DE2252239A1 - Haushalt-saftzentrifuge - Google Patents
Haushalt-saftzentrifugeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J19/00—Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
- A47J19/02—Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
- A47J19/027—Centrifugal extractors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Rotel A.Cf., Aarburg (Schweiz)
Haushalt-Saftzentrifuge
Die Erfindung betrifft eine Haushalt-Saft !zentrifuge
mit einem rotierenden, gelochte' Wände aufweisenden Korb, der in einem Sammelgehäuse angeordnet und auf der Aoiise
eines Antriebsaggregates aufgesetzt ist, wobei der Korbboden eine Raffelscheibe und das Gehäuse einen exzentrisch
angeordneten, gegen die Raffelscheibe gerichteten Einfüllstutzen aufweist«
Der eigentliche Teil, der dem Raffeln und Entsaften des Gutes - wie Aepfel, Rüben und dgl. - dient,
wird auf einen Antriebsmotor aufgesetzt, und mit dessen Antriebswelle gekuppelt, welcher Motor auch noch,
dem Antrieb anderer Küchengeräte dient. Pur den Haushalt kann keine schwere Zentrifuge verwendet werden.
Auch ist deren starre Montage nicht möglich.. Bereits geringfügige einseitige Materialansammlungen im Saftzentrifugenkorb
wirken sich bei der Drehung als unan-
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genehme Unwucht aus, die sich auf die ganze Maschine überträgt.
Der ungleichmässige Eintrag des Raffelgutes kann
z.B. dadurch entstehen, dass ein grösseres Stück Apfelschale von der Raffelscheibe ausgeworfen wurde.
Aufgabe der Erfindung ist es, Massnahmen gegen ungleichmässige
Ansammlungen von Raffelgut im Saftzentrifugenkorb zu treffen. Es wurde erkannt, dass derart ungleichmässige
Belastungen nicht eine Unwucht in der Rotation erzeugen, sondern dass die Achse des Korbes die
Tendenz hat, eine schräge Lage gegenüber der Rotationsachse einzunehmen. Diese Erkenntnis wurde bei der Erfindung
genutzt, indem die Schrägstellung der Achse durch den konstruktiven Aufbau noch gefördert wird.
Erfindungsgemäss kennzeichnet sich die Haushalt-Saftzentrifuge
der eingangs genannten Art dadurch., dass der Korb neigbar gegenüber seiner Rotationsachse gelagert
ist, derart, dass bei einseitiger Belastung des Korbes die Distanz Raffelscheibe-Einfüllstutzen sich
ändert.
Durch die nachgiebige Lagerung senkt sich nun der Boden an der Stelle, an welcher der Korb stärker belastet
ist. Der aohssymmetrische Bodenteil hingegen erhebt
sich etwas. Dadurch entsteht unter dem Einfüllstutzen für den Raffeldruck ein erhöhter Druck der auf
dem Boden liegenden Raffelscheibe gegen das eingefüllte Gut. Es wird mehr Gut geraffelt und gegen die Korbwandung
geschleudert» D.h. gegenüber der Stelle, an welcher sich zuviel Material angesammelt hatte, tritt nun
eine Anhäufung auf, die ausgleichend wirkt. Ein weiterer Ausgleich tritt ferner noch dadurch ein, dass an
der Stelle der Mehrbelastung der Korbboden und damit die Raffelsoheibe gegenüber dem Einfüllstutzen abgesenkt
sind, also ein kleinerer Druck der Raffelscheibe
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gegen das Raffelgut herrscht. Es wird in diesem Moment weniger Gut geraffelt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Figur zeigt
schematisch einen Querschnitt durch einen unbelasteten Saftzentrifugenkorb, der auf einem Antriebsmotor aufgesetzt
ist.
Mit 5 ist der Korb bezeichnet, der eine gelochte Mantelfläche aufweist und auf dessen Boden die Raffelscheibe
55 befestigt ist.
