DE471092C - Vorrichtung zum Abziehen des Papierstreifens von der Papierrolle an einer Adressendruckmaschne oder aehnlichen Druckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen des Papierstreifens von der Papierrolle an einer Adressendruckmaschne oder aehnlichen Druckmaschine

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DE471092C
DE471092C DEA49566D DEA0049566D DE471092C DE 471092 C DE471092 C DE 471092C DE A49566 D DEA49566 D DE A49566D DE A0049566 D DEA0049566 D DE A0049566D DE 471092 C DE471092 C DE 471092C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/24Mechanisms for conveying copy material through addressographs or like series-printing machines

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abziehen des Papierstreifens von der Papierrolle an einer Adressendruckmaschne oder ähnlichen Druckmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abziehen des Papierstreifens von der Papierrolle für eine Adressendruckmaschine oder ähnliche Druckmaschine, bei der ein absatzweises Bedrucken des' Papier-Streifens erfolgt.
  • Bei der Verwendung von bekannten Papierabzugsvorrichtungen, wie z. B. einer absatzweise angetriebenen Walzenabzugsvorrichtung an einer -Adressendruckmaschine, hat sich gezeigt. und zwar insbesondere dann, wenn der zu bedruckende Papierstreifen eine erhebliche Breite hat, und der Abstand der einzelnen Drucke auf dem Papierstreifen verhältnismäßig groß ist, daß eine zuverlässige Arbeit der Maschine nicht zu erreichen war.
  • Die Erfindung liegt daher in einer solchen Weiterausbildung der Vorrichtung zum Abziehen des Papierstreifens von der Papierrolle, die eine sichere Förderung des Papierstreifens durch die Adressendruckmaschine gewährleistet. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß außer der üblichen, absatzweise angetriebenen Hauptabzugsvorrichtung für den Papierstreifen, wie z. B. einer Walzenabzugsvorrichtung, noch eine zusätzliche, von dem Antriebsgetriebe der Hauptabzugsvorrichtung aus angetriebene Hilfsabzugsvorrichtung für den Papierstreifen vorgesehen. wird, die derart angetrieben wird, daß sie den Papierstreifen während des Stillstandes der Hauptabzugsvorrichtung von der Papierrolle abzieht, so daß der Papierstreifen mittels der beiden absatzweise angetriebenen Abzugsvorrichtungen nicht absatzweise, sondern stetig von der 'sich infolgedessen auch dauernd drehenden Papierrolle abgezogen wird. .
  • Die Hilfsabzugsvorrichtung besteht aus einer abwechselnd auf die Papierbahn zu und von dieser fortschwingenden oder in anderer Weise bewegten Rolle, 'um die die Papierbahn .in einer Schlaufe herumgeführt wird, und wird erfindungsgemäß von einem in Schwingungen versetzten Schwinghebel aus angetrieben, der seinen Antrieb von einem Kurbeltrieb aus erhält. Das Hauptabzugsgetriebe und das Hilfsabzugsgetriebe werden zweckmäßigerweise von' einem in seiner Hubweite einstellbaren gemeinsamen Kurbeltrieb aus angetrieben; die beiden Papierabzugsgetriebe sind so -ausgebildet, daß die Totpunkte des Hilfsabzügsgetriebes versetzt zu den Totpunkten des Hauptabzugsgetriebes liegen, und zwar so, daß bei der Drehung der gemeinsamen Antriebskurbel das Hilfsabzugsgetriebe bereits begonnen hat das Papier von der Rolle abzuziehen, bevor der Abzug des Papiers von der Rolle durch das Hauptabzügsgetriebe- aufgehört und weiterhin das Hilfsabzugsgetriebe mit dem Abzug des Papiers von der Rolle-erst aufhört, nachdem das Hauptantriebsgetriebe bereits während einer gewissen Zeit den Abzug des Papiers wieder aufgenommen hat.
  • Bei einer solchen Ausbildung und gegenseitigen Anordnung- der beiden-Getriebe kann erreicht werden, daß der Papierstreifen so gut wie gleichmäßig von der Papierrolle abgezogen wird und die Papierrolle sich dauernd mit gleichförmiger Geschwindigkeit dreht, so daß in dem Papierstreifen keine unzulässigen Spannungen auftreten.
