CH646077A5 - Werkzeugtraeger fuer kunststoff-formapparate, insbesondere zum aufnehmen von schaeumwerkzeugen. - Google Patents

Werkzeugtraeger fuer kunststoff-formapparate, insbesondere zum aufnehmen von schaeumwerkzeugen. Download PDF

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CH646077A5
CH646077A5 CH423880A CH423880A CH646077A5 CH 646077 A5 CH646077 A5 CH 646077A5 CH 423880 A CH423880 A CH 423880A CH 423880 A CH423880 A CH 423880A CH 646077 A5 CH646077 A5 CH 646077A5
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Jakob Wirz
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Description

Die Erfindung betrifft einen Werkzeugträger für Kunststoff-Formapparate, insbesondere zum Aufnehmen von Schäumwerkzeugen, mit einem Grundgestell, einem um eine horizontale Achse schwenkbar daran angelenkten Schwenkorgan, das eine Schliesseinheit trägt, wobei letztere eine Grundplatte aufweist, die zwei Aufspannplatten, Führungsorgane für die Aufspannplatten und zumindest ein erstes Antriebsaggregat trägt zum Aufeinanderzu- oder Voneinan-derweg-Bewegen der beiden Aufspannplatten und damit Schliessen oder Öffnen der Schliesseinheit, wobei die Grundplatte im Schwenkorgan drehbar gelagert ist, wobei die der Grundplatte benachbarte erste Aufspannplatte mittels den Führungsorganen parallel zur Grundplatte verstellbar ist und zwischen der Grundplatte und der anderen, zweiten Aufspannplatte zumindest ein zweites Antriebsaggregat liegt zum Schwenken der zweiten Aufspannplatte gegenüber der ersten Aufspannplatte.
Ein solcher Werkzeugträger wird unter dem Handelsnamen Typ WK von der Firma Battenfeld, Maschinenfabriken GmbH, BRD auf den Markt gebracht. Bei diesem bekannten Werkzeugträger ist also bereits die zweite Aufspannplatte gegenüber der ersten Aufspannplatte schwenkbar angeordnet. Hierzu dient ein hydraulisch betätigbares Kolben-Zylinder-Aggregat. Dies ist einerends an der Grundplatte angelenkt und andererends an der zweiten Aufspannplatte angelenkt. Mit diesem Antriebsaggregat kann somit die zweite Aufspannplatte von ihrer zur ersten Aufspannplatte parallelen Stellung um etwa 100° geschwenkt werden, so dass also die erste und die zweite Aufspannplatte einen Winkel von 100° zwischen sich einschliessen. Man kann somit sagen, dass mit dieser Schwenkbewegung der zweiten Aufspannplatte die Schliesseinheit des Werkzeugträgers geöffnet wird. Durch diese Massnahme ist nunmehr das zwischen den beiden Aufspannplatten liegende Werkzeug leicht zugänglich. Wenn dieses Werkzeug z. B. zum Schäumen von Polyurethan dient, so können die geschäumten Artikel nunmehr problemlos entformt werden, das heisst, sie können leicht nach dem Abnehmen der oberen Werkzeughälfte aus der unteren Werkzeughälfte genommen werden. Dieser Vorteil ist gleichermassen vorhanden, wenn der Werkzeugträger zum Aufnehmen von anderen Werkzeugen dient, wenn also die Produkte auf andere Weise als Schäumen, zwischen zwei Werkzeughälften gebildet werden.
