DE6938507U - Anordnung fuer die herstellung von weichkaese und kaese mit gewaschenem bruch - Google Patents
Anordnung fuer die herstellung von weichkaese und kaese mit gewaschenem bruchInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine neuartige Anordnung für die Herstellung von Weichkäse und Käse mit gewaschenem Bruch. Bisher waren für die Herstellung dieser Käsearten die folgenden, in Gefäßen vorzunehmenden Arbeitsschritte erforderlich: Labung der Milch, Schneiden der dickgelegten Milch, Abfüllen der Molke, Waschen des Käsebruchs; danach wurde der gewaschene Käsebruch in Einzelformen gegeben und dann wurden die üblichen weiteren Schritte wie salzen, reifen, verpacken getan.
Auf Grund der neueren technischen Entwicklung wird der Käsebruch vorteilhafterweise in Wannen mit sehr großem Fassungsvermögen gewaschen und nicht mehr in kleineren Kesseln, jedoch wird es dadurch unmöglich, den Gewichtsbereich der Käse durch Waagen einzustellen, denn im Augenblick des Ausformens hat man eine heterogene Mischung von Käsebruch und Wasser vor sich. Das zwingt ausserdem dazu, den gesamten Inhalt der Wanne an gewaschenem Käsebruch gleichzeitig zu formen. Es ist nicht möglich, eine große Gruppe von Einzelformen zu verwenden, denn der Raumbedarf einer solchen Formengruppe wäre sehr groß, und es wären zahlreiche Arbeitskräfte zur Bedienung erforderlich.
Durch die Erfindung werden diese Schwierigkeiten ausgeschaltet, indem in einzelne Blöcke unterteilte Großformen benutzt werden, um nach dem Ausformen und Abtropfen Käsebruchlaibe zu erhalten, die man zu Stücken zerschneidet, die die Fertigmaße des Käses haben.
Die Anordnung für die Herstellung von Weichkäse und Käse mit gewaschenem Bruch gemäß der Erfindung zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
a) eine Einrichtung zum Formen von gewaschenem Bruch in Großformen, von denen jede ein Fassungsvermögen hat, das einem Vielfachen des Volumens des fertigen Käses entspricht, und die in einzelnen Blöcken angeordnet sind;
b) eine Abtropfeinrichtung, in der die Formenblöcke gewendet werden und die Molke abgezogen wird, und
c) eine Einrichtung zum Schneiden der aus den Formen genommenen Laibe von Käsebruch auf die Fertigmasse des Käses.
Die Großformen haben im wesentlichen Quaderform, sind an ihren beiden Enden offen und weisen an ihren Wänden Durchbrechungen zum Abziehen der Molke auf sowie hervorstehende Rippen, um einen gewissen Abstand zwischen den benachbarten Wänden der Formen aufrechtzuerhalten, wenn diese nebeneinander angeordnet sind, und um auf diese das Abfliessen der Molke zu ermöglichen.
Ferner ist vorgesehen, die Formen nebeneinander in einem Behälter anzuordnen, der einen mit Öffnungen versehenen Boden und einen mit Öffnungen versehenen, abnehmbaren Deckel aufweißt und der an dessen beiden Seitenwänden je zwei Wendezapfen angebracht sind, die auf entgegengesetzten Seiten der Mittelachse des Behälters mit
Abstand von dieser stehen; die Zuführung von gewaschenem Bruch in die Formen geschieht mit Hilfe einer Verteilerplatte, die mit Öffnungen versehen ist, die jeweils in eine Form münden.
Ferner weist die Abtropfeinrichtung, in der die geschlossenen Behälter gewendet werden, um das Abfliessen der Molke zu erleichtern, ein Gerüst auf, an dessen Ständern ein beweglicher Schlitten, von einem Getriebemotor über eine Spindel angetrieben, verschiebbar ist; der bewegliche Schlitten weist einerseits U-förmige Halblager auf, die dazu bestimmt sind, die unteren Zapfen des Behälters aufzunehmen, und andererseits ein weiteres U-förmiges Halblager, das schwenkbar ist und zeitweise den oberen Behälterzapfen aufnimmt; die Schwenkbewegung dieses Teils wird von einem Nocken gesteuert, der, wenn er von einem Mitnehmer am Ende der Aufwärtsbewegung des beweglichen Schlittens betätigt wird, das Halblager um seine Achse schwenken läßt, welches den oberen Behälterzapfen freigibt, so daß der Behälter kippt und gewendet wird.
