DE2923037A1 - Entnahmegeraet fuer druckgussmaschinen - Google Patents

Entnahmegeraet fuer druckgussmaschinen

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DE2923037A1
DE2923037A1 DE19792923037 DE2923037A DE2923037A1 DE 2923037 A1 DE2923037 A1 DE 2923037A1 DE 19792923037 DE19792923037 DE 19792923037 DE 2923037 A DE2923037 A DE 2923037A DE 2923037 A1 DE2923037 A1 DE 2923037A1
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DE
Germany
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removal device
crank
intermediate lever
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gripping
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Withdrawn
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DE19792923037
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English (en)
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Roland Fink
Herbert Noschilla
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Oskar Frech GmbH and Co KG
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Oskar Frech Werkzeugbau & Co KG GmbH
Oskar Frech Werkzeugbau & GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/2084Manipulating or transferring devices for evacuating cast pieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C45/42Removing or ejecting moulded articles using means movable from outside the mould between mould parts, e.g. robots

Description

  • Entnahmegerät für Druckgußmaschinen
  • Die Erfindung betrifft ein Entnahmegerät für Druckgußmaschinen, das mit einer Greifzange zum Erfassen der Werkstücke und mit einer Schwenkhebelanordnung zur Führung und zum Verschwenken der Greifzange aus der etwa horizontalen Entnahmestellung in eine etwa vertikale Endstellung versehen ist, wobei die Greifzange in der Endlage zur Abgabe des Werkstückes um 900 seitlich von der Schwenkhebelanordnung abkippbar ist.
  • Entnahmegeräte dieser Art sind bekannt. Sie sehen eine über hydraulische oder pneumatische Zylinder angetriebene Schwenkhebelanordnung vor, mit der die Greifzange in die Maschine herein und zum Werkstück, von da wieder heraus und bis in die Abgabestellung bewegt werden kann. Entnahmegeräte dieser Art weisen den Vorteil auf, daß sie vollautomatisch arbeiten können und daß diese Einrichtungen auch mit einer selbsttätig arbeitenden Prüfeinrichtung gekoppelt werden können, mit der festgestellt werden kann, ob alle Werkstücke ordnungsgemäß gegossen sind.
  • Nachteilig bei den bekannten Bauarten ist, daß die Antriebsmittel bei der Bewegung der Schwenkhebelanordnung in der Nähe der beiden Endlagen gedrosselt werden müssen, damit ein weiches Beschleunigen der entnommenen Form und ein weiches Abbremsen bis zum Stillstand in der abgeschwenkten Stellung erreicht werden kann. Das läßt sich einmal mit den bekannten Drosselanordnungen und insbesondere bei Verwendung pneumatischer Antriebszylinder nur sehr schwer verwirklichen, und zum anderen bedingen diese Drosselanordnungen Verzögerungen, die wiederum die Entnahme zelten pro Werkstück erhöhen und damit die gesamte Produktion beeinträchtigen. Der Freigabeimpuls für den nächsten Druckgußvorgang kann nämlich erst dann erfolgen - beispielsweise von den automatisch arbeitenden Prüfgeräten aus - wenn ein Werkstück vollständig entnommen ist. Der Arbeitstakt des Entnahmegerätes bestimmt damit auch den Arbeitstakt der Druckgußmas chine.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schneller arbeitende Entnahmeeinrichtung vorzuschlagen, die ohne eine Drosselung der Antriebe in den Endlagen auskommt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Schwenkhebelanordnung als Gelenkviereckgetriebe mit zwei ortsfest angelenkten, an ihren freien Enden eine Koppel mit der Befestigungsplatte für die Greifzange führenden Kurbel schwingen ausgebildet ist und daß der Antrieb dieses Gelenkviereckes über einen Zwischenhebel erfolgt, der an einer Kurbelschwinge und an einer von einem Drehantrieb bewegbaren Kurbel angelenkt ist. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß bei geeigneter Wahl der Stellung der Kurbel zu den Schwingen des Gelenkviereckes ohne eine Beeinflussung des Drehantriebes verschiedene Schwenkgeschwindigkeiten für die Greifzange verwirklicht werden können. In besonders einfacher Weise lassen sich die gewünschten verzögerten Anfahr- und Endgeschwindigkeiten der Greifzangenbewegung dann verwirklichen, wenn die Kurbel des Drehantriebes für die Ver-0 schwenkung der Greifzange um 90 einen Schwenkwinkel von ca.