Beim bekannten Werkzeugträger ist die schwenkbare zweite Aufspannplatte an zwei Holmen schwenkbar angelenkt, die von der Grundplatte rechtwinklig abragen. Bei horizontal liegender Grundplatte stehen diese Holme also vertikal und daran schliesst sich nach oben die aufgeklappte zweite Aufspannplatte an. Hieraus ist ersichtlich, dass der bekannte Werkzeugträger bei geöffneter Schliesseinheit eine beträchtliche Höhe hat, wobei die Höhe des Werkzeugträgers durch die geöffnete Schliesseinheit wesentlich vergrös-sert wurde, gegenüber der Höhe des Werkzeugträgers bei geschlossener Schliesseinheit, wenn also beide Aufspannplatten parallel zueinander liegen. Bei dieser Konstruktion ist also nachteilig, dass die Gesamthöhe des Werkzeugträgers wesentlich durch die aufgeklappte Aufspannplatte bestimmt wird. Da solche Werkzeugträger natürlich in Fabrikräumen aufgestellt werden, muss man auf die Raumhöhe Rücksicht nehmen und man kann dann nicht einen Werkzeugträger schaffen, der eine grosse Spannhöhe zwischen seinen beiden Aufspannplatten zulässt, wenn dann zusätzlich noch die zweite Aufspannplatte aufgeschwenkt werden soll und womöglich diese selbst wieder eine möglichst grosse Grundfläche aufweisen soll. Deswegen konnte die bekannte Konstruktion auch nur für verhältnismässig kleine Werkzeugträger verwendet werden, auf denen kleine Artikel geformt werden, wobei also kein sehr grosser Parallelhub zwischen den beiden Aufspannplatten erforderlich ist.
Es wird die Schaffung eines Werkzeugträgers bezweckt, bei dem der vorerwähnte Nachteil vermieden werden kann.
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Der erfindungsgemässe Werkzeugträger ist dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufspannplatte von einem an der Grundplatte schwenkbar angelenkten Joch getragen ist, und dass die zweite Aufspannplatte schwenkbar im Joch gelagert ist.
Durch diese Massnahme ist nunmehr die Schwenkachse der schwenkbaren zweiten Aufspannplatte durch Verwendung des schwenkbaren Joches in ihrem Abstand bezüglich der Grundplatte veränderlich. Bei rechtwinklig von der Grundplatte abragendem Joch liegt diese Schwenkachse im grössten Abstand zur Grundplatte, wobei sich die zweite Aufspannplatte in ihrer parallelen Lage zur ersten Aufspannplatte befindet. Bei geneigter Lage des Joches zur Grundplatte hat sich der Abstand zwischen der Schwenkachse (Anlenkstelle der zweiten Aufspannplatte am Joch) gegenüber der Grundplatte wesentlich verringert, wogegen sich aber die zweite Aufspannplatte in ihrer aufgeklappten, die Schliesseinheit geöffneten Stellung befindet. Der Höhenzuwachs durch das Aufklappen der zweiten Aufspannplatte wirt also durch Absenken der Schwenkachse der schwenkbaren zweiten Aufspannplatte kompensiert, so dass trotz geöffneter Schliesseinheit die Gesamthöhe des Werkzeugträgers (Maschine) nich erhöht wird. Das bedeutet nun, dass ein solcher Werkzeugträger einen grossen parallelen Abstand zwischen den beiden Aufspannplatten bei gegebener Raumhöhe aufweisen kann und dass trotzdem die Schliesseinheit geöffnet werden kann, so dass alle hierdurch erreichbaren Vorteile ebenfalls genutzt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 den Werkzeugträger bei horizontaler Lage der Grundplatte, bei grösster paralleler Spannweite zwischen den beiden Aufspannplatten, und in strichpunktierter Stellung die geöffnete Schliesseinheit und
Fig. 2 den Werkzeugträger nach Fig. 1 in einer um 90° um eine Vertikale gedrehte Stellung.
