DE1179177B - Walzeinrichtung zum Verzahnen von zylindrischen Werkstuecken - Google Patents

Walzeinrichtung zum Verzahnen von zylindrischen Werkstuecken

Info

Publication number
DE1179177B
DE1179177B DEM45291A DEM0045291A DE1179177B DE 1179177 B DE1179177 B DE 1179177B DE M45291 A DEM45291 A DE M45291A DE M0045291 A DEM0045291 A DE M0045291A DE 1179177 B DE1179177 B DE 1179177B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
tools
toothing
tool
teeth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM45291A
Other languages
English (en)
Inventor
Willard B Mccardell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Michigan Tool Co
Original Assignee
Michigan Tool Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Michigan Tool Co filed Critical Michigan Tool Co
Publication of DE1179177B publication Critical patent/DE1179177B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H5/00Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
    • B21H5/02Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H5/00Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
    • B21H5/02Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
    • B21H5/027Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls by rolling using reciprocating flat dies, e.g. racks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • walzeinrichtung zum verzahnen von zylindrischen Werkstücken Zum Verzahnen von zylindrischen Werkstücken auf ihrer Mantelfläche wird mit Vorteil eine Wälzeinrichtung verwendet, bei der das Werkstück von einem Support frei drehbar gehalten ist und durch zwei das Werkstück zwischen sich unter Druck aufnehmenden gegenläufig verschiebbaren Zahnstangen durch Druckverformung verzahnt wird. Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art sind die Zahnstangen gerade verzahnte Leisten, bei denen die Zahnhöhe von einem Kleinstwert nach und nach bis zur Höhe der fertigen Zähne zunimmt. Das Werkstück führt während dieses Bearbeitungsvorganges lediglich eine Bewegung um seine Achse aus.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung einer Walzeinrichtung zum Verzahnen von zylindrischen Werkstücken und besteht darin, daß die Zahnstangen Zylinder mit um die Zylinderachse verlaufenden Zähnen sind, die gegen eine Drehbewegung um ihre Achse verriegelt sind, und daß der Werkstücksupport während des walzenden Einwirkens der Zahnstangen in Richtung der Werkstückachse bewegbar ist. Das Werkstück führt also bei der neuen Einrichtung sowohl eine Bewegung um seine Achse wie in Richtung seiner Achse aus.
  • Wie bereits erwähnt, ist es bei den bekannten Maschinen erforderlich, mit Zahnstangen zu arbeiten, deren Zahnhöhe nach und nach zunimmt. Diese Forderung ergibt sich aus der Tatsache, daß die Zähne des Werkstückes bei einem einzigen Durchgang der Zahnstangen geformt werden. Die ersten Zähne der Zahnstangen machen nur einen Eindruck geringer Tiefe in das Werkstück. Die Zahnhöhe nimmt dann nach und nach zu, bis schließlich die endgültige Zahnhöhe ereicht ist. Es leuchtet ein, daß die Herstellung der Zahnstangen verhältnismäßig schwierig ist, denn es muß darauf geachtet werden, daß der Verformungsvorgang stetig verläuft. Außerdem ist es ungünstig, daß, da die Abnutzung des Werkzeuges rasch vonstatten geht, es häufig nachgeschliffen werden muß.
  • Die Walzwerkzeuge gemäß der Erfindung sind Zylinderkörper mit kreisringförmigen Zähnen. Ein solches Werkzeug läßt sich durch einen einfachen Dreh- und Schleifvorgang zur Bildung der Zähne schnell und mit hoher Genauigkeit herstellen. Das neue Werkzeug hat weiter den Vorteil, daß auch längere Werkstücke verzahnt werden können, da das Werkstück während des Bearbeitungsvorganges in seiner Längsrichtung verschoben wird. Bei den bekannten Maschinen ist die Verzahnung auf eine Länge entsprechend der Zahnstangenbreite beschränkt. Die Erfindung ist an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer Walzeinrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 ein schematisches Schaltbild der Antriebsvorrichtung der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung, in welchem zur Verdeutlichung das Steuerventil vergrößert dargestellt ist, F i g. 4 eine Teilansicht einer typischen Evolventenverzahnung, die mit der Einrichtung herstellbar ist, F i g. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des in F i g.1 dargestellten Werkzeugs und Werkzeughalters, F i g. 6 eine Draufsicht der in F i g. 5 dargestellten Vorrichtung, F i g. 7 eine vergrößerte Ansicht eines der in F i g. 1 dargestellten Werkzeuge, F i g. 8 einen vergrößerten Schnitt in radialer Ebene eines Zahnes des in F i g. 7 dargestellten Werkzeuges, F i g. 9 eine Endansicht einer anderen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in der Anlage am Werkstück.
