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Die
Erfindung betrifft eine mobile Portalrahmenmaschine zum Schneiden
von Blöcken
aus Granit, Marmor und Stein im Allgemeinen, die eine Maschine mit
mehreren auf einer horizontalen Welle gestapelten Scheiben ist,
die fähig
sind, Granitblöcke
in dünne
Streifen genannt Scheiben, in der Länge des Blocks zu schneiden,
mit einer mobilen Portalrahmenstruktur, um diese auf dem Block zu
positionieren; die Anlage betrifft die Art, in welcher verschiedene
identische oder sich ergänzende
Maschinen so eingesetzt werden, dass das Verfahren des Schneidens
und des Lösens
der Scheiben optimiert wird.
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Der
Stand der Technik umfasst die üblichen Blockschneidemaschinen
zum Schneiden von Scheiben in aufeinander folgenden Arbeitsgängen und
mit einer schrittweise ansteigenden Tiefe, bis die gewünschte Tiefe
(gleich zu der Breite der Scheibe) erreicht ist. Er umfasst auch
Maschinen zum Zuschneiden oder zum vorbereitenden Planen des Blocks, welche
ohne Verwendung des Hauptblockschneiders die Oberfläche des
Blocks durch eine oder mehrere Diamantscheiben glätten, die
auf Frässpindeln
befestigt sind, bevor die Scheiben geschnitten werden, und welche
auch die Scheiben an der Basis löst, nachdem
der Schnitt der Schichtung fertig gestellt ist.
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Der
Stand der Technik umfasst auch Maschinen mit zwei oder vier Säulen, die
zwei unterschiedliche Konstruktionsarten aufweisen, die es erlauben, einen
Block in zwei unterschiedlichen Arten zu schneiden. Die Maschinen
mit vier Säulen
bewegen den Wagen mit dem Stapel der Scheiben durch Mittel eines
Fahrzeugs mit einer orthogonalen Bewegung auf dem Block, während der
Block in einer stabilen Weise auf dem Boden oder einem mobilen Fahrzeug in
einer fixierten Stellung positioniert wird, bis das Schneiden der
Schichtung vervollständigt
ist. Andererseits umschließen
Maschinen mit zwei Säulen
den Block, der auf einer quer zu den Säulen bewegbaren Oberfläche ruht
und auf Laufschienen mit hochpräzisen
Steuerungsmechanismen gleitet.
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Auch
umfasst der Stand der Technik die Patentanmeldung EP A 0 578 217,
welche gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 eine Brücken-
und Tischfräsmaschine
zum Bearbeiten von steinartigen Materialien beschreibt, bestehend
aus ersten an einem Fundament befestigten Führungsschienen, einem auf diesen
Führungsschienen
laufenden mobilen Portalrahmen, Spindelvorrichtungen zum Bewegen
des Portalrahmens entlang der Führungsschienen,
einem ein Schneidwerkzeug tragenden und quer zur Richtung der Führungsschienen
bewegbaren Wagen und einem den zu bearbeitenden Steinblock tragenden
Tisch; wobei der Tisch winklig zu einer vertikalen Achse in der
Mitte des Arbeitbereiches des Werkzeuges drehbar ist. Jedoch ist
der zu bearbeitende Block ein sehr kleiner Block, da dieser auf dem
Tisch befestigt werden muss und die Struktur der Schneidwerkzeuganordnung
fähig ist,
das Werkzeug zu versetzen, welches eine einfache Schneidscheibe
mit beiden einer horizontalen und einer vertikalen Rotationsachse
ist. Somit ist die beschriebene Fräsmaschine fähig, in jedem Arbeitsschritt
eine einfache Nut in den Block zu schneiden, und sie ist nicht fähig, den
Portalrahmen vertikal zu versetzen, um die beste Positionierung
eines Schneidwerkzeuges in Bezug auf die Schneidreaktionskräfte zu erlauben.
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Während die
Art des Schneidens nach dem Stand der Technik für eine begrenzte Produktion
akzeptabel sein mag, ist diese nicht für eine Massenproduktion wirtschaftlich,
da der Blockschneider und der Zuschneider von einem Bediener überwacht
werden müssen,
dessen Aufgabe es ist, zu sehen, dass der Block für das Schneiden
entweder auf dem Fahrzeug oder der mobilen Oberfläche korrekt
positioniert ist, und die Bewegung des Blockes durch die Maschine
zu überwachen.
