DE2337516A1 - Spritzgiessmaschine - Google Patents
SpritzgiessmaschineInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/03—Injection moulding apparatus
- B29C45/10—Injection moulding apparatus using moulds or injection units usable in different arrangements or combinations to each other
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/1773—Means for adjusting or displacing the injection unit into different positions, e.g. for co-operating with different moulds
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
FV \ IT. -j ANWÄLTE
Dr. rer. i.dt. DIETER J OW,
Dipl.-I'by CLAUS PoHiH'
D.pl. In-.FHANZ LOHiT"! 14137/38 20/H
Dr. rer. i.dt. DIETER J OW,
Dipl.-I'by CLAUS PoHiH'
D.pl. In-.FHANZ LOHiT"! 14137/38 20/H
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LI IICNVVK G
Geoffrey Latter, Rexdale, Ontario, Kanada
Spritzgießmaschine
Die Erfindung betrifft eine Spritzgießmaschine mit einer auf einem Maschinenrahmen starr angeordneten Pormaufspannvorriehtung
und mit einem Spritzteil, insbesondere mit einem an seinem spritzseitigen Ende gelenkig gelagerten und um bis zu
90° g
teil.
teil.
90 gegenüber der Pormaufspannvorrichtung schwenkbaren Spritz-
Es sind Spritzgießmaschinen mit einer Formaufspannvorrichtung und davon getrenntem Spritzteil bekannt, bei denen zur
Einstellung unterschiedlicher Betriebsstellungen diese Maschinenteile mittels einer Gelenkverbindung miteinander gekoppelt
sind. Beispielsweise wird in der US-Patentschrift 3 086 244 eine Spritzgießmaschine mit lösbaren Maschinenteilen
beschrieben, die wieder in einer jeweils erwünschten Konfiguration,
d.h. in Längsrichtung ausgerichteter oder unter rechtem Winkel zueinander befindlicher Lage zusammengebaut
werden können. Außerdem ist die hierdurch erzielbare starre Anordnung in eine jeweils erwünschte Arbeitsposition verschwenkbar«
Weiterhin beschreibt die US-Patentschrift
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658 eine Schwenkmöglichkeit einer Formaufspannvorrichtung
um mindestens 90° gegenüber einer Grundplatte und eine koaxiale Befestigungsmöglichkeit des Spritzteiles an dieser
Formaufspannvorrichtung, wobei Vorkehrungen für die zusätzliche Anordnung weiterer Spritzteile an der Formaufspannvorrichtung
getroffen sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Verwendbarkeit
von Spritzgießmaschinen der eingangs erläuterten Art universeller
zu gestalten. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht,
daß der Spritzteil gegenüber der Formaufspannvorrichtung
höhenverstellbar ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform, ausgehend von
einer Spritzgießmaschine mit einem an seinem spritzseitigen Ende gelenkig gelagerten und um bis zu 90° gegenüber der Formaufspannvorrichtung
schwenkbaren Spritzteil, ist vorgesehen, daß der Gelenkmechanismus zum Zweck der Quereinstellung des
Spritzteiles gegenüber der Formaufspannvorrichtung bei axialer
Ausrichtung von Spritzteil und Formaufspannvorrichtung und zum Zweck der Längseinstellung des Spritzteiles in Richtung
seiner Längsachse bei senkrechter Lage von Spritzteil und Formaufspannvorrichtung zueinander in seiner Höhenlage
verstellbar is.t.
Die Erfindung schafft somit eine Spritzgießmaschine, bei der eine Winkeleinstellung von bis zu 90° des Spritzteiles gegenüber
einer feststehenden Formaufspannvorrichtung möglich ist.
Der Spritzteil ist zweckmäßigerweise an der feststehenden und horizontal liegenden Formaufspannvorrichtung angelenkt
und von dieser gehalten, wobei eine Vorkehrung für die ver-
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tikale Justierung der Lage des Spritzteiles gegenüber der
Formaufspannvorrichtung getroffen ist. Hierdurch wird eine
größere Flexibilität bei der Auslegung der Gießform geschaffen. Dabei ist die erfindungsgemäße Spritzgießmaschine hinsichtlich
ihres Aufbaues einfach, die Einstellung leicht durchführbar und praktisch wartungsfrei. Die Erreichung
auch dieser Vorteile gehört zu der der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus den Unteransprüchen.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. i eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spritz—
gießmaschine mit zwei Betriebsstellungen des Ein— spritzteiles, nämlich mit axialer Ausrichtung des
Einspritzteiles relativ zur Aufspannvorrichtung für die Form (ausgezogene Linien) und rechtwinklige
Anordnung des Einspritzteiles relativ zur Aufspannvorrichtung (gestrichelte Linien);
Fig. 2 eine Sprengdarstellung einer Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Gelenkmechanismus;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gelenkmechanismus gemäß
Fig. 2;
Fig. k eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Spritzgießmaschine;
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Fig. 5 in Verbindung mit den Figuren 1 und 2 eine Seitenansicht
einer Ausführungsf orin für eine EndabStützung
des Spritzteiles;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
für den Gelenkmechanismus, und
Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer
weiteren Ausführungsform für eine Endabstützung
des Einspritzteiles.