  • In den F i g. 1 und 2 ist ein Werkzeug W in einer Stellung zwischen einem oberen und einem unteren Werkzeug 1 bzw. 3 in einer Stellung am Anfang des Arbeitsganges gezeigt, durch den am Umfang des Werkstückes W Evolventenzähne 4 durch Anwendung von Druck erzeugt werden. Das Werkstück ist in einem Support so gehalten, daß es sich bei Einnl wirkung der Werkzeuge 1 und 3 frei um eine feste Achse drehen kann. Gleichzeitig wird das Werkstück axial zwischen den Werkzeugen um das Maß der gewünschten Verzahnungslänge verschoben. Die Hin-und Herbewegung der zylindrischen Werkzeuge 1 und 3 ist somit mit einem Axialvorschub des Werkstücks kombiniert. Die Werkzeuge 1 und 3 werden gegenüber dem Werkstück W in kurzen, jedoch schnellen Hüben geradlinig hin- und herbewegt, wobei das Werkstück W axial vorgeschoben wird, bis die gewünschte Zahnlänge erreicht ist. Beispielsweise kann die Axialvorschubgeschwindigkeit bei etwa 230 mm langen Werkzeugen etwa 1,5 bis 3 mm je Werkzeughub betragen, wobei die Vorschubgeschwindigkeit natürlich vom Werkstückdurchmesser, der Zahnteilung und der gewünschten Oberflächengüte abhängt. Das Werkstück Wist zwischen einer Zentrierspitze 5 an einem axial beweglichen Teil 7 und einer Zentnerspitze 9 eingespannt, die von der Kolbenstange 10 eines üblichen hydraulischen Kraftantriebes getragen wird. Der hydraulische Kraftantrieb ist verstellbar, um verschieden lange Werkstücke W einspannen zu können. Das obere und das untere Werkzeug 1 und 3 sind gleich ausgebildet und weisen einen Kern 11 auf, der an seinem Umfang mit sich in Umfangsrichtung erstreckenden Zähnen 12 versehen ist, die an der Oberfläche des Werkstückes W angreifen.
  • Die Werkzeuge 1 und 3 sind axial verschiebbar und im Ausführungsbeispiel als in den Führungen 15 und 17 gleitend dargestellt, wobei sie von Werkzeughaltern getragen sind, die im ganzen mit 18 bezeichnet sind und nachfolgend noch näher beschrieben werden sollen. Wie ersichtlich, sind die Führun-Qen 15 und 17 am Kopf 19 bzw. am Bett 21 der die Werkzeuge 1 und 3 tragenden Maschine 8 angebracht.
  • Um die Werkzeuge 1 und 3 gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen, sind zwei gleiche Druckzylinder 23 und 24 mit Anschlüssen 27 und 28 für Druckflüssigkeit vorgesehen. Die Kolben sind mit 29 und 30, ihre Kolbenstangen mit 31 und 32 bezeichnet. Die Kolbenstange 31 ist mit dem Ende eines Werkzeugschlittens 33 verbunden, der in der Führung 15 gelagert ist, während die Kolbenstange 32 mit dem Ende eines Werkzeugschlittens 34 verbunden ist, der in der Führung 17 angeordnet ist. Zur Steuerung der Druckflüssigkeit für die Zylinder 23 und 24 ist eine Ventilanordnung vorgesehen, um die Kolben zu betätigen und ihre Bewegung zu synchronisieren, so daß sich die Werkzeuge 1 und 3 im gleichen Augenblick und mit gleichen Geschwindigkeiten in entgegengesetzten Richtungen bewegen.