  • 1800 durchläuft und wenn sie in beiden Endlagen des Gelenkviereckes etwa fluchtend zu dem Zwischenhebel liegt. Durch diese Ausgestaltung wird über den Zwischenhebel und durch die Kurbelbewegung ein Geschwindigkeitsverlauf erreicht, der in den beiden Endlagen gegen Null geht und in der Zwischenstellung, in der die volle Schwenkgeschwindigkeit der Kurbel auf das Gelenkviereck übertragen wird, auch die Naximalgeschwindigkeit aufweist. Diese Geschwindigkeit kann dabei so groß sein, daß wesentlich kürzere Taktzeiten erreicht werden, als das mit bisher bekannten Entnahmegeräten der Fall war. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann daher auch die Produktion der Druckgußmaschine erhöht werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. So weisen die Merkmale der Ansprüche 8, 9 und 10 den Vorteil auf, daß die in der Entnahmestellung gewünschte Axialverschiebung der Greifzange durch die Schlittenbewegung bewirkt werden kann und daß in der Abgabeendstellung das Abschwenken des Armes über die schwenkbare Schlittenführung und über einen geeigneten Drehantrieb verwirklicht werden kann. Diese Ausgestaltung weist auch den Vorteil auf, daß die Greifzange über einen Tragarm an dieser Schlittenführung befestigt sein kann, so daß das neue Entnahmegerät mehr Platz zwischen der Druckgußmaschine und seiner eigenen Lagerung beläßt, als das bei bekannten Bauarten der Fall war. Die Zugänglichkeit der Druckgußmaschine wird damit besser, was insbesondere beim Formenwechsel von entscheidender Bedeutung ist, da hier ebenfalls Totzeiten auftreten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei spieles dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Druckgußmaschine mit dem neuen Entnahmegerät und einem selbsttätig wirkenden Prüfgerät für die entnommenen Werkstücke in schematischer Darstellung, Fig. 2 die Draufsicht auf die Anordnung der Fig. 1, wobei jedoch die Druckgußmaschine weggelassen ist, Fig. 3 die Ansicht des Entnahmegerätes und des selbsttätigen Prüfgerätes in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2 gesehen, Fig. 4 eine vergrößerte Detaildarstellung der Führungseinrich tung für die Greifzange des Entnahmegeräte der Fig. 1 gemäß dem in Fig. 1 angedeuteten Detailausschnitt IV, Fig. 5 die schematische Darstellung des Bewegungsablaufes des neuen Entnahmegerätes in verschiedenen Stellungen und Fig. 6 eine schematische Darstellung des Geschwindigkeitsverlaufes der neuen Schwenkanordnung für die Greifzange.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes Entnahmegerät auf einer Grundplatte 1 gelagert, die über Stützsäulen 2 auf dem Boden aufgestellt und verankert ist. Fest mit der Grundplatte 1 verbunden sind Lagerböcke 3, an denen Schwenkachsen 4 und 5 für zwei Kurbelschwingen 6 und 7 gehalten sind, die in der ausgezogen gezeichneten Entnahmestellung etwa parallel zueinander verlaufen und an ihren freien Enden an einer Koppel 8 angelenkt sind. Diese Koppel 8 bildet eine Befestigungsplatte für eine Führungseinrichtung 9 mit zwei Führungsschienen 10 für einen in Richtung der Schienen 10 verschiebbaren Schlitten 11 (siehe Fig. 4), auf dem wiederum fest eine Lagerung 12 für einen Tragarm 13 angeordnet ist, an dessen Ende die Greifzange 14 zum Erfassen eines Werkstückes angeordnet ist. Dieses Werkstück wird in der schematisch dargestellten Druckgußmaschine 15 in bekannter Weise gefertigt, die auf einem Maschinensockel 16 steht. An der Befestigungsplatte 8 ist außerdem ein Drehantrieb 17 vorgesehen, der in nicht näher dargestellter Weise mit einer Welle durch die Befestigungsplatte 8 hindurchgreift und die gesamte Führungseinrichtung 9 für den Tragarm 13 und für die Greif zange 14 gegenüber der Befestigungsplatte 8 verschwenken kann.
  • An der Kurbelschwinge 6 des aus den beiden Kurbelschwingen 6 und 7 und der Koppel 8 gebildeten Gelenkvierecks greift ein Zwischenhebel 18 an, dessen Länge etwa ein Drittel der Länge der Kurbelschwinge 6 ausmacht. Der Anlenkpunkt 19 dieses Zwischenhebels 18 liegt von der Schwenkachse 4 etwa um ein Drittel der Gesamtlänge der Kurbelschwinge 6 entfernt. Mit dem anderen Ende ist der Zwischenhebel 18 über eine Schwenkachse 20 an einer Kurbel 21 angelenkt, die ihrerseits mit einer Achse 22 fest verbunden ist, die über einen Drehantrieb 23 bekannter hydraulischer Art um einen Winkel von etwa 1800 hin- und herschwenkbar ist. Der Drehantrieb und die Achse 22 sind ebenfalls fest über den Lagerbock 3 mit der Grundplatte 1 verbunden.
