DE2852610C2 - Reifenpresse - Google Patents
ReifenpresseInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
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- B29D30/0649—Devices for removing vulcanising cores, i.e. bladders, from the tyres; Opening the press in combination herewith
Description
tungen aufrechterhalten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. So ist beispielsweise
in Ausgestaltung der Erfindung ein Anschlag oder auch eine ähnliche Verblockung vorgesehen,
mit der eine der beiden Ausforme;nrichtungen außer Betrieb gesetzt werden kann, ohne daß dies die
Bewegung und den Betrieb der anderen Ausformeinrichtung berühren würde.
Es ist dafecr möglich, wahlweise nur mit einer der
beiden Ausformeinrichtungen zu arbeiten.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung geht dahin, die Zylindereinheit außerhalb des Pressengestells, vornehmlich
an der Vorderseite der Presse anzuordnen, so daß sich eine einfache Wartungsmöglichkeit ergibt, weil
die Teile der Ausformeinrichtung dadurch für die Montage und Wartung leicht zugänglich sind.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht einer Reifenpresse mit teilweise
weggebrochenen Bereichen,
F i g. 2 die Vorderansicht der in F i g. 1 gezeigten Reifenpresse,
die jedoch geöffnet dargestellt ist und bei der die Ausformeinrichtung gerade in Betrieb ist,
F i g. 3 eine den F i g. 1 und 2 ähnliche Darstellung, bei der die Ausformbewegung bei beiden Preßformen der
Reifenpresse bereits vollendet ist, und
F i g. 4 ein teilweiser, vertikaler Schnitt durch die Reifenpresse
gemäß der Linie 4-4 von F i g. 3.
In Fig. 1 ist eine Reifenpresse 10 gezeigt, die zwoi
Preßformen besitzt. Es sind einander benachbarte untere Formhälften 11 und 12 zu sehen, die mit ebenso benachbarten
oberen Formhälften 13 und 14 jeweils zusammenarbeiten, um miteinander die beiden Preßformen
der Presse 10 zu bilden. Die oberen Formhälften sind jeweils an Preßtische 16 und 17 befestigt, die selbst
jeweils an Aufspannplatten 18 und 19 montiert sind, wobei die Aufspannplatten wiederum einstellbar an einem
Pressenkopf oder Träger 20 befestigt sind. Der Träger ist an den oberen Enden von seitlichen Schwingen
22 und 23 verschwenkbar gelagert, die bei 24 und 25 ihrerseits verschwenkbar mit Triebräder 26 und 27 verbunden
sind. Die Getrieberäder sind auf Steckwellen 28 und 29 gelagert, die jeweils im Pressengestell 30 angeordnet
ist, das eine vordere und hierzu parallele, rückwärtige vertikale Platte 32 und 33 enthält. Der Pressenkopf
20 wird zu seiner Öffnungs- und Schließbewegung in Führungsnuten geführt, die in seitlichen Wangen 34
und 35 vorhanden sind, und die, wie F i g. 1 entnommen werden kann, etwas nach innen ausgenommen sind, um
die Anordnung der Triebräder 26 und 27 zu ermöglichen. Das Pressengestell 30 unterstützt untere Pressentische
37 und 38, die ihrerseits wiederum jeweils die unteren Formhälften 11 und 12 tragen.
Durch die ortsfesten, unteren Formhälften sind in der Mitte nach oben ragende Ausformeinrichtungen 40 und
41 angeordnet, von denen jeweils eine einer Formhälfte zugeordnet ist. Die beiden Ausformeinrichü'.ngen sind
identisch ausgebildet, es wird deshalb nachfolgend lediglirh
die Ausformeinrichtung 40 detailliert beschrieben. Aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß die Ausformeinrichtung
eine ringförmige, offen endende Formblase 42 aufweist, deren oberes Ende in einer Klemmeinrichtung
43 befestigt ist, die ihrerseits am oberen Ende einer vertikal bewegbaren Stange 44 montiert ist. Das untere
Ende der Blase ist durch eine Klemmeinrichtung 45 gehalten, die einen unteren Wulst- oder Zehenring 46 der
unteren Formhälfte 11 umfaßt. Die untere Klemmeinrichtung 45, die auch den Wulstring 46 aufweist, ist an
einem Gehäuse 47 befestigt, das an dem oberen Ende eines zylindrischen Hebeständers 48 montiert ist. Ein
Kolben innerhalb des Ständers 48 betätigt die Stange 44, um dieselbe in vertikaler Richtung auszufahren und
die Balse vom Reifen abzuziehen, nachdem der Reifen von der unteren Formhälfte ausgeformt worden war.