  • In F i g. 3 sind beispielsweise die Zylinderanschlüsse 25 und 26 als durch ein T-Stück verbunden gezeigt, welches an die in den Anschluß 36 einmündende Leitung 35 angeschlossen ist, während die Zylinderanschlüsse 27 und 28 durch ein T-Stück verbunden sind, welches über die Leitung 37 mit dem Anschluß 39 in Verbindung steht. Ein Steuerkolbenschieber 41 mit drei Steuerkanten ist in einem Ventilgehäuse 43 so angeordnet, daß der Kolbenschieber bei einer Verschiebung nach rechts die Anschlüsse 25 und 26 mit der von einer Pumpe 45 kommenden Druckflüssigkeit und die Anschlüsse 27 und 28 mit dem Ablauf verbindet. Durch Verschieben des Kolbenschiebers 41 nach links werden die umgekehrten Verhältnisse geschaffen, die Anschlüsse 25 und 26 sind mit dem Ablauf und die Anschlüsse 27 und 28 mit der Druckpumpe verbunden.
  • Beim Betrieb der vorstehend beschriebenen Vorrichtung mit den Werkzeugen 1 und 3 in den in F i g. 1 und 3 gezeigten Stellungen ist das Werkstück W zwischen den Spitzen 5 und 9 gespannt, welche eine Drehung des Werkstücks durch die Werkzeuge 1 und 3 zulassen. Der Kolbenschieber 41 wird nach links bewegt, so daß die Anschlüsse 27 und 28 an die Druckflüssigkeit angeschlossen und die Anschlüsse 25 und 26 mit dem Ablauf verbunden werden, wobei sich das Werkzeug bei Betrachtung der F i g. 1 nach links und das Werkzeug 3 nach rechts bewegt. Der in vertikaler Ebene gemessene Abstand zwischen den Werkzeugen 1 und 3, bezogen auf die Längsachsen der beiden Werkzeuge 1 und 3, ist so, daß der Abstand zwischen den Zahnspitzen der Werkzeuge 1 und 3 geringer ist als der ursprüngliche Durchmesser des Werkstückes W. Somit wird die Form der Zähne 12 eines jeden Werkzeuges 1 und 3 in den Umfang des Werkstückes eingepreßt. Gleichzeitig mit der Hin- und Herbewegung der Werkzeuge 1 und 3 am Werkstück entlang wird dieses vorzugsweise kontinuierlich axial vorgeschoben, um so eine Zunahme der Länge der auf dem Werkstück erzeugten Zähne 4 zu erzielen. Die Werkzeuge 1 und 3 werden am Werkstück entlang hin-und herbewegt, während das Werkstück kontinuierlich axial vorgeschoben wird, bis die gewünschte Länge der Keilwellen- oder Zahnradverzahnung erreicht ist, wobei die Werkzeugzähne abwälzend die Werkstückzähne bilden. Nachdem die gewünschte Länge der Zähne auf dem Werkstück erreicht ist, wird das Werkstück zwischen den Werkzeugen herausgenommen, indem es bei Betrachtung der F i g. 2 nach rechts herausgezogen wird, worauf dann ein neues Werkstück in die Vorrichtung eingespannt und der Vorgang wiederholt werden kann.
  • Die Teilung der Werkzeuge und des Werkstückes sind gleich. Bei dieser Konstruktion wird die Teilung der Zähne 12 am Werkzeug in axialer Richtung am Teilungszylinder parallel zur Längsachse des Werkzeuges gemessen und entspricht der Umfangsteilung der Zähne 4 am Werkstück, gemessen an einem Kreis mit dem Durchmesser D1. Die Gesamttiefe aller Zähne 12 an jedem der Werkzeuge 1 und 3, die am Werkzeug angreifen, ist die gleiche wie die des Werkstückes, d. h., alle Werkzeugzähne 12 entsprechen völlig den Werkstückzähnen 4. Da die Zähne 12 der Werkzeuge im radialen Querschnitt der Werkzeuge kreisförmig sind, nimmt die Tiefe der Eindrückung am Werkstück allmählich zu, wenn das Werkstück in axialer Richtung zwischen die Werkzeuge 1 und 3 vorgeschoben wird. Somit dringen die Zähne 12 der Werkzeuge allmählich in das Werkstück ein, wenn das Werkstück in axialer Richtung zwischen die sich hin- und herbewegenden Werkzeuge vorgeschoben wird, wobei die maximale Eindringung in einer Ebene erfolgt, die senkrecht zur Längsachse des Werkstückes liegt und durch die Längsachsen beider Werkzeuge geht. Bei fortgesetzter Bewegung über die Angriffsmittellinie der Werkzeuge hinaus nimmt der durch die Werkzeuge auf das Werkstück ausgeübte Druck allmählich ab, bis der vollständig verformte Teil des Werkstücks außer Eingriff mit dem Werkzeug kommt.
