DE738634C - Pressen-Holzschleifer - Google Patents

Pressen-Holzschleifer

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DE738634C
DE738634C DEF89733D DEF0089733D DE738634C DE 738634 C DE738634 C DE 738634C DE F89733 D DEF89733 D DE F89733D DE F0089733 D DEF0089733 D DE F0089733D DE 738634 C DE738634 C DE 738634C
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DE
Germany
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shaft
rollers
ram
press
pawl
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Expired
Application number
DEF89733D
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English (en)
Inventor
Albert Ficker
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Individual
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Pressen-Holzschleifer Es. sind Pressenschleifer für die Herstellung von Holzschliff bekannt, bei denen Führungswalzen für das Holz an den Schachtwändlen angeordnet sind, die das Steckenbleiben der Holzstücke im Schacht. verhüten und gleichzeitig den Preßstempiel führen.
  • Erfindungsgemäß sind die sich über die ganze Höhe des beträchtlich lang gehaltenen Preßschachteserstreckenden Walzen in @einzelne nebeneinanderliegende , und der Höhe nach versetzte Gruppen unterteilt, und. die Walzen der einzelnen Gruppen sind in Schienen gelagert, auf denen der Preßstempel mit Führungswalzen läuft.
  • Durch die Versetzung der Walzengruppen der Höhe nach wird erreicht, daß keine über die ganze Schachtbreite reichenden Zwischenräume zwischen den Walzen @entstehen, in denen die Hölzer -sbeckenbleiben k ö;nnteln,eine Gefahr, die insbesondere dann besteht, wenn Hölzer verschiedener Stärke, z. B. dünnere und dickere Knüppelhölzer, gleichzeitig den Stapel im Schacht bilden. Die für die einzelnen Walzengruppjen erforderliche Lagerung g ibt dabei,eine Gelegenheit, sie als Führungsschienen auszubilden, auf denen der Stempel eine sichre Führung erhält, so daß @er stets mit gleichmäßigem Druck auf den Stapel wirken kann, ohne da13 ein Verecken oder Einklemmen des. Stempels bei ungleichförmigen Widerständen im Stapel 'zu befürchten ist.
  • Für die Anordnung von Führungswalzen an den Wänden des Schachtes von Pres.s-enschleifern an sich wird kein Schutz beansprucht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schleifers nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht mit teilweisem senkrechtem Querschnitt, Abb. z eine Ansicht von oben und Abb.3 eine Seitenansicht in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles gesehen, -Abt. q. einen waagerechten Querschnitt nach der Linie IV- IV der Abb. i.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind zwei Schleifersteine i kleinen Durchmessers aus Siliciumcarbid vorhanden. Jeder Schleiferstem sitzt auf einer Welle 2. Diese in den Lagern 3 gelagerten Wellen werden mittels der Riementriebe q. und 5 vom Elektromotor 6 aus angetrieben, und zwar mit hoher Umdrehungszahl.
  • Jedem Schleiferstein ist ein senkrechter Schacht 7 zur Aufnahme des Schleifgutes zugeordnet, das vornehmlich in Knüppelholz he- steht. Die Schächte 7 weisen -eine beträchtliche Bauhöhe auf. Die beiden @einander g eggenüberliegenden Wandungen 8 und 9, die parallel zur Längsrichtung der Schle.ifersteinwelle 2 verlaufen, tragen in Rippen i o, die nach dem Schachtinnern vorragen, gelagerte Führungswalzen für das im Schacht befindliche Gut. Es sind drei Walzensätze vorge- sehen, von denen der mittlere durch die Walzen i i und die beiden seitlichen durch die Walzen 12 und 13 gebildet werden. Die :einzelnen Walzen liegen mit geringem Ab- stand übereinander, wobei außerdem noch der mittlere Walzensatz i i gegenüber den Walzensätzen 12 und 13 der Höhe nach versetzt gelagert ist, um zu :erreichen, daß das in dien Schacht 7 eingebrachte Knüppelholz, dessen Längsrichtung parallel zur Längsrichtung der Schleifersteinw olle 2 verläuft, an den Walzen überall Führung erhält und nicht etwa in den Zwischenraum zwischen zwei Üb,ereinanderliegenden Walzen gepreßt werden kann. Die Walzen sind frei drehbar in den Lagerrippen i o gelagert.
