DE2810789B2 - Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern aus schäumbarem Kunststoff - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern aus schäumbarem KunststoffInfo
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Description
kennzeichnet, daß die zwei Führungssäulen (26, Nachteilig ist bei der bekannten Vorrichtung, daß
27) mit ihren unleren und oberen Enden in den bedingt durch die hohe Lage der unteren Aufspannzwei
waagerechten Teilen (13,14) des viereckigen platte in der Grundstellung derselben, die Bedienung
Rahmens (12) gelagert sind. der Vorrichtung verhältnismäßig schwierig ist, so z. B.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch 30 beim Entnehmen geschäumter Formkörper aus dem
gekennzeichnet, daß zum Verstellen derhöhenbe- unteren Teil der Form sowie dem Reinigen und Vorweglichcn
Ableger (24, 25) im Bereich der Füh- bereiten dieses Teils der Form für den nächsten
rungssäulen (26, 27) Hubzylinder (28, 29) einer- Schäumvorgang, ferner, daß verhältnismäßig viel Zeit
seits an dem unteren, waagerechten Teil (13) des für das öffnen und Schließen der Form bei der Herviereckigen
Rahmens (l2/und.!>.ndererseits an den 35 stellung mittlerer und kleiner sowie großer, flacher
höhenbeweglichen Auslegern (24, 25) für die Formkörper benötigt wird. Nachteilig ist ferner die
obere Aufspannplatte (18) oder an einem die hö- Gestaltung des C-förmigen Gestells des Formträgers.
|i henbeweglichen Ausleger (24, 25) miteinander Sowohl der Holm dieses Gestells als auch die Ausleger
j| verbindenden Druckjoch (48) angclenkt sind. desselben bestehen aus zwei senkrechten Seitenteilen,
fj 411 die auf der Rückseite mittels mehrerer Querplatten
A1 oder dergleichen miteinander verbunden sind. Auf-
fi grund dieser Gestaltung ist die Form in geschlossenem
Zustand zwar von drei Seiten zugänglich, jedoch nicht
1J in der Mitte der vierten Seite sowie in der Mitte von
Ii Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Her- 45 oben und unten. Dies wirkt sich insbesondere negativ
■?] stellung von Formkörpern aus schäumbprem Kunst- bei der Anwendung des an sich bekannten Untcrspic-
|; stoff, insbesondere Polyurethan, bei der die Teile ei- gcl-Schäumverfahrens aus, gestattet die Anwendung
g! ner zweiteiligen Form, in welcher die Formkörper desselben unter Umständen noch nicht einmal.
j;< geschäumt werden, an zwei übereinander angeordne- Die bekannte Vorrichtung ist also aufgrund ihrer
h| ten Aufspannplattcn eines an einem Grundgestell 511 Gestaltung nicht besonders bedienungsfreundlich und
ψ schwenkbar gelagerten Formträgers mit C-förmigen hat bei der Herstellung mittlerer und kleiner sowie
M Gestell befestigt sind, die Aufspannplatten um paral- großer, flacher Formkörper, zu große maschinelle Ne-
§ Icle Achsen schwenkbar und eine von diesen zusatz- benzeiten.
Hch auf die andere zu und wieder zurück bewegbar Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
■i ist, wobei die Aufspannplatten auf der Vorderseite 55 Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestal-
|i des Holms des C-förmigcn Gestells an den Auslegern ten, daß diese bedienungsfreundlicher ist und bei der
f] desselben schwenkbar gelagert sind. Herstellung der genannten Formkörper geringere
'; Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-OS maschinelle Nebenzeiten hat als die genannte, bc-
k 2625323 bzw. US-PS 39Sl 671) ist die obere Auf- kannte Vorrichtung.