  • Wie in der Ausführungsform nach F i g. 7 gezeigt, sind alle Zähne 12 der Werkzeuge senkrecht zu den Längsachsen der Werkzeuge angeordnet. Somit wird der Teilungszylinder der Werkzeugzähne 12 durch eine unendliche Anzahl von Teilungslinien bestimmt, die parallel zur Längsachse eines jeden Werkzeuges liegen, wobei alle Werkzeugzähne 12 in jeder beliebigen, auf die Werkzeugachse bezogenen radialen Ebene völlig konjugiert mit den Werkstückzähnen sind.
  • Die Werkzeuge 1 und 3 sind vorzugsweise mit hoher Präzision aus hochlegiertem Stahl hergestellt und können ohne weiteres in der gewünschten Form geschliffen werden. Bei Abnutzungserscheinungen können die Werkzeuge 1 und 3 in den Haltern 18 verdreht und festgestellt werden, um einen nicht abgenutzten Abschnitt der formgebundenen Zähne 12 zur Wirkung zu bringen. Durch das Verdrehen kann somit jedes Werkzeug in mehrere Arbeitsstellungen gebracht werden, ehe die Werkzeuge abgenutzt sind und unbrauchbar werden. Wie aus F i g. 2, 5 und 6 ersichtlich, weist jeder Werkzeughalter 18 eine Grundplatte 50 auf, mit der Endteile 52 und 54 und ein Rückenteil 56 fest verbunden sind, wobei die Grundplatte mit Schrauben 58 auf dem zugeordneten Schlitten 33 oder 34 befestigt ist. Wie in F i g. 2 gezeigt, ist die Grundplatte 50 mit einem keilförmigen Teil 60 versehen, auf dem der Umfang des Werkzeuges ruht, während der Rückenteil 56 einen keilförmigen Ansatz 62 aufweist, der ebenfalls am Umfang des Werkzeuges angreift, um eine vertikale Bewegung des Werkzeuges zu verhindern. Um die Entnahme von zwischen den Werkzeugen 1 und 3 befindlichen Werkstücken nach dem Verzahnungsvorgang zu ermöglichen, sind mehrere im Abstand angeordnete nachgiebige Pufferelemente 64 vorgesehen, die auf an der Grundplatte 50 befestigten Stiften 66 angeordnet sind. Abstandhalter 68 stellen sicher, daß die Puffer in der gewünschten Höhe gehalten werden. Wenn bei der zuvor beschriebenen Konstruktion dem Werkstück W eine axiale Vorschubbewegung erteilt wird, werden die Werkzeuge 1 und 3 quer zu ihren Grundplatten 50 gedrückt, so daß die Werkzeuge 1 und 3 zwischen der schrägverlaufenden Fläche 70 des Keilteiles 60 und der schrägverlaufenden Fläche 72 des keilförmigen Ansatzes 62 eingeklemmt und sicher in der richtigen Stellung gehalten werden. Zur Verdrehung und Feststellung der Werkzeuge 1 und 3, nachdem sie abgenutzt sind, sind in der Grundplatte 50 Stifte 74 befestigt, deren freie Enden 76 konisch ausgebildet sind und in radiale Schlitze 78 eingreifen, die in Winkelteilungen angeordnet in den Endteilen der Werkzeuge 1 und 3 vorgesehen sind. Bei dieser Konstruktion können die Werkzeuge um die konischen Enden 76 der Stifte 74 kippen, so daß sich die Werkzeuge 1 und 3 unter Verformung der nachgiebigen Puffer 64 genügend auseinanderbewegen können, um das Werkstück zwischen ihnen herausziehen