CH356872A - Druckgiessmaschine mit einer äusseren Aufspannplatte für den einen Teil der Giessform und einem Querhaupt, das mit der äusseren Aufspannplatte durch Stangen zu einem starren Rahmen verbunden ist - Google Patents
Druckgiessmaschine mit einer äusseren Aufspannplatte für den einen Teil der Giessform und einem Querhaupt, das mit der äusseren Aufspannplatte durch Stangen zu einem starren Rahmen verbunden istInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/20—Accessories: Details
- B22D17/22—Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/64—Mould opening, closing or clamping devices
- B29C45/68—Mould opening, closing or clamping devices hydro-mechanical
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Description
Druckgiessmaschine mit einer äusseren Aufspannplatte für den einen Teil der Giessform und einem Querhaupt, das mit der äusseren Aufspannplatte durch Stangen zu einem starren Rahmen verbunden ist Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckgiessmaschine mit einer äusseren Aufspannplatte für den einen Teil der Giessform, einem Querhaupt, das mit der äusseren Aufspannplatte durch Stangen zu einem starren Rahmen verbunden ist, und einer an den Stangen geführten inneren Aufspannplatte für den anderen Teil der Giessform. Bei diesen Druckgiessmaschinen ist das Anbringen und Abnehmen sowie das genaue Ausrichten der Teile der Giessform auf Aufspannplatten meist schwierig und zeitraubend, da diese Arbeiten durch die Stangen behindert sind. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Giessformen schwer sind oder von Hebezeugen bewegt werden oder nach aussen vorstehende Kernzüge haben. Bei der Druckgiessmaschine gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass die äussere Aufspannplatte mit dem Maschinengestell durch Führungs- oder Verbindungsmittel derart verstellbar verbunden ist, dass sie nach Lösen der Verbindung mit den Stangen aus deren Bereich verschiebbar bzw. verschwenkbar ist. Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Druckgiessmaschine unter Fortlassung von für das Verständnis der Erfindung unwesentlichen Teilen, Fig. 2 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt des rechten Teiles der Druckgiessmaschine nach Fig. 1 in grösserem Massstab, Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 29 Fig. 4 einen teilweisen Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 2. Auf dem Maschinengestell 1 ist das Querhaupt 2 befestigt, das mit der äusseren Aufspannplatte 3, die zum Aufspannen des einen Teiles der Giessform dient, durch vier Stangen 5 zu einem starren Rahmen verbunden ist. An den Stangen 5 ist die innere Aufspannplatte 4, die zum Aufspannen des anderen Teiles der Giessform dient, verschiebbar geführt. Die Aufspannplatten 3, 4 sind mit T-förmigen Nuten 6 zum Befestigen der beiden Teile der Giessform, die in Fig. 1 in strichpunktierten Linien angedeutet sind, versehen. Wenn die beiden Teile der Giessform an den Aufspannplatten 3, 4 befestigt sind, befinden sie sich in der Stellung der inneren Aufspannplatte 4 nach Fig. 1 in ihrer Schliessstellung, und zwar sind sie für den Giess- bzw. Spritzvorgang fest aneinandergedrückt. Um die Stangen 5 vom Gewicht der inneren Aufspannplatte 4 und des daran befestigten Teiles der Giessform zu entlasten, ist die Aufspannplatte 4 zusätzlich auf Führungen 7 am Maschinengestell 1 geführt. Zum festen Schliessen der beiden Teile der Giessform wird die innere Aufspannplatte 4 durch hydraulisch betätigte Kniehebel 29 > 30, 31 in Richtung auf die äussere Aufspannplatte 3 verschoben. Die hierbei ausgeübten ausserordentlich grossen Kräfte werden durch den starren Rahmen, der durch das Querhaupt 2, die Stangen 5 und die äussere Aufspannplatte 3 gebildet ist, aufgenommen. Die Stangen 5 In Anspruch genommene Priorität: 15. September 1957 (Datum der Verbringung des Anmeldungsgegenstandes auf den Ausstellungsplatz der am 15. September 1957 eröffneten 5. Europäischen Werkzeugmaschinen-Ausstellung, Hanno ver, Deutschland). sind zu diesem Zweck durch starke Muttern 8 mit der äusseren Aufspannplatte 3 verbunden. An der äusseren Aufspannplatte 3 ist ein Rahmenteil 9 befestigt, der auf beiden Seiten durch je einen Fuss 10 abgestützt ist. Der Rahmenteil 9 trägt einen Druckzylinder 11 zur Betätigung des