DE1296350B - Vorrichtung zum Herstellen von doppelwandigen Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von doppelwandigen Behaeltern

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DE1296350B
DE1296350B DE1963C0038017 DEC0038017A DE1296350B DE 1296350 B DE1296350 B DE 1296350B DE 1963C0038017 DE1963C0038017 DE 1963C0038017 DE C0038017 A DEC0038017 A DE C0038017A DE 1296350 B DE1296350 B DE 1296350B
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/006Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor for making articles having hollow walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von doppelwandigen, gegebenenfalls von mit Schaumstoff gefüllter Doppelwand versehenen Behältern, die aus einzelnen, im Tiefziehverfahren hergestellten Teilkörpern bestehen.
  • Man ging bei der Herstellung von im Vakuum-Tiefziehverfahren hergestellten Körpern dieser Art so vor, daß entweder auf einer Maschine nacheinander oder gleichzeitig auf zwei nebeneinanderstehenden Maschinen die beiden Hauptteile gezogen werden, worauf in einer dritten Maschine die Verbindung der beiden Teilkörper zu einem Hohlkörper oder das Ineinanderfügen von einen Schaumstoff enthaltenden Doppelwandschalen erfolgte. Zur Zentrierung während des Verbindungsvorgangs der beiden Hauptteile auf der dritten Maschine muß entweder eine besondere Vorrichtung benutzt werden, oder die Formkörper sind mit entsprechenden Zentrierungsmitteln ausgerüstet. Ferner lassen sich im allgemeinen mit den bis jetzt bekannten oder beschriebenen Verfahren Körper mit nur verhältnismäßig starken Wandstärken herstellen. Wie schließlich aus der Schilderung der bekannten Verfahren zu entnehmen ist, war bisher der maschinentechnische und der Zeitaufwand zur Herstellung der erwähnten Körper verhältnismäßig groß.
  • Es ist zwar eine ältere Vorrichtung bekanntgeworden, bei der zwei Folien für sich getrennt in der gleichen Vorrichtung verformt und dann miteinander verbunden werden. Hierzu muß jedoch die Maschine zuerst mit einer ersten Formeinrichtung bestückt werden, um den einen Teilkörper zu formen. Darauf wird der genannte erste Teil des Formkörpers gegen den anderen ausgetauscht, um die Formung des zweiten Teilkörpers durchzuführen, worauf schließlich die Verbindung der beiden Teile erfolgen kann.
  • Wenn mit dieser bekannten Vorrichtung ein Doppelwandkörper hergestellt werden soll, was bei der älteren Maschine nicht vorgesehen ist, so müßte zur Formung des zweiten Teilkörpers die gesamte Formeinrichtung ausgetauscht werden. Außerdem ist es mit der älteren Vorrichtung nicht möglich, ohne Demontage ein Ausschäumen der Doppelwand vorzunehmen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist die, innerhalb einer einzigen Vorrichtung ohne Austausch von Formeinrichtungen einen Doppelwandbehälter vollständig herzustellen und darüber hinaus die Doppelwand noch mit Schaumstoff auszufüllen.
  • Eine Lösung wurde darin gefunden, daß über einer in einem gemeinsamen Maschinengehäuse angeordneten an sich bekannten Tiefziehformeinrichtung eine weitere, unabhängig von der ersten beheiz- und bedienbare, koaxial und relativ zu dieser verschiebbare Tiefziehformeinrichtung an einem mit dem Maschinengehäuse verbundenen Gestell angebracht ist und beide Einrichtungen zur Verbindung der getrennt geformten Teile zusammenfahrbar sind.
  • Hierdurch kann der Gesamtvorgang, nämlich das Herstellen der beiden Hauptteile und deren Verbindung entweder zu einem Hohlkörper oder zu einer doppelwandigen Schale, erfolgen, wobei die letztere noch ausgeschäumt werden kann, und zwar erfolgt das ganze in einer einzigen Vorrichtung und ohne Unterbrechung in unmittelbar aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen. Außerdem ist die Möglichkeit geschaffen, auch verhältnismäßig dünnwandige Körper herzustellen.
  • Jede Formeinrichtung kann mit wenigstens einer Heizeinrichtung ausgerüstet sein, und beide sind unabhängig voneinander waagerecht verschiebbar und übergreifen sich. Hierbei besteht die Möglichkeit, daß die untere, die der untenliegenden Formeinrichtung zugeordnet ist, gleichzeitig auch als Unterheizung für die obere Formeinrichtung dienen kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es zwecks mühelosen Ausbaues der fertig geformten Teile zweckmäßig, wenigstens die obere Formeinrichtung in ihrer Weite verstellbar zu machen etwa derart, daß der entsprechende Formrahmen aus einzelnen mittels Getriebe waagerecht verschiebbaren Schiebern besteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • F i g. 2 eine Teilvorderansicht der Vorrichtung und F i g. 3 einen senkrechten Teilschnitt durch die Vorrichtung im Bereich der zusammengefahrenen Formeinrichtungen.
