DE1920799A1 - Giessereimaschine - Google Patents

Giessereimaschine

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DE1920799A1
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DE
Germany
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door
machine according
guide rail
pivot axis
axis
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Pending
Application number
DE19691920799
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English (en)
Inventor
Hugh Bourassa
Herbert Von Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Acme Cleveland Corp
Original Assignee
Acme Cleveland Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/23Compacting by gas pressure or vacuum
    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C23/00Tools; Devices not mentioned before for moulding

Description

DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEAAANN 192 0 7 9 9 DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 395314 2000 HAMBURG 5^3. April I969
TELEGRAMME=KARPATENT KDNIGSTRASSE 28
W.23578/68 12/Ke
Acme-Cleveland Corporation, Cleveland, Ohio (V.St.A.)
Gießereimaschine.
Es sind Gießereimaschinen und Mantelkernblasvorrichtungen bekannt, bei denen ein erster und ein zweiter Kernkasten sich zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung relativ hin- und herbewegen, wobei in der geschlossenen Stellung feuerfestes Material in das Kernkasteninnere geblasen werden kann, um den Kern zu bilden. Die Kernkästen werden nach der Kernbildung auseinanderbewegt, und bei einer bekannten Mantelkernblasvorrichtung ist der eine Kernkasten an einer seitlich schwingbaren Tür angeordnet, so daß er über einen waagerechten Bogen geschwenkt werden kann, um den fertiggestellten Sandkern besser zugänglich zu machen. Jedoch sind die geschlossenen Kernkästen oft in einem drehbaren Gestell angeordnet, welches gedreht wird, um das Blasen des Kernes und. die Rückführung überschüssigen Sandes zur Bildung eines Mantelkernes zu ermöglichen. Das drehbare Geatell erfordert viele bewegliche Teile, welche den Zugang zu der seitlich schwingbaren Tür verhindern, so daß der fertiggestellte Kern nicht so zugänglich ist, wie es erwünscht ist. Weiterhin wird bei den bekannten Maschinen der Kern
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von Hand entfernt, und bei dem laufenden Bedarf für vollautomatische Maschinen ist es erwünscht, daß der Kern automatisch auf ein ihn wegführendes Förderorgan abgegeben wird. Sowohl beim Heißhärten als auch beim Härten bei Raumtemperatur, wobei die letztere Arbeitsweise als Kaltverfahren zum Härten des Bindemittels in dem Sandkern bezeichnet wird, ist der Kern zum Zeitpunkt seines Ausschiebens aus der Kernherstellungsmaschine nicht vollständig gehärtet. Demgemäß müssen diese Kerne vorsichtig behandelt werden, damit sie nicht zerbrochen werden. Dies bedeutet, daß es nicht zugelassen werden kann, die ausgeschobenen Kerne über eine beträchtliche Strecke auf ein Förderorgan herabfallen zu lassen, weil sie sonst brechen können. Dies gilt insbesondere hinsichtlich irgendwelcher dünner Vorsprünge an dem fertigen Kern, die dann leicht abbrechen können.
Demgemäß besteht ein Zweck der Erfindung darin, eine Maschine zu schaffen, bei welcher die Kerne nach unten gewandt weich ausgeschoben werden, so daß sie nicht zerbrochen werden.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, sowohl eine seitlich schwingbare Tür als auch eine auf- und ab« schwingbare Tür an einer Gießereimaschine zu schaffen, so daß die Kerne von der abwärts gerichteten Seite der letztgenannten Tür ausgeschoben werden.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Lenkereinrichtung zu schaffen, die einen Teilmalteserkreuzmechanismus aufweist, um eine Tür in einer Gießereimaschine so zu bewegen, daß sie langsam beschleunigt und langsam verzögert und dennoch in zwei verschiedenen Grenzstellungen zwangsläufig verriegelt wird.
