DE2810789C3 - Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern aus schäumbaren Kunststoffen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern aus schäumbaren Kunststoffen

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DE2810789C3
DE2810789C3 DE2810789A DE2810789A DE2810789C3 DE 2810789 C3 DE2810789 C3 DE 2810789C3 DE 2810789 A DE2810789 A DE 2810789A DE 2810789 A DE2810789 A DE 2810789A DE 2810789 C3 DE2810789 C3 DE 2810789C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern aus schäumbarem Kunstitoff, insbesondere Polyurethan, bei der die Teile einer zweiteiligen Form, in welcher die Formkörper geschäumt werden, an zwei übereinander angeordneten Aufspannplatten eines an einem Grundgestell schwenkbar gelagerten Formträgers mit C-förmigen Gestell befestigt sind, die Aufspannplatten um parallele Achsen schwenkbar und eine von diesen zusätzlich auf die andere zu und wieder zurück bewegbar ist, wobei die Aufspannplatten auf der Vorderseite des Holms des C-förmigen Gestells an den Auslegern desselben schwenkbar gelagert sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-OS 323 bzw. US-PS 3981671) ist die obere Auf-Ipannplatte an dem oberen Ausleger des C-förmigen Gestells direkt schwenkbar gelagert. Die untere Aufspannplatte ist am unteren Ausleger des C-förmigen Gestells unter Zwischenschaltung einer Grundplatte schwenkbar und höhenbeweglich gelagert, wobei für das Bewegen der unteren Aufspannplatte auf die obere Aufspannplatte zu und wieder zurück Hubzylinder und Führungsstangen vorgesehen sind. Diese Art der Lagerung der unteren Auf spannplatte hat zur Folge, daß diese Aufspannplatte und damit auch das an dieser befindliche Teil der Form in der untersten Stellung in einer verhältnismäßig hohen Lage sind, ferner, daß das untere Teil der Form bei der Herstels lung mittlerer und kleiner oder aber großer, flacher Formkörper in der Höhe stets über eine große, eigentlich nicht erforderliche Distanz bewegt werden muß. Dies, weil die obere Aufspannplatte in einem Abstand von der unteren Aufspannplatte angeordnet ist, der
ίο es ermöglicht, auch die Teile von Formen für die Herstellung größerer Formkörper an den Aufspannplatten zu befestigen. Jede der zwei Aufspannplatten ist um die diesen zugeordneten parallelen Achsen um etwa 45° aus ihrer paiallelen Lage zu der anderen
is Aufspannplatte verschwenkbar, so daß beide Aufspannplatten nach dem Verschwenken etwa buchartig aufgeklappt sind. Das Verschwenken der Aufspannplatten erfolgt mittels Arbeitszylinder. Das weiterhin vorgesehene Verschwenken des Formträgers erfolgt um eine Achse, die parallel zu den vorgenannten parallelen Achsen der Aufspannplatten desselben angeordnet ist, und mittels Arbeitszylinder, die einerseits am Grundgestell der Vorrichtung und andererseits an dem C-förmigen Gestell des Formträgers angelenkt sind.
Nachteilig ist bei der bekannten Vorrichtung, daß bedingt durch die Iv <he Lage der unteren Aufspannplatte in der Grundstellung derselben, die Bedienung der Vorrichtung verhältnismäßig schwierig ist, so z. B.
beim Entnehmen geschäumter Formkörper aus dem unteren Teil der Form sowie dem Reinigen und Vorbereiten dieses Teils der Form für den nächsten Schäumvorgang, ferner, daß verhältnismäßig viel Zeit für das öffnen und Schließen der Form bei der Herstellung mittlerer und kleiner sowie großer, flacher Formkörper benötigt wird. Nachteilig ist feiner die Gestaltung des C-förmigen Gestells des Formträgers. Sowohl der Holm dieses Gestells als auch die Ausleger desselben bestehen aus zwei senkrechten Seitenteilen, die auf der Rückseite mittels mehrerer Querplatten oder dergleichen miteinander verbunden sind. Aufgrund dieser Gestaltung ist die Form in geschlossenem Zustand zwar von drei leiten zugänglich, jedoch nicht in der Mitte der vierten Seite sowie in der Mitte von oben und unten. Dies wirkt sich insbesondere negativ bei der Anwendung des an sich bekannten Unterspiegel-Schäumverfahrens aus, gestattet die Anwendung desselben unter Umständen noch nicht einmal.