Die Figuren 1 bis Ί zeigen einen starren Maschinenrahmen 6
mit Seiten- bzw. Stirnwänden 7, 8» die nicht dargestellte innere Verstärkungen aufweisen. Der Maschinenrahmen 6 trägt
eine Pormaufspannvorrichtung, die im Ganzen mit 12 bezeichnet
ist, sowie einen damit zusammenwirkenden Spritzteil, der das Bezugszeichen 14 trägt.
Die Formäufspannvorrichtung 12 umfaßt einander gegenüberliegende
Pormaufspannplatten zur Halterung der Formteile im geschlossenen
Zustand während des Gießvorganges bzw. in voneinan· der getrenntem Zustand beim Ausstoßen der Gießteile. Die Aufspannplatten
bestehen aus einer feststehenden, starr am Maschinenrahmen
6 befestigten Platte 16 und einer beweglichen Platte 18, die verschiebbar auf einem Paar oberer bzw. unterer
Führungssäulen 32, 34 hin- und herbeweglich angeordnet
ist. Die einander gegenüberliegenden Paare von Führungssäulen 32, 34 sind zueinander parallel und starr in einem bestimmten
Abstand an einem Ende an der festen Aufspannplatte ±6 mittels Muttern 23 und am anderen Ende an einem Gußblock
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19 mittels Kettenrädern 21 gehalten, die im Gußblock 19 gelagert und auf die Führungssäulen 32, 34 aufgeschraubt sind.
Eine endlos umlaufende Kette 10 verbindet die Kettenräder 21 untereinander und mit einem Antriebskettenrad 11, das wahlweise
in einen oder anderen Drehsinn gedreht werden kann, so daß die Kettenräder 21 sich gemeinsam drehen und auf diese
Weise der Gußblock 19 auf den Führungssäulen 32, 34 gleitend
verschiebbar eingestellt werden kann. Die Führungssäulen 34 sind verschieblich in einer Halterung 25 montiert, die
auf dem Maschinenrahmen 6 angeordnet ist und dazu dient, Längenveränderungen der Führungssäulen im Betrieb auszugleichen.
Der Gußblock 19 ist mittels eines Kniehebelmechanismus mit der beweglichen Aufspannplatte 18 verbunden. Der Kniehebelmechanismus
besteht aus einem Lenkerpaar 20, 22, die mit ihren inneren Enden durch einen Zapfen 29 miteinander verbunden
sind, welcher den Kniehebelanschluß bildet. Ihre äußeren Enden stehen mit dem Gußblock 19 bzw. mit der verschiebbaren
Aufspannplatte 18· über Zapfen 38, 40 in Verbindung.
Der gemeinsame Zapfen 29, der den Kniehebelanschluß bildet, ist am freien Ende einer Kolbenstange 28 befestigt,
die in vertikaler Richtung durch einen doppelt wirkenden Hydraulikzylinder 30 auf und ab bewegt werden kann. Der
Hydraulikzylinder 30 ist mit dem Gußblock 19 und der beweglichen Aufspannplatte 18 über Tragarme 24, 26 verbunden
und wird von diesen getragen. Die Gelenkverbindung hierfür erfolgt über Anschlußzapfen 41, 42, 44 und 46, wie
sich im Einzelnen aus der Zeichnung ergibt.
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Durch Ausfahren der Kolbenstange 28 aus dem Zylinder 30
stellt sich die in Fig. 1 ersichtliche fluchtende Lage der Lenker 20, 22 ein, wobei die bewegliche Aufspannplatte
18 nach rechts in die Schließposition verfahren wird, wie sich aus den Figuren 1 und k ergibt. Durch Einziehen der
Kolbenstange 28 in den Zylinder 30 wird der Kniehebelanschluß 29 der Lenker 20, 22 nach unten gezogen, so daß die
bewegliche Aufspannplatte 18 nach links in die Offenstellung
verschoben wird. Der Hydraulikzylinder 30 ist zum Zwecke des Ausfahrens und Einziehens der Kolbenstange 28 in wohlbekannter
Weise doppelwirkend.
