DE3934622C2 - Eilgangantrieb für die Schließeinheit einer Spritzgießmaschine - Google Patents
Eilgangantrieb für die Schließeinheit einer SpritzgießmaschineInfo
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- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/64—Mould opening, closing or clamping devices
- B29C45/67—Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
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Description
Die Erfindung betrifft die Anordnung von Eilgangantrieben
für Schließeinheiten einer Spritzgießmaschine zur Kunst
stoffverarbeitung gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2.
In der DD 1 46 406 wird eine Schließeinheit mit freitragen
den Säulen beschrieben, deren Eilgangantrieb als langhu
bige Hydraulikzylinder ausgebildet sind, die sich zwischen
der beweglichen und der festen Werkzeugaufspannplatte be
finden und an den Unterseiten der Werkzeugaufspannplatten
in Höhe des Grundrahmens angeordnet sind.
Damit werden die Vorteile von Schließeinheiten mit frei
tragenden Säulen unterstützt, nämlich die gute Zugäng
lichkeit für die Entnahme der Spritzteile durch Roboter
bzw. Handhabesysteme und für die Werkzeugwechselvorgänge.
Weiterhin ist eine kurze Baulänge der Schließeinheit
möglich und damit ein geringer Platzbedarf.
Diese Anordnung der langhubigen Hydraulikzylinder hat je
doch den Nachteil, daß beim Werkzeugschließen große dy
namische Momente an den Werkzeugaufspannplatten auftreten,
somit ein Wanken der Werkzeugaufspannplatten bei den Be
schleunigungsvorgängen nicht vermieden werden kann und
außerdem ein ruck- und stoßfreies Werkzeugschließen
nicht möglich ist.
In der Zeitschrift "Kunststoffe" Heft 67 (1977) S. 329 ist
eine Breechlok-Schließeinheit dargestellt, der Eil
gangantrieb zwischen der beweglichen Werkzeugaufspannplat
te und einem Festpunkt, der hinter dieser Platte liegt, in
Höhe der horizontalen Schwerachse der Werkzeugaufspann
platte angeordnet ist. Damit werden die Wirkungen der
dynamischen Kräfte und Momente auf die Werkzeugauf
spannplatte beim Werkzeugschließen bzw. -öffnen zwar
gering gehalten, aber die Baulänge der Schließeinheit
nimmt zu und eine Platzeinsparung ist mit diesem System
nicht möglich.
Ziel der Erfindung ist es, einen Eilgangantrieb für die
Schließeinheit einer Spritzgießmaschine mit freitragenden
Säulen zu schaffen, dessen Anordnung die Baulänge der
Schließeinheit nicht negativ beeinflußt, eine
kontinuierliche Beschleunigung der beweglichen Werkzeug
aufspannplatte gewährleistet, eine gute Zugänglichkeit
für Entnahme- und Werkzeugwechselvorgänge ermöglicht
sowie die Lebensdauer der Eilgangzylinder verlängert.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Eilgangantrieb für
eine Schließeinheit mit freitragenden Säulen zu entwic
keln, der seine Beschleunigungskräfte in der Nähe der
horizontalen Schwerachse der Einheit bewegliche Werkzeug
aufspannplatte - freitragende Säulen - Gleitschuhe - Endrahmen
einleitet, dabei keine Reaktionskräfte auf die feste
Werkzeugaufspannplatte überträgt und durch seine An
ordnung keine zusätzliche Baulänge für die Schließ
einheit erfordert.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2 dadurch gelöst, daß
der um einen gestellfesten Drehpunkt am Grundrahmen
schwenkbar gelagerte, kurze Eilgangzylinder über seine
Kolbenstange mit einer Koppel verbunden ist. Die Koppel ist
über ein Drehgelenk mit dem Endrahmen und über eine Kur
bel mit dem Grundrahmen verbunden, und daß
der um einen gestellfesten Drehpunkt am Grundrahmen
schwenkbar gelagerte, kurze Eilgangzylinder über seine
Kolbenstange mit der Koppel verbunden ist. Die Koppel ist
über ein Drehgelenk mit dem Endrahmen und über einen
gestellfesten Anlenkpunkt mit dem Grundrahmen verbunden.
Im gestellfesten Anlenkpunkt ist ein Schubgelenk schwenkbar
angeordnet, in dem die Koppel verschiebbar gelagert ist.
Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbei
spiel erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen
zeigen in
Fig. 1 Schließeinheit mit geöffnetem Werkzeug,
Fig. 2 Schließeinheit in Schließstellung,
Fig. 3 Schließeinheit mit Schubgelenk,
Fig. 4 Schließeinheit mit Schubgelenk bei geschlossenem
Werkzeug.