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Der
Stand der Technik umfasst auch eine Anlage zum Schneiden von Granit
oder hartem Stein bestehend aus zwei nebeneinander in einem Bereich mit
zwei parallelen Schienen arbeitenden Maschinen, auf welchen die
Fahrzeuge mit den Blöcken
parallel zueinander über
den Arbeitsbereich der ersten Maschine verfahren, um den der zweiten
zu erreichen. Jedoch ermöglicht
die Anordnung der zwei Paare von Schienen mit den nebeneinander
in dem gleichen Bereich arbeitenden Fahrzeugen keine Trennung der
beiden Arbeitsvorgänge.
Die Arbeit mit einer Maschine muss beendet werden, um das Fahrzeug
zu oder von der anderen weg zu bewegen.
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Die
vorgenannten Maschinen und die Anlage können nicht ohne die Anwesenheit
eines Bedieners betrieben werden, auch wenn dieser nicht eingreift, sondern
nur den Betrieb überwacht.
Die Geschwindigkeit der Arbeit, die durch die große Anzahl
von gleichzeitig verwendeten Scheiben gegeben ist, und die konsequente
Zeitreduktion, um einen Stapel von Scheiben zu schneiden, bedeuten,
dass der Bediener eingreifen muss, um den Block von dem Arbeitsbereich
zu bewegen oder das Lösen
der Scheiben zu überwachen.
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Daher
ist es nicht möglich,
eine Anzahl von Blöcken
zum Zuschneiden aufeinander zu reihen oder die Scheiben einer Schichtung
zu schneiden oder zu lösen,
ohne die Anwesenheit eines Bedieners, beispielsweise bei Nacht,
wenn die Arbeitsvorgänge,
die eine Menge elektrischer Energie verbrauchen, bei reduzierten
Tarifen laufen können.
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Folglich
ist jeder, der die Produktionskapazität von modernen Maschinen ausnutzen
will und den Vorteil aus den Nachtstromtarifen ziehen möchte, verpflichtet,
verschiedene Maschinen zu kaufen und diese am Ende der Abendschicht
zu starten, und es ist hierdurch unmöglich, den Vorteil aus dem
gesamten Zeitraum der reduzierten Tarife zu ziehen, oder unmöglich, die
modernen Vielscheiben-Maschinen mit
ihrer verbesserten Leistung auszunutzen.
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Schließlich weist
der Stand der Technik gleitende Portalrahmen-Blockschneidemaschinen mit entweder
einer einfachen Scheibe quer zu den Führungsschienen zum Zuschneiden
oder Schneiden großer
Blöcke
oder mit einer Vielzahl von Scheiben für das Schneiden in Längsrichtung
zu den Führungsschienen
auf. Diese Maschinen sind nicht vielseitig oder flexibel. Der Einscheibentyp
hat unvermeidlich eine geringe Leistung, wohingegen der Vielscheibentyp
fähig sein
muss, sich unter Last während des
Schneidens zu bewegen, so dass die Struktur der Maschine und der
Führungen
extrem kompliziert und kostenintensiv ist.
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Der
Stand der Technik kann beträchtlich
verbessert werden, um die Tagesarbeitsstunden der Bediener besser
zu nutzen und auch den Vorteil aus den reduzierten Stromtarifen,
die nur bei Nacht zur Verfügung
stehen, zu ziehen.
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Aus
dem Vorhergehenden stellt sich ein Bedürfnis heraus, dass technische
Problem zu lösen, wie
die individuellen Blockschneide- oder Zuschneidemaschinen ohne einen
Verlust von Produktionskapazität
flexibler gemacht werden können
durch Beseitigung des Bedarfs an der Überwachung durch Bediener in
dem Wechsel der Blöcke,
dass heißt, durch
Finden einer Konfiguration von Querführungsschienen des mobilen
Portals, die ein präzises
Positionieren sicherstellen und ein Schneiden quer zu den Führungsschienen
erlauben und gleichzeitig robust und wirtschaftlich sind.