Die Erfindung kann in einer Gießereimaschine verkörpert sein, die folgende Teile aufweist: ein feststehendes Gestell, einen an dem Gestell angeordneten Träger, eine von dem Träger auf einer Schwenkachse getragene Schwingtür, eine mit dem Träger verbundene Antriebseinrichtung,
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eine Lenkereinrichtung, welche die Antriebseinrichtung mit der Schwingtür verbindet und einen Teilmalteserkreuzmechanismus und einen Hebel aufweist, der an dem Träger auf einer Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist, eine mit der Antriebseinrichtung verbundene Einrichtung zum Bewegen des Hebels, wobei der Teilmalteserkreuzmechanismus eine Führungsschieneneinrichtung aufweist, die an dem Träger auf einer waagerechten Drehachse schwenkbar angeordnet ist, eine Einrichtung, welche den Hebel und die Führungsschieneneinrichtung miteinander für relative Schwenk- und Längsbewegungen parallel zu der Führungsschieneneinrichtung verbindet, eine Einrichtung, welche die Führungsschieneneinrichtung und die Tür zur gleichlaufenden Bewegung miteinander verbindet, wobei die Schwingtür eine erste und eine zweite Stellung hat, die in einem Bogenabstand voneinander liegen, ferner durch Betätigung der Antriebseinrichtung der Hebel über einen Winkel verschwenkt und die Führungsschieneneinrichtung des Teilmalteserkreuzmechanismus über einen Winkel gedreht wird, um die Tür zwischen der ersten und der zweiten Stellung über einen Winkel zu bewegen, und wobei eine Linie, welche die Schwenkachse des Hebels und die Achse der schwenkbaren und in Längsrichtung bewegbaren Verbindungseinrichfcung verbindet, in wenigstens einer der beiden Stellungen der Tür im wesentlichen rechtwinklig zu der Führungsschieneneinrichtung verläuft, um die Tür in wenigstens einer der beiden Stellungen trotz irgendeiner unausgeglichenen Kraft wirksam festzulegen, die an der Tür angreift und das Bestreben hat, sie um ihre Schwenkachse zu verschwenken.
Weitere Zwecke und VorteJLe der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert ist.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer Maschine gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Ansicht
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auf die vordere Stirnseite der Maschine gemäß Fig. 1 gesehen.
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Teilansicht«
in der die auf- und abschwingbare TUr in einer anderen Stellungfwiedergegeben ist. Fig. 4 1st eine Teilansicht, im rechten Winkel zu
der Ansicht der Fig. 2 gesehen. Fig. 5 ist eine Teildraufsicht auf die in der offenen
Stellung befindliche Tür.
Die in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte Gießereimaschine 11 weist ein feststehendes Gestell 12 auf, in welchem ein drehbares Gestell 13 gelagert ist. An einem Träger 14, der einen Teil des drehbaren Gestells 13 bildet, ist unter anderem eine erste auf- und abschwingbare Tür 17 angeordnet, die an dem Träger 14 auf einer Schwenkachse 18 schwingbar gelagert ist. Der mit dem Gestell 13 drehbare Träger 14 bildet einen Teil einer zweiten seitlich schwingbaren Tür 20, die um eine Achse 21 schwenkbar ist.
Das drehbare Gestell 13 weist einen ersten Stirnring
23 und einen zweiten Stirnring 24 auf, zwischen denen sich vier allgemein waagerechte Verbindungsstangen 25 erstrecken. Die vier Verbindungsstangen 25 sind in den Stirnringen 23,
24 starr angeordnet, um ein einheitlich starres Gebilde zu schaffen, das sich in dem feststehenden Gestell 12 drehen kann.
Die auf- und abschwingbare Tür 17 trägt eine Heizplatte 26, die ihrerseits einen Formkasten trägt, der als erster Kernkasten 27 dargestellt ist. Ein typischer fertiger Sandkern 28 ist in Fig. 2 in dem ersten Kernkasten 27 dargestellt. Ein zweiter Kernkasten 29 (Fig. l) kann auf den Verbindungsstangen 25 gegen den ersten Kernkasten 27 und von diesem weg verschoben werden, wenn die seitlich schwingbare Tür 20 geschlossen ist. Wenn die beiden Kernkästen 27 und 29 durch Heranbewegen des Kastens 29 an den
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Kasten 27 geschlossen sind, kann ein an dem drehbaren Gestell 13 angeordneter Sandblaskopf 30 in Eingriff mit den geschlossenen Kernkästen 27, 29 bewegt werden, um in sie Sand einzublasen. Üblicherweise wird dies ausgeführt, wenn das drehbare Gestell 13 aus der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung umgekehrt worden ist, so daß der Sand nach unten geblasen wird. Nach Einblasen und anfänglichem Härten ist esliblioh, das drehbare Gestell 13 wieder in die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung umzukehren, so daß überschüssiger Sand aus den geschlossenen Kernkästen in den Blaskopf 30 oder in einen anderen Behälter fällt. Der zweite Kernkasten 29 kann dann zurückbewegt und die seitlich schwingbare Tür 20 in die in Fig. 2 wiedergegebene Offenstellung geschwenkt werden.