Auf der der Korböffnung entgegengesetzten Seite des Korbbodens weist dieser eine Hülse 50 auf, die auf das
Ende der Antriebswelle 40 des Antriebsmotors 4 aufgesetzt
ist. Hülse und Antriebswelle sind nicht passend zueinander gearbeitet, sondern weisen bewusst ziemlich
•viel Spiel auf. Damit aber die Kraftübertragung trotzdem
gewährleistet bleibt, ist dieser Zwischenraum mit einer gummielastischen Masse 45 ausgefüllt. Tom Deckel
6 der Saftzentrifuge reicht der Einfüllstutzen 60 in
den Korb 5 hinein. Ebenfalls in den Korb hinein, und zwar vorzugsweise zentrisch, reicht vom Deckel 6 aus
der Arm 7, der sich auf der Raffelscheibe oder einem Zapfen 70 abstützt. Dieser Arm soll verhindern, dass
sich der Korb oder die Raffelscheibe bei der Rotation anheben. Die zwei strichpunktierten Linien zeigen die
beiden zulässigen Extremlagen, die die Raffelscheibe bei einer einseitigen Anhäufung von geraffeltem Gut im
Korb annehmen kann. Die Differenzen der Abstände χ und y ergeben den bereits erwähnten Mehrdruck der Raffel
auf das im Einfüllstutzen befindliche zu raffelnde Gut, d.h. die Differenz des Ausstosses von Gut in den Korb.
Nicht die Distanz ist massgebend für den Ausstoss, sondern die sich aus dem Distanzwechsel ergebende Druck-·
differenz. ■ - - .
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Die Kupplung zwischen Hülse 50 und Antriebswelle 40 kann verschieden ausgeführt sein. Wichtig ist, dass
diese Kupplung flexibel ist und eine Neigung des Korbes aus seiner Rotationsachse A heraus zulässt.
Beispielsweise können die beiden Kupplungsteile 40, 50 von gleichem eckigem Querschnitt sein, aber gegenseitig
viel Spiel aufweisen. Eine andere Ausfiüirungsart kann darin bestehen, dass das Wellenende 40 und/oder
die Hülse 50 aus elastischem Material, wie Hartgummi, gefertigt sind.
Eine weitere Variante besteht darin, dass das Ende der Achse des Antriebsaggregates 4 sils Sechskantwelle
40 und der darauf gestülpte Teil des Korbes 5 als locker darauf sitzende, mit Gummi ausgelegte Hülse 50 ausgebildet
ist.
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Claims (8)
- PatentansprücheCl.) Haushalt-Saftzentrifuge mit einem rotierenden, ,. gelochte Wände aufweisenden Korb, der in einem Saftsammelgehäuse angeordnet und auf der Achse eines Antriebsaggregates aufgesetzt ist, wobei der Korbboden eine Raffelscheibe und das Gehäuse einen exzentrisch angeordneten, gegen die Raffelscheibe gerichteten Einfüllstutzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb (5) neigbar gegenüber seiner Rotationsachse (A) gelagert ist, derart, dass bei einseitiger Belastung des Korbes die Distanz (x, y) Raffelscheibe (55) Einfüllstutzen (60) sich ändert.
- 2. Haushalt-Saftzentrifuge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vom Deckel (6) oder dem Gehäuse gegen das Innenzentrum des Korbes (5) gerichteten und sich dort abstützenden Arm (7).
- 3. Haushalt-Saftzentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenzentrum des Korbes (5) ein Zapfen (70) angeordnet ist, auf welchem sich der Arm (7) des Deckels (6) oder Gehäuses abstützt,
- 4« Haushalt-Saftzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb (5) über eine flexible Kupplung (40, 50) auf dem Antriebsaggregat (4) gelagert ist.
- 5. Haushalt-Saftzentrifuge nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (40, 50)' und lagerung zwischen Korb (5) und Antriebsaggregat (4) Spiel aufweist.
- 6. Haushalt-Saftzentrifuge nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsteil (40)309847/0334und/oder der Abtriebsteil (50) aus elastischem Material, wie Gummi, besteht,,
- 7. Haushalt-Saftzentrifuge nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Achse des Antriebsaggregates (4) als Sechskantwelle (40) und der darauf gestülpte Teil des Korbes (5) als locker darauf sitzende Hülse (50) ausgebildet ist.
- 8. Haushalt-Saftzentrifuge nach Anspruch 7, daduroh gekennzeichnet, dass die Hülse (50) mit Gummi ausgelegt ist.26972H309847/0334
Applications Claiming Priority (1)
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