Die Einrichtung zum Schneiden der Laibe aus Käsebruch umfaßt
a) ein bewegliches, in einer Vertikalebene schwenkbares Schneidgerät, b) einen verschiebbaren Tisch zum Einstellen des Laibs unter den Schneiden und zum Wegführen des Laibs nach dem Schneidvorgang und c) ein System zum Verstellen des Messerabstandes in Abhängigkeit von der Länge des zu schneidenden Laibs aus Käsebruch; dieses System weist eine Keilwelle auf, die an der beweglichen Vorrichtung angebracht ist und von einem umsteuerbaren Getriebemotor angetrieben wird, wobei die Welle mit Hilfe ihres Keils eine Abstandshaltervorrichtung mit Gewinderingen und Muttern betätigt, die fest an den Messerhaltern angebracht sind, auf die die Schneidmesser und die Abstreifer (dessertisseurs) montiert sind.
Die Erfindung wird nachstehend beschrieben und an Hand von Zeichnungen erläutert, die folgendes darstellen:
ters für die Schneidmesser.
Die erfindungsgemäße Anordnung umfaßt, wie erwähnt, eine Einrichtung zum Formen, eine Abtropfeinrichtung und eine Einrichtung zum Schneiden.
Einrichtung zum Formen Die Einrichtung zum Formen des gewaschenen Käsebruchs weißt sehr große Formen 1 (Fig. 1) auf, die z.B. aus Polyäthylen oder einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt sind und ein Fassungsvermögen haben, das ein Vielfaches des Volumens des fertigen Käses ausmacht. Jede Form hat die Gestalt eines Quaders, der an seinen Enden offen ist und an seinen Wänden Durchbrechungen 1a zum Abziehen der Molke und Längsrippen 1b besitzt, die einen bestimmten Abstand zwischen den benachbarten Wänden der Formen aufrechterhalten, wenn diese nebeneinander angeordnet sind, und um auf diese Weise das Abfliessen der Molke zu ermöglichen.
Jede Form kann ein Fassungsvermögen haben, das zehn Käsen entspricht, wozu ihr Querschnitt dem des fertigen Käses entspricht,
ihre Höhe aber zehnmal so gross ist wie die des Käses. Natürlich kann die Form aber auch eine andere Grösse haben.
Diese Grossformen liegen nebeneinander in Behältern 2 (Fig. 2, 2a und 2b), die jeweils aus einem quaderförmigen Metallrahmen mit Ständern 2a, Längsträgern 2b, Querträgern 2c, Traversen 2d, gelochtem Boden 2e und ebenfalls gelochtem Deckel 2f zum Abziehen der Molke bestehen. Zwischen dem Behälterboden und den Formen und zwischen dem Behälterdeckel und den Formen sind Molkenablaufmatten eingelegt, um den Käsebruch zurückzuhalten. Der Deckel wird mit einem Riegel 2g festgehalten. Ausserdem weist jeder Behälter an jeder seiner beiden einander gegenüberstehenden Seitenwände ein Paar Kippzapfen 2h, 2i auf, die beiderseits der Mittelachse des Behälters angeordnet sind.
In einer die Erfindung nicht begrenzenden Ausführungsform kann jeder Behälter etwa vierzig in zwei Reihen angeordnete Formen enthalten.
Zur Benutzung setzt man einen dieser Behälter, mit abgenommenem Deckel und nebeneinander in die Behälter eingesetzten Formen, neben den anderen in einer der Menge des zu formenden Käsebruchs entsprechenden Anzahl und deckt sie mit einer Platte 3 (Fig. 1) ab, die der Verteilung des Käsebruchs dient und die aus einem Blech besteht, in das längliche Löcher 3a geschnitten sind, die sich gegen jeweils eine Form öffnen; mit einer Saugpumpe wird dann der in der Waschwanne befindliche Käsebruch auf den Verteiler gefördert. Dann legt man eine Matte auf die mit Käsebruch gefüllten Formen und setzt die Deckel wieder auf.
Abtropfeinrichtung Die derart verschlossenen Behälter können, um das Ausschwitzen der Molke zu erleichtern, gewendet werden, und zu diesem Zweck besitzt die Abtropfeinrichtung im Hinblick auf das Gewicht der Behälter und ihrer Last aus Form und Käsebruch erfindungsgemäss ein Wendegerüst 4 auf
Rollen 5 (Fig. 4). An diesem Gerüst sind zwei vertikale Ständer 6 vorgesehen, die eine Gleitbahn bilden, auf der ein beweglicher Schlitten 7 verschoben wird, der aus Trägern 7a gebildet wird, die an einem waagerechten Balken 7b befestigt sind; der Schlitten wird von Gleithülsen 7c getragen. Zum Bewegen des Schlittens dient eine Hubspindel 8, deren Führungshülse 9 fest auf dem Balken 7b angebracht ist; die Spindel wird von einem Getriebemotor 10 angetrieben, der auf dem waagerechten Balken 4a des Gerüsts 4 steht.