Zum Bewegen der auf- und abschwingbaren Tür 17 ist eine Antriebseinrichtung 33 vorgesehen, dieals eine durch Arbeitsmittel betätigbare Zylinder- und Kolben-Vorrichtung dargestellt ist, deren Zylinder am unteren Ende mit dem Träger 14 verbunden ist und deren Kolben über eine Lenkereinrichtung 34 mit der Tür 17 verbunden ist. Die Lenkereinrichtung 34 umfaßt einen Hebel 35 und einen Teilmalteserkreuzmechanismus 36 (Fig. 3). Der Hebel 35 ist an dem Träger 14 auf einer Schwenkachse 37 gelagert, und das eine Ende des Hebels ist bei 38 mit der Kolbenstange der Antriebseinrichtung 33 gelenkig verbunden.
Der Teilmalteserkreuzmechanismus 36 weist einen Lagerarm 40 auf, der an der Vorderseite der auf- und abschwingbaren Tür 17 befestigt ist. Dieser Lagerarm 40 des Teilmalteserkreuzmechanismus 36 ist um eine Drehachse 41 schwenkbar, die bei der dargestellten Ausführungsform die gleiche wie die Schwenkachse l8 der auf- und abschwingbaren Tür 17 ist.Der Lagerarm 40 ist mit einer Führungsschieneneinrichtung versehen, die zwei im Abstand voneinander liegende parallele Führungsschienen aufweist. Ein rollbares Element 43 ist zwischen den beiden
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Führungsschienen 42 aufgenommen und an denianderen Ende des ersten Hebels 35 drehbar gelagert. Dadurch ist eine schwenkbare und in Längsrichtung bewegbare Verbindungseinrichtung zwischen dem Hebel 35 und dem Teilmalteserkreuz» mechanismus 36 geschaffen.
Das rollbare Element 43 kann sich drehen, wenn es sich zwischen den parallelen Führungsschienen 42 längs diesen bewegt, sobald der Hebel 35 über einen Bogen verschwenkt wird. Die Führungsschienen 42 sind niit der Tür 17 zur gleichlaufenden Bewegung mit dieser auf Grund des Lagerarmes 40 verbunden, der an der Vorderseite der auf- und abschwingbaren Tür 17 befestigt ist. Die Tür 17 hat eine erste allgemein senkrechte Stellung (Fig. 2) und eine zweite allgemein waagerechte Stellung (Fig. 3). Diese Stellungen sind Grenzstellungen, die durch die Bewegung der Antriebseinrichtung 33 gegeben sind, welche über die Lenkereinrichtung 34 wirkt. Eine Bezugsebene 45 ist durch eine Linie bestimmt, welche durch die Schwenkachse 37 des Hsbels 35 und die Drehachse 41 des Teilmalteserkreuzmechanismus 36 hindurchgeht (Fig. 3).
Eine Antriebseinrichtung 48, die als durch Arbeitsmittel betätigbare Zylinder- und Kolben-Vorrichtung dargestellt ist, ist zwischen dem zweiten oder vorderen Stirnring 24 und der seitlich schwingbaren Tür 20 angeordnet, um die Tür 20 über einen Bogen zu bewegen. An der auf- und abschwingbaren Tür 17 sind Ausschiebzylinder 49 vorgesehen, die auf den fertigen Kern 28 einwirken, um ihn aiszuschieben. An der seitlich schwingbaren Tür 20 sind Schußstifte 50 vorgesehen, welche diese Tür zwangsläufig in ihrer Lage halten, wenn sie während des Arbeitskreislaufes auf den vorderen Stirnring 24 geschlossen ist.
Arbeitsweise
Im Betrieb der dargestellten bevorzugten Ausführungs-; form kann die Gießereimaschine 11 gemäß der Erfindung dazu verwendet werden, massive Kerne oder Mantelkerne zu er-
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zeugen. Bei der dargestellten Ausführung werden Mantelkerne erzeugt, indem der zweite Kernkasten 29 (Fig. 1) längs der Verbindungsstangen 25 bewegt wird, um die beiden Kernkästen 29 und 27 zu schließen. Die beiden Kernkästen 29, 27 sind zu diesemZeitpunkt parallel zueinander angeordnet. Danach wird der Blaskopf 30 nach oben in Eingriff mit den geschlossenen Kernkästen 29, 27 bewegt und das gesamte drehbare Gestell 13 in dem feststehenden Qestell 12 gedreht. Dann wird dem Blaskopf 30 Druckluft zugeführt, um den Kernkastenhohlraum mit einem Oealsch aus Sand und Bindemittel vollzublasen.