In Fig. 1 ist die Schließeinheit mit dem
Eilgangantrieb in geöffnetem Zustand
dargestellt. Auf dem Grundrahmen 6 ist die feste Werkzeug
aufspannplatte 5 feststehend angeordnet. Die bewegliche
Werkzeugaufspannplatte 2 ist auf Gleitschuhen 7 auf dem
Grundrahmen 6 verfahrbar. Die Verfahrbarkeit zum Werkzeug
schließen bzw. -öffnen wird durch die
Anordnung des Eilgangantriebs realisiert. Die freitragen
den Säulen 3 sind in der beweglichen Werkzeugaufspannplat
te 2 und dem Endrahmen 1 angeordnet.
Die freitragenden Säulen 3 sind bei geschlossenem Werkzeug
4 in die feste Werkzeugaufspannplatte 5 eingetaucht und
dort mit den nicht dargestellten Schließzylindern ver
riegelt. Diese Schließzylinder bringen die Schließkraft
auf. Der Eilgangantrieb, der die Verfahrbewegung zum Werk
zeugschließen bzw. -öffnen realisiert, besteht aus einem
oder mehreren schwenkbaren, kurzen Eilgangzylindern 9, der/
die am Grundrahmen 6 an einem/mehreren gestellfesten Dreh
punkten 8 angeordnet ist/sind, und je Eilgangzylinder 9
einer nachgeschalteten Koppel 11, welche die Bewegung vom
Eilgangzylinder 9 auf den Endrahmen 1 und damit auf die
bewegliche Werkzeugaufspannplatte 2 überträgt. Eilgang
zylinder 9 mit Kolbenstange 10, Koppel 11, Einheit
bewegliche Werkzeugaufspannplatte 2 - Gleitschuhe 7 - frei
tragende Säulen 3 - Endrahmen 1, Grundrahmen 6 und eine
Kurbel 13 bilden ein sogenanntes Dreistandgetriebe einer
sechsgliedrigen kinematischen Kette. Die gestellfesten
Drehpunkt 8 können innerhalb des Grundrahmens 6 oder
auch an dessen Seiten angeordnet sein. Die Erläuterung
der Eilgangantriebsanordnung be
schränkt sich im weiteren Ausführungsbeispiel auf einen
innerhalb des Grundrahmens angeordneten Eilgangzylinder 9.
Die Kolbenstange 10 des Eilgangzylinders 9 ist mit einem
Koppelpunkt 15 der Koppel 11 verbunden. Der Koppelgelenk
punkt 15 der Koppel 11 ist über eine Kurbel 13 mit einem
gestellfesten Anlenkpunkt 14 verbunden, der am endrahmen
seitigen Ende des Grundrahmens 6, in der Höhe unterhalb
des gestellfesten Drehpunktes 8 liegend, angeordnet ist.
Weiterhin ist die Koppel 11 mit einem Drehgelenk 16 verbun
den, das am Endrahmen 1 in Höhe der horizontalen Schwer
achse der Einheit bewegliche Werkzeugaufspannplatte 2 -
freitragende Säulen 3 - Endrahmen 1 - Gleitschuhe 7 ange
ordnet ist. Beim Werkzeugschließen wird die Fahrbewegung
durch Beaufschlagen des hydraulischen Eilgangzylinders 9
erzeugt. Die Kurbel 13 und der Koppelgelenkpunkt 12 bewegen
sich dabei auf einer Kreisbahn um den gestellfesten An
lenkpunkt 14. Das Drehgelenk 16 bewegt sich horizontal
zusammen mit dem Endrahmen 1 und der beweglichen Werkzeug
aufspannplatte 2 auf den Gleitschuhen 7 parallel zum
Grundrahmen 6 in Richtung feste Werkzeugaufspannplatte 5.
Dabei wird der Eilgangzylinder 9 um den gestellfesten Dreh
punkt 8 geschwenkt. Die Kolbenstange 10 führt dabei ge
meinsam mit dem Koppelpunkt 15 eine aus Translation und
Rotation zusammengesetzte Bewegung aus. Der Eilgangzylinder
9 treibt mit seiner Kolbenstange 10 am Koppelgelenkpunkt 15
die Koppel 11 an und verschiebt somit über das Drehgelenk
16 die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 2 auf dem Grund
rahmen 6. Der Werkzeugöffnungsvorgang erfolgt in analoger
Weise durch die Beaufschlagung des Eilgangzylinders 9 auf
Kolbenbodenseite.