An den Trägern 7a des Schlittens befinden sich ferner zwei feststehende U-förmige Halblager 7d, die zur Aufnahme der unteren Zapfen 2i des Behälters 2 bestimmt sind. Ausserdem ist an einem der Träger 7a oberhalb des Halblagers 7d in einem dem gegenseitigen Abstand der Zapfen 2h, 2i entsprechenden Abstand von dem Halblager 7d ein weiteres U-förmiges Halblager 11 angeordnet, das um eine Welle 12 verschwenkt werden kann und eine vorübergehende Halterung für den oberen Zapfen 2h des Behälters darstellt. Die Schwenkung des zweiten Halblagers wird von einem Nocken 13 gesteuert, der starr mit der Welle 12 verbunden ist; dieser Nocken wird einerseits von Federn 14 belastet, die ihn ständig in die abgesenkte Stellung des Halblagers 11 zurückholen; andererseits kann der Nocken am Ende der Aufwärtsbewegung des beweglichen Schlittens durch einen an dem Gerüst 4 angebrachten Mitnehmer 15 betätigt werden, wobei der Mitnehmer sich gegen den Nocken legt und diesen zusammen mit dem starr mit ihm verbundenen Halblager 11 um seine Achse schwenken lässt.
Im Betrieb führt man das Gerüst über den ersten der nebeneinander aufgereihten Behälter 2 und schaltet den Getriebemotor 10 ein. Die sich drehende Spindel 8 führt den beweglichen Schlitten 7 von unten nach oben. Während dieses Aufstiegs legen sich der untere und der obere Zapfen 2i und 2h in die Halblager 7d und 11, und der Behälter wird unter dem Gerüst aufgehoben; am Ende der Aufwärtsbewegung betätigt der Mitnehmer 15 den Nocken 13 und lässt das obere Halblager 11 herumschwenken. Dieses zieht
sich zurück und gibt den oberen Zapfen 2h des Behälters frei, der ins Kippen kommt und umgewendet wird. Diese Wendebewegung läuft in eine Anzahl Pendelschwingungen aus, durch die eine Zentrifugalkraft hervorgerufen wird und die die Trocknung des Käsebruchs fördern. Dann wird der gewendete Behälter wieder abgelassen und der nächste Behälter zum Wenden angehoben.
Schneideinrichtung Nach dem Abtropfen werden die Formen aus den Behältern herausgenommen, die Käsebruchlaibe ausgepackt und in Stücke geschnitten, deren Grösse dem fertigen Käse entspricht; da aber der Käsebruch sich in den Formen ungleichmässig setzt, haben die Käsebruchlaibe von einer Form zur anderen wechselnde Höhe.
Die Schneideinrichtung ist daher mit einem Schneidgerät ausgerüstet, an dem sich eine Anordnung befindet, die dazu bestimmt ist, die Längenunterschiede des Käsebruchlaibes auszugleichen und jeden Laib unabhängig von seiner Länge in gleiche Teile zu zerschneiden.
Dazu ist die Schneideinrichtung mit einem Rahmen 16 (Fig. 5 und 5a) ausgestattet, an dem vier Vertikalständer 17 angebracht sind, auf denen eine als Träger für einen Arbeitszylinder 19 dienende Platte 18 ruht.
Auf den Vertikalständern 17 wird ein Schneidschlitten 20 verschoben, der von dem Arbeitszylinder 19 angetrieben wird und aus zwei Gleithülsen 20a besteht, die mit einer oberen Traverse 20b starr verbunden sind, auf die die Kolbenstange wirkt; der Schlitten trägt eine Keilwelle 21, die von einem umsteuerbaren Getriebemotor 22 angetrieben wird, und mit Hilfe ihres Keilstabs 23 ein Abstandshaltersystem betätigt, das aus Gewinderingen 24 und Muttern 25 besteht, die durch Schrauben 26 mit Messerhaltern 27 starr verbunden sind, an denen Messer 28 und Abstreifer (dessertisseurs) 29 angebracht sind. Zum Lenken der Messerhalter bei ihrer axialen Translationsbewegung
sind (nicht gezeichnete) Führungen vorgesehen, die eine Verdrehung der Messerhalter verhindern. Da die Ganghöhen der Muttern 25 und der Ringe 24 gleich sind, haben die Messer gleichbleibenden gegenseitigen Abstand, und die in einem Käsebruchlaib abgetrennten Teile sind einander gleich.
Die zu zerschneidenden Bruchlaibe werden auf einem von einem Arbeitszylinder 31 bewegten verschiebbaren Tisch 30 unter die Messer geführt.
Nachdem der zu teilende Käsebruchlaib unter die Messer geführt worden ist, wird der Getriebemotor 22 eingeschaltet, um das letzte Messer (links in der Zeichnung) an das Ende des Bruchlaibs zu setzen; dann wird der Arbeitszylinder eingeschaltet, der den Schlitten 20 mit den Messern 28 absenkt, damit der Bruchlaib in gleiche Teile zerschnitten wird.