zu können, nachdem der Verzahnungsvorgang beendet ist. Hierbei dienen die Puffer 64 zum Zurückbewegen der Werkzeuge in Anlage an die schrägen Flächen 70 und 72 in die korrekte Verzahnungsstellung, nachdem das Werkstück entfernt ist. Es wird bemerkt, daß bei der Einstellung der erfindungsgemäßen Werkzeuge die Werkzeugzähne genau vertikal miteinander auszurichten sind, wenn eine gerade Anzahl von Zähnen erzeugt wird, daß sie jedoch um eine halbe Teilung zu versetzen sind, wenn eine ungerade Anzahl von Zähnen hergestellt wird. Um eine genaue Einstellung der Werkzeuge vornehmen zu können, ist ein verstellbarer Anschlag 80 im Endteil 54 eines jeden Werkzeughalters vorgesehen, der aus einer Stellschraube besteht, die in axialer Richtung gegenüber dem zugeordneten Werkzeug verstellbar ist, wobei am gegenüberliegenden Ende Beilegscheiben vorgesehen sind, so daß jedes Werkzeug genau eingestellt mit dem anderen Werkzeug ausgerichtet werden kann.
  • Wie in F i g. 9 gezeigt, kann jedes Werkzeug T', wenn eine Verzahnung an einem Werkstück W' mit einem die Verzahnung einseitig begrenzenden Bund angebracht werden soll, eine Längsausnehmung 92 aufweisen, so daß die volle Tiefe der Zähne 4' bis nahe an den Bund 90 des Werkstückes W heran erzeugt werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Walzeinrichtung zum Verzahnen von zylindrischen Werkstücken auf ihrer Mantelfläche mit zwei das von einem Support frei rotierend gehaltene Werkstück zwischen ihren verzahnten Seiten unter Druck aufnehmenden gegenläufig verschiebbaren Zahnstangen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zahnstangen Zylinder mit um die Zylinderachse verlaufenden Zähnen sind, die gegen eine Drehbewegung um ihre Achse verriegelt sind, und daß der Werkstücksupport während des walzenden Einwirkens der Zahnstangen in Richtung der Werkstückachse bewegbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß zum Verzahnen von Werkstücken mit einem die Verzahnung einseitig begrenzenden Bund mindestens eines der beiden Werkzeuge (1, 3) mit einer sich im wesentlichen über die ganze Länge erstreckenden Aussparung (92) versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Werkzeuge (1, 3) gegen Drehung diese am Ende mit einer Mehrzahl auf dem Umfang verteilter radialer Bohrungen versehen sind, in die Sperrbolzen (74) eingreifen.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine zur Aufnahme der Sperrbolzen (74) dienende Grundplatte (50) mit einer aufwärts geneigten ebenen Schrägfläche (50, 70), und durch eine dieser Schrägfläche zugeordnete zweite Schrägfläche (62, 72), die die Mantelfläche des Zahnstangenzylinders an zwei etwa 120° voneinander entfernten Stellen des Umfanges tangential berühren und durch an der Grundplatte (50) vorgesehene federnde Elemente (64), die das Werkstück gegen die beiden Schrägflächen drücken.