In Fig. 2 ist die Schließeinheit im geschlossenen Zustand
dargestellt. Hier ist gut erkennbar, wie sich der Eilgang
zylinder 9 während des Schließvorganges verschwenkt hat
und wie sich die Lage der Koppel 11 verändert hat.
Die erfindungsgemäße Anordnung des Eilgangantriebes hat
den Vorteil, daß die beim Schließvorgang auftretenden
Reaktionskräfte durch den Koppelgelenkpunkt 12, die
Kurbel 13 und dem gestellfesten Anlenkpunkt 14 auf den
Grundrahmen 6 übertragen werden. Durch die Anordnung des
Drehgelenkes 16 in Höhe der horizontalen Schwerachse der
beweglichen Werkzeugaufspannplatte 2 führen die auftre
tenden Trägheitskräfte nicht zum Wanken bzw. Kippen der
beweglichen Werkzeugaufspannplatte 2 und die Reaktions
kräfte müssen nicht von der festen Werkzeugaufspannplatte
5 aufgefangen werden. Der Eilgangzylinder 9 kann bei der
erfindungsgemäßen Antriebsanordnung erheblich kürzer als
bei herkömmlichen Eilgangantrieben ausgeführt werden. Der
Hub des Eilgangzylinders 9 kann bei entsprechender
Auslegung des Koppelgetriebes auf 1/4 bis 1/5 des Fahrhubes
der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 2 begrenzt werden.
Dies wirkt sich weiterhin günstig auf die Lebensdauer der
Eilgangzylinder 9 aus. Durch optimale Gestaltung des Kop
pelgetriebes läßt sich eine lineare Abhängigkeit des
Fahrhubes der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 2 vom Hub
des Eilgangzylinders erreichen. Das bedeutet, daß sich die
bewegliche Werkzeugaufspannplatte 2 mit dem Endrahmen 1 im
gesamten Bereich des Fahrhubes mit konstanter Geschwindig
keit bewegt, wenn dem Eilgangzylinder 9 ein konstanter
Ölstrom zugeführt wird.
In Fig. 3 ist die Schließeinheit mit einem
Eilgangantrieb in einer weiteren Ausführungs
form in geöffnetem Zustand dargestellt. Der Eilgangan
trieb, der die Verfahrbewegung zum Werkzeugschließen bzw.
-öffnen realisiert, besteht aus einem oder mehreren
schwenkbaren, kurzen Eilgangzylindern 9, der/die am
Grundrahmen 6 an einem/mehreren gestellfesten Drehpunkten
8 angeordnet ist/sind, und je Eilgangzylinder 9 einer
nachgeschalteten Koppel 11, welche die Bewegung vom Eil
gangzylinder 9 auf den Endrahmen 1 und damit auf die beweg
liche Werkzeugaufspannplatte 2 überträgt. Eilgang
zylinder 9 mit Kolbenstange 10, Koppel 11, Einheit Endrah
men 1 - bewegliche Werkzeugaufspannplatte 2 - freitragende
Säulen 3 - Gleitschuh 7, Grundrahmen 6 und im gestellfe
sten Anlenkpunkt 14 schwenkbar gelagertes Schubgelenk 17
bilden ein sogenanntes Dreistandgetriebe einer sechs
gliedrigen kinematischen Kette. Die gestellfesten Dreh
punkte 8 können innerhalb des Grundrahmens 6 oder auch
an dessen Seite angeordnet sein. Die Erläuterung der
Eilgangantriebsanordnung beschränkt
sich im weiteren Ausführungsbeispiel auf einen innerhalb
des Grundrahmens angeordneten Eilgangzylinder 9.
Die Kolbenstange 10 des Eilgangzylinders 9 ist mit einem
Koppelpunkt 15 der Koppel 11 verbunden. Die Koppel 11 ist
über ein Schubgelenk 17, das in dem gestellfesten An
lenkpunkt 14 schwenkbar gelagert ist, mit dem Grundrahmen 6
verbunden. Weiterhin ist die Koppel 11 mit einem Drehgelenk
16 verbunden, das am Endrahmen 1 in Höhe der Schwerachse
der beweglichen Einheit, bestehend aus Endrahmen 1, beweg
licher Werkzeugaufspannplatte 2, freitragenden Säulen 3
und Gleitschuhen 7, angebracht ist. Beim Werkzeugschließen
wird die Fahrbewegung durch Druckbeaufschlagung der Kolben
bodenseite des hydraulischen Eilgangzylinders 9 erzeugt.
Der Eilgangzylinder 9 schwenkt dabei um den gestellfesten
Drehpunkt 8, das Schubgelenk 17 um den gestellfesten An
lenkpunkt 14 und die Koppel 11 gleitet dabei durch das
Schubgelenk 17.