If spannplatte an dem oberen Ausleger des C-förmigen mi Die Lösung dieser Aufgabe enthält der kcnnzeich-
jt Gestells direkt schwenkbar gelagert. Die untere Auf- nendc Teil des Anspruchs 1.
spannplatte ist am unteren Ausleger des C-Iörinigen Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Vor-
Gcstells unter Zwischenschaltung einer Grundplatte richtung ist diese besonders bedienungsfreundlich und
schwenkbar und höhenbeweglich gelagert, wobei für hat bei der Herstellung der genannten Formkörper
das Bewegen der unteren Aufspannplattc auf die '.<■ geringere maschinelle Nebenzeiten ;ils die genannte,
obere Aufspannplattc zu und wieder zurück Hubzy- bekannte Vorrichtung. Besser zu bedienen ist die cr-
lindcr und Führungsstangen vorgesehen sind. Diese findungsgemäße Vorrichtung als die bekannte Vor-
Art der Lagerung der unteren Aufspannplatle hat zur richtung, weil die obere und nicht die untere Auf-
spannplatte höhenbeweglich gelagert ist, so daß cjje
untere Aufspannplatte niedriger angeordnet werden kann als dies bei der bekannten Vorrichtung möglich
ist, und weil die Form infolge der Ausbildung des Holms des C-förmigen Gestells des Formträgers als
viereckiger Rahmen sowie die Anordnung der Führungssäulen für die bewegliche Aufspannplatte im
Bereich der senkrechten Teile dieses Rahmens auch in der Mitte ihrer vierten Seite bzw. an dieser Stelle
von hinten aus gut zugänglich ist. Die gute Zugänglichkeit der Form in der Mitte ihrer vierten, hinteren
Seite ermöglicht insbesondere auch eine Rohmaterialzufährung zu derselben in diesem Bereich. Durch
die genannte Ausbildung ist ferner das Unterspiegel-Schäumverfahren vorteilhaft durchführbar. Geringere
maschinelle Nebenzeiten hat die erfindungsgemäße Vorrichtung als die bekannte Vorrichtung insbesondere
deshalb, v/eil die obere und nicht die untere Vorspannplatte höhenbeweglich gelagert ist und die bewegliche
obere Aufspannplatte stets nur über die sich aus der Größe der Form ergebende Distanz bewegt
werden muß. Bei kleinen, mittleren und großen, flachen
Formen ist also nur ein diesen angeptJter Hub erforderlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Sinne der
Aufgabe der Erfindung enthalten die Ansprüche 2 und 3.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Schnitt sowie mit auseinanderbewegten und verschwenkten
Aufspannplatten.
Die Bezugszeichen in den Zeichnungen bedeuten:
10 = Grundgestell
11 = Formträger
12 = Rahmen, viereckig (von Pos. 11)
13, 14 = waagerechte Teile (von Pos. 12)
15,16 = senkrechte Teile (von Pos. 12)
17,18 = Aufspannplatten (von Pos. 11)
19 = Form (zweiteilig)
13, 14 = waagerechte Teile (von Pos. 12)
15,16 = senkrechte Teile (von Pos. 12)
17,18 = Aufspannplatten (von Pos. 11)
19 = Form (zweiteilig)
20,21 = Teile der Form
22,23 = Pfeile (Schwenkrichtung von Pos. 17. 18) 24, 25 = Ausleger (Arme)
26,27 = Führungssäulen
28,29 = Hubzylinder
30,31 — Halteeinrichtungen
32,33 = Durchbrüchc (in Pos. 17 und 18)
34,35 = Achsen (parallele von Pos. 17, 18)
36 = Achse (von Pos. 11)
37,38 = Arbeitszylinder
39, 40 = Einheiten (von Pos. 30 und 31,
miteinander verriegelbar)
41-44 = Arbeitszylinder (zum Verschwenken von
41-44 = Arbeitszylinder (zum Verschwenken von
Pos. 17 und 18)
45 = Pfeil (Schwenkrichtunj>
von Pos. 11)
46, 47 = Ausleger (Arme)
48 = Druckjoch
48 = Druckjoch
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung besteht aus dem Orundgestcll 10 an welchem der
Formträger 11 schwenkbar gelagert ist. Der Formträger 11 besteht im weset'.liehen aus dem viereckigen
Rahmen 12 und den nn dessen Vorderseile angeordneten und dort schwenkbar gelagerten Aufspannplatten
17,18 für die Teile 20, 21 der Form 19, Der viereckige
Rahmen 12 hat zwei senkrechte Teile 15, 16, die durch zwei waagerechte Teile 13,14 in Form sogenannter
Querjoche miteinander verbunden sind. Der Rahmen 12 ist aufgrund der aus den Zeichnungen ersichtlichen
übrigen Gestaltung der Vorrichtung, insbesondere jedoch aufgrund der Abmessungen der
in Aufspannplatten 17,18 derselben rechteckig. Bei anderen
Abmessungen der Aufspannplatten 17, 18 und/oder anderen Gegebenheiten kann der Rahmen
12 z. B. auch quadratisch sein.