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Die
vorliegende Erfindung löst
das vorgenannte technische Problem durch die Wahl: einer Maschine
zum Schneiden von Blöcken
aus Granit, Marmor oder Stein im Allgemeinen, bestehend aus ersten
horizontalen an dem Fundament befestigten Führungsschienen, einen auf diesen
Führungsschienen
laufenden mobilen Portalrahmen, einer Vorrichtung zum Bewegen dieses
entlang der Schienen, einem ein Schneidwerkzeug tragenden und quer
zur Richtung der Führungsschienen
bewegbaren Wagen, gekennzeichnet durch eine Zusammenstellung von
mehreren Diamantscheiben, durch mindestens zwei Bremsvorrichtungen
zum Abbremsen des Portalrahmens auf den Führungsschienen, durch zwei vertikale
an den Portalrahmen befestigte Säulen
mit zweiten vertikalen Führungsschienen
und durch eine Brücke,
deren Enden angepasst sind, um sich vertikal entlang der zweiten
Führungsschienen
entlang zu bewegen, wohingegen der Wagen angepasst ist, um sich
entlang der Brücke
zu bewegen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
haben die ersten Führungsschienen
prismatische Führungen
für das
Vertikal- und Querpositionieren nur aus einer der beiden Führungen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
zeigt die Erfindung Gleitelemente, die das mobile Portal auf den
Führungsschienen
mit einer Antifriktionsschicht tragen.
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In
einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
zeigt die Erfindung die horizontalen Führungsschienen umschlossen
in zwei U-förmigen Schutzelementen,
von denen das untere fest an der jeweiligen Führungsschiene und dem entsprechenden
Tragbalken verankert ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
zeigt die Erfindung innerhalb des unteren Schutzelementes ein Ölbad zum
Schmieren und Schützen der
Führungsschiene
und der Tragelemente.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
zeigt die Erfindung ein Quer-Positionieren,
das durch Mittel von Drehstiften, die an den Seiten der einen der
Führungsschienen
gelagert sind, erreicht wird.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
zeigt die Erfindung eine Längsverstärkungsplatte
zwischen der Führungsschiene
und dem jeweiligen Tragbalken, an dem fest auf jeder Seite des mobilen
Portalrahmens eine mit mindestens einem Untersetzungsgetriebe der Überspannvorrichtung
kämmende
Zahnstange verankert ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
zeigt die Erfindung Bremsvorrichtungen, die an den Seiten der Zahnstange
arbeiten.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
zeigt die Erfindung vier Bremsvorrichtungen, die nahe der Tragelemente
des mobilen Portalrahmens angeordnet sind.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
zeigt die Erfindung Bremsvorrichtungen, die aus Zylindern mit Kolbenstangen
bestehen, auf denen Scheiben sind, die die Seiten der Zahnstange
klemmen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
zeigt die Erfindung Tragbalken, die aus Profilstahl mit Kastenquerschnitt
ausgebildete Führungsschienen
tragen, die auf Mauersockeln oder auf einer Stahlbetonwand ruhen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
zeigt die Erfindung eine Verstellschraubenspindel an den beiden
Säulen
zum Bewegen der Brücke an
den vertikalen Führungsschienen;
diese Führungsschienen
sind nur an einer Seite einstellbar.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
zeigt die Erfindung den mobilen Portalrahmen, der aus zwei Seitenelementen
aus Profilstahl mit Kastenquerschnitt besteht, der durch einen Rohrkörper nahe
der Tragelemente verbunden ist, der die vertikalen Säulen trägt.
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In
einer weitern bevorzugten Ausführungsform
zeigt die Erfindung die Anordnung von Scheiben auf einer horizontalen
Achse zum Schneiden der Scheiben vertikal und in der Tiefe.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
zeigt die Erfindung die Anordnung von Scheiben mit einem von einem
Minimum zu einem Maximum schrittweise ansteigenden Durchmesser auf
einer horizontalen Achse zum vertikalen Schneiden der Oberseite
des Abfallmaterials und mit einer Vertikalachsen-Frässspindel
mit einer oder mehreren horizontalen Schneidscheiben zum Abschneiden
dieser Abfälle
oder der Scheiben an der Basis.
