DE975501C - Maschine zum Waschen, Spuelen, Ruehren oder Mischen, insbesondere zum Reinigen von Waschgut - Google Patents

Maschine zum Waschen, Spuelen, Ruehren oder Mischen, insbesondere zum Reinigen von Waschgut

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Publication number
DE975501C
DE975501C DEE5643A DEE0005643A DE975501C DE 975501 C DE975501 C DE 975501C DE E5643 A DEE5643 A DE E5643A DE E0005643 A DEE0005643 A DE E0005643A DE 975501 C DE975501 C DE 975501C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stirring
disk
washing
mixing
rinsing
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Expired
Application number
DEE5643A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerardus Josephus Alo Geurtsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEURTSEN NV
Original Assignee
GEURTSEN NV
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Publication date
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Publication of DE975501C publication Critical patent/DE975501C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/06Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid by rotary impellers

Description

  • Maschine zum Waschen, Spülen, Rühren oder Mischen, insbesondere zum Reinigen von Waschgut Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Waschen, Spülen, Rühren oder Mischen, insbesondere zum Reinigen von Waschgut mit einer am Boden des Behälters angeordneten drehbaren Rührscheibe. Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Rührscheibe ohne Schaufeln, Blätter od. dgl. auszubilden, mit denen die bekannten Rührscheiben ganz oder teilweise zusammengesetzt sind und die das zu reinigende Gut einem erhöhten Verschleiß unterwerfen.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß durch Rotation einer Rührscheibe mit Erhöhung und Vertiefung Wirbelströmungen und Schwingungen in einer Flüssigkeit erzeugt werden können. Hierdurch wird erreicht, daß das Waschgut nicht wie bei bekannten Maschinen durch mit Rippen versehene Rührscheiben zusammengepreßt wird. Bei der erfindungsgemäßen Maschine mit Rührscheibe zum Waschen, Spülen, Rühren oder Mischen besitzt die dem Behälterinnern zugewandte Fläche der Rührscheibe einen nahezu die Hälfte dieser Fläche einnehmenden konvexen Teil, der stetig in einen konkaven Teil übergeht, wobei diese Teile aber eine in sich glatte Oberfläche aufweisen. Dabei kommt das Waschgut in großem Ausmaß unter den Einfluß der Bewegung der Rührscheibe, ohne daß es dabei einem Verschleiß unterworfen ist. Der Übergang des konkaven Teiles in den konvexen Teil der Rührscheibe liegt auf der Mittellinie oder nahezu auf der Mittellinie der Antriebswelle. An die konkav gestaltete Teilfläche der Rührscheibe schließt sich ein schmaler Randstreifen an, der in einer senkrecht zur Antriebswelle verlaufenden Ebene liegt. Beim Umlaufen der Rührscheibe übt ihr konvexer Teil auf die Flüssigkeit eine Preß- oder Druckwirkung aus, während der konkave Teil eine Saugwirkung verursacht. Der flache, unterhalb des Scheitels des konvexen Teiles der Rührscheibe gelegene Rand wirkt zusätzlich als Zentrifugalpumpe. Die Flüssigkeit wird zerstreut und der Flüssigkeitsumlauf gefördert.
  • Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung sind in der anschließenden Beschreibung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch den Flüssigkeitsbehälter mit Rührscheibe und Antrieb, Fig. 2 eine Draufsicht dazu, wobei der Behälter teils weggebrochen ist, und Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2.
  • Die Rührscheibe arbeitet in einer Maschine, die aus einem Flüssigkeitsbehälter i für das Waschgut besteht und eine motorisch oder von Hand angetriebene Welle 2 mit darauf befestigter Rührscheibe 3 besitzt, die außermittig im Boden 5 des Behälters i gelagert ist. Die Rührscheibe 3 ist an ihrer Unterseite mit einem rohrförmigen Ansatz versehen, worin das obere Ende der Welle 2 eingreift und darin mit Hilfe einer oder mehrerer Schrauben, Niete od. dgl. befestigt ist.
  • Der Boden 5 des Behälters i hat eine Wanne 6, wodurch die Rührscheibe versenkt angeordnet ist und so mit ihrem äußeren Rand ungefähr in Höhe des Bodens liegt. Die Lagerung der Welle a und deren Durchtritt durch den Boden 5 des Behälters i geschieht mit Hilfe eines flanschförmigen Teiles 7, der mit Kugel- und Rollenlager für die Welle 2 versehen ist. Der flanschförmige Teil legt sich unter Einschaltung eines Dichtungsringes gegen die Unterseite der Wanne 6 an, während der in die Wanne hineingreifende Teil mit Gewinde versehen ist. Auf das Gewinde ist unter Vermittlung einer weiteren Dichtung eine zur Befestigung und Abdichtung des Lagers bestimmte Schraube 8 aufgebracht. Das äußere Ende der Welle 2 trägt eine Riemenscheibe 9 zur Übertragung der Drehbewegung eines Elektromotors.