Die obere Aufspannplatte 18 ist schwenkbar gelagert
an zwei Auslegern 24, 25, die an zwei Führungssäulen 26,27 höhenbeweglich gelagert sind. Die Führungssäulen
26, 27 iind in dem Rahmen 12 angeordnet, und zwar eine im Bereich des linken und
eine im Bereich des rechten, senkrechten Teils dessel-
2ii ben sowie seitlich der Aufspannplatten 17,18. Gehalten
werden die Führungssäulen 26r ΊΠ an ihren unteren
und oberen Enden in den zwei waagerechten Teilen 13, 14 des Rahmens 12. Schwenkbar ist die
obere Aufspannplatte 18 um 90° um die Achse 35 in Richtung Pfeil 23 und wieder zurück. Die obere
Aufspannplatte 18 kann somit aus ihrer parallelen Lage zu der unteren Aufspannplatte 17 in eine Lage
senkrecht zu dieser, bei nicht verschwenktem Formträger 11, gebracht werden. In der Höhe bewegbar
Mt ist die obere Aufspannplatte 18 mittels zwei Hubzylinder
28, 29, von denen einer im Bereich des linken und einer im Bereich des rechten, senkrechten Teils
des Rahmens 12 sowie der dort angeordneten Führungssäulen 26, 27 und seitlich der zwei Aufspann-
platten 17, 18 angeordnet ist. Die Hubzylinder 28,
29 sind einerseits an dem unteren, waagerechten Teil
13 des viereckigen Rahmens 12 und andererseits an einem die höhenbeweglichen Ausleger 24, 25 miteinander
verbindenden Druckjoch 48 angelenkt. Die un-
4(i tere Aufspannplatte 17 ist schwenkbar gelagert an
Auslegern 46, 47, die am unteren, waagerechten Teil 13 d :s Rahmens 12 angeordnet sind. Verschwenkbar
ist die untere Aufspannplatte 17 aus ihrer parallelen Lage zu der oberen Aufspannplatte 18 um 45° um
die Achse 34 in Richtung Pfeil 22 und wieder zurück. Für das Verschwenken der unteren Aufspannplatte
17 und der oberen Aufspannplatte 18 sind jeder dieser zwei Aufspannplatten 17,18 zwei Arbeitszylinder 41.
42 bzw. 43, 44 zugeordnet.
5Ii Auf der dem Rahmen 12, den Führungssäulen 26,
27 und den Hubzylindern 28, 29 entgegengesetzten Seite des Formträgers 11, also auf der eigentlichen
Bedienungsseite der Vorrichtung, sind zwei an sicn bekannte Halteeinrichtungen 30, 31 angeordnet, die
zusammen mit den Hubzylindern 28, 29 die zwei Aufspannplatten 17, 18 mit den Teilen 20, 21 der
Form 19 während des Schäumvorganges zusammenhalten. Die Halteeinrichtungen 30,31 bestehen je aus
zwei, mittels eines doppelseitig beaufschlagbaren Ar-
Mi beitszylinders kraf'jchlüssig miteinander vcrriegelbarcn
Einheiten 39, 40. von denen an der unteren Aufspannplattc 17 und eine an der oberen Aufspannplattc
18 angeordnet ist. Der doppelseitig beacfschlagbare.