  • . Die von der Papierrolle kommende Papierbahn wird, bevor sie um die Abzugsrolle des Hilfsgetriebes in einer je nach der Arbeitsstellung dieser Abzugsrolle mehr oder weniger großen Schlaufe herumgeführt ist, in bekannter Weise an einer schwingbar angeordneten Spann- oder Belastungsrolle vorbeigeführt; deren Schwingbewegungen werden gemäß der Erfindung durch einen Flüssigkeitsbremszylinder abgedämpft. Dieses Abdämpfen der Schwingungsbewegungen ist notwendig, um ein richtiges Arbeiten der Abzugsvorrichtung zu erzielen.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Adressendruckmaschine in Ansicht mit der Papierabzugsvorrichtung, und zwar nur so weit, wie dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist, Abb.2 schematisch die beiden Getriebe in größerem Maßstabe für sich, Abb. 3 schematisch den Antrieb des Hauptgetriebes für sich, Abb. 4 den Antrieb des Hilfsgetriebes und Abb. 5 eine Kurbelumdrehung- mit eingezeichnetem Arbeitsverlauf.
  • Die absatzweise zu bedruckende Papierbahn wird über den Tisch i der in an sich bekannter Weise ausgebildeten Adressendruckmaschine unterhalb des Druckkissens des Druckarmes 2, hinweggeführt; der unter dem Druckkissen befindliche Teil des Papierstreifens muß jeweils während- des Abdruckes des Druckkissens stillstehen.
  • Der demgemäß absatzweise zu bedruckende Papierstreifen 3 wird von einer Papierrolle 4 geliefert, die in <las Gestell 5 der Maschine eingehängt wird. Um die Papierrolle 4 legt sich in bekannter Weise eine gewichtsbelastete Bandbremse 6. Der von der Papierrolle 4 kommende Papierstreifen 3 geht zunächst über eine Führungsrolle 7 und alsdann an einer Spannungs- öder Belastungsrolle 8 t%orbei, die an einem um den Zapfen 9 schwingbar angeordneten Hebel io sitzt, der durch eine Feder ii dauernd abwärts gezogen wird, wodurch die Spannrolle 8 dauernd gegen die Papierbahn 3 angedrückt wird. Um die Auf-und Abwärtsschwingungen des Hebels ro mit der Rolle 8 abzudämpfen, greift an den Hebel io eine Kolbenstange 12 eines in einem Flüssigkeitsbremszylinder 13 geführten Kolbens an. -Von der Spannrolle 8'Iäuft der Papierstreifen 3 über eine Führungsrolle 14 und von dieser um eine Abzugsrolle 15 herum zu einer zweiten Führungsrolle 16, die der Rolle 14 gegenüberliegt, so daß der Papierstreifen zwischen den beiden Rollen 14 und 16 eine Schlaufe bildet.
  • Die als Hilfsabzugsrolle wirkende Rolle 15 hängt an dem um einen Zapfen 15' schwingbar gelagerten Arm 17. An einen am Zapfen 151 befestigten Arm greift eine Feder i8 an, die den Arm 17 mit der Rolle 15 dauernd in Richtung des Pfeiles i9 zu schwingen sucht. An dem Arm 17 oder der Achse der Rolle i5 greift eine Stange 2o an, die in wagerechter Richtung verschiebbar im Gestell s der Maschine gelagert ist und deren Antrieb weiter .unten näher erläutert werden wird.
  • Von der Führungsrolle 16 läuft der Papierstreifen über eine weitere Führungsrolle 21 auf den Tisch i der Adressendruckmaschine und geht auf seinem weiteren Weg zunächst über drei Führungsrollen 22, 21:24, von denen die Rolle 23 in senkrechter Richtung verschiebbar ist. Nach dem Vorbeigang an der Druckstelle gelangt der Papierstreifen 3 zu einem weiteren Führungsrollenpaar 25, 26, von denen die Rolle 26 in gleicher Weise wie die Rolle 23 in senkrechter Richtung verschiebbar ist. Durch Verschieben der beiden Rollen 23, 26 kann der Papierstreifen gegenüber dem Druckkissen am Druckarm 2 zuge-_ richtet werden, so daß die Drucke jeweils an die gewünschten Stellen auf dem Papierstreifen kommen. Von der Welle z6 läuft der Papierstreifen schließlich über eine Rolle 27 zu einer Gummiwalze 28, die mit einer Gegenwalze 29 so zusammenarbeitet, daß der Papierstreifen zwischen diesen beiden Walzen 28 und 29 hindurchgeht und beim Drehen der die Hauptabzugswalze bildenden Walze- 28 in Richtung des Pfeiles 31 gezogen wird.