  • An den Stirnenden :diesier Rippen wird der Preßstempel 14 mit von ihm getragenen Rollen 15 geführt, indem die scheibenförmigen Rollen auf den freien Rippenenden laufen. Jeder Preßstempel wird von zwei senkrecht nach oben gehenden Zahnstangen. 16 getragen. Jede Zahnstange steht mit einem Zahnrad 17 im Eingriff. Die zu den beiden Zahnstangen eines Preßstempels gehörenden Zahnräder sind auf einer drehbar gelagerten Achse 18 befestigt. Diese Achse ist oberhalb des Schachtes 7 in den Lagerbarren 19 drehbar gelagert und trägt an ihrem einen Ende ein Handrad 2o und an ihrem anderen Ende eine Seiltrommel 21. Auf die Trommel ist ein Seil 22 gewickelt, an dessen freiem Ende ein kräftiges Gewicht o. dgl. angreift und so :einen Zeig .nach oben in Richtung der in Abb. i eingezeichneten Pfeile ausübt. Uilter diesem Seilzug haben die Trommeln 21 das Bestreben, sich in Richtung der in Abb. i eingezeichneten Pfeile zu verdrehen. An dieser Drehung können sie durch Einlegen je einer Klinke 23 in ein auf der Achse 18 befestigtes Sperrrad 2,4 verhindert werden. -Bei ausgehobener Klinke bewirkt der Seilzug mit Hilfe der Zahnräder 17 und der Zahnstangen 16 das Anpressen des Preßstempels 14. auf das im Schacht 7 befindliche Schleifgut. Der Preßstempel 14 folgt dabei selbsttätig .dem entsprechend der von dem Schleiferstein i ausgeübten Schleifarbeit niedersinkenden Schleif,-gut so lange, bis der ganze im Schacht 7 befindliche Gutvorrat aufgearbeitet ist; dann kann durch Verdrehen der Achse 18 mittels des Handrades 20 in umgekehrter Richtung der Preßstempel angehoben .werden, wobei das Seil 22 sich auf die Trommel 21 unter entsprechendem Anheben des am Seil wirkenden Gewichtes aufwickelt.
  • Ist der Preßstempel in seiner höchsten Lage angelangt, wird durch Einlegen der Klinke 23 die Verdrehung der Achse unter der Wirkung des Gewichtszuges verhindert, und der Schacht kann mit neuem Schleifgut gefüllt werden.
  • Eis ist nun noch eine weitere Achse 25 zwischen den beiden Achsen 18 und parallel zu ihnen gerichtet auf der die beiden Schächte an ihrem oberen Ende verbindenden: Brücke 26 gelagert, und zwar ebenfalls in dem Lagerbarren i g. Auch diese Achse ist am einen Ende mit dem Handrad 20 und an ihrem anderen Ende mit einer Seiltrommel 21 ausgerüstet, öderen Seil 22 :ebenfalls unter der Wirkung eines Gewichtes derart steht, daß die Trommel das Bestreben hat, sich in Richtung :des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles zu verdrehen. An dieser Drehung kann die Achse 25 durch eine Sperrklinke 23 verhindert werden, die sich in ein auf der Achse befestigtes Sperrad 2¢ einlegen kann.
  • Auf dieser Achse sind nun zwei Kettenräder 27 frei drehbar, aber nicht längs verschiebbar gelagert. Die über diese Räder laufenden Ketten 28 laufen andererseits über Kettenräder 29, von denen je eines auf den beiden Achsen 18 befestigt 'ist. Bei der Drehung der Achsen 18 werden also die Kettenräder 27 :ebenfalls verdreht. jedem Kettenrad ist eine auf der Achse 25 befestigte Scheibe 30 .zugeordnet. jede Scheibe 30 trägt eine Schaltklinke 3 i. Jede Schaltklinke kann in ein mit dem zugehörigen Kettenrad 27 fest verbundenes Sperrad 32 :eingelegt werden.
  • Solange ,die Preßstempel in den beiden Schächten 7 arbeiten, d. h. auf den in den Schächten befindlichen Schleifgutvorrat drükken, ist die mittlere Achse 25 durch Einlegen der Klinke 23 festgelegt, und es laufen die Kettenräder 27 lose auf der Achse 25 mit den Kettenrädern 29.
  • Sbbald aber das Gut in einem Schacht erschöpft ist und durch Einlegen der Klinke 23 die zugehörige Achse 18 stillgesetzt und demnach die Einwirkung des Gewichtszuges durch Drehung der Trommel 21 verhindert wird, wird gleichzeitig die Klinke 23 der mittleren Achse 25 ausgehoben und die Klinke 31. desjenigen Kettenrades 27 eingelegt, die mit dem Kettenrad 29 :desjenigen Schachtes 7 in Verbindung steht, in welchem der Preßstempel noch arbeitet.
  • Während der Zeit, wo also der Preßstempel 14 des leeren Schachtes nach oben zurückgebracht und der Schacht danach mit neuem Gut gefüllt wird, wirkt der Seilzug auf die Trommel 21 der Achse 25 mit auf den Schacht, in welchem der Preßstempel 14 noch arbeitet; denn jetzt ist das betreffende Kettenrad 27 mit der Achse 25 gekuppelt, und die Kette 28 wirkt mit auf die betreffende Achse 18 des in Arbeit befindlichen Schachtes.
  • Dadurch wird eine schwankende Belastung des Schleifers vermieden.
  • Sobald der leere Schacht 7 wieder gefüllt ist und auf seinen Preßstempel durch Ausheben der zugehörigen Klinke 23 wieder der Preßdruck wirkt, wird die in Frage kommende Klinke 31 ausgehoben. und die Klinke 23 der Achse 25 in das Sperrad 24eingelegt.
