen i, 2 und die rollende Druckleiste 3, nachdem die Walzen i und a auseinandergefahren sind. Durch die Wirkung des hydraulischen Kolbens 6 werden die Walzen i und 2 dann an den Stamm herangefahren, so daß dieser zwischen den zwei Walzen i, 2 und der rollenden Druckleiste 3 wie in ein Spannfutter eingespannt ist, und zwar - was für das Herunterschälen bis auf den kleinsten Durchmesser besonders wichtig ist - auf seine ganze Länge, so daß ein Durchbiegen auch bei kleinstem Durchmesser nicht möglich ist.
- Nunmehr wird das Messer 4 unter Einstellung der gewünschten Schälstärke in seine Arbeitsstellung gebracht und in dieser fixiert. Damit sind Stamm i9 und Messer 4 fest eingespannt.
- Die Drehbewegung der zwei Walzen 1,:2 und der rollenden Druckleiste 3 bewirkt infolge des Druckes auf den Stamm die erforderliche rotierende Bewegung des Stammes, so daß das Schälen bis zum kleinsten möglichen Durchmesser herab einwandfrei und einfach vor sich geht. Da an der Schälstelle eine gewisse Verdichtung des Materials erfolgen muß, wird der Druck des Holzes gegen die Walze 3 - durch entsprechende Einwirkung der hydraulischen Druckvorrichtung 6 auf die Walzen i und 2 so weit erhöht, daß die rollende Druckleiste 3 auch die Antriebswirkung auf den Stamm übernehmen kann.
- Das von dem Stamm. ig abgeschälte Furnier wird auf die durchhängenden Ketten 16 geleitet und dort infolge der konkaven Form der Führung gezwungen, sich zu einer Rolle 2o aufzuwickeln, ohne daß es der Verwendung einer Wickelrolle bedarf. Die Kettenräder 17 laufen dabei mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Antriebswalzen um.
- Der Schälvorgang geht so lange vor sich, bis die Spannwalzen i und 2 mit ihren Lagern das Ende der Kulissenführung 5 erreicht haben, wobei die Restrolle ihren. kleinstmöglichen Durchmesser erreicht hat. Der hydraulische Kolben 6 wird dann umgesteuert, wobei die Walzen i und 2 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Dabei fällt gleichzeitig die Restrolle zwischen dem Messerträger 9 und der Spannwalze 2 nach unten durch. Der Messerträger 9 wird durch Umsteuerung des hydraulischen Hubkolbens 14 abgesenkt und die Wickelvorrichtung 16, 17 durch den hydraulischen Kolben 18 angehoben, wobei die aufgewickelte Furnierrodle aus der Wickelvorrichtung heraus auf einen Tisch oder eine Transportvorrichtung rollt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Furnierschälmaschine mit mindestens zwei umlaufenden Spannwalzen und einer als rollende Druckleiste für das zu ihr einstellbare Schälmesser wirkenden. Spannwalze, die sowohl einen vorgerundeten Baumstamm auf seiner ganzen Länge einspannen 'als auch ihn drehen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als einziger Stammantrieb dienende rollende Druckleiste (3) mit dem zu ihr einstellbaren Schälmesser (4) fest und die übrigen Spannwalzen (z, 2) zu ihr verschiebbar angeordnet sind.
- 2. Furnierschä.lmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in Furn.ieraustrittrichtung hinter der rollenden Druckleiste (3) auf zwei Wellen sitzende Kettenräder (r7) mit durchhängenden Ketten (r6) zum Bilden des gewickelten Furnierbandes ohne Wickelrolle angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 470 554; USA.-Patentschrift Nr. 1951834-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH15903A DE963648C (de) | 1954-07-22 | 1954-07-22 | Furnierschaelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH15903A DE963648C (de) | 1954-07-22 | 1954-07-22 | Furnierschaelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE963648C true DE963648C (de) | 1957-05-09 |
Family
ID=7427587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH15903A Expired DE963648C (de) | 1954-07-22 | 1954-07-22 | Furnierschaelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE963648C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2612827A1 (fr) * | 1987-02-20 | 1988-09-30 | Fiorini Antonio Oarm | Machine de deroulage de bille de bois pourvue de rouleaux de support rotatifs et mobiles |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE470554C (de) * | 1927-08-25 | 1929-01-19 | Bernhard Hoitz Dipl Ing | Holzschaelmaschine |
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-
1954
- 1954-07-22 DE DESCH15903A patent/DE963648C/de not_active Expired
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