Die bekannte Verrichtung ist also aufgrund ihrer
sit Gestaltung nicht besonders bedienungsfreundlich und hat bei der Herstellung mittlerer und kleiner sowie großer, flacher Formkörper, zu große maschinelle Nebe nzeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß diese bedienungsfreundlicher ist und bei der Herstellung der genannten Formkörper geringere maschinelle Nebenzeiten hat als die genannte, bekannte Vorrichtung.
AO Die Lösung dieser Aufgabe enthält der kennzeichnende Teil des Anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Vorrichtung ist diese besonders bedienungsfreundlich und hat bei der Herstellung der genannten Formkörper geringere maschinelle Nebenzeiten als die genannte, bekannte Vorrichtung. Besser zu bedienen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung als die bekannte Vorrichtung, weil die obere und nicht die untere Auf-
spannplatte höhenbeweglich gelagert ist, so daß die untere Aufspannplatte niedriger angeordnet werden kann als dies bei der bekannten Vorrichtung möglich ist, und weil die Form infolge der Ausbildung des Holms des C-förmigen Gestells des Formträgers als viereckiger Rahmen sowie die Anordnung der FiihrungssäuJen für die bewegliche Aufspannplatte im Bereich der senkrechten Teile dieses Rahmens auch in der Mitte ihrer vierten Seite bzw. an dieser Stelle von hinten aus gut zugänglich ist. Die gute Zugänglichkeit der Form in der Mitte ihrer vierten, hinteren Seite ermöglicht insbesondere auch eine Rohmaterialzuführung zu derselben in diesem Bereich. Durch die genannte Ausbildung ist ferner das Unterspiegel-Schäumverfahren vorteilhaft durchführbar. Geringere maschinelle Nebenzeiten hat die erfindungsgemäße Vorrichtung als die bekannte Vorrichtung insbesondere deshalb, weil die obere und nicht die untere Aufspannplatte höhenbeweglich gelagert ist und die bewegliche obere Aufspannplatte stets nur über die sich aus der Größe der Form ergebende Distanz bewegt werden muß. Bei kleinen, mittleren und gr-.'ßen, flachen Formen ist also nur ein diesen angepaßter Hub erforderlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Sinne der Aufgabe der Erfindung enthalten die Ansprüche 2 und 3.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. i,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Schnitt sowie mit auseinanderbewegten und verschwenkten Aufspannplatten.