Wenn das Bindemittel ein kalthärtendes Bindemittel 1st, kann beispielsweise Gas verwendet werden, um das Bindemittel zu verfestigen. Wenn ein wärmehärtendes Bindemittel» beispielsweise ein wärmehärtendes Harz verwendet wird, kann die Heizplatte 26 benutzt werden, um die Kernkästen 27 und 29 zu erwärmen und das Bindemittel anfänglich zu härten. Nach der anfänglichen Härtung kann das drehbare Gestell 13 wieder um l80° gedreht werden, so daß sich der Blaskopf 30 nahe dem Boden befindet, um überschüssigen Sand und überschüssige Zusatzstoffe aufzunehmen, die aus dem Kernkastenhohlraum herausfallen. Auf diese Weise wird der Mantelkern erzeugt.
Als nächstes wird der zweite Sandkernkasten 29 entlang* der Stangen'25 von dem ersten Kernkasten 27 wegbewegt. Danach wirdjdie Antriebseinrichtung 48 betätigt, um die seitlich schwingbare Tür 20 über einen Winkel von etwa 90° in die in den Figuren 2, 4 und 5 wiedergegebene Stellung zu verschwenken. Die Achse 21 der seitlich schwingbaren Tür 20 liegt vor dem Stirnring 24 (Fig. 5)* so daß, wenn sich die Tür in der in den Figuren 2, 4 und 5 wiedergegebenen Stellung befindet, der fertige Kern 28 vor dem Stirnring 24 angeordnet ist.
Danach wird die Antriebseinrichtung 33 betätigt, so daß ihre Kolbenstange aus der in Fig. 2 wiedergegebenen
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Stellung in die in Pig. 3 wiedergegebene Stellungjgebracht wird. Dadurch wird der Hebel 35 über einen Winkel von etwa 80° von der einen Seite auf die andere Seite der Bezugsebene 45 verschwenkt. Während dieser Verschwenkung wirkt das rollbare Element 43, welches die Verbindungseinrichtung zwischen dem Hebel 35 und den Führungsschienen 42 darstellt, auf den Teilmalteserkreuzmechanismus 36 ein, um diesen um 90° ebenfalls von der einen Seite auf die andere Seite der Bezugsebene 45 zu verschwenken. Da der die Schienen 42 tragende Lagerarm 40 an der Vorderfläche der auf- und abschwingbaren Tür 17 befestigt ist und da die Schwenkachse l8 der Tür 17 die gleiche wie die Drehachse 41 des Teilmalteserkreuzmechanismus 36 ist, wird die Tür 17 um 900 aus der in Fig. 2 wiedergegebenen senkrechten Stellung in die in Fig. 3 wiedergegebene waagerechte Stellung verschwenkt.
In der waagerechten Stellung der Tür 17 ist der Kernkasten 27 nach unten gewandt und bietet derifertigen Kern 28 nach unten und in einer Stellung vor dem Stirnring 24 dar. Zu diesem Zeitpunkt können die Ausschiebzylinder 49 betätigt werden, um den fertigen Kern 28 aus dem Kernkasten 27 abzustreifen und ihn weich auf ein Förderorgan (nicht dargestellt) abzusetzen, welches in dichter Nähe der Unterkante des fertigen Kernes 28 angeordnet sein kann. Hierdurch wird ein zwangsläufiges, jedoch vorsichtiges Ausschieben des Kernes 28 erreicht, so daß irgendwelche empfindlichen Vorsprünge an dem Kern nicht abgebrochen werden, weil der Kern nicht weit zu fallen braucht. Außerdem trägt dieses selbsttätige Ausschieben zu dem automatischen Arbeiten der gesamten Maschine 11 bei.