Der Werkzeugträger hat ein aus den Teilen 1-6 bestehendes Grundgestell, das als Schweisskonstruktion vorliegen kann. Im Grundgestell ist ein als Tisch ausgebildetes Schwenkorgan 7 um eine horizontale Achse 8 schwenkbar gelagert. Für dieses Schwenken dient ein viertes Antriebsaggregat 9, das im Betrieb seine Länge ändert. Im Beispiel ist dieses als hydraulisch betätigtes Kolben-Zylinder-Aggregat ausgebildet. Letzteres ist mit seinem einen Ende 10 am Grundgestell 1-6 und mit seinem anderen Ende 11 am Schwenkorgan 7 angelenkt. Am Schwenkorgan 7 ist eine Konsole 12 befestigt, die in der horizontalen Lage des Schwenkorgans 7 an einem gestellfesten Anschlag 13 anliegt. Das Aggregat 9 kann also soweit ausgefahren werden, bis durch Anlage der Konsole 12 am Anschlag 13 die horizontale Lage des Schwenkorgans 7 erreicht worden ist. In nicht dargestellter Weise kann das Aggregat 9 soweit eingefahren werden, dass das Schwenkorgan 7 um 90° geschwenkt werden kann.
Das Schwenkorgan 7 trägt einen Drehkranz 14, der um eine Achse 15 drehbar ist. Im Drehkranz 14 ist eine Grundplatte 16 von im wesentlichen rechtwinkliger Grundfläche drehbar gelagert. Die Grundplatte 16 ist bereits Teil der Schliesseinheit des Werkzeugträgers. An der Grundplatte 16 ist ein Teil eines ersten Antriebsaggregates 17 befestigt. Beim Beispiel ist dieses Aggregat 17 als hydraulisch betätigbares Kolben-Zylinder-Aggregat ausgebildet, wobei der Zylinder 18 an der Grundplatte 16 befestigt ist. Die Kolbenstange 19 des Aggregates 17 ragt durch eine Öffnung in der Grundplatte 16 hindurch. Die Grundplatte 16 trägt zwei Lagerbök-ke 20 und zwei Lagerböcke 21.
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Oberhalb der Grundplatte 16 liegt eine erste Aufspannplatte 22 der Schliesseinheit. Die vorerwähnte Kolbenstange 19 des Aggregates 17 stützt sich an dieser ersten Aufspannplatte 22 ab. Letztere weist eine rechtwinklige, z.B. quadratische Grundfläche auf. Mittels der Kolbenstange 19 ist die Aufspannplatte 22 in den Zeichnungen vertikal verschiebbar. Zur Führung der Aufspannplatte 22 dienen zwei Führungsstangen 23 und 24, die in Bohrungen der Grundplatte
16 verschiebbar geführt sind und an der Aufspannplatte 22 befestigt sind.
Die bereits die Grundplatte 16 mit dem Antriebsaggregat
17 und die Führungsstangen 23,24 aufweisende Schliesseinheit umfasst ferner eine zweite Aufspannplatte 25, ein U-förmiges Joch 26,27 und 28 sowie ein zweites Antriebsaggregat 29 und eine Koppel 30. Das Antriebsaggregat 29 ändert im Betrieb seine Länge und ist im Beispiel als hydraulisch betätigbares Kolben-Zylinder-Aggregat ausgebildet. Das Aggregat 29 ist mit seinem einen Ende 31 an der zweiten Aufspannplatte 25 angelenkt. Das andere Ende 32 des Aggregats 29 ist am Joch 26-28 angelenkt. Die Koppel 30 ist mit ihrem einen Ende 33 an der zweiten Aufspannplatte 25 angelenkt. Das andere Ende 34 der Koppel 30 ist mittels des Lagerbockes 21 an der Grundplatte 16 angelenkt. Sowohl das Aggregat 29 als auch die Koppel 30 sind paarweise vorhanden. Die zweite Aufspannplatte 25 ist mit zwei Lagerzapfen im Joch 26-28 um eine Achse 35 schwenkbar gelagert. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass der Lagerzapfen 35 zwischen den beiden Lagerzapfen 31 und 33 liegt. Die Koppel 30 stellt ein Führungsorgan für die zweite Aufspannplatte 25 dar. Mit dem Aggregat 29 und der Koppel 30 kann das Joch 26-28 in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Lage geschwenkt werden, wobei sich dann die zweite Aufspannplatte in der Stellung 25' befindet. Das Joch 26-28 ist in den beiden Lagerböcken 20 um eine Achse 36 schwenkbar.