  • Zur Entnahme eines Werkstückes wird daher dem Entnahmegerät nach Beendigung des Druckgußvorganges ein entsprechender Impuls zugeleitet; das Entnahmegerät gibt einen Impuls auf den Arbeitszylinder 24, der zunächst die Greifzange 14 aus der mit 14' bezeichneten Lage zum Erfassen des Werkstückes in Achsrichtung der Druckgußmaschine in die Lage 14 bringt. Dann wird der Drehantrieb 23 aktiviert, so daß die in Fig. 5 dargestellte Schwenkbewegung der Kurbel schwingen 6 und 7 eingeleitet wird.
  • Da bei gleicher Drehgeschwindigkeit der Kurbel 21 aufgrund ihrer zunächst nahezu fluchtenden Lage mit dem Zwischenhebel 18 der Einfluß der Schwenkbewegung in der Ausgangslage nur sehr gering ist auf den Zwischenhebel 18 und damit auf die Xurbelschwinge 6, wird der Tragarm 13 mit der Greifzange 14 über den in Fig. 5 ausgezogen dargestellten ersten horizontal verlaufenden Abschnitt 25a der Bewegungskurve der Greifzange 14 relativ langsam bewegt, wie das auch aus Fig. 6 ersichtlich ist. Mit zunehmendem Schwenkwinkel der Kurbel 21 wird auch die Schwenkbewegung der Kurbelschwingen 6 und 7 schneller, bis das Maximum in der in Fig. 1 mit der Stellung 21' angedeuteten Mittellage der Schwenkbewegung der Kurbel 21 erreicht ist. Von dieser Lage ab wird die Schwenkgeschwindigkeit wieder verzögert, weil sich nunmehr die Kurbel 21 ihrer Endstellung 21' wieder annähert, in der sie wiederum etwa fluchtend zu dem Zwischenhebel 18 liegt.
  • Durch diese Anordnung gleicht das verwendete Kurbelgetriebe auch einer Art Kniehebelanordnung, bei der die Bewegung in den Endlagen gegen Null geht und große Kräfte aufzubringen sind, die aber von dem Drehantrieb ohne weiteres zur Verfügung gestellt werden. Maßgebend ist hier die gewünschte Verzögerung der Bewegung in den beiden Endstellungen 8 und 8' der Befestigungsplatten für die Greifzange 14, die durch die erfindungsgemäße Getriebe ausbildung erreicht wird.
  • Ist auf diese Weise die Befestigungsplatte in die Stellung 8", d.h. in eine senkrechte Lage gebracht, so befindet sich der Tragarm 13" ebenfalls in senkrechter Lage. Das von der Greifzange 14" noch gehaltene, aber in Fig. 1 nicht dargestellte Werkstück befindet sich nun zwischen den Sensoren 26 einer an sich bekannten automatischen Prüfeinrichtung 27, die neben dem Entnahmegerät aufgestellt ist. Nach Gutbefund des Werkstückes tritt der Drehantrieb 17 in Aktion, und der zunächst senkrecht nach oben weisende Tragarm 13" mit der Greifzange in der Lage 14" wird in Fig. 1 zum Betrachter nach vorne heraus gekippt, so daß die in Fig. 2 gezeigte Endlage 13a des Tragarmes und 14a der Greifzange erreicht ist, in welcher sich die Greifzange 14a beispielsweise über einem Kasten zur Aufnahme der fertigen Werkstücke befindet. Die Greif zange gibt dann das Werkstück frei. Nach Beendigung des Uberprüfvorganges der Sensoren 26 kann bereits wieder ein Impuls für den nächsten Druckgußvorgang zu der Druckgußmaschine 15 gegeben werden. Wenn das neue Werkstück fertig ist, wird die Greifzange aus der Lage 14" wieder in die Lage 14 gebracht, so daß das fertige nächste Werkstück entnommen werden kann. Zu diesem Zweck fährt die Greifzange aus der in der Fig. 2 dargestellten Lage 14 in die Lage 14', ergreift das Werkstück und fährt dann wieder in die Lage 14 zurück, wonach der Rückschwenkvorgang wieder wie vorher beschrieben einsetzt. Es ist natürlich auch möglich, andere Schwenkprogramme vorzugeben. Beispielsweise wäre es auch - bei entsprechender Werkstückform - möglich, aus der Lage 14" die Greifzange direkt in die Lage 14' zu bringen, das Werkstück zu greifen, die Greifzange in die Lage 14 zurück und dann wieder in die Ausgangslage 14" zu verschwenken.