Der Ständer 48 ist für seine vertikale Verschiebebewegung in einem Gehäuse 49 montiert, das oben an dem
Gestell 30 befestigt ist. Die Ausformeinrichtung 41 der anderen Preßform enthält einen ähnlichen, zylindrisehen
Hebeständer 50, der für die Verschiebebewegung des Gehäuses 51 vorgesehen ist. Das untere Ende eines
jeden Ständers ist keilförmig verengt, wie dies bei 53 in F i g. Z gezeigt ist, um auf diese Weise die angedeuteten
Schrägflächen zu ermöglichen. Der untere, engere Abschnitt derselben ist mit einem horizontalen Schlitz 54
versehen. Die Schlitze beider Ständer sind zueinander ausgerichtet und liegen in einer Ebene, die die Achsen
der beiden Preßformen einschließt.
Jeder Schlitz nimmt das abgerundete, distale Ende eines Hebearms 56 bzw. 57 auf. Die entsprechenden
Hebearme sind ihrerseits an parallelen Wellen 59 und 60 gelagert. F i g. 4 kann gut entnommen werden, daß diese
Wellen zwischen der vorderen und hinteren Platte 32 und 33 des Gestells an den Stellen 62 und 63 gelagert
sind und beide Wellen an der Vorderseite der vorderen Platte 32 herausragen. Auf diesen nach vorne wegragenden
Enden der Schaukelwellen sind Hebel 65 und 66 gelagert. Die Hebel stehen von den Wellen ungefähr in
einem Winkel von 90° ab.
Eine fliegend gelagerte Kolben-Zylindereinheit 68 verbindet die freien, distalen Enden der Hebel 65 und 66.
Die Kolbenstange 69 der Einheit ist vornehmlich über eine Gabelöffnung 70 bie 71 mit dem freien Ende des
Hebels 65 verschwenkbar verbunden. Das blinde Ende der Kolben-Zylindereinheit ist über einen Bügel 72 verschwenkbar
bei 73 mit dem freien Ende des Hebels 66 verbunden.
An der vorderen Platte 32 ist für jeden Hebel 65 und 66 ein Paar von Hubbegrenzungsanschlägen vorgesehen
und zwar Anschläge 76 und 77 für den Hebel 65 und Anschläge 78 und 79 für den Hebel 66. Es sind weiterhin
die in gestrichelten Linien dargestellten Anschläge 82 und 83 vorhanden, von denen jeweils einer in Stellung
gebracht werden kann, um den ihm zugeordneten Hebel still zu setzen, wodurch auch die entsprechende Ausformeinrichtung
stillgelegt ist, während die andere ohne Einschränkung funktioniert.
In jedem Fall ist die Zylindereinheit 68, die z. B. aus
einem Hochdruckwasserzylinder bestehen kann, verschwenkbar mit jedem Ende eines Getriebemechanismus
verbunden, der die entsprechende Ausformeinrichtung jeder Preßform betätigt. Die Zylindereinheit ist vor
der Frontplatte 32 angeordnet, um für Wartung und Montage gut zugänglich zu sein. Es wird von der nachfolgenden
Beschreibung des Arbeitsablaufs der Reifenpresse ersichtlich sein, daß die Zylindereinheit 68 einen
zumindest doppelt so großen Hub hat, wie er notwendig ist, um eine einzige Ausformeinrichtung anzuheben
bzw. abzusenken.