Bei einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel könnte anstelle der Koppel 30 ein drittes Antriebsaggregat vorgesehen werden, das im Betrieb seine Länge ändert. Dieses dritte Antriebsaggregat könnte wiederum als hydraulisch betätigtes Kolben-Zylinder-Aggregat ausgebildet sein, das am einen Ende an der Grundplatte 16 und am anderen Ende am Joch 26-28 angelenkt ist. Mit diesem dritten Antriebsaggregat wird dann also das Schwenken des Joches 26-28 gegenüber der Grundplatte 16 bewirkt. Diese letztgenannte Ausführungsform des Werkzeugträgers mit dem dritten Antriebsaggregat ist aber aufwendiger als das dargestellte Ausführungsbeispiel, da ja das erwähnte dritte Antriebsaggregat auch gesteuert werden muss, wogegen die Koppel 30 keine Steuerung bedarf. Die Steuerung des erwähnten dritten Antriebsaggregates muss zusätzlich noch genau auf-die Steuerung des zweiten Aggregates 29 abgestimmt sein, wenn man beim Schwenken der zweiten Aufspannplatte von seiner in Fig. 1 gezeigten parallelen Stellung zur ersten Aufspannplatte 22 in die Stellung 25' einen gewünschten Bewegungsweg genau einhalten will. Dies erhält man bei Verwendung der Koppel 30 selbsttätig.
Von Hand oder mittels eines nicht dargestellten Elektromotors wird über Ritzel und den Drehkranz 14 die gesamte Schliesseinheit des Werkzeugträgers um die Achse 15 gedreht. Mittels des vierten Antriebsaggregates 9 kann dann die gesamte Schliesseinheit zusammen mit dem Schwenkorgan 7 um die Achse 8 geschwenkt werden. Mittels des ersten Antriebsaggregates 17 kann die erste Aufspannplatte 22 zum Schliessen der Schliesseinheit soweit nach oben gefahren werden, dass ein nicht dargestelltes Werkzeug zwischen den beiden Aufspannplatten 22 und 25 festgeklemmt wird. Zum Öffnen der Schliesseinheit wird dann die erste Aufspannplatte 22 wieder zur Grundplatte 16 hin bewegt. Zum Entformen der im Werkzeug hergestellten Artikel wird dann mittels des
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zweiten Antriebsaggregates 29 die zweite Aufspannplatte 25 in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage 25' geschwenkt. Nunmehr kann die nicht dargestellte obere Werkzeughälfte leicht nach oben weggenommen werden, worauf der hergestellte Artikel der ebenfalls nicht dargestellten unteren Werkzeughälfte entnommen werden kann, wobei die untere Werkzeughälfte auf der ersten Aufspannplatte 22 liegt.
Der erläuterte Werkzeugträger hat trotz einer grossen parallelen Spannweite zwischen den beiden Aufspannplatten 22 und 25 eine geringere Gesamthöhe bei aufgeklappter Schliesseinheit, wenn sich also die zweite Aufspannplatte 25 in ihrer Stellung 25' befindet, als wenn sich beide Aufspannplatten in ihrer parallelen Lage zueinander befinden. Dies bedeutet, dass in einem vorhandenen Raum ein Werkzeugträger mit beträchtlicher Höhe und damit auch für hohe Artikel aufgestellt werden kann, da durch das Aufklappen der zweiten Aufspannplatte diese Höhe des Werkzeugträgers nicht zusätzlich vergrössert wird. Dieses Schwenken der zweiten Aufspannplatte 25 in die Stellung 25' kann auch zum Auswechseln des Werkzeuges gegen ein anderes von Vorteil sein, da das neue Werkzeug dann leicht von oben her auf die erste Aufspannplatte 22 abgesetzt werden kann.