  • In dem Maschinengehäuse 1 ist in üblicher Weise eine hier nur in gestrichelten Linien angedeutete Vakuum-Tiefzieheinrichtung für Negativverformung angebracht. Die Formeinrichtung ist mit 2 bezeichnet, und zur Unterheizung ist eine ebenfalls in gestrichelten Linien dargestellte waagerecht verschiebbare Heizplatte 3 angeordnet. Auf dem Gehäuse befinden sich an beiden Seiten die Laufschienen 4 und 5, wobei auf den innenliegenden Schienen 4 mit den Rollen 6 die Heizeinrichtung 7 für die Formeinrichtung 2 hin-und herschiebbar ist. Beidseitig des Gehäuses befinden sich die Hubzylinder 8, deren Kolbenstangen 9 sich senkrecht nach oben erstrecken. An den Kolbenstangen 9 ist mit den Halterungen 10 die obere Formeinrichtung 11 befestigt, während die dazugehörige Heizeinrichtung 12 mit dem Support 13 die untere Heizeinrichtung 7 übergreift und mit den Rollen 14 auf den außenliegenden Schienen 5 verschiebbar gelagert ist. Der zu der Formeinrichtung 11, die mit Positivformung arbeitet, gehörige Stempel 15 ist an dem die beiden Kolbenstangen 9 verbindenden Joch 16 gelagert und durch ein in dem Joch 16 sitzendes Hubaggregat, dessen Kolbenstange 17 oben herausragt, auf- und abfahrbar. An dem Joch ist ferner eine sich nach unten erstreckende Zahnstange 18 befestigt, die mit einer gleichen nach der anderen Seite durch ein Zahnradgetriebe 19 gekuppelt ist, um den Gleichlauf der beiden Kolbenstangen zu gewährleisten.
  • Wie aus dem vergrößerten Teilschnitt der Fig 3 zu erkennen ist, besteht die untere Formeinrichtung 2 aus dem festen Formrahmen 20, an welchem durch das Gelenk 21 der schwenkbare Spannrahmen 22 gelagert ist. Die obere Formeinrichtung besteht aus dem Formrahmen 23 der an den Kolbenstangen 9 befestigt ist und an welchem ebenfalls durch ein Gelenk 21 der Spannrahmen 24 schwenkbar angeschlossen ist. Der Formrahmen 23 ist mehrteilig ausgebildet, und er enthält in einem Schlitz 25 waagerecht verschiebbare Schieber 26, die über das Hebelgetriebe 27 vermittels des Betätigungshebels 28 aus dem Rahmen 23 eine und ausgefahren werden können, um dadurch die Weite des Rahmens veränderlich zu machen. In der soeben beschriebenen F i g. 3 ist der Formstempel zur Negativverformung mit 29 und der Formstempel für die Positivverformung, der an dem Joch 16 gelagert ist, mit 15 bezeichnet.
  • Soll beispielsweise eine ausgeschäumte Doppelschale hergestellt werden, so werden zunächst die beiden Folien in die untere und obere Formvorrichtung 2 und 11 eingespannt, mit den Heizeinrichtungen 3, 7 und 12 erwärmt und dann vermittels der Stempel 29 und 15 in der üblichen Weise verformt.
  • Hierauf wird die in der unteren Formeinrichtung entstandene Schale 30 mit dem zu schäumenden Material gefüllt und darauf vermittels der Hubzylinder 8 die obere Formeinrichtung 11 mitsamt der darin geformten Schale 31 nach unten gefahren in die Stellung gemäß F i g. 3. Hierbei verbindet sich das in dem Zwischenraum der beiden Schalen 30 und 31 befindliche Material mit den beiden Schalen, und die fertige Doppelschale kann aus der Maschine herausgenommen werden, wozu zunächst der Stempel 15 nach oben gefahren, darauf der Spannrahmen 24 weggeschwenkt und der Schieber 26 des Formrahmens 23 eingezogen werden muß.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern sie umfaßt alle Vakuum-Formmaschinen, bei denen gleichzeitig zwei Formteile hergestellt und miteinander verbunden werden können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Herstellen von doppelwandigen Behältern, gegebenenfalls mit in die Doppelwand eingebrachtem Schaumstoff, wobei die Behälter aus einzelnen im Tiefziehverfahren hergestellten Teilkörpern bestehen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß über einer in einem gemeinsamen Maschinengehäuse (1) angeordneten an sich bekannten Tiefziehformeinrichtung (2) eine weitere, unabhängig von der ersten beheiz-und bedienbare koaxial und relativ zu dieser verschiebbare an sich bekannte Tiefziehformeinrichtung (11) an einem mit dem Maschinengehäuse (1) verbundenen Gestell angebracht ist und beide Einrichtungen zur Verbindung der getrennt geformten Teile zusammenfahrbar sind.
  2. 2. Vakuum-Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Formeinrichtung (2, 11) wenigstens eine Heizeinrichtung (7 oder 12) zugeordnet ist und beide sich übergreifende Heizeinrichtungen unabhängig voneinander waagerecht verschiebbar sind.
  3. 3. Vakuum-Formmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu der verschiebbaren oberen Formeinrichtung (11) gehörende Formrahmen (23) in seiner Weite verstellbar ist.
  4. 4. Vakuum-Formmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formrahmen (23) aus einzelnen mittels Getriebe waagerecht verschiebbaren Schiebern (26) besteht.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2670501A (en) * 1951-08-24 1954-03-02 Us Rubber Co Method of forming plastic material
US3074110A (en) * 1959-05-26 1963-01-22 Electrolux Ab Method of and apparatus for forming a double-walled receptacle from thermoplastic sheeting

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2670501A (en) * 1951-08-24 1954-03-02 Us Rubber Co Method of forming plastic material
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