Die Bez'igszeichen in den Zeichnungen bedeuten:
10 = Grundgestell
11 = Formträger
12 = Rahmen, viereckig (von Pos. 11)
13,14 = waagerechte Teile (von Pos. 12)
15,16 = senkrechte Teile (von Pos. 12)
17, 18 = Aufspannplatten (von Pos. 11)
19 = Form (zweiteilig)
20,21 = Teile der Form
22, 23 = Pfeile (Schwenkrichtung von Pos. 17,18) 24, 25 = Ausleger (Ajrne)
26,27 = Führungssäulen
28,29 = Hubzylinder
30,31 = Halteeinrichtungen
32, 33 = Durchbrüche (in Pos. 17 und 18)
34, 35 = Achsen (parallele von Pos. 17, 18)
36 = Achse (von Pos. 11)
37,38 = Arbeitszylinder
39,40 = Einheiten (von Pos. 30 und 31,
miteinander verriegelbar)
41-44 = Arbeitszylinder (zum Verschwenken von
Pos. 17 und 18)
45 = Pfeil (Schwenkrichtung von Pos. 11)
46, 47 = Ausleger (Arme)
48 = Druckjoch
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung besteht aus dem Grundgestell 10 an welchem der Formträger 11 schwenkbar gelagert ist. Der Formträger 11 besteht im wesentlichen aus dem viereckigen Rahmen 12 und den an dessen Vorderseite angeordneten und dort schwenkbar gelagerten Aufspannplatten 17,18 für die Teile 20,21 der Form 19. Der viereckige Rahmen 12 hat zwei senkrechte Teile 15, 16,
s die durch zwei waagerechte Teile 13,14 in Form sogenannter Querjoche miteinander verbunden sind. Der Rahmen 12 ist aufgrund der aus den Zeichnungen ersichtlichen übrigen Gestaltung der Vorrichtung, insbesondere jedoch aufgrund der Abmessungen der
ίο Aufspannplatten 17,18 derselben rechteckig. Bei anderen Abmessungen der Aufspannplatten 17, 18 und/oder anderen Gegebenheiten kann der Rahmen
12 z. B. auch quadratisch sein.
Die obere Aufspannplatte 18 ist schwenkbar gelagert an zwei Auslegern 24, 25, die an zwei Führungssäulen 26,27 höhenbeweglich gelagert sind. Die Führungssäulen 26, 27 sind in dem Rahmen 12 angeordnet, und zwar eine im Bereich des linken und eine im Bereich des rechten, senkrechten Teils desselben sowie seitlich der Aufspannplatten 17,18. Gehalten werden die Führungssäulen 26,11 an ihren unteren und oberen Enden in den zwei waagerechten Teilen 13, 14 des Rahmens 12. Schwenkbar ist die obere Aufspannplatte 18 um 90° um die Achse 35 in Richtung Pfeil 23 und wieder zurück. Die obere Auf spannplatte 18 kann somit aus ihrer parallelen Lage zu der unteren Aufspannplatte 17 in eine Lage senkrecht zu dieser, bei nicht verschwenktem Formträger 11, gebracht werden. In der Höhe bewegbar ist die obere Aufspannplatte 18 mittels zwei Hubzylinder 28, 29, von denen einer im Bereich des linken und einer im Bereich des rechten, senkrechten Teils des Rahmens 12 sowie der dort angeordneten Führungssäulen 26, 27 und seitlich der zwei Aufspannplatten 17, 18 angeordnet ist. Die Hubzylinder 28. 29 sind einerseits an dem unteren, waagerechten Teil
13 des viereckigen Rahmens 12 und andererseits an einem die höhenbeweglichen Ausleger 24, 25 miteinander verbindenden Druckjoch 48 angelenkt. L/ie untere Aufspannplatte 17 ist schwenkbar gelagert an Auslegern 46, 47, die am unteren, waagerechten Teil 13 des Rahmens 12 angeordnet sind. Verschwenkbar ist die untere Aufspannplatte 17 aus ihrer parallelen Lage zu der oberen Aufspannplatte 18 um 45° um die Achse 34 in Richtung Pfeil 22 und wieder zurück. Für das Verschwenken der unteren Aufspannplatte 17 und der oberen Aufspannplatte 18 sind jeder dieser zwei Aufspannplatten 17,18 zwei Arbeitszylinder 41. 42 bzw. 43. 44 zugeordnet.