In Fig. 1 ist die Reifenpresse mit Reifen 85 und 86
gezeigt, die in den beiden Preßformen angeordnet sind. Nach dem Öffnen der Presse, das durch die entsprechende
Rotation der Triebräder 26 und 27 und das Anheben der Schwingen 22 und 23 geschah, und nach dem
entsprechenden Abheben der oberen Formhälften von den Reifen, wird die Kolben-Zvlindereinheit 68 durch
den Einlaß 88 unter Druck gesetzt. Die Kolbenstange 69 fährt zurück und zieht die beiden Schwenkverbindungen
71 und 73 aufeinander zu. Durch das unter Druck Setzen des Zylinders wird die volle Kraft desselben
gleichzeitig auf jeden der beiden Hebeständer 48 und 50 aufgebracht. Jedoch aufgrund von unterschiedlichen
statischen Reibungszuständen in den beiden Systemen wird einer der beiden Ständer normalerweise früher als
der andere sich bewegen. Dies mag teilweise auf Unterschiede in der Ausformcharakteristik der beteiligten
Reifen begründet sein. Auf jeden Fall fährt der Zylinder weiter mit seiner vollen Kraft, und, wie dargestellt, der
erste sich von seiner unteren Formhälfte 11 befreiende Reifen 85 bewegt sich in seine voll ausgefahrene Position,
wie dies in F i g. 2 zu sehen ist. In der Darstellung von F i g. 2 hat jedoch die Zylindereinheit 68 lediglich
ungefähr die Hälfte des Hubes zurückgelegt. Die volle Kraft des Zylinders arbeitet nun weiter, um auch den
Reifen 86 in seine voll ausgefahrene Stellung von F i g. 3 zu bringen. In dieser Stellung sind die Reifenausformeinrichtungen
voll ausgefahren und die Kolben-Zylindereinheit voll eingefahren, wobei die Hebel gegen die
bereits erwähnten Anschläge anliegen. In der ausgefahrenen Stellung werden Reifenentlader 90 und 91 unter
die Reifen eingebracht, ehe die Blase durch eine nach oben gerichtete Bewegung der die oberen Klemmeinrichtungen
43 tragenden Stangen 44 vom Reifen getrennt wird. Diese Stangen werden normalerweise höher
gefahren, während die unteren Wülste abgesenkt werden. Dies wird natürlich dadurch erreicht, daß auf
den Einlaß 92 Druck ausgeübt wird, um die Kolben-Zylindereinheit auszufahren. Wiederum ist eine relativ
große Kraft notwendig, um die Blase vom Reifen abzuziehen und die unteren Wulstringe in die jeweilige Vertiefung
der unteren Formhälften gänzlich abzusenken. Wenn an einem der beiden Einlasse Druck aufgebrächt
wird, ist auf jeden Fall der andere Einlaß mit dem Vorratstank verbunden. Bei jedem Hub wird die Anlage
solange gefahren, bis entweder beide Wulstringe voll ausgefahren oder voll in die unteren Formhälften abgesenkt
sind.