  • Auf der Zeichnung ist angenommen, daß nach dem Verlassen des Hauptabzugsgetriebes der Papierstreifen 3 zu einer Abschneidevorrichtung 32 gelangt, die die bedruckten Stücke in der gewünschten Länge von ihm abschneidet; doch ist es selbstverständlich auch möglich, den bedruckten Papierstreifen wieder aufzurollen.
  • Falls es erforderlich ist, können zur Führung des Papierstreifens 3 auch noch weitere Führungsrollen angeordnet sein.
  • Zum Antrieb des von den beiden Walzen 28 und 29 gebildeten Hattptabzugsgetriebes des Papierstreifens 3 dient ein auf der Achse der Walze 28 unter Zwischenschaltung eines Leerlaufes sitzendes Zahnrad 33, mit dem ein im Gestell der Maschine schwingbar gelagertes Zahnradsegment 34 kämmt, das durch einen Lenker 35 hin und her geschwenkt wird. Bei einer Schwingung des Zahnradsegments 34 in Richtung des Pfeiles 36 wird das Zahnrad 33 und somit die Walze-28 in Richtung des Pfeiles 3o, also in der Abzugsrichtung des Papierstreifens 3, .gedreht, während -beim Rückschwingen des Zahnradsegments 34 in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil 36 die Walze 28 stillsteht, so daß stets ein absatzweiser Antrieb der Walze 28 in der gleichen Drehrichtung erfolgt. Der Antrieb ist dabei so eingerichtet, daß die Drehung der Walze 28 jeweils während der Aufwärtsbewegung des Druckarmes 2 bzw: während der Zeit stattfindet, während der kein Abdruck des Druckkissens auf den Papierstreifen erfolgt.
  • Der Lenker 35 erhält seinen Antrieb durch einen Kurbeltrieb, der von einer dauernd in Richtung des Pfeiles 37 umlaufenden Kurbelscheibe 38 gebildet wird, deren Kurbelzapfen 39 verstelll.ar in einer radialen Nut 4o angeordnet ist, so daß, je nachdem in welcher Entfernung von der Mittelachse 41 der Kurbelscheibe der Kurbelzapfen 39 festgestellt wird, der Kurbelhub verschieden ist. Zum Antrieb der Kurbelscheibe 38 dient bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ein von einem Elektromotor 42 aus angetriebener Riementrieb 43.
  • An der. Kurbelzapfen 39 greift ein zweiter Lenker 44 an, der gelenkig mit einem Schwinghebel 45 verbunden ist, der bei 46 drehbar gelagert ist. Von dem Schwinghe'ljel .1.5 führt ein Zugmittel 47 - Kette oder Seil - über Führungsrollen 48, 49 zu der in wagerechter Richtung hin und her verschiebbar gelagerten Zugstange 2o. Die obere Führungsrolle 4.8 ist mit Bezug auf den Schwinghebel 45 so angeordnet, daß der Winkel zwischen der Kette 47 und dem Schwinghebel 45 bei der Mittelstellung des Schwinghebels 45 wenigstens annähernd ein rechter Winkel ist.
  • Bei der Drehung der Kurbelscheibe 38 in Richtung des Pfeiles 37 wird, solange der Kurbelzapfen 39 etwa in der unteren Hälfte des Kurbelzapfenweges ist, das Hauptabzugsgetriebe 28, 29 in Richtung der Pfeile 36, 30 angetrieben und infolgedessen der Papierstreifen 3 in Richtung des Pfeiles 5o von der Papierrolle 4 abgezogen. Gleichzeitig wird etwa während dieses Weges des Kurbelzapfens 39 der Schwinghebel 45 in Richtung des Pfeiles 5 r_ geschwungen, so daß sich die Stange 2o unter der Wirkung der Feder 18 in Richtung des Pfeiles 52 verschiebt und die Abzugsrolle 15 in Richtung des Pfeiles i9 schwingt. Dadurch wird während der Abzugsbewegung des Hauptabzugsgetriebes 28, 29 ein Teil der an dem Druckkissen vorbeizuziehenden Papierlänge von der sich bei der Schwingung der Rolle 15 in Richtung es Pfeiles i9 verkleinernden Papierschlaufe um die Rolle 15 abgegeben. Nachdem der Kurbelzapfen 39 seinen linken Totpunkt über-"chritten hat, hört der Antrieb des Hauptabzugsgetriebes 28, 29 auf, während nunmehr der Schwinghebel 45 in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil 51 geschwenkt wird, so (-laß die Stange 2o und damit auch die Rolle L5 nach rechts bewegt wird; dadurch wird die um die Rolle 15 geführte Schlaufe vergrößert, indem gleichzeitig der Papierstreifen 3 auch während des Stillstandes des Hauptabzugsgetriebes 28, 29 weiter von der Papierrolle 4 abgezogen wird.