  • Von Zeit zu Zeit kann durch Verdrehen der Achse 25 mit Hilfe des Handrades 2o das Zugseil auf die Trommel 2 i wieder aufgewickelt und dass zugehörige Seilgewicht @entsprechend angehoben werden.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung zum Gleichhalten der Schleiferbelaz-tung während des Füllens der Schächte ist nicht Gegenstand des Schutzes.
  • Die Zahnstangen 16 können auf der den Zahnrädern 17 abgekehrten Seite durch Führungsrollen abgestützt werden, die- auf seiner freidrehbar gelagerten Welle 33 befestigt sind. Es handelt sich um profilierte Rollen, die mit ihrem mittleren Teil 34 zwischen die Holme der leiterartig ausgebildeten Zahnstangen 16 greifen, während die danebenliegenden Teile 3 5 der Rollen sich gegen die Holme legen.
  • Die Schächte 7 können an den beiden Seiten, die quer zur Längsrichtung der Hölzer und damit auch der Walzen i i, 12, 13 hegen, in bekannter Weise offen sein. Zweckmäßig werden sie aber hier durch dünne Bleche 44 und 45 abgedeckt, von denen das Blech 45 als eine Tür ausgebildet ist.
  • Am unteren Ende des Führungsschachtes 7 sind unterhalb der untersten Walzen i i bzw. 12 bzw. 13 in bekannter Weise feste Abschlußstücke 36 vorgesehen (s. Abb. i), die den Raum zwischen den untersten Führungswalzen und dem Schleiferstem i überbrücken, aber einen Spalt zwischen sich und dem Stein für clen Durchgang des Schleifgutes frei lassen. Beim Schleifvorgang werden vom Schleifgut durch den Schleiferstem i - die feinen Holzteilchen abgenommen ünd vom Stein mitgenommen. Der Stein läuft in einem teilweise mit Wasser gefüllten Trog 37 um. Auf der das Schleifgut führenden Seite wirkt mit dem Stein in ebenfalls bekannter Weise ein Mahlklotz 38 zusammen, der aus einem porösen Hartstoff, z. B. Siliciumcarbid, besteht. Dieser -TvIahlklotz ist an seiner oberen und unteren Fläche durch die waagerechten Teile 39 eines Rahmens 4o abgedeckt. Dabei können die waagerechten Flächen des Mahlklotzes auch noch besonders durch einen Belag, z. B. einen bituminösen Belag, abgedichtet werden. In dem Rahmen befindet sich hinter dein Mahlklotz 38 :eine Kammer 41, die mit dem Zuleitungsrohr 42 in Verbindung steht. Durch dieses Rohr wird Druckwasser eingeleitet, das durch den Mahlklotz hindurchtritt und dabei dafür sorgt, daß sich der :Mahlklotz mit dem feinen Schleifgut nicht zusetzen kann; ,es wird also die Mahlfähigkeit des Klotzes 38 dauernd aufrechterhalten.
  • Der den Mahlklotz tragende Rahmen ist durch Schrauben 43 verschiebbar, derart, daß .der Mahlklotz .genau an den .Schleiferstem i angestellt, also der Mahlspalt :eingeregelt werden kann. Diese Einregelung geschieht in der Weise, daß der genügend feine Holzschliff nicht mehr einem Mahlvorgang unterworfen wird, sondern nur die etwa beim Schleifen übriggebliebenen gröberen Holzteilchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pressen-Holzschleifer mit an den Seitenwänden des Schachtes gelagerten Führungswalzen für das Holz und den Preßs.tempel, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die ganze Höhe des Preßschachtes (7) erstrockenden Walzen in einzeline nebeneinanderliegende _ und der Höhe nach gegeneinander .versetzte Gruppen (i i, 12, 13) unterteilt sind und die Walzen der einzelnen Gruppen in Schienen (io) gelagert sind, auf denen der Preßstempel (14) mit Führungswalzen (15) läuft.
DEF89733D 1941-03-29 1941-03-29 Pressen-Holzschleifer Expired DE738634C (de)

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DEF89733D DE738634C (de) 1941-03-29 1941-03-29 Pressen-Holzschleifer

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DEF89733D DE738634C (de) 1941-03-29 1941-03-29 Pressen-Holzschleifer

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DE738634C true DE738634C (de) 1943-08-25

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ID=7115313

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DEF89733D Expired DE738634C (de) 1941-03-29 1941-03-29 Pressen-Holzschleifer

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DE (1) DE738634C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2416296A1 (fr) * 1978-02-02 1979-08-31 Voith Gmbh Defibreur a alimentation continue en bois

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2416296A1 (fr) * 1978-02-02 1979-08-31 Voith Gmbh Defibreur a alimentation continue en bois

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