nicht dargestellten Presskolbens, der den Giesswerkstoff in die Giessform drückt. Die äussere Aufspannplatte 3 ruht auf Führungen 12, die sich in waagrechter Richtung auf dem Maschinengestell 1 bzw. einer Verlängerung 13 des Maschinengestells 1 befinden. Die Verlängerung 13 kann als selbständiger Teil hergestellt und mit dem Maschinengestell 1 lösbar oder unlösbar verbunden oder mit demselben aus einem Stück hergestellt sein. In der Arbeitsstellung ist die äussere Aufspannplatte 3 durch Schrauben 15 mit dem Maschinengestell 1 fest verbunden. Die genaue Stellung der äusseren Aufspannplatte 3 auf dem Maschinengestell 1 kann auf beiden Seiten durch je einen Keil 16 oder Anschläge gesichert sein. Zum Verschieben der äusseren Aufspannplatte 3 auf den Führungen 12 ist im Maschinengestell 1, 13 ein Verschiebezylinder 17 angebracht, dessen Kolbenstange 18 mit einem Ansatz 19 der äusseren Aufspannplatte 3 verbunden ist. Zur Zuführung des Druckmittels zu den beiden Enden des am Rahmenteil 9 befestigten Druckzylinders 11 zum Zwecke der Bewegung des darin befindlichen Kolbens nach beiden Richtungen sind Gelenkrohre 20, 21 bzw. 22, 23 vorgesehen, deren untere Enden an eine am oder im Maschinengestell 1, 13 befindliche nicht dargestellte Druckleitung angeschlossen sind. Hierdurch ist die Verschiebung der äusseren Aufspannplatte 3 zusammen mit dem Druckzylinder 11 auf den Führungen 12 möglich, ohne die Verbindungen des Druckzylinders 11 mit der Druckleitung zu unterbrechen. Um die Verschiebung der äusseren Aufspannplatte 3 zu ermöglichen, sind auch die den Rahmenteil 9 abstützenden Füsse 10 auf ihrer Unterlage, zweckmässig auf den Führungen 12, verschiebbar gelagert. Um den Rahmenteil 9 mit dem Druckzylinder 11 entsprechend der Eingusshöhe verschiedener Giessformen in der Höhe verstellen zu können, sind die Füsse 10 mit je einem Hubzylinder 24 verbunden. Die jeweilige Höheneinstellung kann durch Schrauben 25 oder andere Spannmittel gesichert werden. Zur Verschiebung des Rahmenteils 9 an der äusseren Aufspannplatte 3 sind an dieser Führungsleisten 32 angebracht. Da ein neben der äusseren Aufspannplatte 3 angeordneter Schaltkasten 26, der die Schaltmittel zur Steuerung der Bewegungsvorgänge der Maschine enthält, die Zugänglichkeit zu dem dahinterliegenden Keil 16 hindert, ist vorgesehen, den üblicherweise fest am Maschinengestell 1 angebrachten Schaltkasten 26 verstellbar anzuordnen. Zweckmässig wird die Anordnung so getroffen, dass der Schaltkasten 26 um eine an seinem unteren Teil angeordnete waagrechte Achse 27 nach aussen geklappt werden kann, wobei seine Unterkante 28 sich zur Begrenzung der Bewegung an das Maschinengestell 1 legt. Nach dem Entfernen der Keile 16, dem Lösen der Schrauben 15 und Entfernen der Muttern 8 kann die äussere Aufspannplatte 3 auf den Führungen 12 durch Einlass des Druckmittels in den Verschiebezylinder 17 verschoben werden, bis sie etwa die in Fig. 2 in strichpunktierten Linien angedeutete Stellung erreicht. Hierbei verstellen sich die Gelenkrohre 20, 21 bzw. 22, 23 entsprechend. Durch das Verschieben der äusseren Aufspannplatte 3 ist zwischen den Enden der Stangen 5 und der äusseren Aufspannplatte 3 ein genügend grosser völlig freier Raum geschaffen, der es ermöglicht, unbehindert den auf der äusseren Aufspannplatte 3 befestigten Teil der Giessform zu lösen und gegebenenfalls mittels eines Hebezeuges zu entfernen. Ebenso kann der Teil einer anderen Giessform zur Herstellung eines anderen Gussstückes angebracht und genau ausgerichtet werden. Durch den Zwischenraum zwischen den Enden der Stangen 5 und der äusseren Aufspannplatte 3 kann auch der andere Teil der Giessform, der an der inneren Aufspannplatte 4 befestigt ist. nach Lösen der Befestigungsmittel und seitlicher Verschiebung nach oben abgehoben werden. Auch hierbei kann ein Hebezeug benutzt werden. In entsprechender Preise kann dann der Teil einer anderen Giessfonn von oben oder von der Seite eingebracht und in waagrechter Richtung zwischen die Stangen 5 geführt und an der inneren Aufspannplatte 4 befestigt und ausgerichtet werden. Hierdurch ist es möglich, Teile von Giessformen, die nach irgendeiner oder mehreren Seiten zwischen den Stangen 5 nach aussen vorragen, insbesondere mit Kernzügen versehen sind, eine und auszubauen. Nach