  • Die Scheibe hat einen konvexen Teil i i und einen konkaven Teil 12 mit glatter Oberfläche. Die Unterseite ist ein tellerförmiger Teil 3 mit horizontalem Rand. Der tellerförmige Teil 3' ist an seinem ganzen Umfang mit einem Rand 3" versehen, wobei der Rand nahezu über die eine Hälfte durch den konvexen Teil i i abgedeckt ist, während der konkave Teil sich nur bis zur Innenkante des Randes 3" erstreckt und sodann diesen mit dem Abschnitt 13 flach übergreift. Der Abschnitt 13 des konkaven Scheibenteiles 12 .geht bei 14. und 1¢' in den konvexen Teil i i der Scheibe über.
  • In der Fig. i ist der Flüssigkeitsspiegel mit 15 bezeichnet. Beim Rotieren der Rührscheibe wirkt der Abschnitt 13 wie eine Zentrifugalpumpe, wodurch die Flüssigkeit angesaugt wird. Über den konkaven Teil 12 tritt ebenfalls eine Saugwirkung auf, welche in der Zeichnung in Fig, i durch zwei nach unten gerichtete Pfeile angedeutet ist, die zugleich den auf dem Flüssigkeitsspiegel 15 entstehenden hohlen Kegel vorstellen. Der flache Abschnitt 13 kann außerdem bewirken, daß an den Übergangslinien 14 und 14' die bewegte Flüssigkeit zur Preß- und Druckseite der Rührscheibe geführt und hier weiter in Richtung des Pfeiles, in Fig. i links, beschleunigt wird.
  • Da die beiden Teile i i und 12 beim Rotieren der Rührscheibe ständig ihre Lage ändern, erfolgt beim Durcheinanderwirbeln der einzelnen Strömungen, wodurch das Zusammenpressen oder Zusammenballen des Waschgutes verhindert wird. Wird angenommen, daß die Rührscheibe eine halbe Umdrehung gemacht hat, ausgehend von der Stellung in Fig. i, so kommt der hohle Kegel in eine Lage, wie diese durch die in unmittelbarer Nähe der Behältermitte eingezeichneten Pfeile in Fig. i dargestellt ist. Läuft nun die Rührscheibe mit einer hohen Drehzahl um, so nimmt der hohle Kern an dieser Bewegung teil. Dabei entsteht eine exzentrische Bewegung, die eine Zyklonwirkung im Behälter hervorruft. Die Flüssigkeit wird gleichsam durch den hohlen Teil 12 angezogen, danach gegen die Wand des Behälters geschleudert und durch die Rotation wieder der Mitte des Behälters zugeführt. Durch den »Zyklontrichter« wird das Waschgut nicht bis auf den Boden gezogen, sondern im Gegensatz davon abgehalten. Dies wird dadurch gefördert, daß der Übergang des konvexen Teiles i i in den konkaven Teil 12 durch die Mittellinie der Antriebswelle 2 der Rührscheibe 3 geschnitten wird.
  • Die erfindungsgemäße Rührscheibe kann auch für eine Maschine zum Waschen von Geschirr oder für das Rühren oder Mischen verschiedener Flüssigkeiten verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine mit Rührscheibe zum Waschen, Spülen, Rühren oder Mischen, insbesondere zum Reinigen von Wäsche, deren am Boden des Behälters angeordnete, zum Erzeugen von Wirbelströmungen und Schwingungen dienende Rührscheibe eine Wirkungsfläche mit Erhöhung und Vertiefung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß in bezug auf die auf den Rand der Rührscheibe gelegte Ebene die eine Hälfte der Wirkungsfläche die Erhöhung, die andere Hälfte die Vertiefung bildet, diese Wirkungsflächen in der einen Mittellinie der Rührscheibe ineinander übergehen, wobei die Erhöhung in den äußeren Rand, die Vertiefung in den inneren Rand eines tellerförmigen Scheibenunterteils ausläuft und von den halbkreisförmigen Grundrissen der der Erhöhung größer als der der Vertiefung ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 478 188, 2 071 622.
DEE5643A 1951-07-21 1952-06-21 Maschine zum Waschen, Spuelen, Ruehren oder Mischen, insbesondere zum Reinigen von Waschgut Expired DE975501C (de)

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NL975501X 1951-07-21

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DE975501C true DE975501C (de) 1961-12-14

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ID=19866347

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DEE5643A Expired DE975501C (de) 1951-07-21 1952-06-21 Maschine zum Waschen, Spuelen, Ruehren oder Mischen, insbesondere zum Reinigen von Waschgut

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DE (1) DE975501C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2071622A (en) * 1931-05-08 1937-02-23 C E Butler Washing machine
US2478188A (en) * 1945-06-08 1949-08-09 Reconstruction Finance Corp Method of and apparatus for washing fabrics

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2071622A (en) * 1931-05-08 1937-02-23 C E Butler Washing machine
US2478188A (en) * 1945-06-08 1949-08-09 Reconstruction Finance Corp Method of and apparatus for washing fabrics

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