Der Spritzteil Ik ist von bekannter Art und Ausbildung und
besteht aus einem Fülltrichter oder Granulatbehälter 50 und einer direkt angeordneten Schneckenspritzeinheit 51 zum Einspritzen
von Kunststoffschmelze unter hohem Druck und hoher Temperatur in eine in der Aufspannvorrichtung 12 angeordnete
Form. Der Spritzteil Ik ist am Spritzende durch einen Gelenkmechanismus
6o an der Formaufspannvorrichtung befestigt und in seitlicher Richtung an seinem anderen Ende gehalten, wenn
er dje in ausgezogenen Linien dargestellte horizontale Lage gemäß Fig. 1 einnimmt. Diese Halterung erfolgt beispielsweise
durch eine Einpunkt-Lagerung, wie sie im Einzelnen aus Fig. ersichtlich ist oder durch ein Paar von Zahnstangen-Ritzel—
Anordnungen 6k, 66, die an längs des Spritzteiles verlaufenden
Zugankern 67 befestigt und in Fig. 1 gestrichelt dargestellt sind. Die Zahns tangen/Ritzel-Anordnungn64, 66 wären
durch eine Stange 68 betätigbar, die im Maschinenrahmen 6 gelagert und durch eine Kurbel 70 antreibbar ist.
Die Einpunkt-Lagerung gemäß Fig. 5 besteht im wesentlichen aus einer Haltebüchse 99, die an der oberen Ecke des Maschi-
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nenrahmens 6 angeschweißt ist und einen vertikal verlaufenden Stab 9k in ihrer Bohrung 96 gleitend aufnimmt. Der Stab 94
ist in vertikaler Richtung auf eine bestimmte Position einstel] bar und durch Einrasten einer Halteschraube 98, die die Haltebüchse
99 durchsetzt, in einer von drei Ringnuten 100 des Einstellstabes arretierbar. Das Ende des Spritzteiles Ik ruht
auf einer Kappe 102, die auf das obere Ende des Stabes 9k zur Peineinstellung der Höhe des Spritzteilendes aufgeschraubt
ist.
Der Gelenkmechanismus 60, der zu beiden Seiten der feststehenden Aufspannplatte i6 angeordnet ist, besteht aus einem Paar
von Gelenkelementen 72, an denen die Zuganker 67 durch eine Schraubverbindung befestigt sind. Jedes der Gelenkelerneute
72 stützt sich als Schwenkanschlag auf Stellplatten 73 ab,
die durch Halteschrauben 75 an einem Querhaupt Ik befestigt
sind. Außerdem nimmt jedes Gelenkelement 72 in einer bogenförmigen Ausnehmung 76 einen Stift 78 auf, der von einem
Zapfenblock 80 vorspringt. Der Zapfenblock 80 ist verschieblich in eine rechteckige Öffnung 82 im Querhaupt Ik eingepaßt.
Er weist ein Paar von Vorsprüngen 8k auf, die in Aus--nehmungen86pliin
den Seiten der Öffnung 82 durch die Stellplatten 73 geschaffen sind, aufgenommen werden können.
Auf diese Weise ist der Zapfenblock 80 in der Öffnung 82 auf eine bestimmte Höhe einstellbar. Der zylindrische Zapfen
88, der vom Zapfenblock 80 vorspringt, ragt in eine entsprechend angepaßte Öffnung 90 im Gelenkelement 72. Alle diese
Teile sind durch eine Schraube 91, die in den Zapfenblock €Ό
einschraubbar ist, miteinander verbunden, so daß auf diese Weise die Zuganker 67 in einer von mehreren Höhenstellungen
einstellbar sind. Dies gilt beispielsweise für eine der drei
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gezeigten Einstellmöglichkeiten, die durch die mit den Vorsprüngen
84 zusammenwirkenden Ausnehmungen 86 geschaffen werden.