dem Auswechseln der Teile einer Giessform kann die äussere Aufspannplatte 3 durch Einlass des Druckmittels auf die rechte Seite des Verschiebezylinders 17 nach links verschoben und in ihrer genauen Stellung durch die Keile 16 gesichert werden. Durch Einsetzen und Anziehen der Schrauben 15 und der Muttern 8 wird die äussere Aufspannplatte 3 wieder mit dem Maschinengestell 1 und den Stangen 5 genau in der ursprünglichen Lage fest verbunden. Anstelle des Verschiebens der äusseren Aufspannplatte 3 auf Führungen 12 kann auch ein Verschwenken vorgesehen werden, wodurch die äussere Aufspannplatte 3 ebenfalls, nachdem sie aus den Stangen 5 herausgezogen ist, um ein genügendes Mass aus deren Bereich entfernt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Druckgiessmaschine mit einer äusseren Aufspannplatte für den einen Teil der Giessform, einem Querhaupt, das mit der äusseren Aufspannplatte durch Stangen zu einem starren Rahmen verbunden ist, und einer an den Stangen geführten inneren Aufspannplatte für den anderen Teil der Giessform, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Aufspannplatte (3) mit dem Maschinengestell (1, 13) durch Führungen mittel (12) derart verstellbar verbunden ist, dass sie nach Lösen der Verbindung (8) mit den Stangen (5) aus deren Bereich verschiebbar bzw. verschwenkbar ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Druckgiessmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Aufspannplatte (3) auf Führungen (12) am Maschinengestell (1, 13) waagrecht verschiebbar ist.2. Druckgiessmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (12) auf einer Verlängerung (13) des Maschinengestells (1) angeordnet sind.3. Druckgiessmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Aufspannplatte (3) mit der Kolbenstange (18) eines im Maschinengestell (1, 13) angeordneten Verschiebezylinders (17) verbunden ist.4. Druckgiessmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Drnckgusskolben betätigender mit der äusseren Aufspannplatte (3) verbundener Druckzylinder (11) mit der am Maschinengestell (1, 13) angeordneten Druckleitung durch Gelenkrohre (20 bis 23) verbunden ist.5. Druckgiessmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Aufspannplatte (3) durch Keile (16) am Maschinengestell (1) in der Arbeitsstellung gesichert ist.6. Druckgiessmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Druckzylinder (].1) tragender mit der äusseren Aufspannplatte (3) verbundener Rahmenteil (9) durch Füsse (10) auf den Führungen (12) abgestützt ist.7. Druckgiessmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss (10) mit einem Hubzylinder (24) zur Höhenverstellung des Rahmenteils (9) verbunden ist.8. Druckgiessmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein neben der äusseren Aufspannplatte (3) angeordneter Schaltkasten (26) zur Steuerung der Bewegungsvorgänge der Maschine verstellbar ist.9. Druckgiessmaschine nach Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkasten (26) um eine an seinem unteren Teil angeordnete waagrechte Achse (27) nach aussen klappbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE356872X | 1957-09-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH356872A true CH356872A (de) | 1961-09-15 |
Family
ID=6290398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH356872D CH356872A (de) | 1957-09-15 | 1958-03-14 | Druckgiessmaschine mit einer äusseren Aufspannplatte für den einen Teil der Giessform und einem Querhaupt, das mit der äusseren Aufspannplatte durch Stangen zu einem starren Rahmen verbunden ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH356872A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3727674A (en) * | 1969-08-06 | 1973-04-17 | Renault | Low-pressure chill-casting devices |
US4023770A (en) * | 1976-08-26 | 1977-05-17 | Penn-Erie Manufacturing Company | Injection molding die system |
EP0043527A1 (de) * | 1980-07-03 | 1982-01-13 | Horst Seitz | Horizontal-Druckgiessmaschine |
EP0050520A1 (de) * | 1980-10-20 | 1982-04-28 | Prince Corporation | Giessmaschine |
-
1958
- 1958-03-14 CH CH356872D patent/CH356872A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3727674A (en) * | 1969-08-06 | 1973-04-17 | Renault | Low-pressure chill-casting devices |
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