DE2538876C2 - Gießereiformmaschine - Google Patents
GießereiformmaschineInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/10—Compacting by jarring devices only
- B22C15/12—Compacting by jarring devices only involving mechanical gearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gießereiformmaschine zur Herstellung kastenloser Gießereiformen,
wobei diese GieB-jreiformmaschine zur getrennten,
gleichzeitigen Herstellung von zwei Gießerei-Formteilen zwei mit je einem Modellträger und einer
Sandeinfüll- und Verdichterstation versehene Formeinheiten aufweist, denen je eine Schwenkeinrichtung mit
um vertikale Achsen schwenkbaren Schwenkarmen in je einer Horizontalebene zugeordnet ist, die Schwenkarme
in Formrahmenhalterungen Formrahmen tragen, die sie von der Sandeinfüll- und Verdichterstation unter
Drehung des den Form-Unterteil enthaltenden Formrahmens um 180° um eine horizontale Achse in
übereinanderliegende Lage in eine Zulegestation schwenken, in der die beiden Formteile aufeinander auf
eine Fördereinrichtung abgesetzt werden, jede Schwenkeinrichtung mindestens drei gleichmäßig versetzte,
in Formrahmenhalterungen Formrahmen tragende Schwenkarme aufweist und alle Formrahmen
beider Schwenkeuirichtungen um je eine horizontale Achse um 180° drehbar angeordnet sind.
Bei derartigen bekannten Gießereiformmaschinen werden die in einer horizontalen Ebene angeordneten
Schwenkarme einer Schwenkeinrichtung durch einen Servomotor bzw. durch einen Teleskopständer zum
Absetzen des Formrahmens auf den Modellträger in der Formeinhei·. einerseits und zum Absetzen des einen
Formrahmens auf den anderen Formrahmen bzw. auf die Fördereinrichtung in der ZulegesiJtion andererseits
gemeinsam vertikal verschoben. Es entstehen dabei durch Toleranzen bewirkte Ungenauigkeiten. Ein
Arbeitsschritt, der z. B. in der Zulegestation unter vertikaler Verschiebung des Formrahmens stattfinden
soll, kann erst beginnen, wenn der sich in der Sandeinfüll-und Verdichterstation im Gang befindliche
Arbeitsschritt beendet ist. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine wird dadurch verlangsamt. Ferner sind
derartige Maschinen für das Erstellen von Formen, die
aus drei oder mehr Formteilen bestehen, nicht geeignet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. diese Gießereiformmaschine derart zu verbessern, daß sie
eine größere Arbeitsgeschwindigkeit zuläßt und sich auch für das Herstellen von aus drei oder mehr
Formteilen bestehende Formen eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß alle Formrahmen beider Schwenkeinrichtungen einzeln vertikal verschiebbar angeordnet sind
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dev
Erfindungsgegenstandes dargestellt, welches im folger
den näher erläutert wird. Es zeigt
Fig.! eine Prinzipansicht einer Gießereiförninläsciline,
F i g- 2 eine Ansicht,
F i g. 3 einen Aufriß und
Fig-4 einen Grundriß in teilweise geschnittener
Darstellung einer Schwenkeinrichtung mit einem
Schwenkarm und
Fig.5 den Grundriß eines in eine Formrahmenhalterung
eingesetzten Formrahmens im Detail.
In der F i g. 1 ist mit 1 der Form-Oberteil und mit 2 der Form-Unterteil einer Gießereiform bezeichnet. 4 und 5
sind zwei Formeinheiten, die je in einer Sandeinfüll- und Verdichterstation I stehen und im wesentlichen aus
einem eine einseitige Modellplatte tragenden Modellträger 3, einem Sanddosier-Silo 6 zur Dosierung der in
Formrahmen 7 bzw. 8 einzufüllenden Sandmenge und einem an einem Preßständer 9 angeordneten Preßzylinder
10 zur Verdichtung des Sandes bestehen.