Beim Wiederanheben des Schlittens 20 wird die Bewegung des Arbeitszylinders 31 ausgelöst, welcher durch eine einzige Hin- und Herbewegung des Tischs 30 gleichzeitig den Abtransport des zerschnittenen Bruchlaibs und das Heranführen eines neuen aufzuteilenden Bruchlaibs unter die Messer bewirkt.
Der aufgeteilte Käsebruch wird anschliessend, wie üblich, zum Salzen, Reifen und Verpacken gebracht.
Claims (5)
1. Anordnung für die Herstellung von Weichkäse und Käse mit gewaschenem Bruch,
g e k e n n z e i c h n e t d u r c h
a) eine Einrichtung zum Formen von gewaschenem Bruch in Grossformen, die jeweils den Querschnitt des fertigen Käses und ein Fassungsvermögen haben, das einem Vielfachen des Volumens des fertigen Käses entspricht, und die in einzelnen Blöcken angeordnet sind,
b) eine Abtropfeinrichtung mit Hilfseinrichtungen zum Wenden der einzelnen Formenblöcke, indem ihnen eine Kippbewegung mit anschliessender Pendelbewegung aufgezwungen wird, um die Molke auszutreiben, und
c) eine Schneideinrichtung, die die entformten Käsebruchlaibe in Stücke von der Grösse der fertigen Käse zerteilt, und die ein Schneidgerät aufweist, das mit einem Mittel zum Verstellen des Abstands der Messer in Abhängigkeit von der Länge des zu zerschneidenden Bruchlaibs versehen ist, um gleichgrosse Teile Käsebruch unabhängig von der Länge des Laibs zu erhalten.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grossformen (1) im wesentlichen quaderförmig sind, an ihren beiden Enden offen sind und an ihren Wänden Öffnungen (1a) zum Abziehen der Molke aufweisen sowie vorstehende Rippen (1b), um einen bestimmten Abstand zwischen den benachbarten Wänden der Formen, wenn sie nebeneinanderstehen, zu erreichen und damit das Abfliessen der Molke zu ermöglichen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formen nebeneinander in einem Behälter (2) angeordnet sind, der einen mit Öffnungen versehenen Boden (2e) und einen mit Öffnungen versehenen, abnehmbaren
Deckel (2f) aufweist und an dessen beiden Seitenwänden je zwei Wendezapfen (2h, 2i) angebracht sind, die auf entgegengesetzten Seiten der Mittelachse des Behälters (2) mit Abstand von dieser stehen, wobei die Zuführung von gewaschenem Bruch in die Formen mit Hilfe einer Verteilerplatte (3) geschieht, die mit Öffnungen versehen ist, die jeweils in eine Form münden.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtropfeinrichtung, in der die geschlossenen Behälter (2) gewendet werden, um das Abfliessen der Molke zu erleichtern,
<NichtLesbar>
<NichtLesbar>
(4) aufweist, an dessen Ständern (6) ein beweglicher Schlitten (7), von einem Getriebemotor (10) über eine Spindel (8) angetrieben, verschiebbar ist und einerseits U-förmige Halblager (7d) trägt, die dazu bestimmt sind, die unteren Zapfen (2i) des Behälters (2) aufzunehmen, und andererseits ein weiteres U-förmiges Halblager (11), das schwenkbar ist und zeitweise den oberen Behälterzapfen (2h) aufnimmt, wobei die Schwenkbewegung dieses zweiten Halblagers (11) von einem Nocken (13) gesteuert wird, der, wenn er von einem Mitnehmer (15) am Ende der Aufwärtsbewegung des Schlittens (7) betätigt wird, das Halblager (11) um seine Achse (12) schwenken lässt, welches den oberen Behälterzapfen (2h) freigibt, so dass der Behälter (2) kippt und gewendet wird.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Schneiden von Käsebruchlaiben a) ein bewegliches, in einer Vertikalebene schwenkbares Schneidgerät umfasst, sowie b) einen verschiebbaren Tisch (30) zum Einstellen des Laibs unter den Schneiden (28) und zum Wegführen des Laibs nach dem Schneidvorgang und c) ein System zum Verstellen des Messerabstands in Abhängigkeit von der Länge des zu schneidenden Laibs aus Käsebruch, welches eine Keilwelle (21) aufweist, die an der beweglichen Vorrichtung (20) angebracht ist und von einem umsteuerbaren Getriebemotor (22) angetrieben wird, wobei die Welle (21) mit Hilfe ihres Keilstabs (23) eine Abstandshaltervorrichtung mit Gewinderingen
(24) und Muttern (25) betätigt, die fest an den Messerhaltern (27) angebracht sind, auf die die Schneidmesser (28) und die Abstreifer (dessertisseurs) (29) montiert sind.
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