Es ist zu bemerken, daß in Fig. 3 der Hebel 35 und der Teilmalteserkreuzmechanismus 36 in der einen Stellung durch ausgezogene Linien und in der anderen Stellung durch gestrichelte Linien wiedergegeben sind. Diese beiden Stellungen
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zeigen, daß eine die Hebelachse 37 mit der Achse des rollbaren Elementes 43 verbindende Linie in jeder der beiden Grenzstellungen des Teilraalteserkreuzmechanismus 36 im wesentlichen rechtwinklig zu den Führungsschienen 42 verläuft. Hierdurch wird die Tür 17 sowohl in der senkrechten Stellung (Fig. 2) als auch in der waagerechten Stellung (Fig. 3) trotz Irgendwelcher unausgeglichener Kräfte, die von der Tür 17 auf den Malteserkreuzmechanismus 36 ausgeübt werden, wirksam verriegelt. Selbst wenn der Arbeitsmittfeldruck ausfallen sollte und nicht mehr auf die Antriebseinrichtung 33 einwirkt, würde die Tür 17 nicht aus ihrer senkrechten oder waagerechten Stellung herausbewegt werden, weil sie durch den Teilmalteserkreuzmechanismus 36 in ihrer Stellung wirksam festgelegt ist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Kombination aus Tür 17, Heizplatte 26, Kernkasten 27 und fertigem Kern 28 einen Schwerpunkt 52 hat, der an einer Stelle hinter der Schwenkachse l8 der. Tür 17 liegt. Die Tür 17, die Heizplatte 26 und der Kasten 27 sind üblicherweise große schwere Gußstücke ζ. B. aus Gußeisen aus Gründen der Festigkeit, Starrheit und Wärmezurückhaltung, und das Gewicht dieser Teile und des Kerns stellt eine vergleichsweise große unausgeglichene Kraft dar, die sowohl in der senkrechten Stellun-ggämäß Fig. 2 als auch in der waagerechten Stellung gemäß Fig. 3 auf das die Verbindungseinrichtung bildende Element 43 einwirkt.
Die Kraft am Schwerpunkt 52 der Tür 17 und des Formkastenträgers wirkt hauptsächlich auf den Teilmalteserkreuzmechanismus 36 zu einem Zeitpunkt ein, zu welchem die Tür sich in der senkrechten Stellungjgemäß Fig. 2 oder in der waagerechten Stellung gemäß Fig. 3 befindet. Diese sich aus dem Gewicht der Tür 17 ergebende unausgeglichene Kraft versucht, den mit der Tür verbundenen Lagerarm 40 über einen Bogen zu verschwenken, und die Kraft wirkt über das rollbare Element 43 und die Länge des Hebels 35 und wird
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von der Schwenkachse 37 aufgenommen. Demgemäß wird sie nicht auf die Antriebseinrichtung 33 übertragen.
Es ist jedoch zu bemerken, daß eine den Schwerpunkt 52 und die Schwenkachse 18 der Tür 17 verbindende Bezugslinie in jeder der in Fig. 2 und Fig. 3 wiedergeSgebenen Türstellungen in einem Winkel von etwa 45° zu der Senkrechten verläuft. Demgemäß bedeutet dies, daß, wenn die Antriebseinrichtung 33 betätigt wird und die Tür 17 sich in einer Zwischenstellung befindet, der Schwerpunkt 52 allgemein senkrecht unter der Türachse l8 zu dem Zeitpunkt liegt, zu welchem das rollbare Element 43 sich in der Bezugsebene 45 befindet. Dies ist zu dem Zeitpunkt der Fall, zu welchem der Teilmalteserkreuzmechanismus 36 nicht in einer seiner beiden Grenzstellungen verriegelt ist,
wird
und demgemäß/durch die Ausführung gemäß der Erfindung erreicht, daß dieser unverriegelte Zustand des Teilmalteserkreuzmechanismus 36 zu solchen Zeiten vorhanden ist, zu denen der Schwerpunkt 52 der Tür 17 allgemein senkrecht unter der Schwenkachse l8 liegt, so daß eine minimale unausgeglichene Kraft auf den Teilmalteserkreuzmechanismus 36 einwirkt.
Wenn die Antriebseinrichtung 33 ihre Bewegung aus der Stellung gemäß Fig. 2 oder aus der Stellung gemäß Fig. 3 beginnt, bewegt sich das rollbare Element 43 anfänglich allgemein parallel zu den Führungsschienen 42. Dies bedeutet, daß anfänglich nur eine kleine Kraft von der Antriebseinrichtung 33 benötigt wird, um die Beschleunigung der Tür 17 zu beginnen. Zu dem Zeitpunkt, zu welchem eine größere Kraft benötigt wird, nämlich in der Zwischenstellung entlang der Bezugsebene 45, ist die Tür 17 bereits auf annähernd ihre maximale Geschwindigkeit beschleunigt worden, und die Antriebseinrichtung 33 kann die benötigte Kraft bequem liefern. Umgekehrt ist die Verlangsamung glatt und gesteuert, weil die Tür 17 allmählich verlangsamt wird, wenn der Hebel 35 seine Bogenschwenkbewegung beendet, und
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am Ende der Bewegung bewegt sich das rollbare Element wieder allgemein parallel zu den Führungsschienen 42.