Wenn die obere Werkzeughälfte an der zweiten Aufspannplatte 25 befestigt ist, liegt diese obere Werkzeughälfte bei in die Lage 25' geschwenkter Aufspannplatte 25 in vorteilhafter Weise wesentlich tiefer als beim bekannten Werkzeugträger eingangs genannter Art. Das bedeutet, dass diese obere Werkzeughälfte dann sehr gut zugänglich ist, z.B. zum Entformen der hergestellten Artikel aus der oberen Werkzeughälfte oder zum Reinigen oder Einsprühen mit einem Trennmittel.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

646077 PATENTANSPRÜCHE
1. Werkzeugträger für Kunststoff-Formapparate, insbesondere zum Aufnehmen von Schäumwerkzeugen, mit einem Grundgestell (1-6), einem um eine horizontale Achse (8) schwenkbar daran angelenkten Schwenkorgan (7), das eine Schliesseinheit trägt, wobei letztere eine Grundplatte (16) aufweist, die zwei Aufspannplatten (22,25), Führungsorgane (30,23,24) für die Aufspannplatten (22,23) und zumindest ein erstes Antriebsaggregat (17) trägt zum Aufein-anderzu- oder Voneinanderweg- Bewegen der beiden Aufspannplatten (22,25) und damit Schliessen oder Öffnen der Schliesseinheit, wobei die Grundplatte (16) im Schwenkorgan (7) drehbar (15) gelagert ist, wobei die der Grundplatte (16) benachbarte erste Aufspannplatte (22) mittels den Führungsorganen (23,24) parallel zur Grundplatte (16) verstellbar ist und zwischen der Grundplatte (16) und der anderen, zweiten Aufspannplatte (25) zumindest ein zweites Antriebsaggregat (29) liegt zum Schwenken der zweiten Aufspannplatte (25) gegenüber der ersten Aufspannplatte (22), dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufspannplatte (25) von einem an der Grundplatte (16) schwenkbar angelenkten Joch (26-28) getragen ist, und dass die zweite Aufspannplatte (25) schwenkbar im Joch (26-28) gelagert ist.
2. Werkzeugträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Antriebsaggregat (29) im Betrieb seine Länge ändert und einerends (32) am Joch (26-28) und andererends (31) an der zweiten Aufspannplatte (16) angelenkt ist zum Schwenken der zweiten Aufspannplatte (25) gegenüber dem Joch (26-28).
3. Werkzeugträger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Koppel (30), die einerends (21,16) an der Grundplatte (16) und andererends (33) an der zweiten Aufspannplatte (25) angelenkt ist zum Schwenken des Joches (26-28) gegenüber der Grundplatte (16).
4. Werkzeugträger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein drittes Antriebsaggregat, das im Betrieb seine Länge ändert, das einerends an der Grundplatte (16) und andererends am Joch (26-28) angelenkt ist zum Schwenken des Joches (26-28) gegenüber der Grundplatte (16).
5. Werkzeugträger nach dem Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Aggregat (29) und die Koppel (30) oder das zweite Aggregat (29) und das dritte Aggregat jeweils paarweise vorhanden sind.
6. Werkzeugträger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein viertes Antriebsaggregat (9), das im Betrieb seine Länge ändert und einerends (10) am Grundgestell (1-6) und andererends (11) am Schwenkorgan (7) angelenkt ist zum Schwenken des Schwenkorgans (7) gegenüber dem Grundgestell (1-6).
7. Werkzeugträger nach dem Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die im Betrieb ihre Länge ändernden Antriebsaggregate als strömungsmittelbetätigbares Kolben-Zylinder-Aggregate (17,29,9) ausgebildet sind.
8. Werkzeugträger nach Anspruch 3, wobei die zweite Aufspannplatte (25) mit einem ersten Lagerzapfen (35) am Joch (26-28), mit einem zweiten Lagerzapfen (31) am zweiten Antriebsaggregat (29) und mit einem dritten Lagerzapfen (33) an der Koppel (30) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Lagerzapfen (35) zwischen dem zweiten (31) und dritten Lagerzapfen (33) liegt.
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