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Die
durch die vorliegende Erfindung zur Verfügung gestellten Vorteile sind:
Der mobile Portalrahmen-Blockschneider oder Zuschneider kann in
einer voreingestellten Weise entlang des Arbeitsbereiches bewegt
werden, der durch die Führungsschienen
begrenzt ist, und kann an dem zu schneidenden Block in der von jedermann
benötigten
Phase angehalten werden; der Betrieb kann fortgeführt werden
ohne die Assistenz eines Bedieners, wodurch aus den Zeiten mit reduzierten
Tarifen die Vorteile gezogen werden können und ohne dass Kosten für Nachtschichtpersonal
entstehen. Der mobile Portalrahmen-Blockschneider kann mit Mehrfach-Scheibenanordnungen arbeiten,
ohne an dem Ende des Schneidens einer Schichtanordnung von Scheiben
aus einem Block zu stoppen, und ist fähig, sich selbst wieder an
einem anderen Block zu positionieren und das Schneiden automatisch
fortzusetzen. Der mobile Portalrahmen-Zuschneider kann daher seine
Arbeit zwischen Blöcken
aufteilen, die ein vorbereitendes Zuschneiden benötigen und
die eine Schichtanordnung von fertig geschnittenen Scheiben haben,
die auf eine Entfernung warten. Wenn eine Anlage mit verschiedenen
mobilen PortalrahmenBlockschneidern und Zuschneidern auf den gleichen
Führungsschienen versehen
ist, ist dies vorteilhafter Weise verbunden mit einer maximalen
Flexibilität,
die erreicht wird. Die einzige Begrenzung der Größe der Anlage liegt in Länge der
verfügbaren
Fläche.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung ist rein als Beispiel in den sieben beigefügten Seiten
von Zeichnungen gezeigt, in denen 1 eine
perspektivische Ansicht des beschriebenen mobilen Portalrahmen-Blockschneiders
ist; 2 ist ähnlich zu
der vorhergehenden eine perspektivische Ansicht eines mobilen Portalrahmen-Zuschneiders; 3 ist die Längsansicht
der mobilen Portalrahmenstruktur des Blockschneiders mit Teilausbrüchen an
den Führungsschienen
und einer der Säulen; 4 ist eine Draufsicht auf
den Blockschneider; 5 ist
eine schematische Darstellung einer Anlage bestehend aus einem mobilen
Portalrahmen-Blockschneider und Zuschneider; 6 ist eine Teilansicht der Führungsschiene
mit Tragelementen und Querpositoniervorrichtungen; 7 ist eine Ausschnittsansicht ähnlich zu
der vorhergehenden aber nur von der tragenden Führungsschiene des mobilen Portals; 8 und 9 sind die Ausschnitte einer horizontalen
Ansicht der mobilen Säulen
des mobilen Portals.
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Die
Figuren zeigen in 1:
Den Schneidwagen 1 mit der Schichtung 2 von Scheiben
auf einer horizontalen Achse; die Scheibe 3 zum Schneiden der
Basis der Scheiben für
die Verwendung durch einen Bediener, der keine zugewiesene Maschine
besitzt oder der den Arbeitsschritt direkt mit dem Blockschneider
ausführen
will; den zu schneidenden Block 4; die Brücke 5 entlang
der Wagen 1 verfährt;
die mobilen Säulen 6,
die innerhalb des mobilen Portals 7 auf Führungsschienen 8 angeordnet
sind, welche tragen und quer bewegbar sind, und Führungsschienen 9,
welche nur tragen, von denen jede auf den jeweiligen Längstragbalken 10 und 11 ruht;
das untere U-förmige
Schutzelement 12 der jeweiligen Führungsschiene; das obere invertierte
U-förmige
Schutzelement 13, dass in der entsprechenden Öffnung 14 der
Tragelemente des mobilen Portals 7 eingehaust ist; ein
internes Schutzelement 15 für einen zusätzlichen Schutz; die Haltebolzen 16 einer
Platte 17, die fest an den Tragbalken befestigt ist und
auf einer Platte 18 einstellbar ist, die auf einem Mauersockel 19 oder
einer Stahlbetonwand 20 ruht; die vertikalen Führungsschienen 21 der
Brücke 5,
die an den mobilen Säulen 6 befestigt
sind; den Rohrkörper 22,
der die Säulen
mit den Seiten des mobilen Portals verbindet; Öffnungen 24, um das
Gewicht der Seitenstrukturen zu reduzieren.
