DE1967123C3 - Vorrichtung zum Schneiden von quaderförmigen Käsebruchkörpern - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von quaderförmigen Käsebruchkörpern

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DE1967123C3
DE1967123C3 DE19691967123 DE1967123A DE1967123C3 DE 1967123 C3 DE1967123 C3 DE 1967123C3 DE 19691967123 DE19691967123 DE 19691967123 DE 1967123 A DE1967123 A DE 1967123A DE 1967123 C3 DE1967123 C3 DE 1967123C3
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cutting
shaft
longitudinal axis
brackets
threaded ring
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DE19691967123
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English (en)
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DE1967123A1 (de
DE1967123B2 (de
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Jean-Pierre Barbier
Jean- Pierre Feugnet
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Laiteries E Bridel SA
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Laiteries E Bridel SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/11Separating whey from curds; Washing the curds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/11Separating whey from curds; Washing the curds
    • A01J25/115Separating whey from curds; Washing the curds by discontinuous separation

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerschneiden von quaderförmigen Käsebruchkörpern in mehrere Teile mit einer Auflage für den Käsebruchkörper, einer Mehrzahl von zue>nander parallelen, in vertikaler Richtung absenkbaren Schneidelementen, deren Abstände voneinander proportional einstellbar sind.
Eine derartige Vorrichtung wird in der US-PS 42 905 beschrieben. Als Schneidelemente werden parallel zueinander eingespannte Drähte benutzt, deren Befestigungen auf zwei parallelen Achsen angeordnet sind, die jeweils Gewinde verschiedener Ganghöhen aufweisen und synchron gedreht werden können. Um eine proportionale Abstandsänderung zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß die Gewinde mit verschiedenen Ganghöhen untereinander abgestimmt werden. Dies hat zur Folge, daß die Herstellung der Achsen teuer ist. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Drähte zweiseitig eingespannt werden müssen, so daß eine komplizierte Anordnung erforderlich ist, um bei einer proportionalen Abstandsänderung die Drähte parallel zueinander zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung mit einseitig befestigten Schneidelementen zu schaffen, mit der eine von der Höhe eines Käsebruchlaibes abhängige Schnittbreite schnell und einfach so eingestellt werden kann, daß die geschnittenen Laibstücke alle das gleiche Gewicht aufweisen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in dem Patentanspruch enthaltenen Merkmale gelöst.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht darin, daß bei einer Käseherstellung im großtechnischen Maßstab ein Laib nach dem anderen von unterschiedli-
chen Höhen einfach und schnell so geschnitten wird, daß die weiter zu verarbeitenden Portionen der jeweiligen Käselaibe das gleiche Gewicht aufweisen.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Schneidvorrichtung und
F i g. 2 eine Detailansicht der Abstandhalter für die Schneidmesser.
Die Schneidvorrichtung ist mit einem Rahmen 16 ausgestattet, an dem vier Vertikalständer 17 angeordnet sind, auf denen eine als Träger für einen Arbeitszylinder
19 dienende Platte 18 ruht
Auf den Vertikalständern 17 wird ein Schneidschlitten
20 verschoben, der von dem Arbeitszylinder 19 angetrieben wird und aus zwei Gleithülsen 20a besteht, die mit einer oberen Traverse 20b starr verbunden sind, auf die die Kolbenstange wirkt Der Schneidschlitten 20 weist eine Welle 21 mit einem sich über einen Teil ihrer Länge erstreckenden und parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden Keil 23 auf und wird von einem umsteuerbaren Getriebemotor angetrieben. Mittels dieser Welle 21 wird ein Abstandhaltersystem betätigt.