so Auf der dem Rahmen 12, den Führungssäulen 26. 27 und den Hubzylindern 28, 29 entgegengesetzten Seite des Formträgers 11, also auf der eigentlichen Bedienungsseite der Vorrichtung, sind zwei an sich b-.ka mie Halteeinrichtungen 30, 31 angeordnet, die
zusammen mit den Hubzylindern 28, 29 die zwei Aufspannplatten J 7, 18 mit den Teilen £0, 21 der Form 19 während des Schäumvorganges zusammenhalten. Die Halteeinrichtungen 30,31 bestehen je aus zwei, mittels ein^s doppelseitig beaufschlagbaren Arbeitszylinders kraftschlüssig miteinander verriegelbaren Einheiten 39, 40, von denen eine an der unteren Aufspannplatte 17 und eine an der oberen Aurspannplatte 18 angeordnet ist. Der doppelseitig beaufschlagbare, in der Zeichnung nicht dargestellte Arbeitszylin-
f>5 der ist in der untenn Einheit 39 angeordnet und hat an seiner Kolbenstange sowie in Verlängerung derselben einen Verschiebekörper. Der Verschiebekörper ist mit der Kolbenstange bewegbar und an seinem
oberen Ende klauenartig gestaltet, derart, daß dieser mit dem mit diesem korrespondierenden, ebenfalls klauenartig gestalteten Teil der anderen Einheil 40 nach Bewegen des Verschiebekörpers mittels des Arbeitszylinders entweder verriegelt oder aber entriegelt ist. Die Verriegelung ist vergleichbar mit dem Aneinandcrkuppeln von zwei Stangen und demzufolge in bezug auf das Zusammenhalten der Teile 20, 21 der Form 19 während des Schäuinvorganges nur in Verbindung mit einer Beaufschlagung der Arbeitszylinder der Einheiten 39 aktiv. Diese Details der Einheiten 39, 40 der Halteeinrichtungen 30. 31 sind in den Zeichnungen ebenfalls nicht dargestellt.
Das Verschwenken des Formträgers 11 um die Achse 36. welche parallel zu den parallelen Achsen 34, 35 der Aufspannplatten 17,18 angeordnet ist, erfolgt mittels der Arbeitszylinder 37.38. Der Formträger 11 ist um etwa 60" aus seiner senkrechten Stellung in Richtung Pfeil 45 (Fig. i) und wieder zurück verschwenkbar.
Jede der zwei Aufspannplatten 17, 18 hat in ihrer Mitte Durchbrüche 32, 33. Jeder dieser Druchbrüche hat die Form eines rechteckigen Loches mit den Maßen 400 x 300 mm.
Alle weiteren zum Betreiben der Vorrichtung erforderlichen Einrichtungen und Teile sind in den Figuren nicht dargestellt, weil diese an sich bekannt oder aber denkbar sind.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Sind die Aufspannplatten 17. 18 des Formträgers 11 mit den Teilen 20, 21 der Form 19 in einer Lage gemäß Fig. 4. z. B. zur Vorbereitung der Teile 20, 21 der Form 19 für den Schäumvorgang, dann werden diese für den Schäumvorgang zunächst mittels der Arbeitszylinder 41 bis 44 in eine parallele Lage zueinander verschwenkt und sodann die obere Aufspannplatte 18 mit dem Teil 21 der Form 19 auf die untere Aufspannplatte 17 mit dem Teil 20 der Form 19 zubewegt. Bewegt wird die obere Aufspannplatte 18 mit dem Teil 21 'der Form 19 mittels der zwei Hubzylinder 28.29. Das Verschwenken der oberen Aufspannplatte IR mit (Ipm Toil 21 rlpr Fnrm 10 und Ha«; Hrwporn derselben in Richtung auf die untere Aufspannplatte 17 mit dem Teil 20 der Form 19 kann bis zu einer bestimmten Stelle gleichzeitig erfolgen. Ist die Form 19 wie aus Fig. 1 ersichtlich geschlossen, dann erfolgt das Verriegeln der Einheiten 39, 40 der zwei Halteeinrichtungen 30, 31. Das Verriegeln erfolgt durch s Beaufschlagung der in den Einheiten 39 angeordneten Arbeitszylinder. Das Zusammenhalten der Aufspannplatten 17, 18 mit den Teilen 20, 21 der Form 19 erfolgt also durch entsprechende Beaufschlagung der zwei Hubzylinder 28, 29 und der zwei Arbeitszy-