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Die
Figuren zeigen auch in 2:
Den Gleitwagen 25 an der Brücke 27 des Zuschneiders,
der die Schichtung von Scheiben mit ansteigendem Durchmesser 26 trägt; den
zu schneidenden Block 28; die Scheiben 29 zum
Schneiden der Basis der Scheiben oder zum Abschneiden des Abfalls;
das mobile Portal des Zuschneiders, innerhalb dessen zwei von Rohrkörpern 31 gestützte mobile
vertikale Säulen 32 mit
Führungsschienen 33 sind,
in denen die Enden der Brücke 27 verfahren;
die Seiten 34 des mobilen Portals des Zuschneiders erleichtert
und verbunden durch die Rohrkörper 31.
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Die
Figuren zeigen auch in 3:
Die an den Tragbalken 10 und 11 befestigte Zahnstange 35,
mit der die Zahnräder
des Untersetzungsgetriebes 36 kämmen, das synchron durch die Übertragung
von Antriebsenergie mit Kegelradgetrieben 37 angetrieben
wird, die Seitenwangen 38 der Tragelemente auf den Führungsschienen 8 und 9,
die Drehstifte 39, die an den Seiten der Führungsschiene 8 in
Queranordnung getragen sind; eine der Einheiten 40, die
das mobile Portal in einer gewünschten
Position durch Klemmen der Seiten der Zahnstange anhalten; die Bolzenöffnungen 41 zum
Verbolzen der Seiten des mobilen Portals an dem runden Verbindungskörper.
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Auch
zeigen die Figuren in der 4:
Die Achse 42 für
die Synchronisierung der Übertragung der
Querbewegung; das U-förmige
Schutzelement 43 der vertikalen Führungsschienen 21 und
der Verstellschraubenspindel 44; in 5 einen Block 45 mit einer Schichtung
von fertig geschnittenen Scheiben, die bereit sind, an ihrer Basis
abgeschnitten zu werden; andere Blöcke 46, die auf den
Schneidvorgang warten.
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Die
Figuren zeigen auch in der 6:
Die verstärkende
Längsplatte 47 der
Führungsschiene, an
der die Zahnstange 35 befestigt ist; eine Antireibungslagerung 48 zwischen
der Führungsschiene und
den Tragelementen 49 des mobilen Rahmens; den Tragblock 50 des
mobilen Portals, von denen die Öffnung 14 und
das Tragelement 49 geformt werden, an dem die Drehstifte 39 befestigt
sind; in der 7 die Bremsscheiben 51,
die an den Seiten der Zahnstange gelagert sind.
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Letztlich
zeigen die Figuren in der 8:
Die Prismen 52 der vertikalen Führungsschienen 21,
worin die Enden der Brücke 5 gleiten,
in deren Öffnung 54 das
Schutzelement 43 gleitet. Diese Prismen führen die
Enden der Brücke 5 längs zu den
Führungsschienen 8, 9,
wohingegen auf der Seite der Führungsschiene 8 ein
einzelnes Paar quer durch Führungsleisten 55 justiert
ist; auf der Seite der Führungsschiene 9 ist
andererseits ein geringer Betrag von Spiel in Querrichtung aufrechterhalten.
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Ohne
die bekannten Arbeitsschritte des Standes der Technik zu wiederholen,
ist die Funktionsweise des Blockschneiders oder Zuschneiders wie
folgt.
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Die
zu schneidenden Blöcke 46 werden
zwischen die Führungsschienen 8, 9 der
mobilen Portalrahmenmaschinen durch jedes geeignete Mittel platziert:
ein Mobilkran, Fahrzeuge oder vorteilhafter ein mobiler Portalkran,
der die von der Anlage eingenommene Fläche und einen hierzu angrenzenden
Korridor überdeckt; der
Block ist an einem vorbestimmten Punkt des Arbeitsbereiches platziert
und wird nicht von dort wegbewegt, bis das Schneiden vollendet ist; diese
Arbeitsphase kann während
der Tageszeit ausgeführt
werden als auch der nachfolgende Schritt des Zuschneidens, der nicht
große
Mengen an Strom benötigt.