Das Abstandhaltersystem besteht aus Halterungen 27, an denen Schneidmesser 28 und Abstreifer 29 angeordnet sind, die mit je einer Mutter 25 mittels einer Schraube 26 starr verbunden sind. Weiterhin ist jede Halterung 27 mit einem achsgleich zu der Mutter 25 und neben dieser angeordneten Gewindering 24 drehbar verbunden und auf der Welle 21 in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar gelagert, wobei der Keil 23 in die Ringnut der Gewinderinge 24 eingreift. Bei zwei einander benachbarten Halterungen 27 steht der Gewindering 24 der einen Halterung mit der Mutter 25 der anderen Halterung in Eingriff. Gegen Verdrehungen um die Längsachse der Welle 21 sind alle Halterungen durch Führungen gesichert.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird nachfolgend erläutert.
Zum Zerschneiden werden die quaderförmigen Käsebruchkörper auf einem von einem Arbeitszylinder 31 bewegten verschiebbaren Tisch 30 unter die Messer geführt. Der Getriebemotor 22 wird eingeschaltet, um das letzte Messer (links in der F i g. 1 bzw. 2) entsprechend dem Ende des Bruchkörpers auszurichten. Dabei werden gleichzeitig die übrigen Messer in die gleiche Richtung derart transportiert, daß die Abstände der Messersich proportional ändern. Dies wird dadurch erreicht, daß bei einer Umdrehung der Welle 21 sich der
so mit der Welle verkeilte Gewindering 24 und der damit verbundene Messerhalter 27 von der mit Innengewinde versehenen Gleithülse 20a um die Höhe eines Gewindeganges lösen. Die sich daran anschließende, relativ zur Welle feste Mutter bewegt sich ebenfalls um die Höhe eines Gewindeganges translatorisch, wobei außerdem der mit ihr zusammenwirkende, auf der Welle verkeilte Gewindering sich um die Höhe eines Gewindeganges translatorisch bewegt, so daß sich bei dem zweiten Messerhalter eine Translationsverschiebung von zweimal und beim η-ten Messerhalter eine von Λ-mal der Höhe eines Gewindeganges einstellt, wodurch der Abstand der einzelnen Messer jeweils gleichbleibt.
Nachdem die Messer eingestellt worden sind, wird der Arbeitszylinder 19 eingeschaltet und der Schlitten 20 mit den Messern 28 abgesenkt, wobei der Käsebruchkörper in gleiche Teile zerschnitten wird.
Beim Wiederanheben des Schlittens 20 wird die
Bewegung des Arbeitszylinders 31 ausgelöst, welcher durch eine einzige Hin- und Herbewegung des Tisches 30 gleichzeitig den Abtransport des zerschnittenen Bruchkörpers und das Heranführen eines neuen aufzuteilenden Bruchkörpers unter die Messer bewirkt Der aufgeteilte Käsebruch wird anschließend zum Salzen, Reifen und Veroacken transportiert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Zerschneiden von quaderförmigen Käsebruchkörpern in mehrere Teile mit einer Auflage für den Käsebruchkörper, einer Mehrzahl von zueinander parallelen, in vertikaler Richtung absenkbaren Schneidelementen, deren Abstände voneinander proportional einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelemente Schneidmesser (28) sind, die an Halterungen (27) angebracht sind, von denen mit jeder eine Mutter (25) starr und ein achsgleich zu dieser und neben dieser angeordneter, mit einer Keilnut versehener Gewindering (24) drehbar, jedoch gegenüber der Halterung (27) in Richtung der Längsachse des Gewinderinges (24) unverschiebbar verbunden sind, die Halterungen (27) mit ihrem Gewindering (24) auf einer Welle (21), die mit einem sich über einen Teil ihrer Länge erstreckenden und parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden Keil (23) versehen ist, in Richtung von deren Längsachse verschiebbar gelagert sind, wobei der Keil (23) der Welle (21) in die Keilnut der Gewinderinge (24) eingreift, von zwei unmittelbar miteinander benachbarten Halterungen (27) der Gewindering (24) der einen Halterung mit der Mutter (25) der anderen Halterung in Eingriff steht und alle Halterungen (27) gegen Verdrehen um die Längsachse der Welle (21) durch Führungen gesichert sind.
DE19691967123 1968-10-02 1969-10-02 Vorrichtung zum Schneiden von quaderförmigen Käsebruchkörpern Expired DE1967123C3 (de)

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DE1967123B2 DE1967123B2 (de) 1980-03-27
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US3948535A (en) * 1972-12-02 1976-04-06 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Ski-equipped crutch

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BE742063A (de) 1970-05-04
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