Es ist zu bemerken, daß die Länge des Hebels 35 zwischen seiner Schwenkachse 37 und der Achse des rollbaren Elementes 43 geringfügig größer als der Abstand zwischen der Drehachse 41 und der Achse des rollbaren Elementes 43 in der waagerechten und in der senkrechten Grenzstellung der Tür VJ ist. Dies ergibt, daß der Hebel 35 sich über einen kleineren Bogen als die Tür 17 bewegt, und beispielsweise bewegt sich der Hebel 35 über 80 , wenn die Tür 17 eine Schwenkbewegung von 90° ausführt.
Fig. 3 zeigt weiterhin, daß die Mittelachse der Führungsschienen 42 in der einen Stellung des Lagerarmes 40 und diese Mittelachse in der anderenStellung des Lagerarmes sich in einem Punkt schneiden, der in einem Abstand von der Drehachse 41 des .Lagerarmes liegt. Dies führt zu einer geringfügigen asymmetrischen Wirkung auf die Bewegung der Tür 17, so daß bei der Beschleunigung der Tür aus der Stellung gemäß Fig. 2 in Richtung gegen die Stellung gemäß Fig. 3 ein etwas größerer Hebelarm und eine etwas größere mechanische übersetzung vorhanden sind, als wenn die Bewegung aus der Ruhestellung in der entgegengesetzten Richtung begonnen wird.
Ein Vergleich der Figuren 2 und 3 zeigt, daß eine die Schwenkachse 18 der Tür 17 und den Schwerpunkt 52 der Tür^verbindende Linie in jeder Stellung der Tür einen Winkel von etwa 45° mit der senkrechten Ebene bildet. Dies bedeutet, daß diese Linie auf jeder Seite der senkrechten Ebene in jeder der beiden Grenzstellungen der Tür 17 unter etwa gleichem Winkel verläuft.
Die Figuren 2 und 3 zeigen weiter, daß eine die Hebelschwenkachse 37 mit der Achse des rollbaren Elementes 43 verbindende Linie in den beiden Grenzstellungen der Tür unter einem gleichen Winkel von etwa 4O° auf jeder Seite der
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Bezugsebene 45 verläuft, die durch die Hebel schvrenkachse 37 und die Drehachse 41 hindurchgeht. Dies führt zu der neuartigen und erwünschten Eigenschaft, daß das Gewicht der Tür 17 und des Formkastenträgers eine minimale Kraft auf das rollbare Element 4^ zu dem Zeitpunkt ausübt, zu welchem der Schwerpunkt 52 ungefähr senkrecht unter der Türschwenkachse 18 liegt, die sich in der Zwischenstellung befindet, wenn das rollbare Element 4^ sich allgemein in der Bezugsebene 45 befindet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Gießereimaschine rait eines! feststehenden Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß ar& des feststellenden Gestell (12) ein Träger (I2J-) angeordnet ist* an a®m auf einer Schwenkachse (l8) eine Schwingtür (IJ) gelagert; ist», die eine erste Stellung. und eine von dieser la eimern Bogenabstand liegende zweite Stellung einnehmen kann, as dem Träger (14) eine Antriebseinrichtung (33) angeordnet ist, die mit der Schwingtür (I7)über eise Lagereinrichtung (34) verbunden ist* "welche einen 1?eilEtaltea*eerkreuamecha'nismus (3β) und einen Hebel (35) aufweist, der an dan Träger (l4) auf einer Schwenkachse (37) schwenkbar gelagert ist, mit der Antriebseinrichtung (33) ein© Einrichtung zum Bewegen des Hebels (35) verbunden 1st., der Teilmalteserkreuzmeehanismus (36) eine Führungsschieneneinrichtung (42) aufweist a die an dea Träger (l4) um eine waagerechte Drehachse (4l) schwenl^bar aageordnst ist, ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, welch© asu Hebel (35) und die Führungsschieneneinrichtung (42) miteinander für relative Schwenk-md Längsbewegung'parallel zu der Führungsschieneneinrichtuiig verbindetP eine Einrichtung vorgesehen ist^ welche die FühriingsscMenea·= einrichtung (42) mit der Tür (17) zur gleichlauf eueren Bewegung miteinander verbindet s ^i© Betätigung des3 Antriebseinrichtung (33) sura ¥ersehwenkezi dss Hebels (35) über einen Winkel ύηά zum Drehen der Führ-iaogssQMeiieneinrichtung (42) des Maltessrkreusmeohanisraus (36) ttlser einen Winkel führt, um die Tür (I?) zwischen der ersten u&ü der zi^eiten Stellung über einen Minkai zu Gewogen, iiaoi daS eine Linie, Vielehe durch die Scliwanlcasiis© (37) des Habeis (35). und die Achse der schwenkbaren vnd in "Längsrichtung bewegbaren Verbindungseinrichtuiig (43) hindurchgeht, ia wenigstens einer der beiden Stellungen der Tür (17) ira wesentlichen rechtwinklig zu der Führungsschieneneinriefetung (42)-ver-
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    läuft j- um öl® Tür (1?) in wenigstens ©iaer. dew I§ö*Mo2> Stellungen trots; Irgendeiner» unausgeglichenem Kraft wirksam festzulegen, öle an öes5 *?&> (1?) angreift w&ü das Bestreben hat, sie um ih*»e "Schwenkachse (l8) sa verschwenken:,
    2« Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennz dai dsi11 Träger (l4) drehbar ist und daß in wenigstens einer der Stellungen des drehbaren Trägers (14) öl© die genannten Achsen verbindendes Linie im wesentlichen waagerecht verläuft, so daß die Tür (17) in bogenförmiger Richtung nach unten schwingt»
    - 3» Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tür (17) ein Formkastenhalter vorgesehen ist, der mit Mitteln "zum Abstützen eines Formkastens versehen ist, daß die erste Stellung der Tür (17) allgemein senk·= recht und die zweite Stellung allgemein waagerecht ist und in der zweiten Stellung der Tür (17) der Formkasten= halter zum leichten Entfernen einer in dem Formkasten befindlichen Form nach unten gewandt ist»
    4» Maschine nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der beiden Stellungen der Tür (17) eine Linie,, welche die Schwenkachse (37) des Hebels (35) Mit der Achse der schwenkbaren und in Längsrichtung bewegbaren Ver= bindungseinriehtung (43) verbindet,, im wesentlichen rechtwinklig zu der Führungsschieneneinriehtung (42) verläuft. 5. Maschine nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der beiden Stellungen der Tür (17) eine Linie, welche die Schwenkachse (l8) der Tür 'und den Schwer= punkt (52) der Tür und des Formkastenhalters verbindet, auf jeder Seite einer senkrechten Ebene in einem isa wesentlichen gleichen Winkel verläuft und daß in Jeder der beiden Stellungen der Tür (17) eine LInIe3 welche die Schwenkachse (37) des Hefeeis (35) und die ilehge der schwenkbaren und in Längsrichtung 'Ibswegbarea lerbindungseinrichtung (43) verbindet, in eines etwa gleichen Winkel
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    auf jeder Seite einer Bezugsebene (45) verläuft, welche durch die Hebelschwenkachse (37) und die TÜrschwenkachse (18) hindurchgeht, so daß das Gewicht der Tür (17) und des Formkastenhalters eine minimale Kraft auf die Verbindungseinrichtung (43) zu dem Zeitpunkt ausübt, zu welchem der Schwerpunkt (52) ungefähr senkrecht unter der Schwenkachse (18) der Tür (17) liegt.
    6. Naschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tür (17) ein Formkastenhalter angeordnet ist und die Schwenkachse (18) der Tür (17) an deren Vorderseite angeordnet ist, so daß beim Schwenken der Tür (17) in die zweite Stellung der Formkastenhalter sich zu der Vorderseite bewegt, um das Entfernen einer Form aus einem an dem Formkastenhalter angeordneten Formkasten zu erleichtern.
    7· Naschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsechieneneinrichtung zwei parallele Führungsschienen (42) aufweist und die Verbindungseinrichtung ein rollbäres Element (43) aufweist, das zwischen den parallelen Führungsschienen (42) drehbar und in Längsrichtung bewegbar 1st.