Jeder Formeinheit 4, 5 ist eine die Form eines vierarmigen Drehkreuzes aufweisende Schwenkeinrichtung
11 bzw. 12 zugeordnet. Jede Schwenkeinrichtung 11,12 besitzt in diesem Ausführungsbeispiel vier, je eine
Formrahmenhalterung 13 tragende Schwenkarme 14, die je gemeinsam um eine vertikale Achse 15, 16
schwenkbar sind. In den Formrahmenhalterungen 13 der Schwenkeinrichtung 11 sind die Formrahmen 7 zur
Aufnahme des Form-Oberteils 1 und in den Formrahmenhalterungen 13 der Schwenkeinrichtung 12 die
Formrahmen 8 zur Aufnahme des Form-Unteneils 2 angeordnet Die Schwenkarme 14 der beiden Schwenkeinrichtungen
11, 12 liegen je in vertikal versetzten Horizontalebenen, wobei die vertikalen Achsen 15, 16
derart voneinander entfernt angeordnet sind, daß ein Formrahmen 7 der Schwenkeinrichtung 11 genau über
einem Formrahmen 8 der Schwenkeinrichtung 12 liegt, wenn von jeder Schwenkeinrichtung 11, 12 ein
Formrahmen 7, 8 in der entsprechenden Formeinheit 4 bzw. 5 in der Sandeinfüll- und Verdichterstation I steht.
Die Formrahmenhalterungen 13 sind mit den in ihnen befestigten Formrahmen 7 bzw. 8, wie beispielsweise in
den F i g. 3 und 4 dargestellt, je einzeln vertikal verschiebbar und um eine horizontale Achse um 180°
drehbar an den Schwenkarmen 14 angeordnet. Die Schwenkeinrichtung 11 bzw. 12 besteht dabei aus einer
feststehend im Boden verankerten Achse 17. an der eine Drehbüchse 18 mit oberen und unteren Flanschen 19,20
gelagert ist. 7wischen den Flanschen 19, 20 sind voneinander distanziert zwei vertikale Führungsstangen
21 befestigt, die zur Führung einer Lagerplatte 22 dienen. In der Lagerplatte 22 ist eine, einen Schwenkarm
14 bildende Welle, an der die Formrahmenhalterung 13 befestigt ist, drehbar gelagert. Auf der Welle 14
sitzt ein Zahnrad 23, das mit einer, bciderends mit in
Hydraulikzylindern 24 geführten Kolben 25 versehenen Zahnstange 26 zusammenarbeitei. Die beiden Zylinder
24 sind an eine nicht dargestellte hydraulische Steuereinheit angeschlossoi. Bei ihrer Betätigung
verschiebt sich die Zahnstange 26 und dreht damit die FormrahmenNlterung 13 mit dem Formrahmen 7 bzw.
8 um 180°. An der Lagerplatte 22 ist die Kolbenstange 27 einer auf dem Flansch 19 befestigten hydraulischen
Kolben-Zylindereinhcit 28 befestigt. Die Kolben-Zylindereinheit
28 ist ebenfalls mit einer nicht gezeichneten hydraulischen Steuereinheit verbunden und verschiebt
bei ihrer Betätigung die Lagerplatte 22 entlang den Führungsstangen 21 in vertikaler Füchtung
In den F ig 3 und 4 ist ferner eine mögliche
Ausbildung des Antriebes für die Schwenkeinrichtungen
11,12 dargestellt- Auf der Achse 117 ist ein Drehring 29
drehbar gelagert, der zwei Arme 30, 31 aufweist. Im Arm 30 ist eine hydraulische Kolben-Zylindereinheit 32
in vertikaler Lage befestigt, deren Kolbenstange 33 nach oben ausfahrbar ist Und dabei in eines von vier am
unteren Flansch 20 der Prehbüchse 18 um einen Drehwinkel von 90° versetzten Löchern 34 eingreift.
Am anderen Arm 31 ist die Kolbenstange 35 einer horizontal angeordneten, vorzugsweise am Preßständer
9 schwenkbar gelagerten hydraulischen Kolben-Zylindereinheit
36 gelenkig gelagert. Die beiden Kolben-Zylindereinheiten 32, 36 sind an einer nicht gezeichneten
gemeinsamen hydraulischen Steuereinheit angeschlossen. Zur Ausführung der Schwenkbewegung der
Schwenkeinrichtung 11 bzw. 12 wird zuerst bei eingezogener Kolbenstange 35 die Kolbenstange 33
ausgestoßen, welche dabei die Drehbüchse 18 mit dem Dehring 29 kuppelt Dann wird die Kolbenstange 35 so
weit ausgestoßen, daß der Drehring 29 eine Schwenkbewegung um SO" ausführt. Hierauf wird vorerst die
Kolbenstange 33 und dann die Kolbenstange 35 zurückgezogen, so daß der Drehring 29 ohne Mitnahme
der Drehbüchse 18 um 90" zurückgeschwenkt wird.