Es ist nunmehr ersichtlich, daß die beschriebene Reifenpresse einen sehr vereinfachten Wulsthebemechanismus
zur Verfügung stellt, um Reifen von den unteren Formhälften einer zwei Preßformen aufweisenden Reifenpresse
abzuziehen. Der Mechanismus enthält einen einzigen Zylinder, dessen volle Kraft auf die zentralen
Ausformeinrichtungen wirken, und zwar während des gesamten Hubes. Darüber hinaus ist festzustellen, daß
der größte Teil des Betätigungsmechanismus vor der Presse angeordnet ist und deshalb für eventuelle Wartungsarbeiten
gut zugänglich ist. Diese Zugänglichkeit ermöglicht kurze Stillstandszeiten während der Wartung,
was eine höhere Wirtschaftlichkeit der Presse zur Folge hat. Durch das wunschweise Anordnen der Anschlage
82 oder 83 kann die Presse so abgewandelt werden, daß lediglich eine Preßform zum Einsatz gerät,
während die andere durch ihren blockierten Hebel gegen jegliche Bewegung blockiert ist Durch das wahlweise
Einsetzen der Anschläge an irgendeinem der Hebei wird der wirksame Hub der Kolben-Zylindereinheit
einfach auf ungefähr die Hälfte beschränkt. Auf jeden Fall stellt die Reifenpresse eine billigere und höchst vereinfachte
Ausfomreinrichtung zur Verfugung, die für die Wartung gut zugänglich ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Reifenpresse mit zwei Preßformen zum Vulka- daß entfernbare Anschläge (82, 83) vorhanden sind,
nisieren zweier Reifen nebeneinander, wobei jede 5 um die Bewegung einer der beiden Reifenausform-Preßform
eine untere Formhälfte und eine vertikal einrichtungen zu blockieren, ohne die Bewegung der
bewegbare Reifenausformeinrichtung mit einem anderen zu behindern.
sich vertikal erstreckenden Ständer, der durch die
untere Formhälfte hindurchragt, aufweist und wobei
beide Reifenausformeinrichtungen zum Ausformen io
eines Reifens aus der unteren Formhälfte nach oben Die Erfindung bezieht sich auf eine Reifenpresse nach
durch Betätigung einer einzigen, mit einem Kolben dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
bestückten Zylindereinheit bewegbar sind, da- Eine Reifenpresse dieser Art ist aus der US-PS
durch gekennzeichnet, daß sich die Zylin- 2836847 bekannt. Diese Reifenpresse besitzt zwei
dereinheit (68) im wesentlichen horizontal zwischen 15 Preßformen, wobei im Bereich der unteren Formhälften
den Ständern (48,50) erstreckt und daß die Kolben- Ausformeinrichtungen angeordnet sind, die dazu die-
stange (69) der Zylindereinheit an dem einen Ständer nen, die Reifen von den unteren Formhälften zu lösen,
(48) und der Zylinder mit dem anderen Ständer (50) nachdem die Presse geöffnet wurde und die Reifen von
über einen Übertragungsmechanismus (56, 57; 59, den oberen Formhälften getrennt worden sind. Zur Be-
60; 65,66) zum Umsetzen der Horizontalbewegung 20 tätigung derartiger Ausformeinrichtungen sind starke
der Zylindereinheit (68) in eine Vertikalbewegung vertikale Kräfte notwendig, vor allem dann, wenn die
der Ständer angelenkt sind. Reifen groß und breit sind. Außerdem müssen die Kräf-
2. Reifenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- te nicht nur vertikal nach oben, sondern auch nach unten
zeichnet, daß der Übertragungsmechanismus Hebe- wirken können, wenn der Reifen entfernt ist, um einen
arme (56,57) umfaßt, die an den unteren Enden der 25 unteren Wulstring, der gewöhnlicherweise Teil einer
Ständer (48,50) angreifen. Klemmeinrichtung ist, die eine Formblase während des
3. Reifenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Ausformens innerhalb des Reifens hält, in die untere
zeichnet, daß zur Lagerung der Hebearme (56, 57) Formhälfte zu drücken.