    8. Naschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß eine Mittelachse der Führungsschieneneinrichtung zwei verschiedene Stellungen entsprechend der ersten und der zweiten Stellung der Tür (17) einnehmen kann und daß die diese Mittelachse in den beiden verschiedenen Stellungen der Führungsschieneneinrichtung verlängernden Linien sieh in einem im Abstand von der Drehachse (41) der Führungssehieneneinrlehtung liegenden Punkt schneiden.
    9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) drehbar ist, an dem drehbaren Träger (14) eine seitlich schwingbare Tür (20) angeordnet ist und an dieser die erstgenannte Tür (17) angeordnet ist.
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    10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Hebels (35) zwischen seiner Schwenkachse (37) und der Verbindungseinrichtung (43) größer ist als der Abstand zwischen der Drehachse (4l) der Pührungsschieneneinrichtung (42) und der Verbindungseinrichtung (43) in jeder der beiden Stellungen der Tür (17)* so daß der Teilmalteserkreuzmechanismus (36) bei einer Bewegung des Hebels (35) um etwa 8o° eine Bewegung um etwa 90° ausführen kann.
    11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mantelkernblasvorrichtung ist, die an dem feststehenden Gestell (12) in einem drehbaren Gestell (I3) angeordnet ist, welches den Träger (14) aufweist.
    12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und ein aeiter/'Stlrnring (23, 24) und vier sich zwischen diesen erstreckende waagerechte Stangen (25) zusammen einen Teil des drehbaren Gestells (I3) bilden, ein erster und ein zweiter Kernkasten (27, 29) vorgesehen sind, von denen der erste Kernkasten (27) an dem Formkastenträger angeordnet ist, und daß der zweite Kernkasten (29) auf den waagerechten Stangen (25) für Verschiebebewegungen gegen den ersten Kernkaten und von diesem weg angeordnet ist.
    13· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (33) für die auf- und abschwingbare Tür (17) einen in einem Arbeitsmittelzylinder bewegbaren Kolben aufweist.
    14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine die waagerechte Schwenkachse und die Drehachse schneidende Bezugsebene (45).vorhanden ist und daß der Malteserkreuzmechanismus (36) die schwenkbare und in Längsrichtung bewegbare Verbindungseinrichtung (43) auf gegenüberliegende Seiten der Bezugsebene (45) in der ersten und der zweiten Stellung der Schwing-
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    tür (17) führt.
    15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) einen Teil des in dem feststehenden Gestell (12) drehbaren Gestells (13) bildet und eine seitlich schwingbare Tür (20) an dem drehbaren Gestell (I3) getragen ist und einen Teil des Trägers (14) für die auf- und abschwingbare Tür (17) bildet.
    16. Maschine nach Anspruch I5, gekennzeichnet durch einen zwischen die seitlich schwingbare Tür (20) und das drehbare Gestell (13) geschalteten Arbeitsmittelzylinder (48) zum Verschwenken der seitlich schwingbaren Tür (20) über einen Winkel von etwa 90°.
    17. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß der Malteserkreuzmechanismus (36) so ausgeführt ist, daß anfänglich eine kleinere Kraft von der Antriebseinrichtung (33) zum Bewegen der Tür (17) aus der ersten oder der zweiten Stellung in eine mittlere Stellung benötigt wird und daß die Führungsschieneneinrichtung (42) in der ersten und der zweiten Stellung der Tür (17) im wesentlichen rechtwinklig zu einer die Verbindungseinrichtung (43) und die Schwenkachse (37) schneidenden Linie angeordnet ist, um alle Kräfte an der Antriebseinrichtung (33) aufzuheben, die durch das Gewicht der Tür (I7) in jeder Stellung von ihr hervorgerufen werden, so daß diese Kräfte von der Schwenkachse aufgenommen werden.
    18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17* dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung der Antriebseinrichtung (33) der Hebel (35) über einen Winkel von etwa 8q° verschwenkt wird, so daß die Verbindungseinrichtung (43) sich zu keinem Zeitpunkt genau parallel zu der Längsabmessung der Führungssohieneneinrichtung (42) bewegt.
    19. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da-
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    durch gekennzeichnet, daß durch Betätigung der Antriebseinrichtung (35) die Führungsschieneneinrichtung (42) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist, die in einem Bogenabstand von etwa 90 liegen und allgemein symmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten einer die waagerechte Schwenkachse und die Drehachse verbindenden Bezugsebene liegen.
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