Die Gießereiformmaschine gemäß den F i g. 1 bis 4 arbeitet wie folgt:
Ein in die Formeinheit 4 bzw. 5 einlaufender Formrahmen 7 bzw. 8 wird vorerst über die
Modellplatte durch Betätigen seiner Kolbenstange 27 auf den Modellträger 3 abgesenkt. Nach Beendigung
des Sandeinfüll- jnd Preßvorganges wird der gefüllte Forrnrahmen 7 bzw. 8 wieder angehoben und in einer
Horizontalebene durch Betätigung der Kolbenstangen 33 und 3i um 90° in eine erste Kerneinlegestation II
geschwenkt, wobei beide Formrahmen 7, 8 durch Betätigung der Zahnstange 26 mittels der Formrahmenhalterung
13 um 180° gedreht werden. Die Bestückungsseiten der Formteile 1,2 kommen dadurch nach oben zu
liegen, so daß sie frei zugänglich für das Einlegen von Kernen und das einwandfreie Kontrollieren auf
Formfehler werden.
Nach Beendigung eines weiteren Sandeinfüll- und Verdichtervorganges in der Formeinheit 4 bzw. 5
werden die beiden Formrahmen 7, 8 von der ersten Kerneinlegestation um weitere 90° in gleicher Richtung
in eine zweite Kerneinlegestation geschwenki. in der nochmals die Möglichkeit besteht, in beide Formteile 1,
2 Kerne einzusetzen. Nach Beendigung des nächsten Sandeinfüll- und Verdichtervorganges in der Formeinheit
4 bzw. 5 wird der Formrahmen 7 bzw. 8 unter gleichzeitiger Drehung des den Form-Oberteil 1
enthaltenden Formrahmens 7 um 180° um weitere 90" um die vertikale Achse 15 bzw. 16 in eine Zulegestation
IV geschwenkt, in der der Formrahmen 7 genau über den Formrahmen 8 zu liegen kommt. Während in
den Formeinheiten 4 und 5 je ein weiterer Santlcinfüll-
und Verdichtervorgang abläuft, wird in der Zulegestation IV der obere Formrahmen 7 durch Betätigen der
Kolbenstange 27 auf den unteren Formrahmen 8 abgesen*· und die derart aus den Formteilen 1 und 2
gebildete fertige Form von den Formrahmen 7, 8 getrjnri..
Im Ausführungsbeispiel erfolgt die Trennung d?r
Formteile 1 und 2 von den Formrahmen 7, 3 durch Heranführen einer Plattform 38 mittels einer hydraulischen
Kolben-Zylindereinheit 39 an die Unterseite des unteren Formrahmerc. 8 und Öffnen der Formrahmen 7
und 8 zur Freigabe der aufeinanderlegenden Formteile 1 und 2. Danach wird die Plattform 38 soweit abgesenkt,
bis sich das obere Formteil 1 unterhalb de.'. FOrmrahmens
8 befindet und die Form in horizontaler Richtung wegtran.nportiert werden kann.
Da die Formfährnef. 7 und 8 bzw. die Forfnrahrnerthalterungen
13 mittels der Kolben-Zylindereinheit 28 einzeln vertikal verschiebbar sind, kann Vorieilhaftef-
weise die Form direkt auf Wagenplattformen einer Förderkette oder auf ein Förderband, welche schrittweise
bewegt werden, durch Absenken beider Formrahmen 7, 8 abgesenkt werden und dann nach Öffnen und
Abheben der Föfrnf.ihmen 7, 8 in einem Förderschritt
wegtransportiert werden. Dadurch erübrigt sich das Vorsehen einer Plattform 38 mit Kolben-Zylindereinheit
39.