in der Zeichnung nicht dargestellte Arbeitszylinder ist
<ö in der unteren Einheit 39 angeordnet und hat an seiner
Kolbenstange sowie π Verlängerung derselben einen Verschiebekörper. Der Verschiebekörper ist mit der
Kolbenstange bewegbar und an seinem oberen Lnde
klauenartig gestaltet, derart, daß dieser mit dem mit
diesem korrespondierenden, ebenfalls klauenartig gestalteten Teil der anderen Einheit 40 nach Bewegen
des Versehiebekörpers mittels ties Arbeitszylinders entweder verriegelt oder aber entriegelt ist. Die Verriegelung
ist vergleichbar mit dem Aneinanderkuppeln von zwei Stangen und demzufolge in bezug auf
das Zusammenhalten der Teile 20. 21 der Form 19 während des Schäumvorganges nur in Verbindung mit
einer Beaufschlagung der Arbeitszylinder der Einheiten 39 aktiv. Diese Details der Einheiten 39. 40 der
Halteeinrichtungen 30. 31 sind in den Zeichnungen ebenfalls nicht dargestellt.
Das Verschwenken des Formträgers 11 um die Achse 36. welche parallel zu den parallelen Achsen
34, 35 der Aufspannplatten 17.18 angeordnet ist. erfolgt mittels der Arbeitszylinder 37. 38. Der Formträger
11 ist um etwa ftO° aus seiner senkrechten Stellung
in kichtung i'lcii 45 (Fig. 1) und wieder zurück verschwenkbaix
Jede der zwei Aufspannplatten 17. 18 hat in ihrer Mitte Durchbrüche 32. 33. Jeder dieser Druchbrüche
hat die Form eines rechteckigen Loches mit den Maßen 400 X 300 mm.
Alle weiteren zum Betreiben der Vorrichtung erforderlichen Einrichtungen und Teile sind in den Figuren
nicht dargestellt, weil diese an sich bekannt oder aber denkbar sind.
Die Arbeitsweise tier Vorrichtung ist folgende:
Sind die Aufspaniiplatten 17. 18 des Formträgers
11 mit den Teilen 20. 21 der Form 19 in einer Lage gemäß Fig. 4, z. B. zur Vorbereitung der Teile 20.
21 der Form 19 für den Schäumvorgang, dann werden diese für den Sehäumvorgang zunächst mittels der Arbeitszylinder
41 bis 44 in eine parallele Lage zueinander verschwenkt und sodann die obere Aufspannplatte
18 mit dem Teil 21 der Form 19 auf die untere Aufspannplatte 17 mit dem Teil 20 der Form 19 zubewegt.
Bewegt wird die obere Aufspannplatte 18 mit dem Teil 21 der Form 19 mittels der zwei Hubzylinder
28.29. Das Verschwenken der oberen Aufspannplatte 18 mit dem Teil 21 der Form 19 und das Bewegen
derselben in Richtung auf die untere Aufspannplatte 17 mit dem Teil 20 der Form 19 kann bis zu einer
bestimmten Stelle gleichzeitig erfolgen. Ist die Form 19 wie aus Fig. I ersichtlich geschlossen, dann erfolgt
das Verriegeln der Einheiten 39. 40 der zwei Halteeinrichtungen 30. 31. Das Verriegeln erfolgt durch
Beaufschlagung der in den Einheiten 39 angeordneten Arbeitszylinder. Das Zusammenhalten der Aufspannplatten
17. 18 mit den Teilen 20. 21 der Form 19 erfolgt also durch entsprechende Beaufschlagung
der zwei Hubzylinder 28. 29 und der zwei Arbeitszylinder der Einheiten 39 der Halleeinrichtungen 30.
31 mittels eines Druckmittels, z. B. mittels Hydrauliköl.