  • Um nun einen so gut wie gleichmäßigen Papierabzug von der Papierrolle 4 und somit auch eine gleichförmige Drehung der Rolle in Richtung des Pfeiles 53 zu erzielen, sind die beiden Abzugsgetriebe entsprechend aus= gebildet (Abb. 2 bis 4).
  • Die Abb 3 zeigt den Antrieb des Hauptabzugsgetriebes 28, 29 für sich und läßt erkennen, daß bei der Drehung der Antriebskurbel 39 auf dem Kreise 54 in Richtung des Pfeiles 3; der eine Totpunkt des Lenkergetriebes 35, 34 bei T' und der zweite Totpunkt des Lenkergetriebes 35, 34 bei TZ liegt. Während des Weges des Kurbelzapfens 39 von dem Totpunkt T' zu dem Totpunkt T2, also auf dem Wegteil a, erfolgt demgemäß eine Verschiebung des Lenkers 35 in Richtung des Pfeiles 55 und eine Schwenkung des Zahnsegments 34 in Richtung des Pfeiles 56 und somit kein Papierabzug durch das Hauptabzugsgetriebe 28, 29, während bei der Bewegung des Kurbelzapfens 39 vom Totpunkt T= zu dem Totpunkt TI, also während des Weges b, das Hauptabzugsgetriebe 28, 29 gedreht wird.
  • Bei dem in Abb.4 für sich dargestellten Hilfsabzugsgetriebe ist der Drehpunkt 46 des Schwinghebels 45 gegenüber der Mittelachse 41 des Kurbeltriebes 39 so angeordnet, und der Schwinghebel 45 hat eine solche Länge, daß die beiden Totpunkte T', und T'. die aus der Zeichnung ersichtlichen Lagen einnehmen, so daß während des Weges des Kurbelzapfens 39 vom Punkte T', zum Punkte T'2, also auf dem Wegteil x des Kurbelzapfens 39, der Schwinghebel 45 in Richtung des Pfeiles 57 geschwenkt wird, so daß die Rolle 15 von der Papierbahn abschwenkt und Papier von der Rolle 4 abzieht. Während des kleineren Teiles des Kurbelweges von dem Totpunkt T'. zu dem Totpunkt T',, also auf der Strecke y, erfolgt die Rückschwingung des Hebels 4.5 in die in Abb.4 gezeichnete Lage; während dieses kleineren Teiles des Kurbelweges erfolgt demnach auch eine Abgabe von Papier durch die Hilfsabzugsrolle 15.
  • In Abb. 2 sind die beiden Getriebe übereinandergezeichnet; die Abb.2 läßt erkennen, daß das Hilfsabzugsgetriebe, das ja bei dem Totpunkt-T', zu arbeiten beginnt, bereits mit dem Abzug des Papiers begonnen hat, bevor das Hauptabzugsgetriebe zu dem Totpunkt T' gelangt, so daß auf der Strecke T',., T' beide Getriebe arbeiten und daher beim Aussetzen des Hauptabzugsgetriebes 28, 29 keine Unterbrechung des Abzugs des Papierstreifens von der Rolle erfolgt.
  • Ferner ist aus der Abb. 2 zu erkennen, daß das Hilfsabzugsgetriebe, das ja bis zu dem Totpunkt T'. arbeitet, erst zu arbeiten aufhört, nachdem das Hauptabzugsgetriebe den Totpunkt T2 bereits überschritten -hat, so daß auch während der Strecke T2, T'2 beide Getriebe -arbeiten und keine Unterbrechung des Papierabzugs erfolgt, wenn das Hilfsabzugsgetriebe aussetzt. Die Totpunkte T',, und TI-und die Totpunkte T2 und T'2 sind überdies so zueinander angeordnet, daß ein so gut wie gleichmäßiger Abzug des Papiers von der Papierrolle stattfindet, indem zeitweise nur das Hilfsäbzugsgetriebe Papier abzieht, zeitweise in der Nähe der Totpunkte, wo an sich der geringste Papierabzug auf die Zeiteinheit stattfinden würde, beide Abzugsgetriebe arbeiten und während der Zeit, während der das Hauptabzugsgetriebe den Papierstreifen am schnellsten bewegt, ein Teil des Papierstreifens von dem Hilfsabzugsgetriebe abgegeben wird.