ο Der Einspritzteil 14 kann um einen Winkel von 90 verschwenkt
werden. Der Schwenkweg wird begrenzt durch den Weg des Stiftes 78 in der bogenförmigen Ausnehmung 76 jedes Gelenkelementes
72. Die Schwenkung erfolgt ausgehend von der horizontalen Lage in die vorstehend erwähnte vertikale Lage, die
durch gestrichelte Linien in Fig. 1 angedeutet ist. Fixiert wird die erwünschte Schwenkstellung durch Reibschluß, der
durch Anziehen der Schrauben 91 hergestellt wird. Ein Paar von doppelt wirkenden hydraulischen Schubzylindern, die in
einem Gehäuse 110 (Fig. 4) enthalten sind, ist am Spritzteil vorgesehen. Die Kolbenstangen 112 dieser Zylinder ragen aus
dem Gehäuse 110 heraus und sind an einem stationären Quer— haupt 114 befestigt. Hierdurch kann der Einspritzteil auf
den Zugankern zurückgezogen werden, so daß die nicht gezeigte Einspritzdüse von der feststehenden Aufspannplatte 16
während der Schwenkbewegung des Einspritzteiles über den Gelenkmechanismus 6o freikommt.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Schwenkmechanismus
und die Fig. 7 eine entsprechende Einpunkt-Lagerung. Bei dieser Ausführungsform des Gelenkmechanismus, der
an jeder Seite der feststehenden Aufspannplatte 16 befestigt
ist, ist ein Querhaupt 122 vorgesehen, das ein Gelenkelement 72 gemäß Fig. 4 an der Seitenfläche 120 aufnimmt. Ein Zapfenblock
126, der in einer Öffnung 138 des Querhauptes 122 für
eine vertikale Bewegung verschieblieh eingepaßt ist, besitzt einen vorspringenden Stift 124 und einen zylindrischen Zapfen
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142, die in entsprechend angepaßte Öffnungen des Gelenkelementes
72 hineinragen. Die Teile sind wieder durch eine Schraube 91 gemäß Fig. 2 miteinander zu verbinden. Der Zapfenblock
126 weist vertikale Schultern 134 auf, an denen
Zahnstangenabschnitte 130 durch Halteschrauben 132 so befestigt sind, daß die Zähne 128 in entsprechende Zahnlücken
136 einrasten können, die an vertikalen Schultern 140 an den
Seiten der Öffnung 138 im Querhaupt 122 ausgebildet sind. Der Zapfenblock 126 kann auf diese Weise in vertikaler Richtung
in der Öffnung 138 in einer von einer Vielzahl von Höhenlagen eingestellt werden.
Die Endhaiterung gemäß Fig. 7 besteht wieder im wesentlichen
aus einer Haltebüchse 150, die am Maschinenrahmen 6 durch Schweißen od.dgl. befestigt ist und eine vertikal verlaufende
Zahnstange 152 in ihrer Öffnung 158 aufnimmt. Die Zahnstange
152 laßt sich in ihrer. Höhenlage in einer gewünschten Stellung
jeweils so einstellen, wie dies der Höhenlage des Zapfenblockes 126 gemäß Fig. 6 entspricht. In dieser Position kann
die Zahnstange 152 durch Einrasten eines Zahnstangenabschnittes
160 arretiert werden (vgl. im Einzelnen Fig. 7). Ein Schraubstift 162, der im Zahnstangenabschnitt I60 mittels
eines Anschlußbundes l64 drehbar befestigt ist, läßt sich durch einen Rändelkopf I66 verdrehen. Dadurch kann der Zahnstangenabschnitt
160 zu Einstellzwecken auf die Zahnstange 152 zu bzw/ Von dieser weg bewegt werden.
Der Spritzteil 14 ruht auf einer Kappe 156, die auf das obere
Ende 154 der Zahnstange 152 zur Feineinstellung der Höhenlage des Spritzteiles aufgeschraubt ist.
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Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die vertikale Einstellung des Gelenkmechanismus 60 zum Zwecke der Höhenjustierung
der Längsachse des Spritzteiles 14 in dessen horizontaler Lage
in Bezug auf die Längsachse der Formaufspannvorrichtung 12 die Höhenlage des Spritzteiles relativ zur Form bestimmt.
Diese Einstellbarkeit ergibt eine größere Flexibilität hinsichtlich der Auslegung der Form, da sie eine größere Ausdehnung
der Höhe des Angusses erlaubt. Die Vertikaleinstellung des Gelenkmechanismus 60 zum Zwecke der vertikalen
Achsjustierung der Längsachse des Spritzteiles 14 in dessen senkrechter Lage (zum Einspritzen in die Trennebene) ergibt
den wesentlichen Vorteil, daß auch übergroße Formen verwendet werden können.