DEM45291A 1959-05-14 1960-05-13 Walzeinrichtung zum Verzahnen von zylindrischen Werkstuecken Pending DE1179177B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US813234A US3043169A (en) 1959-05-14 1959-05-14 Apparatus for pressure forming toothed elements

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1179177B true DE1179177B (de) 1964-10-08

Family

ID=25211835

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM45291A Pending DE1179177B (de) 1959-05-14 1960-05-13 Walzeinrichtung zum Verzahnen von zylindrischen Werkstuecken

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3043169A (de)
DE (1) DE1179177B (de)
FR (1) FR1256925A (de)
GB (2) GB915223A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1905949A1 (de) * 1968-02-06 1969-09-11 Politechnika Warszawska Verfahren zur Herstellung von Metallgegenstaenden mit glatten oder mit gezahnten Rotations-Oberflaechen sowie die Vorrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3176534A (en) * 1961-04-12 1965-04-06 Theta Instr Corp Worm and wheel unit
US3225615A (en) * 1962-06-14 1965-12-28 Henry Kohn Positive drive mechanism
DE1294912B (de) * 1964-07-25 1969-05-14 Pee Wee Maschinen U Appbau Wer Walzeinrichtung zum Verzahnen von zylindrischen Werkstuecken
JPS59174240A (ja) * 1983-03-22 1984-10-02 O S G Kk 転造成形方法および装置
GB8428220D0 (en) * 1984-11-08 1984-12-19 Gaston E Marbaix Ltd Pressure forming surface configurations on rotary workpiece
US4712408A (en) * 1985-09-23 1987-12-15 Anderson-Cook, Inc. Coarse pitch spline rolling

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2715846A (en) * 1951-05-16 1955-08-23 Grob Inc Method of groove forming
US2906147A (en) * 1955-11-18 1959-09-29 Michigan Tool Co Roll for forming toothed elements
US2995964A (en) * 1955-12-01 1961-08-15 Michigan Tool Co Machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1905949A1 (de) * 1968-02-06 1969-09-11 Politechnika Warszawska Verfahren zur Herstellung von Metallgegenstaenden mit glatten oder mit gezahnten Rotations-Oberflaechen sowie die Vorrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
GB915224A (en) 1963-01-09
FR1256925A (fr) 1961-03-24
GB915223A (en) 1963-01-09
US3043169A (en) 1962-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1179177B (de) Walzeinrichtung zum Verzahnen von zylindrischen Werkstuecken
DE19918289A1 (de) Verfahren zum Herstellen verzahnter Werkstücke
DE2753469A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von zahnraedern
DE750679C (de) Verfahren zur Nachbearbeitung von vorgeschnittenen Stirnraedern mit gerade oder schraubenfoermig verlaufenden Zaehnen
DE2030851B2 (de) Maschine zum Schleifen von mit einer Planschulter versehenen zylindrischen Werkstückbohrungen
DE1961606A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Zahnradzaehnen
DE2352539A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum endfraesen von drehwerkstuecken, insbesondere bei der herstellung von kurbelwellen
DE2334667A1 (de) Honwerkzeug zum aussenhonen von werkstuecken
DE2235026C3 (de) Zahnradschleifmaschine für Schräg verzahnungen
DE613431C (de) Schneidrad zum Hobeln von Zahnraedern
DE598993C (de) Streckmaschine
DE567404C (de) Verfahren zum Raeumen von zylindrischen Aussen- und Innenflaechen von Werkstuecken
DE1552169C (de) Schlitzrollmaschine
DE1099491B (de) Walzvorrichtung zur Herstellung von Zaehnen auf einer zylindrischen Oberflaeche
EP0178410A1 (de) Verfahren zum Abdachen der stirnseitigen Zahnenden von verzahnten Werkstücken und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens
DE1967123C3 (de) Vorrichtung zum Schneiden von quaderförmigen Käsebruchkörpern
DE1163767B (de) Zahnstangenfoermiges Werkzeug zur Druckformung von Verzahnungen auf zylindrischen Werkstuecken
DE625156C (de) Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung, insbesondere Drehbearbeitung, von Werkstuecken mit teils mittig, teils ausmittig zur Hauptachse der Werkstuecke liegenden Umfangsflaechen
DE755757C (de) Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Kegelradhobelmaschine
AT262022B (de) Hydraulische Abkantpresse
DE472058C (de) Kanneliermaschine
DE2313742A1 (de) Verfahren zur herstellung schmaler nuten in werkstuecke sowie einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
AT24339B (de) Verfahren und Werkzeug zum Fräsen von Kegelrädern.
DE582541C (de) Vorrichtung zur Anbringung von zickzack- oder sinuslinienfoermigen Nuten auf ebenen Flaechen von Werkstuecken
DE321988C (de) Vorrichtung zum Herbeifuehren hin und her gehender achsialer Verschiebungen von rotierenden Wellen