Kann das Schäumen des Formkörpers aufgrund technologischer Erfordernisse, z. B. wegen tier Entlüftung
der Form, nicht in einer Stellung des Formträgers
11 gemäß Fig. I durchgeführt werden, dann wird tier Formträger 11 mittels der Arbeitszylinder 37. 38
um die Achse 36 in die erforderliche Stellung verschwenkt. Nach Ek'cndigung des Schäumvorganges
wird tier hormtragcr 11 wieder in seine Ciriiiuistcüung
zurückgeschwenkt und sodann clic Form 19 geöffnet. Das öffnen bzw. Aufreißender Form 19 erfolgt durch
entgegengesetzte Beaufschlagung der zwei Hubzylinder 28. 29 und der Arbeitszylinder der Einheiten 39
der Halteeinrichtungen 30, 31. Ist dies geschehen, dann werden die zwei Aufspannplatten 17. 18 mit den
Teilen 20, 21 eier Form 19 in eine Lage gemäß Fig. 4
bewegt und sodann der geschäumte, nicht dargestellte Formkörper der Form entnommen. Das Entnehmen
des geschäumten Formkörpers aus der Form 19 kann mittels an sich bekannter, nicht dargestellter Elemente
erfolgen. Das öffnen der Form 19 und oder das Entnehmen des geschäumten Formkörpers aus der Form
19 kann aber auch bei verschwenktem Formträger 11 erfolgen.
Das Einbringen des zu schäumenden Rohmaterials in die Form 19 erfolgt in an sich bekannter Weise,
z. B. durch Anbringung nicht dargestellter Mischköpfe an derselben, wobei diese im Fall der Anwendung
des Untcrspicgel-Schäumverfahrcns an der Form 19 im Bereich des Durchbruchs 32 der Aufspannplatte
17 oder aber an der hinteren, vierten Seite der Form 19 angebracht werden. Einfluß hierauf hat
die Gestalt des zu schäumenden Formkörpers und die Lage der Form 19 während des Schäumvorganges.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Formkör- ferner, daß das untere Teil der Form bei der Herstelpern
aus schäumbarem Kunststoff, insbesondere 5 lung mittlerer und kleiner oder aber großer, flacher
Polyurethan, bei der die Teile einer zweiteiligen Formkörper in der Höhe stets über eine große, eigent-Form,
in welcher die Formkörper geschäumt wer- lieh nicht erforderliche Distanz bewegt werden muß.
den, an zwei übereinander angeordneten Auf- Dies, weil die obere Aufspannplatte in einem Abstand
spannplatten eines an einem Grundgestell von der unteren Aufspannplatte angeordnet ist, der
schwenkbar gelagerten Formträgers mit C-förmi- Ui es ermöglicht, auch die Teile von Formen für die Hergen
Gestell befestigt sind, die Aufspannplatten um stellung größerer Formkörper an den Aufspannplatparallele
Achsen schwenkbar und eine von diesen ten zu befestigen. Jede der zwei Aufspannplatten ist
zusätzlich auf die andere zu und wieder zurück um die diesen zugeordneten parallelen Achsen um
bewegbar ist, wobei die Aufspannplatten auf der etwa 45° aus ihrer parallelen Lage zu der anderen
Vorderseite des Holms des C-förmigen Gestells is Aufspannplatte verschwenkbar, so daß be;de Aufan
den Auslegern desselben schwenkbar gelagert s pannplatten nach dem Verschwenken etwa buchartig
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus- aufgeklappt sind. Das Verschwenken der Aufspannleger
(24, 25) für die obere Aufspannplatte (18) platten erfolgt mittels Arbeitszylinder. Das weiterhin
an zwei Führungssäulen (26, 27) höhenbeweglich vorgesehene Verschwenken des Formträgeis erfolgt
gelagert sind, von denen je eine im Bereich des 20 um eine Achse, die parallel zu den vorgenannten parlinken
(15) und rechten (16) senkrechten Teils des allelen Achsen der Aufspannplatten desselben anals
viereckiger Rahmen (12) ausgebildeten Holms geordnet ist, und mittels Arbeitszylinder, die eincrsowie
seitlich der zwei Aufspannplatten (17, 18) seits am Grundgestell der Vorrichtung und andererangeordnet
ist. seits an dem C-förmigen Gestell des Formträgers
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 angelenkt sind.
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