Ui linder der Einheiten 39 der Halteeinrichtungen 30, 31 mittels eines Druckmittels, z. B. mittels Hydrauliköl. Kann das Schäumen des Formkörpers aufgrund technologischer Erfordernisse, z. B. wegen der Entlüftung der Form, nicht in einer Stellung des Formträgers 11 gemäß Fig. 1 durchgeführt werden, dann wird der Formträger 11 mittels der Arbeitszylinder 37, 38 um die Achse 36 in die erforderliche Stellung verschwenkt. Nach Beendigung des Schäumvorganges wird der Formträger ίί wieder in seine Grundstellung
2n zurückgeschwenkt und sodann die Form 19 geöffnet. Das öffnen bzw. Aufreißender Form 19 erfolgt durch entgegengesetzte Beaufschlagung der zwei Hubzylinder 28. 29 und der Arbeitszylinder der Einheiten 39 der Halteeinrichtungen 30, 31. Ist dies geschehen, dann werden die zwei Aufspannplatten 17,18 mit den Teilen 20. 21 der Form 19 in eine Lage gemäß Fig. 4 bewegt und sodann der geschäumte, nicht dargestellte FormkörrJ·..»· der Form entnommen. Das Entnehmen des geschäumten Formkörpers aus der Form 19 kann
.'<> mittels an sich bekannter, nicht dargestellter Elemente erfolgen. Das öffnen der Form 19 ünd/oder das Entnehmen des geschäumten Formkörpers aus der Form 19 kann aber auch bei verschwenktem Formträger 11 erfolgen.
.15 Das Einbringen des zu schäumenden Rohmaterials in die Form 19 erfolgt in an sich bekannter Weise, z. B. durch Anbringung nicht dargestellter Mischköpfe an derselben, wobei diese im Fall der Anwendung des Unterspiegel-Schäumverfahrens an der
4Ci Form 19 im Bereich des Durchbruchs 32 der Aufspannplatte 17 oder aber an der hinteren, vierten Seite rlrr Fnrm IQ anoehrarht werden F.infliiß hierauf hat die Gestalt des zu schäumenden Formkörpers und die Lage der Form 19 während des Schäumvorganges.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Fonnkörpern aus schäumbarem Kunststuff, insbesondere Polyurethan, bei der die Teile einer zweiteiligen Form, in welcher die Formkörper geschäumt werden, an zwei übereinander angeordneten Aufspannplatten eines an einem Grundgestell schwenkbar gelagerten Formträgers mit C-förmigen Gestell befestigt sind, die Aufspannplatten um parallele Achsen schwenkbar und eine von diesen zusätzlich auf die andere zu und wieder zurück bewegbar ist, wobei die Aufspannplatten auf der Vorderseite des Holms des C-förmigen Gestells an den Auslegern desselben schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (24, 25) für die obere Aufspannplatte (18) an zwei Führungssäulen (26, 27) höhenbeweglich gelagert sL'.i, von denen je eine im Bereich des linken (15) und rechten (16) senkrechten Teils des als viereckiger Rahmen (12) ausgebildeten Holms sowie seitlich der zwei Aufspannplatten (17, 18) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Führungssäulen (26, 27) mit ihren unteren und oberen Enden in den zwei waagerechten Teilen (13,14) des viereckigen Rahmens (12) gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der höhenbeweglichen Ausleger (24, 25) im Bereich der Führungssäulec (26, 27) HubzyLider (28, 29) einerseits an dem unteren, waagerechten Teil (13) des viereckigen Rahmens (12) und tndererseits an den höhenbeweglichen Auslegern (24, 25) für die obere Aufspannplatte (18) oder an einem die höhenbeweglichen Ausleger (24, 25) miteinander verbindenden Druckjoch (48) angelenkt sind.
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