Das Drehgelenk 16 bewegt sich horizontal zusammen mit dem
Endrahmen 1, den freitragenden Säulen 3, der beweglichen
Werkzeugaufspannplatte 2 und den Gleitschuhen 7 parallel
zum Grundrahmen 6 in Richtung feste Werkzeugaufspannplatte
5. Die Koppel 11, der Koppelpunkt 15 und die Kolbenstange
10 führen eine aus Translation und Rotation zusammenge
setzte Bewegung aus.
Die Werkzeugöffnung erfolgt analog durch Beaufschlagung
der Kolbenstangenseite des Eilgangzylinders 9.
In Fig. 4 ist diese Ausführungsform des Eilgangantriebes
der Schließeinheit im geschlossenen Zustand dargestellt.
Hier ist gut erkennbar, wie sich die Lage des Eilgangzylin
ders 9 und der Koppel 11 verändert hat.
Die erfindungsgemäße Anordnung des Eilgangantriebes hat
den Vorteil, daß die beim Schließvorgang auftretenden
Reaktionskräfte durch den gestellfesten Drehpunkt 8 und
dem gestellfesten Anlenkpunkt 14 auf den Grundrahmen 6
übertragen werden.
Claims (4)
1. Eilgangantrieb für die Schließeinheit einer Spritz
gießmaschine zur Kunststoffverarbeitung, mit einer festen
Werkzeugaufspannplatte, einer auf einem Grundrahmen auf
Gleitschuhen verschiebbaren beweglichen Werkzeugauf
spannplatte und einem daran angeordneten Endrahmen, frei
tragend gelagerten Säulen, die die beiden Werkzeugauf
spannplatten bei geschlossenem Werkzeug miteinander verrie
geln und über die die Schließkraft durch hydraulische
Schließzylinder aufgebracht wird, mit einem Eilgangzylin
der, der in Höhe des Grundrahmens der Spritzgießmaschine
angeordnet ist und die bewegliche Werkzeugaufspannplatte
zum Öffnen und Schließen des Werkzeuges antreibt, und mit
einer Koppel, gekennzeichnet dadurch, daß
- - der um einen gestellfesten Drehpunkt (8) am Grundrahmen (6) schwenkbar gelagerte, kurze Eilgangzylinder (9) über seine Kolbenstange (10) mit der Koppel (11) verbunden ist
- - die Koppel (11) über ein Drehgelenk (16) mit dem Endrah men (1) und über eine Kurbel (13) mit dem Grundrahmen (6) verbunden ist.
2. Eilgangantrieb für die Schließeinheit einer Spritz
gießmaschine zur Kunststoffverarbeitung, mit einer festen
Werkzeugaufspannplatte, einer auf einem Grundrahmen auf
Gleitschuhen verschiebbaren beweglichen Werkzeugauf
spannplatte und einem daran angeordneten Endrahmen, frei
tragend gelagerte Säulen, die die beiden Werkzeugauf
spannplatten bei geschlossenem Werkzeug miteinander verrie
geln und über die die Schließkraft durch hydraulische
Schließzylinder aufgebracht wird, mit einem Eilgangzylin
der, der in Höhe des Grundrahmens der Spritzgießmaschine
angeordnet ist und die bewegliche Werkzeugaufspannplatte
zum Öffnen und Schließen des Werkzeuges antreibt, und mit
einer Koppel, gekennzeichnet dadurch, daß
- - der um einen gestellfesten Drehpunkt (8) am Grundrahmen (6) schwenkbar gelagerte, kurze Eilgangzylinder (9) über seine Kolbenstange (10) mit der Koppel (11) verbunden ist
- - die Koppel (11) über ein Drehgelenk (16) mit dem Endrah men (1) über einen gestellfesten Anlenkpunkt (14) mit dem Grundrahmen (6) verbunden ist,
- - im gestellfesten Anlenkpunkt (14) ein Schubgelenk (17) schwenkbar angeordnet ist, in dem die Koppel (11) ver schiebbar gelagert ist.
3. Eilgangantrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß
- - der gestellfeste Drehpunkt (8) bei geschlossenem Werk zeug (4) unterhalb der beweglichen Werkzeugaufspannplatte (2) am Grundrahmen (6) angeordnet ist,
- - am endrahmenseitigen Ende des Grundrahmens (6), in der Höhe unterhalb des gestellfesten Drehpunktes (8) liegend, ein gestellfester Anlenkpunkt (14) angeordnet ist,
- - der gestellfeste Anlenkpunkt (14) über einer Kurbel (13) mit dem Koppelgelenkpunkt (12) der Koppel (11) verbunden ist,
- - die Kolbenstange (10) des schwenkbaren Eilgangzylinders (9) mit dem Koppelpunkt (15) der Koppel (11) verbunden ist,
- - am Endrahmen (1) in Nähe der horizontalen Schwerachse der Einheit bewegliche Werkzeugaufspannplatte (2) - frei tragende Säulen (3) - Gleitschuhe (7) - Endrahmen (1) das Drehgelenk (16) angeordnet und mit der Koppel (11) verbun den ist,
- - die Verbindung Drehgelenk (16), Koppelpunkt (15) und Koppelgelenkpunkt (12) die Koppel (11) des Getriebes bil det, welches aus Eilgangzylinder (9) mit Kolbenstange (10), Koppel (11), Einheit bewegliche Werkzeugaufspannplatte (2) - Endrahmen (1) - freitragende Säulen (3) - Gleitschuhe (7), Grundrahmen (6) und Kurbel (13) besteht und das als soge nanntes Dreistandgetriebe einer sechsgliedrigen kinema tischen Kette ausgebildet ist.
4. Eilgangantrieb nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch,
daß
- - der gestellfeste Drehpunkt (8) am endrahmenseitigen Ende des Grundrahmens (6) angeordnet ist,
- - der gestellfeste Anlenkpunkt (14) am Grundrahmen (6) in der Höhe unterhalb des gestellfesten Drehpunktes (8) und bei geöffnetem Werkzeug (4) unterhalb der beweglichen Werkzeugaufspannplatte (2) liegend angeordnet ist,
- - die Kolbenstange (10) des schwenkbaren Eilgangzylinders (9) mit einem Koppelpunkt (15) der Koppel (11) verbunden ist,
- - am Endrahmen (1) in Nähe der horizontalen Schwerachse der Einheit bewegliche Werkzeugaufspannplatte (2) - frei tragende Säulen (3) - Gleitschuhe (7) - Endrahmen (1) das Drehgelenk (16) angeordnet und mit der Koppel (11) verbun den ist,
- - die Verbindung Drehgelenk (16), Koppelpunkt (15) und schwenkbares Schubgelenk (17) die Koppel (11) des Getrie bes bildet, welches aus Eilgangzylinder (9) mit Kolbenstan ge (10), Koppel (11), Einheit bewegliche Werkzeugaufspann platte (2) - freitragende Säulen (3) - Gleitschuhe (7) - Endrahmen (1), Grundrahmen (6) und gestellfestem Anlenk punkt (14) mit Schubgelenk (17) besteht und das als soge nanntes Dreistandgetriebe einer sechsgliedrigen kinema tischen Kette ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD32212088A DD277236A1 (de) | 1988-11-24 | 1988-11-24 | Eilgangantrieb fuer die schliesseinheit einer spritzgiessmaschine |
DD32212188A DD277237A1 (de) | 1988-11-24 | 1988-11-24 | Eilgangantrieb fuer die schliesseinheit einer spritzgiessmaschine zur kunststoffverarbeitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3934622A1 DE3934622A1 (de) | 1990-05-31 |
DE3934622C2 true DE3934622C2 (de) | 1994-02-24 |
Family
ID=25748241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893934622 Expired - Fee Related DE3934622C2 (de) | 1988-11-24 | 1989-10-17 | Eilgangantrieb für die Schließeinheit einer Spritzgießmaschine |
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DE (1) | DE3934622C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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DE10124718C1 (de) * | 2001-05-19 | 2002-10-10 | Homag Holzbearbeitungssysteme | Werkzeugmaschine mit einer an einem Support angeordneten Motorspindel |
DE102012109705A1 (de) | 2012-10-11 | 2014-04-17 | Kraussmaffei Technologies Gmbh | Schließeinheit für eine 2-Platten-Spritzgießmaschine |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD146406A1 (de) * | 1979-11-29 | 1981-02-11 | Lothar Elsner | Verfahren und hydraulische schaltungsanordnung zum spritzgiessen |
-
1989
- 1989-10-17 DE DE19893934622 patent/DE3934622C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PLASTMASCHINENWERK SCHWERIN GMBH, O-2781 SCHWERIN, |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HEMSCHEIDT MASCHINENTECHNIK SCHWERIN GMBH & CO, O- |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: ABWICKLUNGSGESELLSCHAFT KUNSTSTOFFMASCHINEN WERKST |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HPM HEMSCHEIDT GMBH, 19061 SCHWERIN, DE |
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