  • Die neue Anordnung weist den entscheidenden Vorteil auf, daß durch den Einsatz des neuen Getriebes für die Schwenkbewegung der Greifzange die Taktzeiten für die Entnahme der Werkstücke wesentlich kleiner gehalten werden können, da die Anfangs- und Endverzögerungen in der Geschwindigkeit durch getriebetechnische Maßnahmen und nicht durch zeitaufwendige Drosselvorgänge vorgenommen wird. Dadurch kann auch der Ausstoß der Druckgußmaschine erhöht werden. Die Anordnung weist ferner den Vorteil auf, daß die Druckgußmaschine 15 selbst gut zugängig bleibt.
  • Das wird einmal durch die Anordnung des Schwenkgetriebes, aber auch durch die Anordnung eines sehr langen Tragarmes 13 für die Greifzange 14 erreicht. Ein Formenwechsel oder sonstige Wartungsarbeiten lassen sich daher auch bei aufgestelltem Entnahmegerät gut durchführen. Der verlängerte Tragarm 13 weist in der Abgabestellung (siehe Fig. 2, 13a) auch den Vorteil auf, daß keine Schwierigkeiten bestehen, die Werkstücke in geeigneter Weise abzulegen. Auf die Anordnung von Rutschen oder zusätzlichen Fördereinrichtungen zur Weitergabe der Werkstücke kann verzichtet werden. In Fig. 3 und 2 ist auch noch der Steuerblock 28 mit Steuerventilen zur Einstellung der gewünschten Bewegungsfolge zu erkennen.

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Entnahmegerät für Druckgußmaschinen, das mit einer Greifzange zum Erfassen der Werkstücke und mit einer Schwenkhebelanordnung zur Führung und zum Verschwenken der Greifzange aus der etwa horizontalen Entnahmestellung in eine etwa vertikale Endstellung versehen ist, wobei die Greifzange in der Endlage zur Abgabe des Werkstückes um 900 seitlich von der Schwenkhebelanordnung kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebelanordnung als Gelenkviereckgetriebe (6, 7, 8) mit zwei ortsfest angelenkten, an ihren freien Enden eine Koppel (8) mit der Befestigungsplatte für die Greifzange (14) führenden Kurbelschwingen (6, 7) ausgebildet ist und daß der Antrieb dieses Gelenkviereckes über einen Zwischenhebel (18) erfolgt, der an einer Kurbelschwinge (6) und an einer von einem Antrieb (23) bewegbaren Kurbel (21) angelenkt ist.
  2. 2. Entnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (21) des Drehantriebes für die Verschwenkung 0 der Greifzange (14) um 90 einen Schwenkwinkel von ca.
    0 und 180 durchläuft und daß sie in beiden Endlagen des Gelenkviereckes (Greifzange in der Stellung 14 bzw. 14") etwa fluchtend zu dem Zwischenhebel (18) liegt.
  3. 3. Entnahmegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (18) an der auf der Seite der Druckgußmaschine (1#) liegenden Kurbelschwinge (6) angreift.
  4. 4. Entnahmegerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (18) an einem Punkt (19) an der Kurbelschwinge (6) angelenkt ist, der in einem Abstand von etwa 1/3 der Gesamtlänge der Kurbelschwinge (6) von deren ortsfesten Schwenkachse (4) gelegen ist.
  5. 5. Entnahmegerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (18) etwa doppelt so lang ausgebildet ist wie die Kurbel (21).
  6. 6. Entnahmegerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (18) etwa halb so lang wie die Kurbelschwinge (6) ist, an der er angelenkt ist.
  7. 7. Entnahmegerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kurbelschwinge (7) etwas kürzer als die erste ist und daß die Anordnung so getroffen ist, daß die Koppel (8) mit der Befestigungsplatte in der Endstellung (Greifzange in Stellung 14) zur Werkstückentnahme etwa horizontal liegt.
  8. 8. Entnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel als Befestigungsplatte (8) ausgebildet ist, an der eine Führung (9) für einen Schlitten (11) schwenkbar gelagert ist.
  9. 9. Entnahmegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange.(14) am Ende eines auf dem Schlitten (11) angeordneten Tragarmes (13) vorgesehen ist.
  10. 10. Entnahmegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Schlittenführung (9) und der Schlitten (11) mit je einem Antrieb (17 bzw. 24) versehen sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2512706A1 (fr) * 1981-09-12 1983-03-18 Eumuco Ag Fuer Maschinenbau Appareil pour mettre une piece en place dans la zone des outils d'une presse a forger ou machine analogue
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