  • Die Abb: 5 zeigt die gegenseitige Lage und Größe der Kurbelteilwege a, b, x, y.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Abziehen des Papierstreifens von der Papierrolle an einer Adressendruckmaschine oder ähnlichen Druckmaschine, bei der ein absatzweises Bedrucken des Papierstreifens erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß außer der üblichen, absatzweise angetriebenen Hauptabzugsvorrichtung (28,:29) noch eine zusätzliche, von dem Antriebsgetriebe der Hauptabzugsvorrichtung aus, ebenfalls absatzweise angetriebene Hilfsabzugsvorrichtung (15, 17) für den Papierstreifen (3) vorgesehen ist, die den Papierstreifen während des Stillstandes der Hauptabzugsvorrichtung (:28,.29) von der Papierrölle (4.) abzieht, so daß -der Papierstreifen mittels der beiden absatzweise angetriebenen Abzugsvorrichtungen nicht al:satzweise, sondern stetig von der infolgedessen sich ebenfalls dauernd drehenden Papierrolle abgezogen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Hilfsabzugsvorrichtung (15,17) so ausgebildet ist, daß die Totpunkte (T'1, T'2) des Getriebes der Hilfsabzugsvorrichtung' - so versetzt zu den Totpunkten (T'-, T2) des Hauptabzugsgetriebes (28, 29) liegen, daß das Hilfsabzugsgetriebe (15,17) bereits begonnen hat, die Papierbahn von der Rolle (4) abzuziehen, bevor der Abzug der Papierbahn von der Rolle (4) durch das Hauptabzugsgetriebe (28, 29) aufhört, und das Hilfsabzugsgetriebe (15, 17) anderseits mit dem Abzug der Papierbahn (3) von der Rolle (4) erst aufhört, nachdem das Hauptabzugsgetriebe (28; 29) bereits wieder seit einer gewissen Zeit den Abzug der Papierbahn aufgenommen hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer abwechselnd auf die Papierbahn zu und 'von dieser fortbewegten Rolle (15) bestehende Hilfsabzugsvorrichtung (15, 17) von einem in Schwingungen versetzten Hebel (45) aus angetrieben wird, der seinen Antrieb von einem Kurbeltrieb (38, 39) aus erhält.
  4. 4: Vorrichtung nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Hauptabzugsgetriebes (28, 29) und des Hilfsabzugsgetriebes (15, 17) ein in seiner Hubweite einstellbarer gemeinsamer Kurbeltrieb (38, 39) dient, der durch einen Lenker (44) den Schwinghebel (45) der Hilfsabzugsvorrichtung unmittelbar antreibt und durch einen zweiten Lenker (35) unter Zwischenschaltung eines Zahnradgetriebes (34,33) und eines Leerrücklaufes das Häuptabzugsgetriebe (28,29) mittelbar stets in der gleichen Drehrichtung absatzweise antreibt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, bei der der von der Papierrolle kommende Papierstreifen, bevor er von dem Hilfsabzugsgetriebe erfaßt wird, an einer Spann- oder Belastungsrolle vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- oder Belastungsrolle (8) von einem Schwinghebel (1o) getragen wird, an den die Stange (12) des Kolbens eines Flüssigkeitsbremszylinders (i3) angreift, so daß die Schwingbewegungen der Spann-oder Belastungsrolle (8) 'durch den Flüssigkeitsbremszylinder (13) gedämpft werden.
DEA49566D 1926-12-18 1926-12-18 Vorrichtung zum Abziehen des Papierstreifens von der Papierrolle an einer Adressendruckmaschne oder aehnlichen Druckmaschine Expired DE471092C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131239B (de) * 1957-04-26 1962-06-14 Wilhelm Ritzerfeld Rotationsvervielfaeltiger zum Abdruck fortlaufend wechselnder Spiegelbild-druckformen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1131239B (de) * 1957-04-26 1962-06-14 Wilhelm Ritzerfeld Rotationsvervielfaeltiger zum Abdruck fortlaufend wechselnder Spiegelbild-druckformen

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