Die sich öffnen und schließen lassenden Formrahmen 7,8 können gemäß dem Ausführungsbeispiel der F i g. 5 Ό
ausgebildet sein; In dieser Figur ist mit 13 wieder eine an einem Schwenkarm 14 befestigte Formrahmenhalterung
bezeichnet, die an den beiden Tragarmen 40 je zwei Führungsbohrungen 41 und je eine hydraulische
Kolben-Zylindereinheit 42 mit einer auf die Innenseite herausragenden Kolbenslange 43 besitzt. Der Formrahmen
7 bzw. 8 besteht aus zwei Seitenplatten 44 und zwei Längsplatten 45, die in geschlossener Stellung einen
feC-mcckigen RähiriEü bilden. Die Seitenplatte" besitze"
auf der Rahmenaußenseite je zwei Führungsbolzen 46, 2"
die mit ihren Enden in die Führungsbohrungen 41 eintauchen, und an ihren Enden je einen über die
anliegende Längsplatte 45 hinausragenden Lagerfinger 47. Auf jedem Lagerfinger 47 ist eine Lasche 48 mit dem
einen Ende in der Rahmenebene schwenkbar gelagert. Das andere Ende der Lasche 48 ist an der Längsplatte 45
drehbar gelagert. An den Seitenplatten 44 ist ferner je die entsprechende Kolbenstange 43 befestigt. Wenn nun
diese Kolbenstange 43 durch Betätigen der Kolben-Zylindereinheit 42 zurückgezogen wird, nimmt sie die
entsprechende Seitenplatte 44 mit, so daß auch die Längsplatten 45 über die Laschen 48 nach der
Rahmenaußenseite hin bewegt werden und sich der Formrahmen 7,8 damit allseitig öffnet
Andererseits ist es vor allem bei kleinen Modellen
auch möglich, das kastenlose Formen ohne sich öffnen lassende Rahmen, d.h. mit geschlossenen Modellrahmen,
die vorzugsweise an der Innenseite verchromt sind.
auszuführen. Man benötigt dann eine auf dem Form-Oberteil anzusetzende Plattform, welche die
Form festhält, während die Mödellkästen 7,8näch oben
weggefahren werden.
Die vorgeschlagene Gießereiformmaschine eignet sich auch für das Formen mit Formkasten. Es muß dann
eine Formkaslen-Zubringstatiön vorgesehen Werden, z. B. an der Stelle, wo beim Ausführungsbeispiel gemäß
F i g. 1 die Formeinheiten 4, 5 stehen. Diese werden an die ursprüngliche erste Kerneinlegestation Il versetzt
Die Formkasten werden dabei z. B. auf einem Förderband an die Formkasten-Zubringstation geführt,
dort entweder von dem sich öffnen lassenden Formrahmen gemäß F i g. 7 oder einer Greifeinrichtung,
welche nur noch aus den mittels der Kolben-Zylindereinheit 42 betätigbaren Seitenplatten 44 besteht,
ergriffen und hochgehoben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, bei der sich ein zusätzliches FörderbiPi' f"·1 die Zuführung der
Formkasten erübrigt, werden diese direkt auf der hinteren Hälfte der Plattform, auf welcher auf der
vorderen Hälfte die Formkasten mit der fertigen Form abgesetzt werden, herangeführt. Nachdem jeweils die
gefüllten Kasten abgesetzt und die Formkastenhalterungen nach oben weggeführt sind, wird die Plattform
um einen Teilschritt weiterverschoben und die Formkastenhalterungen zur Ergreifung der Formkasten wieder
auf dfc Plattform abgesetzt
Die Gießereiformmaschine mit den in vertikaler Richtung einzeln verschiebbaren Formrahmen 7, 8
eignet sich auch zur Herstellung von drei- oder mehrteiligen Formen. Es kann dabei zuerst ein
Form-Unterteil und ein Form-Mittelteil mit Formkasten abgesetzt und dann vom nachfolgenden Schwenkarm 14
der einen Schwenkeinrichtung, z. B. 11, ein Form-Oberteil
aufgesetzt werden. Dabei ist es natürlich erforderlich, daß von der Formeinheit 4 abwechslungsweise ein
Form-Mittelteil und ein Form-Oberteil hergestellt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Gießereiformmaschine, welche zur getrennten, gleichzeitigen Herstellung von zwei Gießerei-Formteilen
zwei mit je einem Modellträger und einer Sandeinfüll- und Verdichterstation versehene Formeinheiten
aufweist, denen je eine Schwenkeinrichtung mit um vertikale Achsen schwenkbaren
Schwenkarmen in je einer Horizontalebene zugeordnet ist, die Schwenkarme in Formrahmenhai- iq
terungen Formrahmen tragen, die sie von der Sandeinfüll- und Verdichterstation unter Drehung
des den Form-Unterteil enthaltenden Formrahmens um 180° um eine horizontale Achse in übereinanderliegende
Lage in eine Zulegestation schwenken, in der die beiden Formteile aufeinander auf eine
Fördereinrichtung abgesetzt werden, jede Schwenkeinrichtung mindestens drei gleichmäßig versetzte,
in Formrahmenhalterungen Formrahmen tragende Schwenkarme aufweist und alle Formrahmen beider
Schwenker-ichtungen um je eine horizontale Achse um 180° drehbar angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Formrahmen (7, 8) beider Schwenkeinrichtungen (11, 12) einzeln
vertikal verschiebbar angeordnet sind.
2. Gießereiformmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Formrahmenhalterung
(13) über einen Schwenkarm (14) in einer Lagerplatte (22) um die horizontale Achse des
Schwenkarmes (14) drehbar gelagert ist und die Lagerplatte (22) an vertikalen Führungsstangen (21)
verschiebbar geführt ist, die zwischen einem oberen
(19) und unteren Flansch (20) einer, um eine feststehende vertikale Achse , 17) drehbar gelagerten
Drehbüchse (18) beftsügt sind.
3. Gießereiformmaschine nat Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lagerplatte
(22) eine mittels eines Antriebes (24) verschiebbare Zahnstange (26) gelagert ist, die zur Drehung der
Formrahmenhalterung (13) mit einem am Schwenkarm (14) befestigten Zahnrad (23) in Eingriff steht.
4. Gießereiformmaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (22)
zur vertikalen Verschiebung entlang der Führungsstangen (21) mit einer, von einem am Flansch (19) der
Drehbüchse (18) gelagerten Antrieb (28) betätigbaren Stange (27) verbunden ist.
5. Gießereiformmaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der vertikalen
Achse (17) ein Drehring (29) drehbar gelagert ist. der einerseits eine in Ausnehmungen (34) des Flansches
(20) der Drehbüchse (18) zur Kupplung hineinverschiebbare Stange (33) trägt und andererseits von
einem Antrieb (36) um einen bestimmten Drehwinkel drehbar ist, wobei dieser Drehwinkel dem V
erset/ungsdrehwinkel der Schwenkarme (14) der
Sthwenkeinrichtung (M, 12) entspricht, und die
Ausnehmungen (34) in gleicher Zahl und gleichem Drehwinkel wie die Schwenkarme (14) angeordnet
sind.
6 Gießereiformrnaschine nach Anspruch I. da
durch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von kastenlosen Gießereiformen der Formrahmen (7
bzw, 8) aus je zwei sich gegenüberliegenden, zu
einem Rechteck zusammengestellten Seitenplatten (44) und Längsplatten (45) besteht, wobei je eine
Längsplatte (45) mit der angrenzenden Seitenplatte (44) über eine einerseits auf dem Rechteckumfang an
der einen Platte (45) und andererseits auf einer über den Rechteckumfang hinausragenden Verlängerung
(47) an der anderen Platte (44) in einer Formrahmenebene schwenkbar gelagerten Lasche (48) verbunden
ist und zwei sich gegenüberliegende Platten (44) zur Öffnung des Formrahmens (7,8) mit je einem an
der Formrahmenhalterung (13) gelagerten Verschiebeantrieb (42) verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH789575A CH590097A5 (de) | 1975-06-18 | 1975-06-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2538876A1 DE2538876A1 (de) | 1977-01-13 |
DE2538876C2 true DE2538876C2 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=4332012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752538876 Expired DE2538876C2 (de) | 1975-06-18 | 1975-09-02 | Gießereiformmaschine |
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DE (1) | DE2538876C2 (de) |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3858639A (en) * | 1973-06-20 | 1975-01-07 | Sam Larkin | Apparatus for making sand molds |
-
1975
- 1975-06-18 CH CH789575A patent/CH590097A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-07-08 SU SU752151010A patent/SU661995A3/ru active
- 1975-07-09 AT AT529775A patent/AT343299B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-09-02 DE DE19752538876 patent/DE2538876C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SU661995A3 (ru) | 1979-05-05 |
ATA529775A (de) | 1977-09-15 |
CH590097A5 (de) | 1977-07-29 |
AT343299B (de) | 1978-05-26 |
DE2538876A1 (de) | 1977-01-13 |
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