jeweils eine Schaukelwelle (59,60) vorhanden ist, an Die Übertragung der Kräfte auf die beiden Ausform-
der jeweils ein Hebel (65,66) befestigt ist, wobei der 30 einrichtungen geschieht bei einer gattungsgemäßen
eine mit der Kolbenstange (69) und der andere mit Reifenpresse mit Hilfe einer einzelnen Kolbenzylinder-
dem Zylinder der Kolbenzylindereinheit (68) ver- einheit, die an den beiden zentralen Ausformeinrichtun-
bunden ist. gen über einen sog. komplexen »wiffle-tree«-Mechanis-
4. Reifenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekenn- mus angelenkt ist. Die Zylindereinheit wirkt bei dieser
zeichnet, daß die unteren Formhälften von einem 35 bekannten Lösung zunächst auf eine Welle, die zwi-Gestell
betragen sind, das eine vertikale vordere sehen den beiden Ausformeinrichtungen verläuft. Durch
Platte (32) und eine hierzu parallele vertikale rück- den dort beschriebenen Übertragungsmechanismus ist
wärtige Platte (33) aufweist, zwischen denen die es dabei oft schwierig, beide Reifen auszuformen, insbe-Schaukelwellen
(59,60) drehbar gelagert sind. sondere dann, wenn hohe Kräfte benötigt werden, weil
5. Reifenpresse nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 40 die Zylinderkraft immer auf beide Ausformeinrichtunzeichnet,
daß jeder Hebearm (56, 57) zwischen den gen aufgeteilt wird. Die volle Kraft der Kolbenzylinder-Platten
(32, 33) mit der jeweiligen Welle (59, 60) einheit kann nicht auf beide Ausfomreinrichtungen für
verbunden ist und jeder Hebel (65, 66) an einem die volle vertikale Bewegung der beiden nach oben oder
vorspringenden Ende der entsprechenden Welle au- nach unten eingesetzt werden.
ßerhalb der Platten befestigt ist. 45 Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Reifenpresse
6. Reifenpresse nach Anspruch 5, dadurch gekenn- nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart
zeichnet, daß sich die Kolbenzylindereinheit (68) au- weiterzubilden, daß sie in der Lage ist, während der
ßerhalb der Frontplatte (32) erstreckt und jeweils ganzen vertikalen Ausformbewegung die vorgesehene
mit dem freien Ende eines jeden Hebels verbunden Ausformkraft beiden Ausformeinrichtungen zur Verfüist
und von diesen getragen wird. 50 gung zu stellen. Darüber hinaus soll die Konstruktion
7. Reifenpresse nach wenigstens einem der An- hinsichtlich der Ausformeinrichtungen einfach, wenig
Sprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur nfällig und preiswert in der Herstellung sein.
Begrenzung der Bewegung eines jeden Hebels (65, Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit ei-66) jeweils ein Anschlagpaar (76,77,78,79) vorhan- ner Reifenpresse mit den Merkmalen des Patentanden ist. 55 Spruchs 1.
Begrenzung der Bewegung eines jeden Hebels (65, Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit ei-66) jeweils ein Anschlagpaar (76,77,78,79) vorhan- ner Reifenpresse mit den Merkmalen des Patentanden ist. 55 Spruchs 1.
8. Reifenpresse nach Anspruch 7, dadurch gekenn- Mit diesen Merkmalen wird erreicht, daß dann, wenn
zeichnet, daß der Hub der Kolbenzylindereinheit die Kolbenzylindereinheit unter Druck gesetzt wird,
(68) mindestens doppelt so groß ist wie die Entfer- gleichzeitig auf jede der beiden Ausformeinrichtungen
nung zwischen den Anschlägen (76, 77, 78, 79) eines die volle Kraft wirkt, weil die Zylindereinheit sich zu
jeden Anschlagpaares. 60 beiden Enden jeweils an einer Ausformeinrichtung ab-
9. Reifenpresse nach wenigstens einem der An- stützt, d. h., zwischen den Ausformeinrichtungen fliesprüche
3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gend gelagert ist. Die Übertragung der im wesentlichen
Ständer (48, 50) zwischen den Schaukelwellen (49, in horizontaler Richtung erfolgenden Bewegungen der
60) liegen. Zylindereinheit wird mit Hilfe eines Übertragungsme-
10. Reifenpresse nach wenigstens einem der An- 65 chanismus vorgenommen, der diese Bewegungen in die
sprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die He- Vertikalbewegungen der Ausformeinrichtungen umbelarme
(56, 57) und die Hebel (65, 66) von der je- wandelt.
Dabei wird die volle Kraft während der gesamweiligen
Schaukelwelle (59, 60) jeweils ungefähr im ten vertikalen Bewegung der beiden Ausformeinrich-
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