Der erfindungsgemäße Vorschlag bezieht sich somit im wesentlichen
auf eine verbesserte Spritzgießmaschine mit einer Formauf spannvorrichtung , die auf einem Maschinenrahmen angeordnet
ist, und mit einem Spritzteil, der schwenkbar an der Foraaufspannvorrichtung
befestigt ist. Die schwenkbare Befestigung erfolgt über eine Vertikaleinstellvorrichtung in der Weise,
daß die Längsachse des Spritzteiles vertikal relativ zur Längsachse der Formaufspannvorrichtung einstellbar ist,
wenn beide Maschinenteile zueinander horizontal fluchtend ausgerichtet sind. Die Längsachse des Spritzteiles kann auch
axial in vertikaler Richtung gegenüber der Längsachse der Formaufspannvorrichtung justiert werden, wenn beide Maschinenteile
unter rechten Winkeln zueinander angeordnet sind.
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Claims (9)
- Patent- (Schutz- ) AnsprücheSpritzgießmaschine mit einer auf dem Maschinenrahmen starr angeordneten Formaufspannvorrichtung und einem an der Formaufspannvorrichtung befestigten Spritzteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzteil (lh) gegenüber der Formaufspannvorrichtung (12) höhenverstellbar ist.
- 2. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Spritzteiles (ik) auf einer Halterung (102, 156) gelagert ist, die zum Zwecke der koaxialen oder parallelen Ausrichtung des Spritzteiles (IA) gegenüber der Formaufspannvorrichtung (12) höheneinstellbar ist.
- 3. Spritzgießmaschine irisbesondere nach Anspruch 1 oder 2,mit einer auf einem Maschinenrahmen starr angeordneten Formaufspannvorrichtung und mit einem an seinem spritzseitigen Ende gelenkig gelagerten und um bis zu 90° gegenüber der Formaufspannvorrichtung schwenkbaren Spritzteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkmechanismus (60) zum Zwecke der Quereinstellung des Spritzteiles (ik) gegenüber der Formaufspannvorrichtung (12) bei axialer Ausrichtung von Spritzteil (14) und Formaufspannvorrichtung (12) und zum Zwecke der Längseinstellung des Spritzteiles (14) in Richtung seiner Längsachse bei senkrechter Lage von Spritzteil (Ik) und Formaufspannvorrichtung (12) zueinander in seiner Höhenlage verstellbar ist.409839/0600
- 4. Spritzgießmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkmechanismus (6o) für die Quereinstellung der Längsachse des Spritzteiles (14) relativ zur Formaufspannvorrichtung (12) in einer Mehrzahl von Höhenstellungen arretierbar ist.
- 5. Spritzgießmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkmechanismus (6o) an der Formaufspannvorrichtung (12) befestigt ist.
- 6. Spritzgießmasehine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende des Spritzteiles (14) eine höheneinstell— bare Halterung (102, 156) vorgesehen ist.
- 7. Spritzgießmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkmechanismus (6o) im wesentlichen aus einem im Abstand voneinander gehaltenen Paar von Gelenkelementen (72) besteht, die mit dem Spritzteil (14) starr, mit den Seiten der Formaufspannvorrichtung (12) dagegen gelenkig verbunden sind, und daß an der Formaufspannvorrichtung (12) Schwenkanschläge (76, 78; 76, 124) vorgesehen sind, die den Schwenkweg des Spritzteiles (14) auf 90° begrenzen.
- 8. Spritzgießmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Gelenkelementen (72) je ein an den Seiten der Formaufspannvorrichtung (12) befestigter Zapfenblock (80, 126) zugeordnet ist, dessen vorspringender Zapfen (88, 142) ineiner angepaßten Bohrung (90) des Gelenkelementes (72) aufgenommen ist, und daß jeder Zapfenblock (80, 126) einen vorspringenden Anschlagstift (78, 124) aufweist, der in eine409839/0600bogenförmige Ausnehmung (76) des Gelenkelementes (72) hineinragt und mit deren Enden den Schwenkanschlag bildet.
- 9. Spritzgießmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenblock (80, 126) in einer Ausnehmung (82, 138) der Formaufspannvorrichtung (12) verschieblich und in vertikaler Richtung einstellbar angeordnet ist.409839/0600
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DE (1) | DE2337516A1 (de) |
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- 1973-03-12 CA CA166,904A patent/CA1010210A/en not_active Expired
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- 1973-07-25 GB GB3552573A patent/GB1419460A/en not_active Expired
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