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Die
wie in 5 aufgereihten
Blöcke
werden durch Bewegen der jeweiligen Maschine über sie geschnitten. Der Zuschneider
mit dem mobilen Portal 30 arbeitet an einem Block 28,
wohingegen der Blockschneider mit dem mobilen Portal 7 an
dem Block 4 arbeitet. Die Brücken laufen entlang der Führungsschienen 8, 9 um
den jeweiligen Betrag, der für die
Bewegung für
den nächsten
Arbeitsschritt notwendig ist. Das Gleiten der Tragelemente 49 wird durch
ein Antireibungslager 48 vereinfacht; die Führungsschiene 8 hält die Ausrichtung
des mobilen Portals über
den Kontakt der Drehstifte 39 an seinen Seiten aufrecht;
an der gegenüberliegenden
Seite des mobilen Portals hält
die Führungsschiene 9 die
Planheit des mobilen Portals in Bezug auf die Führungsschiene 8 durch
ein Verhindern einer Bewegung in einer vertikalen Richtung aufrecht,
die jedoch das Spiel, gezeigt in 7,
zwischen den Seitenwangen 38 und den Seiten dieser Führungsschiene 9 erlaubt.
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Dem
Mobilportal 7, 30 wird durch das Kämmen des
Untersetzungsgetriebes 36 mit der Zahnstange 35 eine
Bewegung erteilt, die fest an der Verstärkungsplatte 47 der
Führungsschienen
befestigt durch Übertragungselemente 37, 42 von
einem Motoruntersetzer einer bekannten Art.
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Wenn
die gewünschte
Position erreicht ist, die durch eine elektronische Präzisionsausstattung gesteuert
wird, die an der Zahnstange 35 oder an dem Untersetzungszahnrad 36,
das mit der Zahnstange gekoppelt ist, befestigt ist, klemmen sich Bremselemente 40, 51 an
die Seiten der Zahnstange, wodurch das mobile Portal 7, 30 auf
den Führungsschienen 8, 9 sicher
angehalten wird, welche wiederum fest an dem Fundament mit Zurückhaltevorrichtungen 16, 17 und 18 auf
den Mauersockeln 19 oder auf einer Stahlbetonwand 20 verankert
sind.
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Wenn
die Scheiben an ihrer Basis abgeschnitten worden sind, können diese
von oben durch die Verwendung einer Vorrichtung bekannter Art abtransportiert
werden, die an dem mobilen Portalrahmen-Blockschneider oder Zuschneider
oder einem anderem mobilen Portal, das für diesen Zweck vorgesehen ist,
befestigt ist.
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Die
Anlage kann vorteilhafter Weise aus einigen Blockschneidern und
Zuschneidern bestehen, die so miteinander verbunden sind, dass die
beiden Arten von Maschinen zusammen im Tandem arbeiten, von denen
jede ihre Funktionen erfüllt,
ohne Behinderungen durch die Unmöglichkeit
des gegenseitgen Überlappens
hervor zurufen können
und die vollständige
Verwendung der Blockschneider erlaubt wird, welche die Hauptinvestitionen
und zur gleichen Zeit den vorrangigen die Produktion betreffenden Faktor
wie Zeit und Kosten repräsentieren.
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Letztendlich
kann die Anlage mindestens einen Blockschneider, einen Zuschneider
und eine Abtransportvorrichtung umfassen, die in dem gleichen Arbeitsbereich
arbeiten; die Blöcke
können
auf Fahrzeugen, die auf Schienen verfahren, bewegt werden, die in
den Arbeitsbereich in Längsrichtung
eintreten.
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In
der Praxis können
die Materialien, Abmessungen und Arbeitsablaufdetails unterschiedlich
von den angegebenen jedoch technisch äquivalent sein, so dass das
Patent weiterhin anwendbar bleibt.
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Somit
kann eine für
jede Führungsschiene, auch
wenn dies weniger vorteilhaft ist, die Anzahl der Bremseinheiten 40, 51 auf
zwei reduziert werden und diese können mechanisch, pneumatisch
oder elektrisch betätigt
werden.
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Die
Struktur der beiden mobilen Portale des Blockschneiders und des
Zuschneiders können
in der Form eines Gerüstes
oder anders also auch in Form eines einfachen Balkens sein.
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Die
Fundamente, auf denen die Tragbalken 10, 11, die
die Führungsschienen 8, 9 stützen, ruhen, können nur
aus Mauersockeln 19 oder Wänden 20 an jedem Ende
bestehen.